B
Bjoern Schrader
Guest
Hallo,
ich bin gerade dabei, mir eine Quelle für Referenzfrequenzen zu basteln.
Als Bauteile wollte ich einen OCXO (10 MHz) auf ein GPS Modul (Rockwell
Jupiter) mit 10kHz Takt synchronisieren.
Jetzt fällt mir beim durchrechnen auf, das eine analoge PLL dafür ja
nicht wirklich gut funktionieren dürfte. (Viel zu lange Zeitkonstanten,
da die Frequenzabweichungen so bei geschätzten 10^-7 liegen.)
Jetzt dachte ich mir, einen ATmega64 dafür zu nutzen, und hab mir das
mal grob durchgerechnet:
Dafür würde ich
- die beiden 10kHz Signale um etwa 12,8ľs versetzt halten (10MHz*halber
8 Bit Zähler)
- und wenn der Zählerstand dann abweicht, würde ich den OCXO mittels
D/A-Wandler (20.000 Schritte PWM, gefiltert) nachregeln, aber nicht
unbedingt auf "Zähler = 128", sondern die auftretende Abweichung
wegregeln, dass der Zählerstand möglichst lange konstant bleibt.
(So etwa 100s dürfte reichen... *g*)
- Wenn der Zählerstand zu stark (mehr als +/-1) gesprungen ist, lieber
erstmal an einen Phasensprung denken, und die Frequenzregelung neu
initialisieren.
Und dann jetzt meine eigentlich einfache Frage:
Könnte das so etwa klappen, und woran müsste ich noch unbedingt denken?
Oder doch eher nur ein XOR und eine Handvoll Bauteile, weil ich das eh
nicht besser hinbekomme?
mfg
Björn Schrader
ich bin gerade dabei, mir eine Quelle für Referenzfrequenzen zu basteln.
Als Bauteile wollte ich einen OCXO (10 MHz) auf ein GPS Modul (Rockwell
Jupiter) mit 10kHz Takt synchronisieren.
Jetzt fällt mir beim durchrechnen auf, das eine analoge PLL dafür ja
nicht wirklich gut funktionieren dürfte. (Viel zu lange Zeitkonstanten,
da die Frequenzabweichungen so bei geschätzten 10^-7 liegen.)
Jetzt dachte ich mir, einen ATmega64 dafür zu nutzen, und hab mir das
mal grob durchgerechnet:
Dafür würde ich
- die beiden 10kHz Signale um etwa 12,8ľs versetzt halten (10MHz*halber
8 Bit Zähler)
- und wenn der Zählerstand dann abweicht, würde ich den OCXO mittels
D/A-Wandler (20.000 Schritte PWM, gefiltert) nachregeln, aber nicht
unbedingt auf "Zähler = 128", sondern die auftretende Abweichung
wegregeln, dass der Zählerstand möglichst lange konstant bleibt.
(So etwa 100s dürfte reichen... *g*)
- Wenn der Zählerstand zu stark (mehr als +/-1) gesprungen ist, lieber
erstmal an einen Phasensprung denken, und die Frequenzregelung neu
initialisieren.
Und dann jetzt meine eigentlich einfache Frage:
Könnte das so etwa klappen, und woran müsste ich noch unbedingt denken?
Oder doch eher nur ein XOR und eine Handvoll Bauteile, weil ich das eh
nicht besser hinbekomme?
mfg
Björn Schrader