Induktionsspannung an einem geraden Leiter berechnen

J

Johannes

Guest
Hi,

stellt euch ein homogenes magnetisches Feld vor. Darin befinde sich eine
gerades Leiterstück. (senkrecht zur Feldrichtung)
Nun stellt man ein sich änderndes magnetisches Wechselfeld ein. (z.B.
sinusförmig : U(t) = Uo*sin(wt))
An den Enden des geraden Leites sollte man nun eine induktionsspannung
messen können.
Doch wie berechnet man diese ? anch dem Induktionsgesetz bräuchte man eine
Flächenangabe. Doch der Leiter ist nur duch seine Länge l bestimmt. kann man
dennoch das Induktionsgesetz anwenden ? Dann müsste die Induktionsspannung
ja Uind(t)=U0*w*cos(wt).

Ist die Annahme, dass wenn der Leiter nicht senkrecht zur Feldlieneienebene
steht die Induktionsspannung geringer bzw. 0 ist ?

Ihr seht an der Frage, dass ich noch Schüler bin. Aber villeicht könnt ihr
mir trotzdem helfen.

Vielen Dank.

mfg Johannes
 
Johannes wrote:

Hi,

stellt euch ein homogenes magnetisches Feld vor. Darin befinde sich eine
gerades Leiterstück. (senkrecht zur Feldrichtung)
Nun stellt man ein sich änderndes magnetisches Wechselfeld ein. (z.B.
sinusförmig : U(t) = Uo*sin(wt))
An den Enden des geraden Leites sollte man nun eine induktionsspannung
messen können.
Doch wie berechnet man diese ? anch dem Induktionsgesetz bräuchte man eine
Flächenangabe. Doch der Leiter ist nur duch seine Länge l bestimmt. kann man
dennoch das Induktionsgesetz anwenden ? Dann müsste die Induktionsspannung
ja Uind(t)=U0*w*cos(wt).

Ist die Annahme, dass wenn der Leiter nicht senkrecht zur Feldlieneienebene
steht die Induktionsspannung geringer bzw. 0 ist ?
Außer das da ein "richtig ist" fehlt, stimmt das zum Teil.
Sie ist insofern gering, als dass sich die Wirksame Leiterlänge ändert
und zwar mit l*sin(hierstehteinWinkeldeinerWahl)=lNEU

Vielen Dank.

mfg Johannes
Müsste so stimmen Gruss und noch Frohe Ostern Christian
 
Hallo Johannes,

Johannes schrieb:
Hi,

stellt euch ein homogenes magnetisches Feld vor. Darin befinde sich eine
gerades Leiterstück. (senkrecht zur Feldrichtung)
Nun stellt man ein sich änderndes magnetisches Wechselfeld ein. (z.B.
sinusförmig : U(t) = Uo*sin(wt))
An den Enden des geraden Leites sollte man nun eine induktionsspannung
messen können.
Es wird keine Spannung, sondern ein _Strom_ induziert.
Damit Di diesen Strom fließen lassen kannst, brauchst Du einen
Verbraucher. Wenn Du Dir nun Deinen "Leiter" und den Verbraucher (im
Extremfall auch nur ein Leiter) vorstellt, dann hast Du Deine Fläche.

HTH
Wolfgang

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