Erfahrungen mit Defekt TK-Anlage Auerswald COMpact 2206 USB

P

peri

Guest
ein freundliches Hallo zusammen,

hat jemand Erfahrung bei o.g. TK-Anlage, die sich sang- und klanglos
verabschiedet hat, nachdem sie VOR einem Gewitter (das in der
Nachbarschaft keinerlei Ausfälle an elektronischen Geräten erzeugt hat)
vom Stromnetz getrennt wurde, nicht vom ISDN! Das hier im übrigen auch
weiterhin funktioniert.

Es leuchtet keine LED mehr, auch nicht nach Stunden. Einige Wochen
zuvor, nach Stromaus wg. Arbeiten am Hausstromnetz, auch wie tot - aber
nach ca 2h PowerLED an, Anlagenverhalten danach wieder völlig normal.
Muss jetzt also nicht das Gewitter gewesen sein.

Da Gerät 5 Jahre alt, hab ich reingeschaut. Netzspannung liegt an,
Sicherung ok, aber hinter der ganz schön aufwendigen Stromversorgung
messe ich max 2,5V (wo ich 5V vermute). Kein Elko verbeult, nichts sieht
nach thermischen Schaden aus. Offenbar primärgetaktetes Netzteil mit
7525 und FET...

Ist Jemandem solch ein Fehlerbild schon mal untergekommen? Was war es?


Mit freundlichen Grüßen

Peter Richter
 
"peri" <prichter@bene-online.de> schrieb im Newsbeitrag
news:8aoaliFbc7U1@mid.individual.net...
Ist Jemandem solch ein Fehlerbild schon mal untergekommen? Was war es?
Häufig ist die Startschaltung des Schaltnetzteils oder die
Elkos der "kurz Überstrom beim Einschalten erlauben, dann aber
abschalten weil Überlast vermutet wird" schon lange kaputt,
schliesslich sind die Dinger im Dauerbtrieb und es werden oft
Netzteildesigns verwendet die nur für Kurzzeitbetrieb ausgelegt
waren,
und es fällt erst auf, wenn sie vom Netz getrennt wurden und
wieder anlaufen sollen.

Also doch: Elkos und Widerstände sind die Kandidaten.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://freenet-homepage.de/mawin/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
peri <prichter@bene-online.de> wrote:
hat jemand Erfahrung bei o.g. TK-Anlage, die sich sang- und klanglos
verabschiedet hat, nachdem sie VOR einem Gewitter (das in der
Nachbarschaft keinerlei Ausfälle an elektronischen Geräten erzeugt hat)
vom Stromnetz getrennt wurde,
[...]
Es leuchtet keine LED mehr, auch nicht nach Stunden. Einige Wochen
zuvor, nach Stromaus wg. Arbeiten am Hausstromnetz, auch wie tot - aber
nach ca 2h PowerLED an, Anlagenverhalten danach wieder vĂśllig normal.
[...]
Sicherung ok, aber hinter der ganz schĂśn aufwendigen Stromversorgung
messe ich max 2,5V (wo ich 5V vermute). Kein Elko verbeult, nichts sieht
nach thermischen Schaden aus. Offenbar primärgetaktetes Netzteil mit
7525 und FET...
Das ist ein typisches Fehlerbild an primärgetakteten Netzteilen und
normalerweise auf einen defekten (blĂśderweise nie ausgebeulten) Elko in
der Versorgung des Reglerchips zurĂźckzufĂźhren, oder auf den
Anlaufwiderstand. Wenn Du einen PIC7525 meinst, scheint das nur der
Leistungsteil eines Schaltregelers im TO-3-Gehäuse (aber mit 4 Anschlßssen)
zu sein. Such mal nach einem Elko 50-100¾F, etwa 20-50V auf der primärseite
von dem Wandler. Du hast gute Chancen, dass der ausgetrocknet ist. Der
Anlaufwiderstand ist Ăźblicherweise recht dick ausgefĂźhrt (wegen hoher
Spannungen und damit auch hoher Verlustleistung) und liegt im Bereich 80K
bis 300K Ohm), und kann mit der Zeit hochohmiger werden.

Gruß,
Michael Karcher
 
"peri" <prichter@bene-online.de> schrieb im Newsbeitrag
news:8aoaliFbc7U1@mid.individual.net...

Da Gerät 5 Jahre alt, hab ich reingeschaut. Netzspannung liegt an,
Sicherung ok, aber hinter der ganz schön aufwendigen Stromversorgung
messe ich max 2,5V (wo ich 5V vermute). Kein Elko verbeult, nichts sieht
nach thermischen Schaden aus. Offenbar primärgetaktetes Netzteil mit
7525 und FET...

