Handy kann kein Dauerbetrieb?

W

Wolfgang Puffe

Guest
Für eine GSM-Fernsteuerung nutze ich ein Alcatel OTE DB,
welches permanent am Ladekabel abgeschlossen ist und
eingeschalten bleiben soll.
Nun fällt mir auf, daß das Handy seine Energie aus dem
Akku entnimmt bis dieser leer ist.
Danach schaltet das Handy aus und der Akku wird geladen.
Das Handy scheint also nicht dauerbetriebsfähig zu sein.

Ich erinnere mich, daß vor Jahren ein Bekannter über ein
Nokia 5110 (oder 5130, E-Netz?) klagte, welches sich alle
paar Wochen selbstständig ausschaltete.

Mit welchen Handys hat man positive Erfahrungen beim
Dauerbetrieb gemacht?

Wolfgang
 
Wolfgang Puffe wrote:

Nun fällt mir auf, daß das Handy seine Energie aus dem
Akku entnimmt bis dieser leer ist.
Danach schaltet das Handy aus und der Akku wird geladen.
Das Handy scheint also nicht dauerbetriebsfähig zu sein.
....
Mit welchen Handys hat man positive Erfahrungen beim
Dauerbetrieb gemacht?
Eigentlich mit allen Geräten, sofern sie nicht absturzgefährdet waren.

Gruß Lars
 
Wolfgang Puffe schrieb:

Nun fällt mir auf, daß das Handy seine Energie aus dem
Akku entnimmt bis dieser leer ist.
Danach schaltet das Handy aus und der Akku wird geladen.
Das Handy scheint also nicht dauerbetriebsfähig zu sein.
Das ist ja mal wieder ein genialer Murks, äusserst Praktisch wenn man
das Teil die ganze Zeit im Auto betreibt.;-)


Mit welchen Handys hat man positive Erfahrungen beim
Dauerbetrieb gemacht?
Mit bisher allen die mir unterkamen.


Gruß Dieter
 
Wolfgang Puffe wrote:
Für eine GSM-Fernsteuerung nutze ich ein Alcatel OTE DB,
welches permanent am Ladekabel abgeschlossen ist und
eingeschalten bleiben soll.
Nun fällt mir auf, daß das Handy seine Energie aus dem
Akku entnimmt bis dieser leer ist.
Danach schaltet das Handy aus und der Akku wird geladen.
Wie wär's wenn du den Akku rausnimmst und das Handy direkt mit Strom
versorgst?

Sebastian
 
Dann könntest Du mir ja mal eine praktikablen Weg nennen ein S25 davon zu
überzeugen, dass sein Akku-Dummy ein echter Akku ist.
Mit nen paar Widerständen von A nach B löten ging das nicht.
Nur Loch reinbohren und direkt Uq anzapfen ging.
Allerdings konnte mir auch in den div. Handy-NGs keiner die Frage
beantworten.
Vielleich findet sich diesmal jemand.

Frage: Wie kann ich die Akkupins im S25 beschalten, dass es mein
3,6V-Netzteil als "Akku " akzepiert?
Es soll zu keinem Zeitpunkt ein echter Akku im Handy sein!
Nur Spannungsversorgung via Netzteil an Pin.
 
Uwe schrieb:

Frage: Wie kann ich die Akkupins im S25 beschalten, dass es mein
3,6V-Netzteil als "Akku " akzepiert?
Es soll zu keinem Zeitpunkt ein echter Akku im Handy sein!
Nur Spannungsversorgung via Netzteil an Pin.
Du verzeihst die dumme Gegenfrage, warum kein Akku dran sein soll/darf?

- Carsten

--
Audio Visual Systems fon: +49 (0)2234 601886
Carsten Kurz fax: +49 (0)2234 601887
Von-Werth-Straße 111 email: audiovisual@t-online.de
50259 Pulheim / Germany WGS84:N50°57'50.2" E06°47'28.5"
 
On Fri, 16 Jul 2004 23:47:31 +0200, "Wolfgang Puffe" <vitacola@hotmail.com>
wrote:

