ich suche ein Richtmikrophon mit enger Keule...

F

Franz Glaser

Guest
Genauer: ich suche die Quellen zweier Ultraschall Töne im Haus auf
ca. 13 kHz bis 14 kHz. Aber höher ist besser.

Ich habe ein Riesenproblem mit zwei Ultraschallquellen, die mir jemand
im Haus versteckt bzw. installiert hat, um meine Katze zu vertreiben.
Näheres dazu schreibe ich hier nicht, das wäre zu privat.

Die kann ich abweckselnd auf ca. 13 kHz und auf ca. 14 kHz mit dem
Handy sehen mit dem BirdNET - Programm (App), das eigentlich für
andere Zwecke gemacht worden ist aber sehr hilfreich.

Ich habe selber vor einiger Zeit solche Geräte gekauft aber mit
nahe 18 kHz, um den Marder zu vertreiben. Bei dieser Tonhöhe sind
die Katzen taub. Die beiden Geräte habe ich vor Monaten entfernt und
sie sind ohne Betriebsspannung weggesperrt.

Das BirdNET Programm zeigt die Amplitude nur als Helligkeit des
Strichs auf dem kleinen Handybildschirm mit Zeitablauf von tiefen
Tönen bis 18 kHz geschätzt 1 min auf der X-Achse und 0-18 kHz
auf der Y-Achse.

Mit dem eingebauten Mikrophon, mit dem ich telefoniere.

Die üblichen Richtmikrophone haben eine Nierencharakteristik,
die gut geeignet ist gegen das Pfeifen aber ich hätte gern eine
engere Keule zum Suchen der Quelle.

Und das Aufzeichnen brauche ich nicht, ein Zeigerinstrument
wäre gut, denn ich höre ab 5 kHz nichts mehr außer Tinnitus.

GL
 
On Mon, 2023-09-11 at 16:42 +0200, Franz Glaser wrote:
Genauer: ich suche die Quellen zweier Ultraschall Töne im Haus auf
ca. 13 kHz bis 14 kHz. Aber höher ist besser.

Sennheiser MKE 600 geht bis 20kHz, von 10 bis 20kH sinkt die Empfindlichkeit um
etwa 5dBV. Polardiagramm kannst Du Dir im Datenblatt ansehen und prüfen, ob es
für Deinen Einsatzzweck reicht. Phantomspeisung notwendig.

Alternativ vielleicht ein Array aus piezoelektrischen Schallaufnehmern und die
Richtungsbestimmung in Software ähnlich [1].

Ich habe ein Riesenproblem mit zwei Ultraschallquellen, die mir jemand
im Haus versteckt bzw. installiert hat, um meine Katze zu vertreiben.
Näheres dazu schreibe ich hier nicht, das wäre zu privat.

Die kann ich abweckselnd auf ca. 13 kHz und auf ca. 14 kHz mit dem
Handy sehen mit dem BirdNET - Programm (App), das eigentlich für
andere Zwecke gemacht worden ist aber sehr hilfreich.

Wenn Dein Smartphone die Geräusche anzeigt, dann kannst Du doch wohl auch die
Lautstärke an unterschiedlichen Positionen im Raum messen/notieren und Dich der
Schallquelle langsam nähern. Notfalls einfach Zettelchen auf den Boden legen.

Die üblichen Richtmikrophone haben eine Nierencharakteristik,
die gut geeignet ist gegen das Pfeifen aber ich hätte gern eine
engere Keule zum Suchen der Quelle.

Das o. g. Sennheiser hat Supernierencharakteristik, ich habe es allerdings noch
nicht oberhalb von 13kHz getestet. Das MKH 8070 wäre noch ausgeprägter,
vielleicht aber schon jenseits Deines Budgetrahmens.

Und das Aufzeichnen brauche ich nicht, ein Zeigerinstrument
wäre gut, denn ich höre ab 5 kHz nichts mehr außer Tinnitus.

Enkeltochter vergattern? Die Kids hören bis 15kHz eigentlich noch ganz gut.

Volker

P.S.: Sicher, daß die Quelle im Haus ist? Daß es sich um eine mutwillige Aktion
handelt und nicht vielleicht ein Rohrengpaß, Gasleitung, quietschende
Scharniere, usw.?