Ist Jemandem solch ein Fehlerbild schon mal untergekommen? Was war es?
Hi,
das alte T-DSL-Modem (das mit der Rille, noch von vor U2-R) hatte das auch
:) dazu existieren massig Anleitungen, immer noch. So ein mieser kleiner
Elko vorm Trafo...

--
mfg,
gUnther
 
On 07/21/2010 04:57 PM, gUnther nanonüm wrote:
"peri" <prichter@bene-online.de> schrieb im Newsbeitrag
news:8aoaliFbc7U1@mid.individual.net...

Da Gerät 5 Jahre alt, hab ich reingeschaut. Netzspannung liegt an,
Sicherung ok, aber hinter der ganz schön aufwendigen Stromversorgung
messe ich max 2,5V (wo ich 5V vermute). Kein Elko verbeult, nichts sieht
nach thermischen Schaden aus. Offenbar primärgetaktetes Netzteil mit
7525 und FET...

Ist Jemandem solch ein Fehlerbild schon mal untergekommen? Was war es?

Hi,
das alte T-DSL-Modem (das mit der Rille, noch von vor U2-R) hatte das
auch :) dazu existieren massig Anleitungen, immer noch. So ein mieser
kleiner Elko vorm Trafo...
Erst vorgestern eines repariert. Es war der 10uF/63V-Elko auf der
Primaerseite direkt am Controller (der ist auf der Unterseite der
Platine). Getauscht gegen einen 10uF/400V Elko der gerade rumlag (und
laut Messgeraet auch noch 10uF hat) und das Modem laeuft wieder wie neu.

Sowas in der Art wuerde ich bei obigem Geraet auch vermuten.

Gerrit
 
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:

Ist Jemandem solch ein Fehlerbild schon mal untergekommen? Was war es?

Hi,
das alte T-DSL-Modem (das mit der Rille, noch von vor U2-R) hatte das
auch :) dazu existieren massig Anleitungen, immer noch. So ein mieser
kleiner Elko vorm Trafo...

Erst vorgestern eines repariert. Es war der 10uF/63V-Elko auf der
Primaerseite direkt am Controller (der ist auf der Unterseite der
Platine). Getauscht gegen einen 10uF/400V Elko der gerade rumlag (und
laut Messgeraet auch noch 10uF hat) und das Modem laeuft wieder wie neu.

Sowas in der Art wuerde ich bei obigem Geraet auch vermuten.
Bei meinem war's das vor einiger Zeit auch. Nach Tausch des 10uF-Elkos
(durch einen mit hÜherer Temperatur- und Spannungsbeständigkeit) lief
das Teil wieder wie eh und je -- bis es wegen der Umstellung aud ADSL-2
obsolet wurde.



Grüße,

GĂźnther
 
Bei meinem war's das vor einiger Zeit auch. Nach Tausch des 10uF-Elkos
(durch einen mit hÜherer Temperatur- und Spannungsbeständigkeit) lief
das Teil wieder wie eh und je -- bis es wegen der Umstellung aud ADSL-2
obsolet wurde.
Schon mal gesehen, wie so ein Modem brennend aussieht? Gibt hässliche
Flecken an Betowänden, auf Teppich lieber nicht drßber nachdenken.
Ursache: der meist ebenfalls vermoderte Siebelko (47u 400V), den habt
ihr sicher geprĂźft bzw. prophylaktisch getauscht, oder?
In den ganzen tollen Selbstreparauranleitungen wird das zumindest nicht
erwähnt :(
 
Da Du sekundär überhaupt noch was misst, wird das Netzteil nicht mehr
sauber anlaufen - üblich nach Unterbrechung der Stromversorgung. Wie
schon gesagt wurde, schau nach Elkos primärseitig. Bei diesem Modell ist
mir der Siebelko noch nicht aufgefallen, aber sicherheitshalber auch
prüfen (optisch, olfaktorisch und ESR).
 
On 07/21/2010 08:25 PM, Stefan Huebner wrote:
Bei meinem war's das vor einiger Zeit auch. Nach Tausch des 10uF-Elkos
(durch einen mit hÜherer Temperatur- und Spannungsbeständigkeit) lief
das Teil wieder wie eh und je -- bis es wegen der Umstellung aud ADSL-2
obsolet wurde.

Schon mal gesehen, wie so ein Modem brennend aussieht? Gibt hässliche
Flecken an Betowänden, auf Teppich lieber nicht drßber nachdenken.
Ursache: der meist ebenfalls vermoderte Siebelko (47u 400V), den habt
ihr sicher geprĂźft bzw. prophylaktisch getauscht, oder?
Hm? Das Ding hat zwei primaere Siebelkos. Einmal die erwaehnten 47uF und
noch einen groesseren 400V-Elko nach dem Netzfilter.

