C
Christian Lorenz (ChrisFo
Guest
Hallo zusammen,
ich habe mir vor kurzem einen Funkgong zugelegt, der im 433MHz-Bereich
arbeitet, um (nach einigen Modifikationen in der Ansteuerung) mit diesem
meine Kamera fernauszulösen.
Dieses funktioniert auch einwandfrei, so dass ich mir als nächstes
vorgenommen habe, mit der Kamera eine Studioblitzanlage fernauszulösen. Zwar
will mir dies grundsätzlich gelingen, sprich der Blitz löst aus, allerdings
dauert die Signalübertragung offensichtlich zu lange: Der Blitz ist nur dann
synchron zum Kameraverschluss, wenn ich eine Belichtungszeit von höchstens
1/8 s einstelle. Ich benötige aber mindestens 1/200 s, um kein schwarzes
Bild zu bekommen.
Das Gerät verwendet das Encoder/Decoder Paar PT2262 / PT2272, bei denen ein
Widerstand die Arbeitsfrequenz bestimmt. Ich habe nun versucht, diesen
Widerstand so klein zu dimensionieren, dass die benötigte Zeit erreicht wird
(Oszillatorfrequenz wird grösser). Dieses klappt auch soweit, wenn ich den
Ausgang des Encoders per Kabel mit dem Eingang des Decoders verbinde. Sobald
ich allerdings die Funkstrecke dazunehme, funktioniert es nicht mehr.
Ich habe dann versucht, die grösstmögliche Oszillatorfrequenz einzustellen,
bei denen das Empfangsteil noch richtig reagiert: Dieses ist jedoch nicht
schnell genug.
Daher hoffe ich, dass mir hier jemand auf Pferd helfen kann, da ich in
HF-Dingen leider völlig ahnungslos bin:
- Suche ich die Fehlerursache richtigerweise in der 433Mhz-(Billig)-Sende-
und Empfangseinheit?
- Darf ich erwarten, dass die fertig aufgebauten 433Mhz-Module von ELV oder
Conrad (15? Klasse) besser funktionieren, weil z.B. rauschärmer?
- Lohnt es sich ggf. die 866er-Module zu verwenden?
- Im Datenblatt von Decoder/Encoder sind keine Minimalwerte für den
Widerstand angegeben.
- Gibt es hier Einschränkungen?
- Ist es aussichtsreich, z.B. auf HT600/HT614 auszuweichen
Ich hoffe auf Eure Unterstützung
Gruss
Christian
--------- cut here ---------
Christian Lorenz
eMail: ChrisFoto[at]gmx[dot]de
Web: http://clfd.cl.funpic.de
ich habe mir vor kurzem einen Funkgong zugelegt, der im 433MHz-Bereich
arbeitet, um (nach einigen Modifikationen in der Ansteuerung) mit diesem
meine Kamera fernauszulösen.
Dieses funktioniert auch einwandfrei, so dass ich mir als nächstes
vorgenommen habe, mit der Kamera eine Studioblitzanlage fernauszulösen. Zwar
will mir dies grundsätzlich gelingen, sprich der Blitz löst aus, allerdings
dauert die Signalübertragung offensichtlich zu lange: Der Blitz ist nur dann
synchron zum Kameraverschluss, wenn ich eine Belichtungszeit von höchstens
1/8 s einstelle. Ich benötige aber mindestens 1/200 s, um kein schwarzes
Bild zu bekommen.
Das Gerät verwendet das Encoder/Decoder Paar PT2262 / PT2272, bei denen ein
Widerstand die Arbeitsfrequenz bestimmt. Ich habe nun versucht, diesen
Widerstand so klein zu dimensionieren, dass die benötigte Zeit erreicht wird
(Oszillatorfrequenz wird grösser). Dieses klappt auch soweit, wenn ich den
Ausgang des Encoders per Kabel mit dem Eingang des Decoders verbinde. Sobald
ich allerdings die Funkstrecke dazunehme, funktioniert es nicht mehr.
Ich habe dann versucht, die grösstmögliche Oszillatorfrequenz einzustellen,
bei denen das Empfangsteil noch richtig reagiert: Dieses ist jedoch nicht
schnell genug.
Daher hoffe ich, dass mir hier jemand auf Pferd helfen kann, da ich in
HF-Dingen leider völlig ahnungslos bin:
- Suche ich die Fehlerursache richtigerweise in der 433Mhz-(Billig)-Sende-
und Empfangseinheit?
- Darf ich erwarten, dass die fertig aufgebauten 433Mhz-Module von ELV oder
Conrad (15? Klasse) besser funktionieren, weil z.B. rauschärmer?
- Lohnt es sich ggf. die 866er-Module zu verwenden?
- Im Datenblatt von Decoder/Encoder sind keine Minimalwerte für den
Widerstand angegeben.
- Gibt es hier Einschränkungen?
- Ist es aussichtsreich, z.B. auf HT600/HT614 auszuweichen
Ich hoffe auf Eure Unterstützung
Gruss
Christian
--------- cut here ---------
Christian Lorenz
eMail: ChrisFoto[at]gmx[dot]de
Web: http://clfd.cl.funpic.de