Für eine GSM-Fernsteuerung nutze ich ein Alcatel OTE DB,
welches permanent am Ladekabel abgeschlossen ist und
eingeschalten bleiben soll.
Nun fällt mir auf, daß das Handy seine Energie aus dem
Akku entnimmt bis dieser leer ist.
Danach schaltet das Handy aus und der Akku wird geladen.
Das Handy scheint also nicht dauerbetriebsfähig zu sein.
Eigentlich willst Du das hier:

http://www.falcom.de/txt-produkte-a2d3-t.html

Mit freundlichen Grüßen

Dipl.-Ing. Frank-Christian Krügel
 
"Wolfgang Puffe" <vitacola@hotmail.com> schrieb:

Mit welchen Handys hat man positive Erfahrungen beim
Dauerbetrieb gemacht?
M35i - hab ich auf KFZ-Betrieb und Freiprech-Betrieb geschaltet. Es nimmt
jetzt automatisch ab und das Handy bleibt auch eingeschaltet.

Servus
Franz
 
"Sebastian Scheller" schrieb...
Wie wär's wenn du den Akku rausnimmst und das Handy direkt mit Strom
versorgst?
Dann funktioniert das Handy nicht. (läßt sich nicht einschalten)
Weder mit Standlader noch mit Kfz-Ladekabel.
Probiert mit 2 Alcatel OTE DB.

Wolfgang
 
"Uwe" <uwe@blabla.de> schrieb...
Dann könntest Du mir ja mal eine praktikablen Weg nennen ein S25 davon zu
überzeugen, dass sein Akku-Dummy ein echter Akku ist.
Mit nen paar Widerständen von A nach B löten ging das nicht.
Nur Loch reinbohren und direkt Uq anzapfen ging.
Allerdings konnte mir auch in den div. Handy-NGs keiner die Frage
beantworten.
Vielleich findet sich diesmal jemand.

Frage: Wie kann ich die Akkupins im S25 beschalten, dass es mein
3,6V-Netzteil als "Akku " akzepiert?
Es soll zu keinem Zeitpunkt ein echter Akku im Handy sein!
Nur Spannungsversorgung via Netzteil an Pin.
....3.6V direkt an den Akku-Anschlüssen einspeisen?
Je nach Betriebszustand zieht so ein Handy sicher bei nur
3.6V Betriebsspannung und max. 2/1 Watt (D/E-Netz) HF-Leistung
impulsweise ein oder mehrere Ampere Strom im Sendebetrieb.
(bei schlechter "Sicht" zur nächsten Basisstation.)
Die U-Quelle müßte dann sehr niederohmig sein, damit das funktioniert.
Akkus haben diese Eigenschaft, kurzzeitig hohe Stromspitzen zu
liefern, ohne das die Spannung zusammenbricht.

Wolfgang
 
Wolfgang Puffe schrieb:

Wie wär's wenn du den Akku rausnimmst und das Handy direkt mit Strom
versorgst?

Dann funktioniert das Handy nicht. (läßt sich nicht einschalten)
Weder mit Standlader noch mit Kfz-Ladekabel.
Probiert mit 2 Alcatel OTE DB.
Das Alcatel OTE db läßt sich mit 3 Alkaline-Mikrozellen betreiben. Also
einfach geregelte 4,5V an die _Batteriekontakte_ anschließen.

Aber noch eine Frage, wie läßt sich das OTE db denn über die Schnittstelle
fernsteuern? Mein selbstgebautes Datenkabel hat damals nicht funktioniert.
Aber ich besitze mittlerweile auch ein S35.

Gruß
Henning
--
henning paul home: http://www.geocities.com/hennichodernich
PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
 
S25 dient nur zur Datenübertragung (man hat´s geahnt).
Akku(3,6V/5Ah) als Versorgung/Puffer für das Gesamtsystem ist ja vorhanden.
Ich wollte nur den dann unsinnigen 2.Akku (im Handy) loswerden.
Leider scheiter es bis dato daran, dass ich den Bogen noch nicht raus hab,
wie man dem Handy den "richtigen Akku" vorgaukelt,
außer man geht direkt in die Eingeweide.
Da so ein neuer Akku mittlerweile fast teurer als das Handy selbst ist,
wollte ich diesen nicht killern, nur um meine Frage zu beantworten.
Bis jetzt frage ich via Unterprogramm im MC den Ladestand des Handyakkus ab.
Nur, das Teil wird älter, nicht zwingend besser und ist eigentlich so
überflüssig
wie ein Kropf.
 