Gerrit
 
Am 21.07.2010 20:46, schrieb Gerrit Heitsch:
On 07/21/2010 08:25 PM, Stefan Huebner wrote:
Bei meinem war's das vor einiger Zeit auch. Nach Tausch des 10uF-Elkos
(durch einen mit hÜherer Temperatur- und Spannungsbeständigkeit) lief
das Teil wieder wie eh und je -- bis es wegen der Umstellung aud ADSL-2
obsolet wurde.

Schon mal gesehen, wie so ein Modem brennend aussieht? Gibt hässliche
Flecken an Betowänden, auf Teppich lieber nicht drßber nachdenken.
Ursache: der meist ebenfalls vermoderte Siebelko (47u 400V), den habt
ihr sicher geprĂźft bzw. prophylaktisch getauscht, oder?

Hm? Das Ding hat zwei primaere Siebelkos. Einmal die erwaehnten 47uF und
noch einen groesseren 400V-Elko nach dem Netzfilter.
Den kleinen am IC, der fĂźr das Nichtwiederanlaufen verantwortlich ist
und den 47u 400V hinter dem Netzfilter. Nur tauschte den aus meiner
Erfahrung fast niemand. Bei dem Modem, das ich von der Wand gekratzt
habe, konnte man recht gut erkennen, dass die Hitzequelle der
ausgelaufene 400V-Elko war. Genaugenommen ist noch ein dritter da, 10u
400V glaube ich vor dem Netzfilter, was bei diesem Netzteil hinter dem
Gleichrichter sitzt.
 
On 07/21/2010 11:01 PM, Stefan Huebner wrote:
Am 21.07.2010 20:46, schrieb Gerrit Heitsch:
On 07/21/2010 08:25 PM, Stefan Huebner wrote:
Bei meinem war's das vor einiger Zeit auch. Nach Tausch des 10uF-Elkos
(durch einen mit hÜherer Temperatur- und Spannungsbeständigkeit) lief
das Teil wieder wie eh und je -- bis es wegen der Umstellung aud ADSL-2
obsolet wurde.

Schon mal gesehen, wie so ein Modem brennend aussieht? Gibt hässliche
Flecken an Betowänden, auf Teppich lieber nicht drßber nachdenken.
Ursache: der meist ebenfalls vermoderte Siebelko (47u 400V), den habt
ihr sicher geprĂźft bzw. prophylaktisch getauscht, oder?

Hm? Das Ding hat zwei primaere Siebelkos. Einmal die erwaehnten 47uF und
noch einen groesseren 400V-Elko nach dem Netzfilter.

Den kleinen am IC, der fĂźr das Nichtwiederanlaufen verantwortlich ist
und den 47u 400V hinter dem Netzfilter.
Nein, es hat zwei grosse Elkos mit 400V im Primaerbereich, zusaetzlich
dazu noch den kleinen 10uF mit 63V der bei Nichtanlaufen defekt ist.

Hier gut zu sehen:

http://scifi.pages.at/dsl-modem/dslmodem2.JPG

Der typischerweise fehlerhafte ist der im roten Kreis.


Nur tauschte den aus meiner
Erfahrung fast niemand. Bei dem Modem, das ich von der Wand gekratzt
habe, konnte man recht gut erkennen, dass die Hitzequelle der
ausgelaufene 400V-Elko war.
Wenn das Teil ausgelaufen oder ausgebeult ist, ist das was anderes, nur
scheint das eher selten zu sein, auch nach Jahren im 24/7-Betrieb.
Wuerde das oft vorkommen muesste man davon mehr lesen. Wundert mich,
dass bei deinem Modem nicht die Sicherung durchgegangen ist als der Elko
hochging.

Fuer Massenware hielten diese alten DSL-Modems sehr lange.

Gerrit
 
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:

Fuer Massenware hielten diese alten DSL-Modems sehr lange.
Die Siemense definitiv, wogegen die Orckit-Dinger Schrott waren.


-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
 
Hallo zusammen,

der Thread ist schon ein paar Jahre alt. Trotzdem hier eine Anfrage dazu: Bei meiner Anlage gibt es dieselben Symptome, jetzt möchte ich mal versuchen Elkos auszutauschen. Vorher muss ich das Gehäuse öffnen - wie geht das, ohne was kaputtzumachen? Hat jemand einen Tipp für mich?

