Frage: virtueller Monitor Win 10

E

Eric Bruecklmeier

Guest
Kennt jemand von euch ein Programm, mit dem man unter Win 10 einen
virtuellen Monitor erzeugen kann? Ich hab auch nach längerer Suche
nichts gefunden...
 
Am 19.03.2020 um 21:46 schrieb Andreas Weber:

Am 19.03.20 um 17:42 schrieb Eric Bruecklmeier:
Kennt jemand von euch ein Programm, mit dem man unter Win 10 einen
virtuellen Monitor erzeugen kann? Ich hab auch nach längerer Suche
nichts gefunden...

Was ist denn ein virtueller Monitor?

Eventuell meint er einen virtuelle Desktop:

https://www.heise.de/tipps-tricks/Windows-10-Mehrere-Desktops-gleichzeitig-verwenden-4085549.html

Alfred.
 
Am 19.03.20 um 17:42 schrieb Eric Bruecklmeier:
Kennt jemand von euch ein Programm, mit dem man unter Win 10 einen
virtuellen Monitor erzeugen kann? Ich hab auch nach längerer Suche
nichts gefunden...

Was ist denn ein virtueller Monitor?
 
Am 19.03.2020 um 22:26 schrieb Alfred Gemsa:
Am 19.03.2020 um 21:46 schrieb Andreas Weber:

Am 19.03.20 um 17:42 schrieb Eric Bruecklmeier:
Kennt jemand von euch ein Programm, mit dem man unter Win 10 einen
virtuellen Monitor erzeugen kann? Ich hab auch nach längerer Suche
nichts gefunden...

Was ist denn ein virtueller Monitor?

Eventuell meint er einen virtuelle Desktop:

Nein, meint er nicht. Er meint einen Monitor, der zwar Ăźberall im System
sichtbar und ansprechbar, aber physisch nicht vorhanden ist. Das Problem
hat sich aber bereits erledigt...
 
Am 20.03.2020 um 08:50 schrieb Marte Schwarz:
Hi Eric,
Am 19.03.20 um 17:42 schrieb Eric Bruecklmeier:
Kennt jemand von euch ein Programm, mit dem man unter Win 10 einen
virtuellen Monitor erzeugen kann? Ich hab auch nach längerer Suche
nichts gefunden...

Nein, meint er nicht. Er meint einen Monitor, der zwar Ăźberall im
System sichtbar und ansprechbar, aber physisch nicht vorhanden ist.
Das Problem hat sich aber bereits erledigt...

Läßt Du mich an Deinem Rechercheerfolg teilhaben?

Das war eher ein Rumspielen und ich weiß nicht ob das Graka spezifisch
ist. Wenn ich "Windows" + P drßcke und "erweitern" wähle, dann steht mir
ein zweiter Monitor zur VerfĂźgung, dessen AuflĂśsung ich frei einstellen
kann. Allerdings hält das nur bis zum reboot, danach muß ich wieder
"Windows" + P drĂźcken - die AuflĂśsung wird sich aber gemerkt.


--
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Am 20.03.2020 um 08:54 schrieb Ralph Aichinger:
Marte Schwarz <marte.schwarz@gmx.de> wrote:
Nein, meint er nicht. Er meint einen Monitor, der zwar Ăźberall im System
sichtbar und ansprechbar, aber physisch nicht vorhanden ist. Das Problem
hat sich aber bereits erledigt...

Läßt Du mich an Deinem Rechercheerfolg teilhaben?


Ich bin nicht der angesprochene, aber das einfachste diesbezĂźglich
ist es gleich einen Server mit IPMI oder entsprechenden LĂśsungen
zu kaufen.

Das hilft jetzt adhoc bei der Vorbereitung von online Lehrangeboten von
zu hause aus natĂźrlich immens...
 
Marte Schwarz <marte.schwarz@gmx.de> wrote:
Nein, meint er nicht. Er meint einen Monitor, der zwar Ăźberall im System
sichtbar und ansprechbar, aber physisch nicht vorhanden ist. Das Problem
hat sich aber bereits erledigt...