P.P.S.: https://www.youtube.com/watch?v=y7UZHEHhdek

[1] https://www.nature.com/articles/s41598-021-90829-9.pdf
 
Franz Glaser wrote:
Genauer: ich suche die Quellen zweier Ultraschall Töne im Haus auf
ca. 13 kHz bis 14 kHz. Aber höher ist besser.

Technische Lösung eines sozialen Problems -- klappt nie. Lade Deinen
Enkel oder Großneffen auf einen Besuch ein. Ich erinnere mich gut, noch
mit weit über dreißig die 16625 Hz deutlich gehört zu haben und wie
unangenehm der Fernseher meiner Mutter war, bei dem sie offenbar auf den
Audioverstärker gekoppelt haben. Dann ist das eine Straftat, gegen die
Du vorgehen kannst.

Eine vernünftige, friedliche Einigung unter erwachsenen Menschen wäre
besser. Sollte es eine gültige Vereinbarung geben, die Katzen in der
Wohnung verbietet, ist es an Dir, Dich daran zu halten.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Am 11.09.2023 um 16:42 schrieb Franz Glaser:

Genauer: ich suche die Quellen zweier Ultraschall Töne im Haus auf
ca. 13 kHz bis 14 kHz. Aber höher ist besser.

Vogelbeobachter arbeiten gerne mit Parabolspiegeln. Die sind weitgehend
unabhängig von der Frequenz.

Die kann ich abweckselnd auf ca. 13 kHz und auf ca. 14 kHz mit dem
Handy sehen mit dem BirdNET - Programm (App), das eigentlich für
andere Zwecke gemacht worden ist aber sehr hilfreich.

Im BirdNET steckt der Vogel ja schon quasi als Tipp drin.

--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de
 
Am 11.09.23 um 16:42 schrieb Franz Glaser:
Genauer: ich suche die Quellen zweier Ultraschall Töne im Haus auf
ca. 13 kHz bis 14 kHz. Aber höher ist besser.

Ich habe ein Riesenproblem mit zwei Ultraschallquellen, die mir jemand
im Haus versteckt bzw. installiert hat, um meine Katze zu vertreiben.
Näheres dazu schreibe ich hier nicht, das wäre zu privat.

Die Frequenz scheint mir unplausibel. Die meisten Leute unter 55, und
seien es Besucher, würden das noch hören, und solche Töne nerven maximal.
Allerdings kann man in dem Frequenzbereich nichts orten.

Die kann ich abweckselnd auf ca. 13 kHz und auf ca. 14 kHz mit dem
Handy sehen mit dem BirdNET - Programm (App), das eigentlich für
andere Zwecke gemacht worden ist aber sehr hilfreich.

Du kannst jedes Mikrofon nehmen, wenn du es im Fokus eines kleinen
Parabolspiegels platzierst. Material ist fast egal, solange es fest ist.

Eine einfachere Methode ist ein Mikrofon in einer längeren Dose zu
platzieren, z.B. eine Chipsdose. Das gibt auch schon eine erhebliche
Richtwirkung.

Über Pegelunterschiede kann man sich auch so versuchen anzuschleichen.
Allerdings können einen Schallreflexionen auch in die Irre führen.


Und das Aufzeichnen brauche ich nicht, ein Zeigerinstrument
wäre gut, denn ich höre ab 5 kHz nichts mehr außer Tinnitus.

Das ist heftig.

Alternative: Mit dem Rechner das Signal aufnehmen und mit einem
Echtzeiteffekt 2 Oktaven herunter transponieren. Dann landest du bei gut
3kHz und kannst sofort selbst hören, ob du der Quelle näher kommst.


Marcel
 
On 11.09.23 21:59, Marcel Mueller wrote:
Am 11.09.23 um 16:42 schrieb Franz Glaser:
Genauer: ich suche die Quellen zweier Ultraschall Töne im Haus auf
ca. 13 kHz bis 14 kHz. Aber höher ist besser.

Ich habe ein Riesenproblem mit zwei Ultraschallquellen, die mir jemand
im Haus versteckt bzw. installiert hat, um meine Katze zu vertreiben.
Näheres dazu schreibe ich hier nicht, das wäre zu privat.

