N
Nomen Nescio
Guest
Zuviel Helium im iphone haelt den Oszillator an.
https://ifixit.org/blog/11986/iphones-are-allergic-to-helium/
https://ifixit.org/blog/11986/iphones-are-allergic-to-helium/
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Zuviel Helium im iphone haelt den Oszillator an.
https://ifixit.org/blog/11986/iphones-are-allergic-to-helium/
Zuviel Helium im iphone haelt den Oszillator an.
https://ifixit.org/blog/11986/iphones-are-allergic-to-helium/
Nomen Nescio schrieb:
Zuviel Helium im iphone haelt den Oszillator an.
https://ifixit.org/blog/11986/iphones-are-allergic-to-helium/
Der Bericht ist mir zu langfädig, als dass er sachkundig sein kÜnnte.
"Helium molecules", weia. NatĂźrlich kann alles mĂśgliche passieren,
unmĂśgliches aber nicht. Eindringen in den Quarzoszillator stoppt diesen?
Nicht unmĂśglich, aber bitte mit Wirkungsmechanismus angeben. Helium
hat eine sehr geringe Viskosität, "bremst" also Mechanik weniger und
nicht mehr als Luft (siehe schnelle Festplatten usw.). Die Wärmekapazität
und damit verbundene -Leitfähigkeit sind allerdings auch kleiner,
das kann auch Ărger geben. Ein Problem von Helium ist es, dass es
Quarzglas durchdringen kann.
Rolf Bombach <rolfnospambombach@invalid.invalid>:
Nomen Nescio schrieb:
Zuviel Helium im iphone haelt den Oszillator an.
https://ifixit.org/blog/11986/iphones-are-allergic-to-helium/
Der Bericht ist mir zu langfĂâŹdig, als dass er sachkundig sein kĂÂśnnte.
"Helium molecules", weia. NatĂĹrlich kann alles mĂÂśgliche passieren,
unmĂÂśgliches aber nicht. Eindringen in den Quarzoszillator stoppt diesen?
Nicht unmĂÂśglich, aber bitte mit Wirkungsmechanismus angeben. Helium
hat eine sehr geringe ViskositĂâŹt, "bremst" also Mechanik weniger und
nicht mehr als Luft (siehe schnelle Festplatten usw.). Die WĂâŹrmekapazitĂâŹt
und damit verbundene -LeitfĂâŹhigkeit sind allerdings auch kleiner,
das kann auch ĂÂrger geben. Ein Problem von Helium ist es, dass es
Quarzglas durchdringen kann.
Hier steht was zur Empfindlichkeit von Quarzen zu UmgebungseinflĂźssen:
"Environmental Sensitivities of Quartz Crystal Oscillators"
https://tf.nist.gov/general/pdf/906.pdf
"The background pressure of helium inside the resonator enclosure can
significantly increase if the vacuum enclosure is glass and the resonator is
operated in an environment with large amounts of helium."
Vermutlich sind die minikleinen SMD-Quarze nicht richtig dicht bei
kleinatomigen Gasen...
Was sollte unter Normaldruck das Helium veranlassen, wiederMatthias Weingart schrieb:
Rolf Bombach <rolfnospambombach@invalid.invalid>:
Nomen Nescio schrieb:
Zuviel Helium im iphone haelt den Oszillator an.
https://ifixit.org/blog/11986/iphones-are-allergic-to-helium/
Der Bericht ist mir zu langfĂâŹdig, als dass er sachkundig sein kĂÂśnnte.
"Helium molecules", weia. NatĂĹrlich kann alles mĂÂśgliche passieren,
unmĂÂśgliches aber nicht. Eindringen in den Quarzoszillator stoppt
diesen?
Nicht unmĂÂśglich, aber bitte mit Wirkungsmechanismus angeben. Helium
hat eine sehr geringe ViskositĂâŹt, "bremst" also Mechanik weniger und
nicht mehr als Luft (siehe schnelle Festplatten usw.). Die
WĂâŹrmekapazitĂâŹt
und damit verbundene -LeitfĂâŹhigkeit sind allerdings auch kleiner,
das kann auch ĂÂrger geben. Ein Problem von Helium ist es, dass es
Quarzglas durchdringen kann.
Hier steht was zur Empfindlichkeit von Quarzen zu UmgebungseinflĂźssen:
"Environmental Sensitivities of Quartz Crystal Oscillators"
https://tf.nist.gov/general/pdf/906.pdf
"The background pressure of helium inside the resonator enclosure can
significantly increase if the vacuum enclosure is glass and the
resonator is
operated in an environment with large amounts of helium."