"Henning Paul" schrieb...
Das Alcatel OTE db läßt sich mit 3 Alkaline-Mikrozellen betreiben. Also
einfach geregelte 4,5V an die _Batteriekontakte_ anschließen.
Du hast natürlich recht, wenn man den Akku raushebelt,
kann man dort Baterieen einsetzen, oder die Spannung auch
direkt einspeisen.
Allerdings fehlt mir dann die Pufferung bei kurzem Netzausfall.
Ich müßte prüfen, ob ich die PIN-Eingabe deaktivieren kann,
damit sich das Handy nach einem Stromausfall wieder automatisch
einbuchen kann.
Bei D1 geht das, ob das bei O2 geht muß ich sehen.

Aber noch eine Frage, wie läßt sich das OTE db denn über die Schnittstelle
fernsteuern? Mein selbstgebautes Datenkabel hat damals nicht funktioniert.
Aber ich besitze mittlerweile auch ein S35.
Da hast du sicher was falsch verstanden.
Ich habe von einem Kabel einer billigen Freisprechgarnitur das
Mikro und den Hörer abgeschnitten und diese Kabelenden auf
eine externe DTMF-Steuerung gelegt.
Diese Steuerung schaltet je nach empfangenen DTMF-Tönen
3 Relais und gibt per Morsezeichen die Schaltzustände der
Relais wieder zurück zum Handy.
Ich kann damit aus der Ferne die 3 Relais schalten und abfragen.

Wolfgang
 
Uwe schrieb:

Nur, das Teil wird älter, nicht zwingend besser und ist eigentlich so
überflüssig
wie ein Kropf.
Naja, aber er klemmt doch am Handy hinten dran, was stört denn da? Gut,
irgendwann ist er kaputt, aber ich vermute, daß dem Handy das eher egal
ist als gar kein Akku. Man kann da nur raten, aber vermutlich wird
irgendwann die Kapazität immer weiter nachlassen. Das ist dem Handy aber
doch egal. Ich fände es in diesem Fall jedenfalls interessanter
herauszufinden, wie lange ein solcher Akku unter dieser Bedingung hält,
als wie man ihn ersetzen kann.



- Carsten



--
Audio Visual Systems fon: +49 (0)2234 601886
Carsten Kurz fax: +49 (0)2234 601887
Von-Werth-Straße 111 email: audiovisual@t-online.de
50259 Pulheim / Germany WGS84:N50°57'50.2" E06°47'28.5"
 
Hallo Carsten,
stell Dir doch einfach vor, es stünde so unmisverständlich im Pflichtenheft.
Ich will nicht wissen wie lange er hält und auch nicht wissen ob er
irgendwann mal Probleme macht.
Nur eine einfache Lösung, auf eine einfache Frage.
Comprende?
 
"Carsten Kurz" schrieb...
Uwe schrieb:

Nur, das Teil wird älter, nicht zwingend besser und ist eigentlich so
überflüssig
wie ein Kropf.

Naja, aber er klemmt doch am Handy hinten dran, was stört denn da? Gut,
irgendwann ist er kaputt, aber ich vermute, daß dem Handy das eher egal
ist als gar kein Akku. Man kann da nur raten, aber vermutlich wird
irgendwann die Kapazität immer weiter nachlassen. Das ist dem Handy aber
doch egal. Ich fände es in diesem Fall jedenfalls interessanter
herauszufinden, wie lange ein solcher Akku unter dieser Bedingung hält,
als wie man ihn ersetzen kann.
In meinem Falle (mit Alcatel OTE DB) geht eben genau das nicht!
Der gealterte Akku schafft im geladenen Zustand max. 3-4
Gespächsminuten.
Dabei ist es egal, ob das Ladegerät mit dran steckt zur
Unterstützung, oder nicht.
Das Handy geht nach ca. 2-4 Minuten aus und dann erst läuft in
der Anzeige das Symbol für die Akkuladung wieder.
Ich kann danach das Handy sofort wieder einschalten, die Akkuladung
läuft weiter. Wenn dann aber zu schnell wieder ein Anruf ankommt,
geht das Handy wieder aus.

Wolfgang
 
Uwe schrieb:

Nur eine einfache Lösung, auf eine einfache Frage.
Comprende?
Einen Akku anzuklemmen IST die einfachste Lösung. Und solange Du nicht
klarmachen kannst, warum er das nicht sein darf, bleibt es die
einfachste.