Läßt Du mich an Deinem Rechercheerfolg teilhaben?

Ich bin nicht der angesprochene, aber das einfachste diesbezĂźglich
ist es gleich einen Server mit IPMI oder entsprechenden LĂśsungen
zu kaufen. So haben z.B. die HP-Server einen virtuellen Monitor
eingebaut der per ILO (die HP-Variante eines out-of-band Managements)
erreibar ist, mit einer virtuellen Tastatur und Maus. Eventuell muß
man je nach Anwendung eine Lizenz kaufen (Zeitbeschränkung bei
inkludierter Version).


/ralph
--
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https://aisg.at
ausserirdische sind gesund
 
Hi Eric,
Am 19.03.20 um 17:42 schrieb Eric Bruecklmeier:
Kennt jemand von euch ein Programm, mit dem man unter Win 10 einen
virtuellen Monitor erzeugen kann? Ich hab auch nach längerer Suche
nichts gefunden...

Nein, meint er nicht. Er meint einen Monitor, der zwar Ăźberall im System
sichtbar und ansprechbar, aber physisch nicht vorhanden ist. Das Problem
hat sich aber bereits erledigt...

Läßt Du mich an Deinem Rechercheerfolg teilhaben?

Marte
 
Am 20.03.2020 um 10:28 schrieb Ralph Aichinger:
Eric Bruecklmeier <usenet@nerdcraft.de> wrote:
Am 20.03.2020 um 08:54 schrieb Ralph Aichinger:
Marte Schwarz <marte.schwarz@gmx.de> wrote:
Nein, meint er nicht. Er meint einen Monitor, der zwar Ăźberall im System
sichtbar und ansprechbar, aber physisch nicht vorhanden ist. Das Problem
hat sich aber bereits erledigt...

Läßt Du mich an Deinem Rechercheerfolg teilhaben?


Ich bin nicht der angesprochene, aber das einfachste diesbezĂźglich
ist es gleich einen Server mit IPMI oder entsprechenden LĂśsungen
zu kaufen.

Das hilft jetzt adhoc bei der Vorbereitung von online Lehrangeboten von
zu hause aus natĂźrlich immens...

Den Kontext hast du im OP aber nicht gebracht.

klar

FĂźr einen echten, Ăźbers Netzwerk erreichbaren virtuellen Bildschirm *ist*

Der virtuelle Monitor muß nur lokal erreichbar sein. Die jetzige Lösung
paßt...
 
Am 20.03.2020 um 09:06 schrieb Eric Bruecklmeier:

Das war eher ein Rumspielen und ich weiß nicht ob das Graka spezifisch
ist. Wenn ich "Windows" + P drßcke und "erweitern" wähle, dann steht mir
ein zweiter Monitor zur VerfĂźgung, dessen AuflĂśsung ich frei einstellen
kann. Allerdings hält das nur bis zum reboot, danach muß ich wieder
"Windows" + P drĂźcken - die AuflĂśsung wird sich aber gemerkt.

Wenn ein zweiter Monitoranschluss vorhanden ist: es gibt Dummystecker,
die gaukeln einen Monitor vor.
 
Am 20.03.2020 um 09:52 schrieb Sebastian Wolf:
Am 20.03.2020 um 09:06 schrieb Eric Bruecklmeier:

Das war eher ein Rumspielen und ich weiß nicht ob das Graka spezifisch
ist. Wenn ich "Windows" + P drßcke und "erweitern" wähle, dann steht
mir ein zweiter Monitor zur VerfĂźgung, dessen AuflĂśsung ich frei
einstellen kann. Allerdings hält das nur bis zum reboot, danach muß
ich wieder "Windows" + P drĂźcken - die AuflĂśsung wird sich aber gemerkt.

Wenn ein zweiter Monitoranschluss vorhanden ist: es gibt Dummystecker,
die gaukeln einen Monitor vor.


ja, das ist bekannt, aber hier jetzt nicht vorhanden. Die jetzige LĂśsung
funktioniert und ich bin wieder arbeitsfähig...
 
