GaAs smal signal nFet

L

Leo Baumann

Guest
Hallo,

hat jemand ein Spice Model von einem GaAs small signal nFet? Ich mĂśchte
die Eingangsimpedanz Ăźber der Frequenz betrachten.

Gruß
 
Am 19.03.2019 um 00:08 schrieb Leo Baumann:
Hallo,

hat jemand ein Spice Model von einem GaAs small signal nFet? Ich mĂśchte
die Eingangsimpedanz Ăźber der Frequenz betrachten.

Gruß

Ich habe eins. -

Der GaAs Fet ist etwa 1 Dekade größer hochohmig in Vergleich zum JFet.

Gruß
 
Am 19.03.19 um 00:08 schrieb Leo Baumann:
Hallo,

hat jemand ein Spice Model von einem GaAs small signal nFet? Ich mĂśchte
die Eingangsimpedanz Ăźber der Frequenz betrachten.

Gruß

Da hast Du schlechte Karten. Von NEC/California Eastern Labs / CEL gab's
das wohl mal, aber die zugehĂśrenden FETs sind ausgestorben.

Halte dich an die S-parameter. Ein geeigneter Simulator findet sich z.B.
hier:

< http://www.gunthard-kraus.de/Ansoft%20Designer%20SV/index.html >

Gruß,
Gerhard
 
Am 19.03.2019 um 03:35 schrieb Gerhard Hoffmann:
Da hast Du schlechte Karten. Von NEC/California Eastern Labs / CEL gab's
das wohl mal, aber die zugehĂśrenden FETs sind ausgestorben.

Halte dich an die S-parameter. Ein geeigneter Simulator findet sich z.B.
hier:

    http://www.gunthard-kraus.de/Ansoft%20Designer%20SV/index.html   

Gruß,
Gerhard

Ich habe ein Model vom ATF551_XN bekommen, das läuft in LTspice. -

Die Eingangsimpedanz ist etwa 1-2 Dekaden größer hochohmig im Vergleich
zum JFet. Die Kapazität ist niedrig, der Widerstand nicht so berauschend
hoch.

Ich war nur neugierig.

Gruß Leo
 
Am 19.03.19 um 04:41 schrieb Leo Baumann:
Am 19.03.2019 um 03:35 schrieb Gerhard Hoffmann:
Da hast Du schlechte Karten. Von NEC/California Eastern Labs / CEL gab's
das wohl mal, aber die zugehĂśrenden FETs sind ausgestorben.

Halte dich an die S-parameter. Ein geeigneter Simulator findet sich
z.B. hier:

    http://www.gunthard-kraus.de/Ansoft%20Designer%20SV/index.html   

Gruß,
Gerhard


Ich habe ein Model vom ATF551_XN bekommen, das läuft in LTspice. -

Die Eingangsimpedanz ist etwa 1-2 Dekaden größer hochohmig im Vergleich
zum JFet. Die Kapazität ist niedrig, der Widerstand nicht so berauschend
hoch.

Ich war nur neugierig.

Gruß Leo

Da stellt sich erst mal die Frage, was fĂźr ein JFET: einer meiner
geliebten & gehassten fetten IF3601 / 02 oder ein Minimaltransistor
wie der 2N4117?
 
Am 19.03.2019 um 04:59 schrieb Gerhard Hoffmann:
Da stellt sich erst mal die Frage, was fĂźr ein JFET: einer meiner
geliebten & gehassten fetten IF3601 / 02 oder ein Minimaltransistor
wie der 2N4117?

Ich habe mit dem Kleinsignal BF556A verglichen. Ich suche ja
Kleinsignaler. -

Ich bin seit Jahren auf der Suche nach hochohmigen Fets mit kleiner
Kapazität. Leider hat sich das mit steigender Frequenz dann schnell
erledigt mit dem hochohmig.

Gruß
 
Am 19.03.19 um 05:29 schrieb Leo Baumann:
Am 19.03.2019 um 04:59 schrieb Gerhard Hoffmann:
Da stellt sich erst mal die Frage, was fĂźr ein JFET: einer meiner
geliebten & gehassten fetten IF3601 / 02 oder ein Minimaltransistor
wie der 2N4117?

Ich habe mit dem Kleinsignal BF556A verglichen. Ich suche ja
Kleinsignaler. -

Ich bin seit Jahren auf der Suche nach hochohmigen Fets mit kleiner
Kapazität. Leider hat sich das mit steigender Frequenz dann schnell
erledigt mit dem hochohmig.