Die Frequenz scheint mir unplausibel. Die meisten Leute unter 55, und
seien es Besucher, würden das noch hören, und solche Töne nerven maximal.
Allerdings kann man in dem Frequenzbereich nichts orten.

Die kann ich abweckselnd auf ca. 13 kHz und auf ca. 14 kHz mit dem
Handy sehen mit dem BirdNET - Programm (App), das eigentlich für
andere Zwecke gemacht worden ist aber sehr hilfreich.

Du kannst jedes Mikrofon nehmen, wenn du es im Fokus eines kleinen
Parabolspiegels platzierst. Material ist fast egal, solange es fest ist.

Eine einfachere Methode ist ein Mikrofon in einer längeren Dose zu
platzieren, z.B. eine Chipsdose. Das gibt auch schon eine erhebliche
Richtwirkung.

Über Pegelunterschiede kann man sich auch so versuchen anzuschleichen.
Allerdings können einen Schallreflexionen auch in die Irre führen.


Und das Aufzeichnen brauche ich nicht, ein Zeigerinstrument
wäre gut, denn ich höre ab 5 kHz nichts mehr außer Tinnitus.

Das ist heftig.

Alternative: Mit dem Rechner das Signal aufnehmen und mit einem
Echtzeiteffekt 2 Oktaven herunter transponieren. Dann landest du bei gut
3kHz und kannst sofort selbst hören, ob du der Quelle näher kommst.


Marcel

Danke.

Leider sind die meisten Möglichkeiten dieser Art seit meiner Rente vorbei.

Jetzt habe ich ein CAT S31 handy, das hat eine 3,5mm Buchse aber
die dürfte nur für Kopfhörer geeignet sein nicht für Mike.

Das BirdNET hat keine andere Darstellung als den Zeitablauf.
Damit sehe ich die Lautstärke kaum.


GL
 
Axel Berger wrote:

...
Sollte es eine gültige Vereinbarung geben, die Katzen in der
Wohnung verbietet, ist es an Dir, Dich daran zu halten.

Zitat: \"Ein Haus
ohne Katze
ist nur ein Haus\"

Grüße,
H.
 
On 11.09.23 20:14, Axel Berger wrote:

Sollte es eine gültige Vereinbarung geben, die Katzen in der
Wohnung verbietet, ist es an Dir, Dich daran zu halten.

:)
Das müsste eine Vereinbarung mit mir selber sein und davon weiß
ich nichts. Die Gattin ist verstorben und die Kinder sind aus-
gezogen.

Im Ernst: ich bin allein in dem Häuschen und die nächsten Nachbarn
sind in schreinder Rufweite entfernt. Einige haben selber Katzen,
die manchmal auf Besuch kommen und die Reste auf den Tellern
leer fressen, die meine Katze übrig lässt.

Interessant ist allerdings, wie alle Menschen auch hier ihre
persönliche Situation verallgemeinern. Ich auch.


GL
--
Die parlamentarische Demokratie bedeutet, dass die Gesetze von allen
Parlamentariern diskutiert und erlassen werden. Gesetzesvorschläge aus
Ministerkonferenzen sind nicht parlamentarisch. Abgeordnete brauchen
weder Parteichefs noch zusätzliche, zufällige, nichtgewählte Berater.
 
On Mon, 11 Sep 2023 16:42:58 +0200, Franz Glaser
<franz@meg-glaser.com> wrote:

Genauer: ich suche die Quellen zweier Ultraschall Töne im Haus auf
ca. 13 kHz bis 14 kHz. Aber höher ist besser.

Ich habe ein Riesenproblem mit zwei Ultraschallquellen, die mir jemand
im Haus versteckt bzw. installiert hat, um meine Katze zu vertreiben.
Näheres dazu schreibe ich hier nicht, das wäre zu privat.

.....

Die App der Wahl heißt \"Spectroid\"

w.
 
On 2023-09-11, Marcel Mueller <news.5.maazl@spamgourmet.org> wrote:
Am 11.09.23 um 16:42 schrieb Franz Glaser:

Und das Aufzeichnen brauche ich nicht, ein Zeigerinstrument
wäre gut, denn ich höre ab 5 kHz nichts mehr außer Tinnitus.

Das ist heftig.