Vermutlich sind die minikleinen SMD-Quarze nicht richtig dicht bei
kleinatomigen Gasen...
Ja, eben, das wäre dann eine richtige Erklärung. Das Helium geht zum
Teil sogar durch Material durch (diverse Gläser). Und wenn innen
randvoll Vakuum eingefĂźllt wurde, dann ist das bei ca. 1 mbar eben gabudd
und schon ein Gas mit quasiviskosen Eigenschaften, die den Oszillator
abwĂźrgen kĂśnnen.
http://www.amstat.com/staticmaster/staticmaster-anti-static-brushes/
Das wßrde dann auch erklären, warum der Effekt schnell eintritt
(Aussen 1000 mbar He schlimmstenfalls) und nur langsam wieder abnimmt
(innen 1 mbar, aussen 0 mbar He).
Wie gesagt, etwas Helium im Labor ist der Tod von Photomultipliern
mit Quarzfenster.
Was sollte unter Normaldruck das Helium veranlassen, wieder
rauszukommen, wenn es erst mal drin ist?
Nomen Nescio schrieb:
Zuviel Helium im iphone haelt den Oszillator an.
https://ifixit.org/blog/11986/iphones-are-allergic-to-helium/
Eindringen in den Quarzoszillator stoppt diesen?
Am 01.11.2018 um 16:11 schrieb Rolf Bombach:
Nomen Nescio schrieb:
Zuviel Helium im iphone haelt den Oszillator an.
https://ifixit.org/blog/11986/iphones-are-allergic-to-helium/
Eindringen in den Quarzoszillator stoppt diesen?
Es geht ja eben NICHT um Quarzoszillatoren, sondern um Oszillatoren auf
MEMS-Basis.
https://www.sitime.com/products/32-khz-oscillators/sit1532
Interessant ist ja, dass die Probleme schon lange bekannt sind (der Artikel
scheint von Anfang der 1990er zu sein), die Leute heute beim Versuch der
Miniaturisierung aber immer wieder in die alten Fallen tappen (bzw.
vermutlich gar nicht dran denken, wenn sie ein neues Gehäuse konstruieren,
oder das einfach in Kauf nehmen?).
Matthias Weingart schrieb:
Rolf Bombach <rolfnospambombach@invalid.invalid>:
Nomen Nescio schrieb:
Zuviel Helium im iphone haelt den Oszillator an.
https://ifixit.org/blog/11986/iphones-are-allergic-to-helium/
Der Bericht ist mir zu langfĂâŹdig, als dass er sachkundig sein kĂÂśnnte.
"Helium molecules", weia. NatĂĹrlich kann alles mĂÂśgliche passieren,
unmĂÂśgliches aber nicht. Eindringen in den Quarzoszillator stoppt
diesen?
Nicht unmĂÂśglich, aber bitte mit Wirkungsmechanismus angeben. Helium
hat eine sehr geringe ViskositĂâŹt, "bremst" also Mechanik weniger und
nicht mehr als Luft (siehe schnelle Festplatten usw.). Die
WĂâŹrmekapazitĂâŹt
und damit verbundene -LeitfĂâŹhigkeit sind allerdings auch kleiner,
das kann auch ĂÂrger geben. Ein Problem von Helium ist es, dass es
Quarzglas durchdringen kann.
Hier steht was zur Empfindlichkeit von Quarzen zu UmgebungseinflĂźssen:
"Environmental Sensitivities of Quartz Crystal Oscillators"
https://tf.nist.gov/general/pdf/906.pdf
"The background pressure of helium inside the resonator enclosure can
significantly increase if the vacuum enclosure is glass and the
resonator is
operated in an environment with large amounts of helium."
Vermutlich sind die minikleinen SMD-Quarze nicht richtig dicht bei
kleinatomigen Gasen...
Ja, eben, das wäre dann eine richtige Erklärung. Das Helium geht zum
Teil sogar durch Material durch (diverse Gläser). Und wenn innen
randvoll Vakuum eingefĂźllt wurde, dann ist das bei ca. 1 mbar eben gabudd
und schon ein Gas mit quasiviskosen Eigenschaften, die den Oszillator
abwĂźrgen kĂśnnen.
http://www.amstat.com/staticmaster/staticmaster-anti-static-brushes/
Das wßrde dann auch erklären, warum der Effekt schnell eintritt
(Aussen 1000 mbar He schlimmstenfalls) und nur langsam wieder abnimmt
(innen 1 mbar, aussen 0 mbar He).
