Funkmodule aus Drahtlos-Telefon wiederverwenden?

J

Julien Thomas

Guest
GRUNDIG CP510AM

Kurzform: Kennt jemand die Anschlussbelegung der Funkmodule
aus o.g. Drahtlos-Telefon?

Hintergrund:
Wurde mir aufgenötigt der Schrott...
Anrufbeantworter-Logik "spinnt" und das Telefon sieht
dermaßen scheiße aus, dass ich es garantiert nicht in
dieser Form weiter verwenden möchte...

Mein besonderes Interesse hat sich an den Funkmodulen festgebissen.
Ich meine diese ca. 45x65x15mm Module in Halbschalen aus galvanisiertem
Kunststoff. An der einen Ecke befindet sich der Antennenanschluss,
an der diagonal gegenüber liegenden Ecke eine 2 x 4 polige Stiftleiste
im 2mm-Raster.

Kennt vielleicht jemand die Bezeichnung dieser Module bzw.
die konkrete Anschlussbelegung?

Innenleben, soweit bekannt:
Filter für 886/931 MHz (offensichtlich Analogtechnik, kein DECT, die
Antennenlänge deutet auch auf etwas bei 900MHz hin).
In der Nähe der 8-poligen Stiftleiste auf der gegenüber liegenden Seite
befindet sich ein Schmalband-FM-Demodulator "MC3371".

Ich vermute daher, dass die die Ein- und Ausgänge dieser Baugruppe
bereits NF-Signale führen. Das Ganze würde sich also für Experimente
geradezu anbieten!

Bisher habe ich nur die Betriebsspannungs-Pins (5V) eindeutig
identifiziert. Der Rest des Gerätes ist nun auch schon "geschlachtet",
daher bleiben noch 6 Rätselpins... Wer weiß mehr?

Gruß,

Julien
 
Julien Thomas wrote:
GRUNDIG CP510AM

Kurzform: Kennt jemand die Anschlussbelegung der Funkmodule
aus o.g. Drahtlos-Telefon?
....
Ich vermute daher, dass die die Ein- und Ausgänge dieser Baugruppe
bereits NF-Signale führen. Das Ganze würde sich also für Experimente
geradezu anbieten!
Nicht wirklich, da das sicher nicht als Funkspielzeug zugelassen ist.
Weder das Modul, noch die Frequenzen.

Gruß Lars
 
Nicht wirklich, da das sicher nicht als Funkspielzeug zugelassen
Weder das Modul, noch die Frequenzen.
Danke aufrichtig für den Belehrungsversuch! Leider etwas "off topic".
Ich bin kein Anfänger in Sachen HF-Technik, und gerade deshalb
hatte ich nicht vor, etwas am HF-Teil zu ändern. Was könnte
schlimmstenfalls passieren? Dass ich ein benachbartes Drahtlos-Telefon
mit derselben veralteten Technik und denselben Kanälen höre oder störe?

Na, dann werde ich die Tests eben in meinem EM-dichten
unterirdischen Bunker durchführen ;-)

Weiter auf *sachdienliche* Hinweise harrend,

Julien
 
Julien Thomas wrote:
Innenleben, soweit bekannt:
Filter für 886/931 MHz (offensichtlich Analogtechnik, kein DECT, die
Antennenlänge deutet auch auf etwas bei 900MHz hin).
In der Nähe der 8-poligen Stiftleiste auf der gegenüber liegenden Seite
befindet sich ein Schmalband-FM-Demodulator "MC3371".
Damit sollte sich eigentlich der NF-Ausgang finden lassen.
Ich vermute daher, dass die die Ein- und Ausgänge dieser Baugruppe
bereits NF-Signale führen. Das Ganze würde sich also für Experimente
geradezu anbieten!
ein Pin für die Modulation (NF-in) und einer für die Frequenz zum Senden.
Bisher habe ich nur die Betriebsspannungs-Pins (5V) eindeutig
identifiziert. Der Rest des Gerätes ist nun auch schon "geschlachtet",
daher bleiben noch 6 Rätselpins... Wer weiß mehr?
Masse fehlt noch.

Robert
Gruß,

Julien
 

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