Alternative: Mit dem Rechner das Signal aufnehmen und mit einem
Echtzeiteffekt 2 Oktaven herunter transponieren. Dann landest du bei gut
3kHz und kannst sofort selbst hören, ob du der Quelle näher kommst.

Ich verwende für sowas gerne Spektrum-Analyzer-Apps. Gerade letzte Woche
hat mich ein Brummen im Schlafzimmer in den Wahnsinn getrieben, dass gerade
so an der Hörschwelle lag und nicht zu orten war. Mit der App habe ich
sofort geseehen, dass es einen Peak bei 100Hz gab, den ich dann auch
auf dem Wasserfalldiagramm durch das Haus verfolgen konnte, bis ich bei einem
Tischlüfter gelandet bin, den mein Sohn auf den Boden vor dem Bett aufgestellt
hatte und der das dann über den Holzboden ins direkt darunterliegende
Schlafzimmer übertragen hat.

Spectroid für Android gefällt mir gut, ähnliches gibt es sicherlich auch
für iOS.

Gruß,
Ingo.
 
Am 11.09.2023 um 19:03 schrieb Volker Bartheld:
On Mon, 2023-09-11 at 16:42 +0200, Franz Glaser wrote:
[...]
Und das Aufzeichnen brauche ich nicht, ein Zeigerinstrument
wäre gut, denn ich höre ab 5 kHz nichts mehr außer Tinnitus.

Enkeltochter vergattern? Die Kids hören bis 15kHz eigentlich noch ganz gut.

Ich habe als Jugendlicher bis 18 kHz gehört.

Soeben habe ich mich mal getestet:
Tektronix AFG310, 50 Ohm, Ampl. 9.00, Vorwiderstand 56 Ohm vor Hochtöner
Mundorf AMT25CM1.1-R, bis 30 kHz, Prinzip Oskar Heil.

Ergebnis: Ich kann aktuell bis mindestens 12.0 kHz hören.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong
 
Hallo Franz,
Jetzt habe ich ein CAT S31 handy, das hat eine 3,5mm Buchse aber
die dürfte nur für Kopfhörer geeignet sein nicht für Mike.

müsste mich schwer wundern. Die 3,5 mm Buchsen bei allen Schlaufonen,
die mir bisher unterkamen, waren das 4-polige Buchsen, also stereo
Kopfhörer plus mono-Mikrofon, also klassisches Headset.

Marte
 
On Tue, 2023-09-12 at 12:26 +0200, Franz Glaser wrote:
On 11.09.23 20:14, Axel Berger wrote:
Sollte es eine gültige Vereinbarung geben, die Katzen in der
Wohnung verbietet, ist es an Dir, Dich daran zu halten.
Das müsste eine Vereinbarung mit mir selber sein und davon weiß
ich nichts. Die Gattin ist verstorben und die Kinder sind aus-
gezogen.

Brauchst Dich nicht rechtfertigen. Axel ist immer so.

Interessant ist allerdings, wie alle Menschen auch hier ihre
persönliche Situation verallgemeinern. Ich auch.

Nur insoweit es um Annehmlichkeiten geht. So weit geht der kategorische
Imperativ jedenfalls selten, daß sich an dieselben Regeln hält, was man Anderen
vorschreibt.

Volker
 
Volker Bartheld wrote:
> Brauchst Dich nicht rechtfertigen. Axel ist immer so.

Der erste Schritt einer Problemlösung muß immer der Versuch sein, das
von andern geschilderte Problem zunächst zu verstehen. An welches Umfeld
denkst Du, wenn Du ohne nähere Details liest:

zwei Ultraschallquellen, die mir jemand
im Haus versteckt bzw. installiert hat, um meine Katze zu vertreiben.

An ein freistehendes Einfamilienhaus, Dutzende von Metern vom nächsten
Nachbarn entfernt, in das sich jemand, der etwas \"im Haus\" verstecken
will, erst einmal Zugang verschaffen muß? Das Bild, das vor meinem
inneren Auge aufstieg, war ein anderes, aber das liegt ganz sicher nur
an mir.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
On 12.09.23 19:37, Marte Schwarz wrote:

Hallo Franz,

Jetzt habe ich ein CAT S31 handy, das hat eine 3,5mm Buchse aber
die dürfte nur für Kopfhörer geeignet sein nicht für Mike.

müsste mich schwer wundern. Die 3,5 mm Buchsen bei allen Schlaufonen,
die mir bisher unterkamen, waren das 4-polige Buchsen, also stereo
Kopfhörer plus mono-Mikrofon, also klassisches Headset.