Gruß

Beim Sourcefolger fällt Cgs raus, weil zwischen gate und source
praktisch keine AC-Differenz anliegt. Das ist schon mal der dickste
Brocken.

Wir haben mal versucht, einen Vorverstärker fßr 144 MHz mit einem
ATF-irgendwas zu berechnen. Chancenlos unter 400 MHz. Mit nix zu
stabilisieren ausser Kurzschluss oder riesigen Gatestoppern, die das
Unternehmen wegen Rauschens sinnlos machen.

Gruß, Gerhard
 
Am 19.03.2019 um 11:01 schrieb Gerhard Hoffmann:
Beim Sourcefolger fällt Cgs raus, weil zwischen gate und source
praktisch keine AC-Differenz anliegt. Das ist schon mal der dickste
Brocken.

Wir haben mal versucht, einen Vorverstärker fßr 144 MHz mit einem
ATF-irgendwas zu berechnen. Chancenlos unter 400 MHz. Mit nix zu
stabilisieren ausser Kurzschluss oder riesigen Gatestoppern, die das
Unternehmen wegen Rauschens sinnlos machen.

Gruß, Gerhard

Der ATF551 ist auch nicht so begeisterungswĂźrdig was den
Eingangswiderstand angeht. Nur 670 kOhm bei kleinen Frequenzen, fällt
bei 300 kHz stark ab.-

Eingangskapazität ist fein klein ...

Ich sehe mir das erstmal nur in Spice an ...

Gruß
 
Am 19.03.19 um 11:01 schrieb Gerhard Hoffmann:
Am 19.03.19 um 05:29 schrieb Leo Baumann:
Am 19.03.2019 um 04:59 schrieb Gerhard Hoffmann:

Wir haben mal versucht, einen Vorverstärker fßr 144 MHz mit einem
ATF-irgendwas zu berechnen. Chancenlos unter 400 MHz. Mit nix zu
stabilisieren ausser Kurzschluss oder riesigen Gatestoppern, die das
Unternehmen wegen Rauschens sinnlos machen.

Gruß, Gerhard

In der Literatur wird darauf hingewiesen das die Eingangsimpedanz der
GaAsFET Trioden bei bestimmten Frequenzen negativ werden kann.
--
---hdw---
 
Am 19.03.2019 um 12:11 schrieb Horst-Dieter Winzler:
In der Literatur wird darauf hingewiesen das die Eingangsimpedanz der
GaAsFET Trioden bei bestimmten Frequenzen negativ werden kann.

GaAs_Fet Eingangsimpedanz bei Arbeitspunkt fĂźr 50 Ohm Ausgangsimpedanz:

www.leobaumann.de/newsgroups/GaAs_Fet_Zin.png

Gruß
 
Am 19.03.2019 um 17:58 schrieb Horst-Dieter Winzler:
Mich interessiert die GaAsFET Triode in Vorverstärkern bezßglich der
Bänder: 2m, 70cm & 23cm.

Ja, echt rauscharm.
 
Am 19.03.19 um 16:02 schrieb Leo Baumann:
Am 19.03.2019 um 12:11 schrieb Horst-Dieter Winzler:
In der Literatur wird darauf hingewiesen das die Eingangsimpedanz der
GaAsFET Trioden bei bestimmten Frequenzen negativ werden kann.

GaAs_Fet Eingangsimpedanz bei Arbeitspunkt fĂźr 50 Ohm Ausgangsimpedanz:

www.leobaumann.de/newsgroups/GaAs_Fet_Zin.png

Gruß

Mich interessiert die GaAsFET Triode in Vorverstärkern bezßglich der
Bänder: 2m, 70cm & 23cm.

--
---hdw---
 
Hi Leo,

> www.leobaumann.de/newsgroups/GaAs_Fet_Zin.png

Das Ergebnis der Simulation magst uns nicht zeigen?

Marte
 
Am 19.03.2019 um 21:49 schrieb Marte Schwarz:
> Das Ergebnis der Simulation magst uns nicht zeigen?

Mich hat der Verlauf der Eingangsimpedanz interessiert, wenn der
Arbeitspunkt so eingestellt ist, dass die Ausgangsimpedanz 50 Ohm ist.

www.leobaumann.de/newsgroups/GaAs_Fet_Zin.png

Was willst Du denn sonst noch sehen?

Gruß
 
Hi Leo,

www.leobaumann.de/newsgroups/GaAs_Fet_Zin.png

Was willst Du denn sonst noch sehen?

Danke, passt, das hatte ich vorher eben nicht gesehen, da gabs nur die
Schaltung.

Marte
 

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