Wie gesagt, etwas Helium im Labor ist der Tod von Photomultipliern
mit Quarzfenster.
Am 02.11.18 um 09:18 schrieb Matthias Weingart:
Interessant ist ja, dass die Probleme schon lange bekannt sind (der Artikel
scheint von Anfang der 1990er zu sein), die Leute heute beim Versuch der
Miniaturisierung aber immer wieder in die alten Fallen tappen (bzw.
vermutlich gar nicht dran denken, wenn sie ein neues Gehäuse konstruieren,
oder das einfach in Kauf nehmen?).
Ist das nicht ein zentrales Problem (oder Hindernis) der Menschheit, immer wieder die gleichen Fehler zu begehen?
Auch Photonen sind recht kleine Tierchen, die in Elektronik eindringen
kĂśnnen.
Mich erinnert das Ganze hier an die wenige Jahre zurĂźckligende Meldung,
dass der Raspberry Pi mittels Licht zu Fall gebracht werden kann.
Da schaltete ein Fotoblitz die Stromversorgung eines Rechners aus.
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Xenongate-Kamera-Blitz-schaltet-Raspberry-Pi-2-aus-2544288.html
Nomen Nescio schrieb:
Zuviel Helium im iphone haelt den Oszillator an.
https://ifixit.org/blog/11986/iphones-are-allergic-to-helium/
Der Bericht ist mir zu langfädig, als dass er sachkundig sein kÜnnte.
"Helium molecules", weia. NatĂźrlich kann alles mĂśgliche passieren,
unmĂśgliches aber nicht. Eindringen in den Quarzoszillator stoppt diesen?
Wolf gang P u f f e schrieb:
Auch Photonen sind recht kleine Tierchen, die in Elektronik eindringen
kĂśnnen.
Mich erinnert das Ganze hier an die wenige Jahre zurĂźckligende Meldung,
dass der Raspberry Pi mittels Licht zu Fall gebracht werden kann.
Da schaltete ein Fotoblitz die Stromversorgung eines Rechners aus.
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Xenongate-Kamera-Blitz-schaltet-Raspberry-Pi-2-aus-2544288.html
Eine Zeit lang konnte ich die 1N4007 in einem milchig-weissem
perlenfĂśrmigen
Glasgehäuse bekommen. Mit einer IR-LED konnte man da 1kV-Ausgangsspannung-
Optokoppler bauen. Zwar nur im uA-Bereich, aber fĂźr Elektronenlinsen usw.
reichte das lange.
Am 06.11.18 um 20:37 schrieb Rolf Bombach:
Wolf gang P u f f e schrieb:
Auch Photonen sind recht kleine Tierchen, die in Elektronik eindringen
kĂśnnen.
Mich erinnert das Ganze hier an die wenige Jahre zurĂźckligende Meldung,
dass der Raspberry Pi mittels Licht zu Fall gebracht werden kann.
Da schaltete ein Fotoblitz die Stromversorgung eines Rechners aus.
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Xenongate-Kamera-Blitz-schaltet-Raspberry-Pi-2-aus-2544288.html
Eine Zeit lang konnte ich die 1N4007 in einem milchig-weissem perlenfĂśrmigen
Glasgehäuse bekommen. Mit einer IR-LED konnte man da 1kV-Ausgangsspannung-
Optokoppler bauen. Zwar nur im uA-Bereich, aber fĂźr Elektronenlinsen usw.
reichte das lange.
Hab' hier noch 10 Stßck 1N34A und noch ein paar andere Typen mit Klarglasgehäuse. Interesse? Bezugsquelle:
https://www.musikding.de/Germanium-Diode-1N34A
Hartmut Kraus schrieb:
Am 06.11.18 um 20:37 schrieb Rolf Bombach:
Wolf gang P u f f e schrieb:
Auch Photonen sind recht kleine Tierchen, die in Elektronik eindringen
kĂśnnen.
Mich erinnert das Ganze hier an die wenige Jahre zurĂźckligende Meldung,
dass der Raspberry Pi mittels Licht zu Fall gebracht werden kann.
Da schaltete ein Fotoblitz die Stromversorgung eines Rechners aus.
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Xenongate-Kamera-Blitz-schaltet-Raspberry-Pi-2-aus-2544288.html
Eine Zeit lang konnte ich die 1N4007 in einem milchig-weissem
perlenfĂśrmigen
Glasgehäuse bekommen. Mit einer IR-LED konnte man da
1kV-Ausgangsspannung-
Optokoppler bauen. Zwar nur im uA-Bereich, aber fĂźr Elektronenlinsen
usw.
reichte das lange.