Marte

Danke, das ermutigt mich. Da muss ich nur einen Koax-Stecker für
auftreiben, der Hörer und Mike getrennt kann.

Mit den BirdNET-Genies habe ich Kontakt aufzunehmen versucht aber das
ist gründlich danehben gegangen. Ich weiß nicht wieso, irgendwie hat
meine \"franz@meg-glaser.com\" nicht gepasst und dann sonstwas.


GL
--
Die parlamentarische Demokratie bedeutet, dass die Gesetze von allen
Parlamentariern diskutiert und erlassen werden. Gesetzesvorschläge aus
Ministerkonferenzen sind nicht parlamentarisch. Abgeordnete brauchen
weder Parteichefs noch zusätzliche, zufällige, nichtgewählte Berater.
 
On 12.09.23 21:06, Axel Berger wrote:
Volker Bartheld wrote:
Brauchst Dich nicht rechtfertigen. Axel ist immer so.

Der erste Schritt einer Problemlösung muß immer der Versuch sein, das
von andern geschilderte Problem zunächst zu verstehen. An welches Umfeld
denkst Du, wenn Du ohne nähere Details liest:

zwei Ultraschallquellen, die mir jemand
im Haus versteckt bzw. installiert hat, um meine Katze zu vertreiben.

An ein freistehendes Einfamilienhaus, Dutzende von Metern vom nächsten
Nachbarn entfernt, in das sich jemand, der etwas \"im Haus\" verstecken
will, erst einmal Zugang verschaffen muß? Das Bild, das vor meinem
inneren Auge aufstieg, war ein anderes, aber das liegt ganz sicher nur
an mir.

Historische Hintergründe und eine \"schöne Lage\", die das Grundstück
wertmäßig weit über das alte Häuschen hinaus zur Begierde machen,
darum gehts.


GL
--
Die parlamentarische Demokratie bedeutet, dass die Gesetze von allen
Parlamentariern diskutiert und erlassen werden. Gesetzesvorschläge aus
Ministerkonferenzen sind nicht parlamentarisch. Abgeordnete brauchen
weder Parteichefs noch zusätzliche, zufällige, nichtgewählte Berater.
 
On 12.09.23 14:00, Ingo Paschke wrote:
On 2023-09-11, Marcel Mueller <news.5.maazl@spamgourmet.org> wrote:
Am 11.09.23 um 16:42 schrieb Franz Glaser:

Und das Aufzeichnen brauche ich nicht, ein Zeigerinstrument
wäre gut, denn ich höre ab 5 kHz nichts mehr außer Tinnitus.

Das ist heftig.

Alternative: Mit dem Rechner das Signal aufnehmen und mit einem
Echtzeiteffekt 2 Oktaven herunter transponieren. Dann landest du bei gut
3kHz und kannst sofort selbst hören, ob du der Quelle näher kommst.

Ich verwende für sowas gerne Spektrum-Analyzer-Apps. Gerade letzte Woche
hat mich ein Brummen im Schlafzimmer in den Wahnsinn getrieben, dass gerade
so an der Hörschwelle lag und nicht zu orten war. Mit der App habe ich
sofort geseehen, dass es einen Peak bei 100Hz gab, den ich dann auch
auf dem Wasserfalldiagramm durch das Haus verfolgen konnte, bis ich bei einem
Tischlüfter gelandet bin, den mein Sohn auf den Boden vor dem Bett aufgestellt
hatte und der das dann über den Holzboden ins direkt darunterliegende
Schlafzimmer übertragen hat.

Spectroid für Android gefällt mir gut, ähnliches gibt es sicherlich auch
für iOS.

Gruß,
Ingo.

Danke.

Möglicherweise ist mir soeben eine ganz andere Idee in den Kopf
gekommen, die das teure Mikrophon obsolet macht.

