Frequenzgenerator / Teiler

S

Stefan Engler

Guest
Ich brauchen verschiedene syncrone Frequenzen und suchen
einen geeigneten Frequenzteiler. Kennt jemand ein solches
Bauteil, was für Privatleute erhältlich ist und die Frequenz
um den Faktor 756 und 1024 herunterteilt (möglichst Conrad).

Ich hatte mir mal überlegt, dass dies mit einem CPLD zu realisieren
ginge,
es aber völlig übertrieben ist.

Den eigentlichen Frquenzerzeuger wollte ich aus einen Schwingkreis und
Schwinquarz bauen und den dann in gewissen Bereichen ziehen, das ganze
soll dann möglichst auf eine Lochrasterkarte.

Die zu teilende Frequenz soll etwa bei 30Mhz liegen.
 
Ich brauchen verschiedene syncrone Frequenzen und suchen
einen geeigneten Frequenzteiler. Kennt jemand ein solches
Bauteil, was für Privatleute erhältlich ist und die Frequenz
um den Faktor 756 und 1024 herunterteilt (möglichst Conrad).
1024 ist einfach, da braucht man nur einen 10-stufigen Binärzähler,
die Klassiker z.B. 74HC4040, 74HC4060

Ich hatte mir mal überlegt, dass dies mit einem CPLD zu realisieren
ginge, es aber völlig übertrieben ist.
Durch 756 zu teilen ist schon ein wenig Schaltungsaufwand da es eine
krumme Zahl ist. Ein CPLD ist da gar nicht übertrieben, auf jeden
Fall besser als ein TTL-Grab (Zähler + 10Exor-Gatter(3ICs) + Und mit
10 Eingängen (~2ICs))

Die zu teilende Frequenz soll etwa bei 30Mhz liegen.
Für HC ist das schon recht schnell, geht aber noch.

Georg

--
Die Reply-To Adresse ist reply-fähig ;-)
 
Georg Seegerer wrote:
1024 ist einfach, da braucht man nur einen 10-stufigen Binärzähler,
die Klassiker z.B. 74HC4040, 74HC4060
[...]
Durch 756 zu teilen ist schon ein wenig Schaltungsaufwand da es eine
krumme Zahl ist. [...]

Eben, das ist WENIG Schaltungsaufwand in konventioneller TTL- oder CMOS
Technik. 10 Zählstufen (bei 30 MHz doch besser Synchronzähler?) und 7
Rückführungen mit schnellen Dioden auf Reset - das war's doch schon.

Julien
 
Durch 756 zu teilen ist schon ein wenig Schaltungsaufwand da es eine
krumme Zahl ist. [...]

Eben, das ist WENIG Schaltungsaufwand in konventioneller TTL- oder CMOS
Technik. 10 Zählstufen (bei 30 MHz doch besser Synchronzähler?) und 7
Rückführungen mit schnellen Dioden auf Reset - das war's doch schon.
Du hast recht, Dioden reichen weil man ja nicht mit allen Kombinationen
der binären Zustände zurechtkommen muß.
Und bei 30MHz wird tatsächlich ein Synchronzähler fällig. (Evtl. zuerst
die 30MHz durch 4 teilen, dann reicht ein 8-Bit Zähler)

Georg

--
Die Reply-To Adresse ist reply-fähig ;-)
 
"Stefan Engler" <Lehrerfreund@web.de> schrieb im Newsbeitrag
news:1123846386.490797.101660@g47g2000cwa.googlegroups.com...
Ich brauchen verschiedene syncrone Frequenzen und suchen
einen geeigneten Frequenzteiler. Kennt jemand ein solches
Bauteil, was für Privatleute erhältlich ist und die Frequenz
um den Faktor 756 und 1024 herunterteilt (möglichst Conrad).
Ich hatte mir mal überlegt, dass dies mit einem CPLD zu realisieren
ginge,
es aber völlig übertrieben ist.
Den eigentlichen Frquenzerzeuger wollte ich aus einen Schwingkreis und
Schwinquarz bauen und den dann in gewissen Bereichen ziehen, das ganze
soll dann möglichst auf eine Lochrasterkarte.
Die zu teilende Frequenz soll etwa bei 30Mhz liegen.

Hallo Stefan,

wieso eigentlich durch 756 und nicht durch 768(3*256)?

Egal, früher hätte man das so gemacht mit 4 ICs:

/2->/189->/2 ergibt /756 mit 50% Tastverhältnis
/2->/16->/16 ergibt /1024 mit 50% Tastverhältnis


Die Teiler /2 kann man entweder mit 74XX74 oder 74XX393 erschlagen.
/16->/16 mit 1*74XX393
/189 mit 2*74XX163

Minimale Anzahl ICs:
2*74XX393 + 2*74XX163

XX steht hier für AC, ACT oder LVC oder ALS wenn es bei
30MHz garantiert spielen soll. HC reicht nicht,
außer du kannst auf 50% Tastverhältnis am Ausgang verichten.
Dann kann nämlich zuerst mit /4 auf 7.5MHz heruntergeteilt werden.
Das reicht dann auch für den Teiler /189 mit 2*74HC163.
Das ganze Design braucht keine Dioden oder Widerstände.

Gruß
Helmut
 
Das ca. 30 Mhz Signal soll durch 1024 und dann noch einmal durch 756.

Es geht um die testweise Erzeugung eines externen
Syncronisationssignals von einer PC-Graphikkarte.

Ich hate bei dem 74er vor allem Bedenken wegen der hohen
Ausgangstaktrate und den doch recht großem Teilungsfaktor (hatte erst
einmal nur Schaltungen mit dem 7493 in Google gefunden).

Danke für die Antworten!
 
"Stefan Engler" <Lehrerfreund@web.de> schrieb im Newsbeitrag
news:1124178170.709978.189190@o13g2000cwo.googlegroups.com...
Das ca. 30 Mhz Signal soll durch 1024 und dann noch einmal durch 756.

Es geht um die testweise Erzeugung eines externen
Syncronisationssignals von einer PC-Graphikkarte.

Ich hate bei dem 74er vor allem Bedenken wegen der hohen
Ausgangstaktrate und den doch recht großem Teilungsfaktor (hatte erst
einmal nur Schaltungen mit dem 7493 in Google gefunden).

Danke für die Antworten!

Hallo Stefan,

wenn der Teiler durch 756 erst dahinter kommt dann kannst du
natürlich 74HC163 dafür verwenden.

30MHz -> 74AC74 /2/2 -> 74HC393 /16/16 -> 74HC163+74HC163 ->74HC74 /2/2


Gruß
Helmut
 
Georg Seegerer schrieb:
Durch 756 zu teilen ist schon ein wenig Schaltungsaufwand da es eine
krumme Zahl ist. Ein CPLD ist da gar nicht übertrieben, auf jeden
Fall besser als ein TTL-Grab (Zähler + 10Exor-Gatter(3ICs) + Und mit
10 Eingängen (~2ICs))
Hallo,

so krumm nun auch wieder nicht, 756 ist 2^2 * 3^3 * 7.
Man muß also nicht ein Und Gatter mit 10 Eingängen nehmen, mit 8 geht es
auch.

Bye
 

Welcome to EDABoard.com

Sponsor

Back
Top