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Georg Seegerer
Guest
Hallo NG,
ich frage mich wo noch Schaltungen entwickelt werden die mehr sind
als "nur" passende ICs zu suchen und die mit Hilfe der Tipps aus
den AppNotes zum laufen zu kriegen. Mir ist schon klar dass man z.B.
einen WLAN-Tranceiver auch auf diese Weise nicht mal eben
baut, aber im wesentlichen baut man doch nur die Schaltung aus der
AppNote oder eine Variante nach.
Auch bei digitalen Schaltungen stöpselt man CPU, Speicher, etc.
zusammen, richetet sich nach den Faustregeln für die Masse- und
Leitungsführung und hofft dass es dann geht.
Mich interessiert wo man von den existierenden analogen Schaltungen
ausgeht und versucht Topologien zu finden um mit den real existierenden
Bauelementen bessere Eigenschaften rauszuholen.
Oder gibt es das nur noch auf Chip-Ebene, wo bessere/schnellere OPs
mit weniger Offset entwickelt werden oder für Tranceiver-ICs Tricks
gesucht werden wie man bei den gegebenen Toleranzen z.B. mehr
Image Rejection rausholt.
Wird sowas überhaupt in Deutschland noch gemacht (Infineon vielleicht)?
Oder nur noch bei Maxin,AD,TI, etc. in USA und Fernost?
Noch was: Schaltungen die bis an die Grenze des Möglichen gehen
gibts ja z.B. noch bei dem sog. "Großforschungsgerät" der Physiker,
sprich Experimente die nicht mehr in ein normales Labor passen,
seien es Beschleuniger, Fusionsreaktoren etc.
Physiker bauen da ja relativ viel selbst, aber wer entwickelt das -
speziell elektrische - was die nicht mehr selbst machen können?
Zulieferer natürlich, aber wer ist das typischerweise? Kleine Ing.
Büros oder grosse Firmen, bei denen man zufällig in der Abteilung
sein muß die den Auftrag übernimmt?
Webseiten solcher Forschungseinrichtungen sind zwar sehr gesprächig
aber über solche Details schweigen die verständlicherweise.
Bis die Tage
Georg
ich frage mich wo noch Schaltungen entwickelt werden die mehr sind
als "nur" passende ICs zu suchen und die mit Hilfe der Tipps aus
den AppNotes zum laufen zu kriegen. Mir ist schon klar dass man z.B.
einen WLAN-Tranceiver auch auf diese Weise nicht mal eben
baut, aber im wesentlichen baut man doch nur die Schaltung aus der
AppNote oder eine Variante nach.
Auch bei digitalen Schaltungen stöpselt man CPU, Speicher, etc.
zusammen, richetet sich nach den Faustregeln für die Masse- und
Leitungsführung und hofft dass es dann geht.
Mich interessiert wo man von den existierenden analogen Schaltungen
ausgeht und versucht Topologien zu finden um mit den real existierenden
Bauelementen bessere Eigenschaften rauszuholen.
Oder gibt es das nur noch auf Chip-Ebene, wo bessere/schnellere OPs
mit weniger Offset entwickelt werden oder für Tranceiver-ICs Tricks
gesucht werden wie man bei den gegebenen Toleranzen z.B. mehr
Image Rejection rausholt.
Wird sowas überhaupt in Deutschland noch gemacht (Infineon vielleicht)?
Oder nur noch bei Maxin,AD,TI, etc. in USA und Fernost?
Noch was: Schaltungen die bis an die Grenze des Möglichen gehen
gibts ja z.B. noch bei dem sog. "Großforschungsgerät" der Physiker,
sprich Experimente die nicht mehr in ein normales Labor passen,
seien es Beschleuniger, Fusionsreaktoren etc.
Physiker bauen da ja relativ viel selbst, aber wer entwickelt das -
speziell elektrische - was die nicht mehr selbst machen können?
Zulieferer natürlich, aber wer ist das typischerweise? Kleine Ing.
Büros oder grosse Firmen, bei denen man zufällig in der Abteilung
sein muß die den Auftrag übernimmt?
Webseiten solcher Forschungseinrichtungen sind zwar sehr gesprächig
aber über solche Details schweigen die verständlicherweise.
Bis die Tage
Georg