Die beiden Ultraschallquellen könnte der Kerl irgendwo
*an die Heizungsrohre montiert* haben. Denn das tolle BirdNET
Programm zeigt in allen Räumen dicke Linien, in denen
es Heizkörper gibt. Auf dem Dachboden nicht und im \"Kaltlager\"
nicht, in der Werkstatt nicht und im Freien nicht.

Die Heizungsrohre leiten Schall, auch Ultraschall bis 18 kHz
mühelos weiter. *Die Katze schaut gebannt* auf den nächsten
Heizkörper, wenn ich einen Strich auf dem BirdNET sehe. Ich
habe dort irrtümlich nach der Quelle gesucht, da ist nichts.

Da muss ich anders suchen als mit dem Richtmikrophon.
Tut mir leid, dass ich hier in die Irre gefragt habe.

GL
 
On 12.09.23 14:41, Helmut Schellong wrote:
Am 11.09.2023 um 19:03 schrieb Volker Bartheld:
On Mon, 2023-09-11 at 16:42 +0200, Franz Glaser wrote:
[...]
Und das Aufzeichnen brauche ich nicht, ein Zeigerinstrument
wäre gut, denn ich höre ab 5 kHz nichts mehr außer Tinnitus.

Enkeltochter vergattern? Die Kids hören bis 15kHz eigentlich noch ganz
gut.

Ich habe als Jugendlicher bis 18 kHz gehört.

Soeben habe ich mich mal getestet:
Tektronix AFG310, 50 Ohm, Ampl. 9.00, Vorwiderstand 56 Ohm vor Hochtöner
Mundorf AMT25CM1.1-R, bis 30 kHz, Prinzip Oskar Heil.

Ergebnis: Ich kann aktuell bis mindestens 12.0 kHz hören.

Ich bin ein Webersohn und da sind die Ohren *schon beruflich*
auf Tinnitus programmiert.

Die Bildschirme und Schaltnetzteile meiner 60er Elektronikzeit haben den
Rest gegeben.


GL
 
Am 12.09.2023 um 21:40 schrieb Franz Glaser:
On 12.09.23 21:06, Axel Berger wrote:
Volker Bartheld wrote:
Brauchst Dich nicht rechtfertigen. Axel ist immer so.

Der erste Schritt einer Problemlösung muß immer der Versuch sein, das
von andern geschilderte Problem zunächst zu verstehen. An welches Umfeld
denkst Du, wenn Du ohne nähere Details liest:

zwei Ultraschallquellen, die mir jemand
im Haus versteckt bzw. installiert hat, um meine Katze zu vertreiben.

An ein freistehendes Einfamilienhaus, Dutzende von Metern vom nächsten
Nachbarn entfernt, in das sich jemand, der etwas \"im Haus\" verstecken
will, erst einmal Zugang verschaffen muß? Das Bild, das vor meinem
inneren Auge aufstieg, war ein anderes, aber das liegt ganz sicher nur
an mir.


Historische Hintergründe und eine \"schöne Lage\", die das Grundstück
wertmäßig weit über das alte Häuschen hinaus zur Begierde machen,
darum gehts.

Alternativ: Größe der Katze deutlich erhöhen und den Störer aufspüren
lassen. Nur aufspüren!
--
Thomas
 
Am 12.09.2023 um 21:59 schrieb Franz Glaser:

Die beiden Ultraschallquellen könnte der Kerl irgendwo
*an die Heizungsrohre montiert* haben. Denn das tolle BirdNET
Programm zeigt in allen Räumen dicke Linien, in denen
es Heizkörper gibt. Auf dem Dachboden nicht und im \"Kaltlager\"
nicht, in der Werkstatt nicht und im Freien nicht.

Die Heizungsrohre leiten Schall, auch Ultraschall bis 18 kHz
mühelos weiter.

Ultraschall-Frequenzen sind 13 kHz, 14 kHz, 18 kHz nicht.

|Als Ultraschall bezeichnet man Schall mit Frequenzen oberhalb
|des Hörfrequenzbereichs des Menschen.
|Er umfasst Frequenzen ab 20 kHz bis 1 GHz;
|Schall oberhalb dieser Grenze wird als Hyperschall bezeichnet.
|Schall mit Frequenzen unterhalb der Hörgrenze des Menschen, d. h. <16 Hz, ist Infraschall.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong
 

Welcome to EDABoard.com

Sponsor

Back
Top