- Carsten
 
Wolfgang Puffe schrieb:

In meinem Falle (mit Alcatel OTE DB) geht eben genau das nicht!
Der gealterte Akku schafft im geladenen Zustand max. 3-4
Gespächsminuten.
Dabei ist es egal, ob das Ladegerät mit dran steckt zur
Unterstützung, oder nicht.
Das Handy geht nach ca. 2-4 Minuten aus und dann erst läuft in
der Anzeige das Symbol für die Akkuladung wieder.
Ich kann danach das Handy sofort wieder einschalten, die Akkuladung
läuft weiter. Wenn dann aber zu schnell wieder ein Anruf ankommt,
geht das Handy wieder aus.
Ich habe keine Ahnung, wie die Akkus in den verschiedenen Handys
überwacht werden. Von ner simplen Spannungsüberwachung bis hin zu
digitaler Kommunikation mit einem in den Akku integrierten Überwachungs
IC ist da prinzipiell alles möglich. Ich würde die Akkukontakte mal vom
Handy abgreifen und mit nem Oszi überprüfen.

- Carsten
 
Wolfgang Puffe schrieb:

Du hast natürlich recht, wenn man den Akku raushebelt,
kann man dort Baterieen einsetzen, oder die Spannung auch
direkt einspeisen.
Dann verstehe ich nicht, was dein Problem ist. Achso, Du willst den
alten Akku als Kurzzeitüberbrückung weiterverwenden, willst aber nicht
diesen unangenehmen Nebeneffekt. Das dürfte wohl nicht gehen, ohne daß
Du Dir eine Pufferung selber bastelst. Immerhin sei froh, daß das Handy
sich überhaupt einfach so fremdversorgen lässt.

Wenn das Handy so auf die Akkuzyklen angewiesen ist, müsstest Du etwas
Logik zwischen Handy und Akku schalten, die einerseits dem Handy einen
stets geladenen Akku suggeriert, andererseits aber auch eigenständig den
Akku lädt, damit das Handy es nie tun muss. Denn einen geladenen Akku
brauchst Du ja für die Überbrückung.


Du könntest zwar mal versuchen, über zwei Dioden Akkuspannung und
externe Versorgung parallel ans Handy zu klemmen, aber dann wird halt
der Akku nicht mehr geladen, weil eine der Dioden die Ladespannung
blockt.


Sind die +/- Kontakte des Akkus mit den Kontakten für die externe
Einspeisung/Batterien identisch, bzw. verbunden? Vielleicht würde das
Handy es ja erlauben, die externe Versorgung zu benutzen, und nur bei
Wegfall dieser Spannung ohne Abschalten auf den Akku umzusteigen.

Solange der Netzausfall kurz ist und keine Verbindung besteht, könnte
man vermutlich auch einen dicken Elko als Pufferung benutzen. Aber eine
aktive Verbindung wird der kaum puffern können, da müsste er schon SEHR
groß sein. Ein Satz NiMHs mit 1/20-1/10 C Lader ginge auch, aber
natürlich ebenfalls mit begrenzter Lebensdauer. Mit was für
Netzausfällen rechnest Du denn?

- Carsten







--
Audio Visual Systems fon: +49 (0)2234 601886
Carsten Kurz fax: +49 (0)2234 601887
Von-Werth-Straße 111 email: audiovisual@t-online.de
50259 Pulheim / Germany WGS84:N50°57'50.2" E06°47'28.5"
 
In article <cdc3mi$fqi$01$1@news.t-online.com>,
"Wolfgang Puffe" <vitacola@hotmail.com> writes:
"Henning Paul" schrieb...

Das Alcatel OTE db läßt sich mit 3 Alkaline-Mikrozellen betreiben. Also
einfach geregelte 4,5V an die _Batteriekontakte_ anschließen.

Du hast natürlich recht, wenn man den Akku raushebelt,
kann man dort Baterieen einsetzen, oder die Spannung auch
direkt einspeisen.
Allerdings fehlt mir dann die Pufferung bei kurzem Netzausfall.
Dann kannst du ja immer noch diene eigene Spannungsversorgung puffern.
Z.b. mit einem 6Volt Bleigelaccu (2mal Lm317 und ein paar Kondensatoren)

--
MFG Gernot
 

Welcome to EDABoard.com

Sponsor

Back
Top