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Rolf Bombach
Guest
Kleiner Schwank aus dem Lab. FĂźr Leser ab Baujahr ca. 1960 vĂśllig uninteressant.
Patient: Ein NIM-BIN-Crate-Netzteil von so ca. Anno 1980, Fabrikat Ortec
(vertrieben von EG&G undsoweiter) Typ 402H. Liefert ca. 130 W gesamt an
¹6V, ¹12V, ¹24V. Robuste, bewährte, stÜrarme 50 Hz-Technik. Der Traum des
Kugelgrillers. Stahlkappenschuhe beim Wechseln empfohlen.
Allein schon das System ist veraltet. Die Spannungen werden hauptsächlich
dafĂźr verwendet, sie in den Modulen weiter runterzuregeln.
Fehlerbild: Die +12V verhalten sich wie mit 5 Ohm Innenwiderstand. Das fĂźhrt
dann dazu, dass mit jedem Modul die Spannung um ca. 1 V abnimmt.
Vermutung: Bereits die gleichgerichtete Spannung vor dem Regler hat einen
Schlag weg.
Fehlersuche hoffnungslos, da Schaltplan unauffindbar. Schwierig ist der nicht,
es werden alles Standardbeschaltungen des MC1469R verwendet. Ob das jetzt
der Vorläufer oder Motorolas Antwort auf den 723 ist/war, keine Ahnung. Den Fehler
topographisch zu suchen/finden ist mir zu mßhsam. Drei Seiten des Gehäuses sind
mit KĂźhlkĂśrpern bedeckt, in deren Innenraum zahlreiche Leistungstransistoren
und BrĂźckengleichrichter stecken.
Die Regler sind auf drei direkt-Steckkarten aufgebaut; eine Packung Elkos auf
einer vierten. Dazu kommen noch weitere fettere Elkos, verstreut im Gehäuse.
Sogar welche von Frako. Auf den Reglerplatinen hat es weitere Elkos,
Spindel- und Rundtrimmer, sowie "Differenzverstärker" aus zwei aneinandergeklebten
Transistoren. Nach jedem Wackeln an den Platinen kommen andere Spannungen raus.
Erwartete Restlebensdauer wohl eh schon in den negativen Zahlen.
---> Tonne.
Massive Bauweise alleine mach noch keine Qualität. War aber sicher sauteuer.
--
mfg Rolf Bombach
Patient: Ein NIM-BIN-Crate-Netzteil von so ca. Anno 1980, Fabrikat Ortec
(vertrieben von EG&G undsoweiter) Typ 402H. Liefert ca. 130 W gesamt an
¹6V, ¹12V, ¹24V. Robuste, bewährte, stÜrarme 50 Hz-Technik. Der Traum des
Kugelgrillers. Stahlkappenschuhe beim Wechseln empfohlen.
Allein schon das System ist veraltet. Die Spannungen werden hauptsächlich
dafĂźr verwendet, sie in den Modulen weiter runterzuregeln.
Fehlerbild: Die +12V verhalten sich wie mit 5 Ohm Innenwiderstand. Das fĂźhrt
dann dazu, dass mit jedem Modul die Spannung um ca. 1 V abnimmt.
Vermutung: Bereits die gleichgerichtete Spannung vor dem Regler hat einen
Schlag weg.
Fehlersuche hoffnungslos, da Schaltplan unauffindbar. Schwierig ist der nicht,
es werden alles Standardbeschaltungen des MC1469R verwendet. Ob das jetzt
der Vorläufer oder Motorolas Antwort auf den 723 ist/war, keine Ahnung. Den Fehler
topographisch zu suchen/finden ist mir zu mßhsam. Drei Seiten des Gehäuses sind
mit KĂźhlkĂśrpern bedeckt, in deren Innenraum zahlreiche Leistungstransistoren
und BrĂźckengleichrichter stecken.
Die Regler sind auf drei direkt-Steckkarten aufgebaut; eine Packung Elkos auf
einer vierten. Dazu kommen noch weitere fettere Elkos, verstreut im Gehäuse.
Sogar welche von Frako. Auf den Reglerplatinen hat es weitere Elkos,
Spindel- und Rundtrimmer, sowie "Differenzverstärker" aus zwei aneinandergeklebten
Transistoren. Nach jedem Wackeln an den Platinen kommen andere Spannungen raus.
Erwartete Restlebensdauer wohl eh schon in den negativen Zahlen.
---> Tonne.
Massive Bauweise alleine mach noch keine Qualität. War aber sicher sauteuer.
--
mfg Rolf Bombach