M
Michael Dreschmann
Guest
Hallo,
ich habe hier ein Experimentierboard mit einem M16C 62 an dessen
externen Daten-/Adressbuss 2x SRAM 512Kx8, ein Netzwerkcontroller
(CS8900A) und ein USB Controller (USBN9604) angeschlossen sind.
Nun wollte ich die Schaltung gestern vervollständigen, indem ich noch
eine IDE Festplatte an den Bus gehangen habe.
Die Platte liess sich auch ansprechen, allerdings funktioniert dann
der RAM nicht mehr (auch schon nicht mehr, wenn ich nur ein normales
IDE Kabel ohne Festplatte am anderen Ende anschliesse)
Getestet war das bei 8MHz Busfrequenz.
Bei 4 MHz hingegen funktionieren RAM und Festplatte (auch sogar noch
ein CD-ROM LW) zusammen einwandfrei.
Meine Vermutung ist nun, dass die IDE Geräte den Bus so stark
belasten, dass die Signalflanken für den RAM zu langsam werden.
Also habe ich mir überlegt, den IDE Daten Zweig (16 bit) mit zwei
74xx245 elektrisch abzukoppeln. Ausserdem würde ich noch die
Adressleitungen mit einem 74xx04 verstärken.
Das DIR Signal der 74xx245 würde ich an die /RD Leitung des
Systembusses anschliessen, so dass nur im Falle eines Lesens von der
Platte die Bustransceiver deren Datenword auf den Systemdatenbus
weiterleiten. Das /OE Signal der 74xx245 würde ich aus einer AND
Verknüpfung der beiden Chipselect Signale für den IDE Bus nehmen.
Meine Frage ist, ob das so funktioniert, ob "man das so macht" oder
ob's da noch eine bessere Alternative gibt.
Ausserdem gibt's da ja verschiedene Gattertechnologien (HC, HCT, AC,
ACT, usw.)
Jetzt habe ich gestern bemerkt, dass AC ja mehr als doppelt so schnell
ist, wie HC. Ich dachte immer, HC wäre so das schnellste.
Spräche irgendwas dagegen AC zu verwenden?
Vielen Dank schonmal,
Michael
ich habe hier ein Experimentierboard mit einem M16C 62 an dessen
externen Daten-/Adressbuss 2x SRAM 512Kx8, ein Netzwerkcontroller
(CS8900A) und ein USB Controller (USBN9604) angeschlossen sind.
Nun wollte ich die Schaltung gestern vervollständigen, indem ich noch
eine IDE Festplatte an den Bus gehangen habe.
Die Platte liess sich auch ansprechen, allerdings funktioniert dann
der RAM nicht mehr (auch schon nicht mehr, wenn ich nur ein normales
IDE Kabel ohne Festplatte am anderen Ende anschliesse)
Getestet war das bei 8MHz Busfrequenz.
Bei 4 MHz hingegen funktionieren RAM und Festplatte (auch sogar noch
ein CD-ROM LW) zusammen einwandfrei.
Meine Vermutung ist nun, dass die IDE Geräte den Bus so stark
belasten, dass die Signalflanken für den RAM zu langsam werden.
Also habe ich mir überlegt, den IDE Daten Zweig (16 bit) mit zwei
74xx245 elektrisch abzukoppeln. Ausserdem würde ich noch die
Adressleitungen mit einem 74xx04 verstärken.
Das DIR Signal der 74xx245 würde ich an die /RD Leitung des
Systembusses anschliessen, so dass nur im Falle eines Lesens von der
Platte die Bustransceiver deren Datenword auf den Systemdatenbus
weiterleiten. Das /OE Signal der 74xx245 würde ich aus einer AND
Verknüpfung der beiden Chipselect Signale für den IDE Bus nehmen.
Meine Frage ist, ob das so funktioniert, ob "man das so macht" oder
ob's da noch eine bessere Alternative gibt.
Ausserdem gibt's da ja verschiedene Gattertechnologien (HC, HCT, AC,
ACT, usw.)
Jetzt habe ich gestern bemerkt, dass AC ja mehr als doppelt so schnell
ist, wie HC. Ich dachte immer, HC wäre so das schnellste.
Spräche irgendwas dagegen AC zu verwenden?
Vielen Dank schonmal,
Michael