Eric Bruecklmeier <usenet@nerdcraft.de> wrote:
Am 20.03.2020 um 08:54 schrieb Ralph Aichinger:
Marte Schwarz <marte.schwarz@gmx.de> wrote:
Nein, meint er nicht. Er meint einen Monitor, der zwar Ăźberall im System
sichtbar und ansprechbar, aber physisch nicht vorhanden ist. Das Problem
hat sich aber bereits erledigt...

Läßt Du mich an Deinem Rechercheerfolg teilhaben?


Ich bin nicht der angesprochene, aber das einfachste diesbezĂźglich
ist es gleich einen Server mit IPMI oder entsprechenden LĂśsungen
zu kaufen.

Das hilft jetzt adhoc bei der Vorbereitung von online Lehrangeboten von
zu hause aus natĂźrlich immens...

Den Kontext hast du im OP aber nicht gebracht.

FĂźr einen echten, Ăźbers Netzwerk erreichbaren virtuellen Bildschirm *ist*
es so ziemlich die einfachste und billigste Variant (HP-Server ab 300 Euro
oder so haben das drin).

/ralph
--
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ausserirdische sind gesund
 
Am 19.03.20 um 17:42 schrieb Eric Bruecklmeier:
Kennt jemand von euch ein Programm, mit dem man unter Win 10 einen
virtuellen Monitor erzeugen kann? Ich hab auch nach längerer Suche
nichts gefunden...

Hat dein Gerät noch einen VGA-Ausgang?

Wenn ja, gibt es eine Option:

- 75 Ί Widerstand zwischen Pin 2 und Pin 7 stecken.
Dann erkennt die GraKa, dass ein NonPnP Monitor angeschlossen ist.

- Jetzt dem Monitor die erwĂźnschte AuflĂśsung verpassen.
Das kann ein bisschen Spaßiger werden, weil er ja kein PnP kann.
Da muss man ggf. mit dem Utility des GPU-Herstellers nachhelfen, oder
falls nicht vorhanden mit CRU.EXE (vorzugsweise nicht die
Virenverseuchte Version von Chip). Man kann ruhig die Reduced-Blanking
Modi nehmen, das spart Ressourcen.
Wenn man dann feststellt, dass Intel die UnterstĂźtzung fĂźr freie
AuflĂśsungen aus neueren Treiberversionen fĂźr UHD 620 herausprogrammiert
hat (so wie ich), dann ist man am Ar***, und hängt bei verhungerten
1920*1080 fest. Das macht auf >= 30" wirklich keinen Spaß. :-(

- Nun konfiguriert man den Monitor als sekundären oder auch primären
Bildschirm.
Falls man nichts mehr sieht hat man zwei MĂśglichkeiten:
entweder den Widerstand raus ziehen (entspricht Monitor abstecken) oder
per TeamViewer o.ä. verbinden.

Jetzt ist der Monitor betriebsbereit und kann per TeamViewer oder RDP
auf einen echten Monitor gespiegelt werden.


Alternative B:

Man verschiebt alles in eine Headless-VM der man so viele und große
(virtuelle) Monitore verpassen kann, wie man will. Dann verbindet man
sich entweder wie gehabt auf die VM oder im Fall von VirtualBox kann man
sogar direkt per VRDE (RDP) auf die virtuelle GraKa verbinden.


Alle genannten LĂśsungen sind schnell genug fĂźr Remote Office. Man sollte
allerdings die unnĂśtigen Ein- und Ausblendeffekte in Win deaktivieren
(Systemsteuerung/System/System/Erweiterte Systemeinstellungen/Leistung
oder so ählich). Das erhÜht die Wuppdizität ßber eine Remote-Leitung mit
weniger als GBit erheblich.


Alternative C:

Es gibt recht billige Dummy-Plugs fĂźr HDMI die irgendwelche zum Teil
einstellbaren EDID Daten vorgaukeln, um das System glĂźcklich zu machen.
Wirklich frei konfigurierbar z.B. fĂźr Ultra-Wide oder wie bei mir fĂźr
einen großen Bildschirm habe ich aber auch noch nichts gefunden.


