F: Diodenverdoppler

R

R.Freitag

Guest
n'abend,

ich will einen Mischer als Verdoppler entwerfen. Üblicherweise braucht es da
zwei Übertrager, die idR auf Ferritmaterial gewickelt sind. Was mache ich
den bei 300->600 MHz, wenn ich kein Ferrit habe ? Oder kann man bei Betrieb
als Verdoppler auch ohne Übertrager arbeiten?

Robert
 
On Wed, 28 Jan 2004 19:58:56 +0100, "R.Freitag" <rfr-mailbox@gmx.de>
wrote:
ich will einen Mischer als Verdoppler entwerfen. Üblicherweise braucht es da
zwei Übertrager, die idR auf Ferritmaterial gewickelt sind. Was mache ich
den bei 300->600 MHz, wenn ich kein Ferrit habe ? Oder kann man bei Betrieb
als Verdoppler auch ohne Übertrager arbeiten?
Ferrit will man bei den Frequenzen eigentlich nicht mehr unbedingt.

Probiere es mal mit einer per Koppelkondensator am gemeinsamen
Anschluss angekoppelten Dualdiode (SMD Schottky mit geeigneten
Parametern, keine 2 x 1N4001 ;-) deren einzelne Kathode bzw. Anode
je an einer Seite eines Schwingkreises hängen.

Das ganze sollte natürlich ordentlich angepasst sein, dass der
Schwingkreis symmetrisch gebaut werden will, versteht sich von
selbst.

Bei 300MHz habe ich das noch nicht getestet, wohl aber bei deutlich
höheren (GHz) und deutlich niedrigeren (20MHz) Frequenzen, der
Conversion Loss hält sich durchaus in Grenzen, wenn man es richtig
macht.

Wichtig: HF Diodenkonstrukte aller Art wollen Leistung sehen.

Gruß Oliver

P.s.: Ansonsten gibt es Baluns & Co inzwischen auch als SMD
Bauteil bis in den GHz Bereich.

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
 

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