Hab' hier noch 10 StĂźck 1N34A und noch ein paar andere Typen mit
Klarglasgehäuse. Interesse? Bezugsquelle:
https://www.musikding.de/Germanium-Diode-1N34A
Fßr 1 kV? 20V/45V im Winter vielleicht. Egal, nicht erhältlich.
Sind das die, die zu gefĂźhlten hunderttausenden in den alten IBM-Mainframes
verbaut waren? So 1620, DTL, BCD.
Am 13.11.2018 um 21:13 schrieb Rolf Bombach:
Hartmut Kraus schrieb:
Am 06.11.18 um 20:37 schrieb Rolf Bombach:
Wolf gang P u f f e schrieb:
Auch Photonen sind recht kleine Tierchen, die in Elektronik eindringen
kĂśnnen.
Mich erinnert das Ganze hier an die wenige Jahre zurĂźckligende
Meldung,
dass der Raspberry Pi mittels Licht zu Fall gebracht werden kann.
Da schaltete ein Fotoblitz die Stromversorgung eines Rechners aus.
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Xenongate-Kamera-Blitz-schaltet-Raspberry-Pi-2-aus-2544288.html
Eine Zeit lang konnte ich die 1N4007 in einem milchig-weissem
perlenfĂśrmigen
Glasgehäuse bekommen. Mit einer IR-LED konnte man da
1kV-Ausgangsspannung-
Optokoppler bauen. Zwar nur im uA-Bereich, aber fĂźr Elektronenlinsen
usw.
reichte das lange.
Hab' hier noch 10 StĂźck 1N34A und noch ein paar andere Typen mit
Klarglasgehäuse. Interesse? Bezugsquelle:
https://www.musikding.de/Germanium-Diode-1N34A
Fßr 1 kV? 20V/45V im Winter vielleicht. Egal, nicht erhältlich.
Sind das die, die zu gefĂźhlten hunderttausenden in den alten
IBM-Mainframes
verbaut waren? So 1620, DTL, BCD.
Ich nehme an, die 1kV stehen fĂźr die Isolationsspannung beim
Optokoppler, also dem Abstand zwischen dieser Glasdiode und der IR-LED,
so dass es nicht zu ßberschlägen kommt.
Mit 1kV ist doch sicher nicht gemeint, dass diese Diode diese Spannung
generiert beim Bestrahlen durch IR.
On 11/14/18 11:19 AM, Wolf gang P u f f e wrote:
Am 13.11.2018 um 21:13 schrieb Rolf Bombach:
Hartmut Kraus schrieb:
Am 06.11.18 um 20:37 schrieb Rolf Bombach:
Wolf gang P u f f e schrieb:
Auch Photonen sind recht kleine Tierchen, die in Elektronik
eindringen
kĂśnnen.
Mich erinnert das Ganze hier an die wenige Jahre zurĂźckligende
Meldung,
dass der Raspberry Pi mittels Licht zu Fall gebracht werden kann.
Da schaltete ein Fotoblitz die Stromversorgung eines Rechners aus.
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Xenongate-Kamera-Blitz-schaltet-Raspberry-Pi-2-aus-2544288.html
Eine Zeit lang konnte ich die 1N4007 in einem milchig-weissem
perlenfĂśrmigen
Glasgehäuse bekommen. Mit einer IR-LED konnte man da
1kV-Ausgangsspannung-
Optokoppler bauen. Zwar nur im uA-Bereich, aber fĂźr Elektronenlinsen
usw.
reichte das lange.
Hab' hier noch 10 StĂźck 1N34A und noch ein paar andere Typen mit
Klarglasgehäuse. Interesse? Bezugsquelle:
https://www.musikding.de/Germanium-Diode-1N34A
Fßr 1 kV? 20V/45V im Winter vielleicht. Egal, nicht erhältlich.
Sind das die, die zu gefĂźhlten hunderttausenden in den alten
IBM-Mainframes
verbaut waren? So 1620, DTL, BCD.
Ich nehme an, die 1kV stehen fĂźr die Isolationsspannung beim
Optokoppler, also dem Abstand zwischen dieser Glasdiode und der
IR-LED, so dass es nicht zu ßberschlägen kommt.
Mit 1kV ist doch sicher nicht gemeint, dass diese Diode diese Spannung
generiert beim Bestrahlen durch IR.
Nein, sondern daĂ der Optokoppler 1kV Sperrspannung hat. Man also damit
direkt bis zu 1kV schalten kann.