Marcel
 
Am 20.03.20 um 10:28 schrieb Ralph Aichinger:
Eric Bruecklmeier <usenet@nerdcraft.de> wrote:
Am 20.03.2020 um 08:54 schrieb Ralph Aichinger:
Ich bin nicht der angesprochene, aber das einfachste diesbezĂźglich
ist es gleich einen Server mit IPMI oder entsprechenden LĂśsungen
zu kaufen.

Das hilft jetzt adhoc bei der Vorbereitung von online Lehrangeboten von
zu hause aus natĂźrlich immens...

Den Kontext hast du im OP aber nicht gebracht.

FĂźr einen echten, Ăźbers Netzwerk erreichbaren virtuellen Bildschirm *ist*
es so ziemlich die einfachste und billigste Variant (HP-Server ab 300 Euro
oder so haben das drin).

Holla! Ich kenne keine /teurere/ LĂśsung.

Also, mit VBox mache ich solche Sachen seit 10 Jahren fĂźr lau. Da kann
ich mich auch zu Betriebssystemen verbinden, die gar nicht Wissen, was
ein Netzwerk ist, geschweige denn Remotesteuerung.

Und dann gibt es ja noch die LĂśsungen mit HDMI-Dongle oder VGA. Allesamt
knapp zwei Zehnerpotenzen billiger.


Marcel
 
Am 21.03.2020 um 09:17 schrieb Marcel Mueller:

[...]

Danke fĂźr die ausfĂźhrliche Antwort, das Problem ist bereits gelĂśst.
 
Am 21.03.2020 um 09:17 schrieb Marcel Mueller:

Hat dein Gerät noch einen VGA-Ausgang?

Wenn ja, gibt es eine Option:

- 75 Ί Widerstand zwischen Pin 2 und Pin 7 stecken.
Dann erkennt die GraKa, dass ein NonPnP Monitor angeschlossen ist.

Guter Tipp!
 
Am 21.03.2020 um 09:41 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 21.03.2020 um 09:17 schrieb Marcel Mueller:

[...]

Danke fĂźr die ausfĂźhrliche Antwort, das Problem ist bereits gelĂśst.

Deines schon.
 
On Sat, 21 Mar 2020 09:17:10 +0100, Marcel Mueller
<news.5.maazl@spamgourmet.org> wrote:

Am 19.03.20 um 17:42 schrieb Eric Bruecklmeier:
Kennt jemand von euch ein Programm, mit dem man unter Win 10 einen
virtuellen Monitor erzeugen kann? Ich hab auch nach längerer Suche
nichts gefunden...

Hat dein Gerät noch einen VGA-Ausgang?

Wenn ja, gibt es eine Option:

- 75 ? Widerstand zwischen Pin 2 und Pin 7 stecken.
Dann erkennt die GraKa, dass ein NonPnP Monitor angeschlossen ist.

- Jetzt dem Monitor die erwünschte Auflösung verpassen.
Das kann ein bisschen Spaßiger werden, weil er ja kein PnP kann.
Da muss man ggf. mit dem Utility des GPU-Herstellers nachhelfen, oder
falls nicht vorhanden mit CRU.EXE (vorzugsweise nicht die
Virenverseuchte Version von Chip).
...

CHIP ist virenverseucht,
oder sind es wieder mal false positives?

w.
 
Am 21.03.20 um 10:14 schrieb Helmut Wabnig:
Da muss man ggf. mit dem Utility des GPU-Herstellers nachhelfen, oder
falls nicht vorhanden mit CRU.EXE (vorzugsweise nicht die
Virenverseuchte Version von Chip).
...

CHIP ist virenverseucht,
oder sind es wieder mal false positives?

Keine Ahnung, jedenfalls gab's die selben Programmversionen beim
Original ohne angeblich verseuchte EXE drum herum.

Die EXE hat beim Virenwächter angesprungen.
Die EXE ließ sich nicht mit einem Archiver öffnen. (Kein gängiges
Self-Extract Format)

So etwas würde ich keinesfalls ausführen wollen.
Im besten Fall holt man sich nur Adware.


Marcel
 

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