Fotowiderstand

T

tobias

Guest
Hallo,
im Rahmen meiner Diplomarbeit verwende ich einen Fotowiderstand.
Nachdem ich jetzt
praktisch schon ein ganzes Kapitel über geschreieben habe, dass sich
der Widerstand mit zunehmender Lichtintensität verringert, stelle ich
fest, dass das bei dem von mir verwendeten Widerstand nicht der Fall
ist. Hier sinkt der Widerstand mit abnehmender Lichtstärke. Ich meine
das hat irgendwas mit der ganzen Halbleitergeschichte zu tun, mit P
und N und so, aber so ganz genau kann ich mir das nicht vorstellen.
Vielleicht kann mir ja jemand helfen.
mfg tobias
 
tobias schrieb:

im Rahmen meiner Diplomarbeit verwende ich einen Fotowiderstand.
Nachdem ich jetzt
praktisch schon ein ganzes Kapitel über geschreieben habe, dass sich
der Widerstand mit zunehmender Lichtintensität verringert, stelle ich
fest, dass das bei dem von mir verwendeten Widerstand nicht der Fall
ist. Hier sinkt der Widerstand mit abnehmender Lichtstärke.
Dann ist es kein Fotowiderstand.

--
Dipl.-Ing. Tilmann Reh
Autometer GmbH Siegen - Elektronik nach Maß.
http://www.autometer.de

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In a world without walls and fences, who needs Windows and Gates ?
(Sun Microsystems)
 
Cool, wie heisst das Teil, oder hast Du das gerade erst entwickelt?

Martin
 
Martin Schönegg wrote:
Cool, wie heisst das Teil, oder hast Du das gerade erst entwickelt?
Wird wohl eine Fotodiode sein. Zitat tobias: "Ich meine das hat
irgendwas mit der ganzen Halbleitergeschichte zu tun, mit P und N und
so, aber so ganz genau kann ich mir das nicht vorstellen."
Aus diesem Satz kann man auch schließen, dass tobias keinen eigenen
optischen Sensor entwickelt hat.
 
Wird wohl eine Fotodiode sein.
Wenn er anlässlich seiner Diplomarbeit einen Fotowiderstand nicht von
einer
Fotodiode unterscheiden kann ...
Ich vermute eher simplen Meßfehler.

MfG JRD
 
Rafael Deliano schrieb:

Wenn er anlässlich seiner Diplomarbeit einen Fotowiderstand nicht von
einer Fotodiode unterscheiden kann ...
....dann fragt man sich, was er eigentlich studiert?


Gruß Dieter
 
tobias schrieb:
Zuwenig für Realname.

Vielleicht kann mir ja jemand helfen.
Unterlagen der Hersteller. Speziell Hamamatsu.
Die haben leider wohl nur die Datenblätter online,
ich kann aber bei Bedarf den Anhang des Katalogs
scannen der Physik & praktische Gesichtspunkte
erklärt.

Eine genau Messung des "Widerstandswerts" bei
bestimmter Belichtung ist wegen des Nachkriechens
schwierig.

MfG JRD
 
Dieter Wiedmann wrote:
Rafael Deliano schrieb:

Wenn er anlässlich seiner Diplomarbeit einen Fotowiderstand nicht von
einer Fotodiode unterscheiden kann ...

...dann fragt man sich, was er eigentlich studiert?

Marketing?

Gruß,
Michae l
 
Rafael Deliano <Rafael_Deliano@t-online.de> wrote in message news:<3FE07A17.DE248C8B@t-online.de>...

Eine genau Messung des "Widerstandswerts" bei
bestimmter Belichtung ist wegen des Nachkriechens
schwierig.
So riesig sind die Zeitkonstanten bei nicht extremen
Beleuchtungsverhältnissen auch nicht. Von Heymann gibt es einige
Datenblätter für ihre CdS-Widerstände, AFAIK sogar bei Conrad (die
haben 1, 2 Typen von denen) runterladbar.

Ich hab meine Abschlußarbeit zufällig auch im Gebiet der
Optoelektronik gemacht. Damals gabs noch keine Newsgroups, und wie
Fotosensoren funktionieren, konnte man trotzdem lernen (wenn mans
wollte). Es könnte sein, daß der OP eine Fotodiode hat, deren (mit
stärkerer Beleuchtung steigende) Leerlaufspannung sein Ohmmeter etwas
verwirrt. Kleiner Tip: mal das Meßgerät in den Strommeßbereich
schalten, vielleicht klickerts dann.

Winfried Büchsenschütz
 
tobias wrote:
Hallo,
im Rahmen meiner Diplomarbeit verwende ich einen Fotowiderstand.
Hat das Bauteil eine Bezeichnung? Irgendwas mit RPYnn, LDRnn, ORPnn?
Beschreibe mal wie das Bauteil aussieht. Vielleicht sogar ein
Bild ins Netz stellen.

Nachdem ich jetzt
praktisch schon ein ganzes Kapitel über geschreieben habe, dass sich
der Widerstand mit zunehmender Lichtintensität verringert, stelle ich
fest, dass das bei dem von mir verwendeten Widerstand nicht der Fall
ist. Hier sinkt der Widerstand mit abnehmender Lichtstärke. Ich meine
das hat irgendwas mit der ganzen Halbleitergeschichte zu tun, mit P
und N und so, aber so ganz genau kann ich mir das nicht vorstellen.
P und N sind im Photowiderstand aber ziemlich durcheinander
gemischt :-]. Hast du wirklich den Widerstand gemessen oder
den Leitwert, d.h. den Strom. Wie wurde der Widerstand gemessen?
Wurde eine externe Spannungsquelle verwendet? Eine Angabe
von Zahlenwerten wäre auch hilfreich.

--
mfg Rolf Bombach
 
"tobias" schrieb...
Hallo,
im Rahmen meiner Diplomarbeit verwende ich einen Fotowiderstand.
Nachdem ich jetzt
praktisch schon ein ganzes Kapitel über geschreieben habe, dass sich
der Widerstand mit zunehmender Lichtintensität verringert, stelle ich
fest, dass das bei dem von mir verwendeten Widerstand nicht der Fall
ist. Hier sinkt der Widerstand mit abnehmender Lichtstärke. Ich meine
das hat irgendwas mit der ganzen Halbleitergeschichte zu tun, mit P
und N und so, aber so ganz genau kann ich mir das nicht vorstellen.
Vielleicht kann mir ja jemand helfen.
Bist du dir sicher, daß es ein Fotowiderstand ist?
Bei einer Fotozelle, oder einem Seleenelement "entsteht" eine Spannung bei
Beleuchtung.
Diese Spannung könnte, wenn du am Widerstand forschst, falsche Ergebnisse
beim Messen bringen.

Wolfgang
 

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