Vielen Dank, Gruß,
Klaus Birken


Am Mittwoch, 21. Juli 2010 15:22:55 UTC+2 schrieb peri:
ein freundliches Hallo zusammen,

hat jemand Erfahrung bei o.g. TK-Anlage, die sich sang- und klanglos
verabschiedet hat, nachdem sie VOR einem Gewitter (das in der
Nachbarschaft keinerlei Ausfälle an elektronischen Geräten erzeugt hat)
vom Stromnetz getrennt wurde, nicht vom ISDN! Das hier im übrigen auch
weiterhin funktioniert.

Es leuchtet keine LED mehr, auch nicht nach Stunden. Einige Wochen
zuvor, nach Stromaus wg. Arbeiten am Hausstromnetz, auch wie tot - aber
nach ca 2h PowerLED an, Anlagenverhalten danach wieder völlig normal.
Muss jetzt also nicht das Gewitter gewesen sein.

Da Gerät 5 Jahre alt, hab ich reingeschaut. Netzspannung liegt an,
Sicherung ok, aber hinter der ganz schön aufwendigen Stromversorgung
messe ich max 2,5V (wo ich 5V vermute). Kein Elko verbeult, nichts sieht
nach thermischen Schaden aus. Offenbar primärgetaktetes Netzteil mit
7525 und FET...

Ist Jemandem solch ein Fehlerbild schon mal untergekommen? Was war es?


Mit freundlichen Grüßen

Peter Richter
 
klaus.birken@gmail.com schrieb:
Hallo zusammen,

der Thread ist schon ein paar Jahre alt. Trotzdem hier eine Anfrage dazu: Bei meiner Anlage gibt es dieselben Symptome, jetzt möchte ich mal versuchen Elkos auszutauschen. Vorher muss ich das Gehäuse öffnen - wie geht das, ohne was kaputtzumachen? Hat jemand einen Tipp für mich?

Seite 12 der Bedienungsanleitung

http://www.auerswald-root.de/download/datei/handbuch/d/COMpact22064410USB/Installationshandbuch/Version220113/ICOMP.pdf
 
der Thread ist schon ein paar Jahre alt. Trotzdem hier eine Anfrage dazu: Bei meiner Anlage gibt es dieselben Symptome, jetzt möchte ich mal versuchen Elkos auszutauschen. Vorher muss ich das Gehäuse öffnen - wie geht das, ohne was kaputtzumachen? Hat jemand einen Tipp für mich?


Seite 12 der Bedienungsanleitung

http://www.auerswald-root.de/download/datei/handbuch/d/COMpact22064410USB/Installationshandbuch/Version220113/ICOMP.pdf

Da steht zwar, wie man den Deckel aufklappt, um an die Anschlüsse zu kommen - ich möchte aber das hellgraue Gehäuse öffnen, um den Elko austauschen zu können...

Noch weitere Tipps?

Gruß,
Klaus Birken
 
klaus.birken@gmail.com schrieb:

>der Thread ist schon ein paar Jahre alt.

Macht nix. Du bist Googler, für Googler spielen Details wie Zeit,
Lesbarkeit und Zeilenlänge keine Rolle.

Trotzdem hier eine Anfrage dazu: Bei meiner Anlage gibt es
dieselben Symptome

Also: komplett tot.

jetzt möchte ich mal versuchen, Elkos auszutauschen.
Vorher muss ich das Gehäuse öffnen - wie geht das, ohne was
kaputtzumachen? Hat jemand einen Tipp für mich?

Wie wäre es damit, in der passenden Newsgroup zu fragen, nämlich dieser
hier:

de.comm.geraete.isdn.tk-anlage

?

>> Da Gerät 5 Jahre alt, hab ich reingeschaut.

Hast Du schon einmal versucht, den OP (von dem ich schon lange kein
Posting mehr gelesen habe) per E-Mail zu erreichen?

Er hat das Gehäuse ja sichtlich aufbekommen.

Meines Erachtens wird heutzutage etwas viel auf Elkos geschoben. Die
können nach Jahren taub sein (sind es oft auch), sind aber nicht die
einzig denkbare Fehlerquelle. Und selbst wenn sie die PRIMÄRE
Fehlerquelle waren, können sie bei ihrem Versagen andere Bauteile mit in
den Hades gerissen haben. Dann macht es einen schlanken Fuß, wenn man
Serviceunterlagen hat, weil man sonst ggf. erstmal die Schaltung
aufnehmen muß.

Eventuell wäre ja eine Option, für die wenigen Jahre ISDN-Restlaufzeit
eine gebrauchte, noch funktionierende Anlage dieses Typs bei Ebay zu
ersteigern.
 
klaus.birken wrote on Mon, 14-12-15 11:34:
>Noch weitere Tipps?

Meine hängt an einem Drahtverkau, mit dem ich mich jetzt auf nichts
einlasse, aber iirc ging sie ganz normal einfach auf. Entweder mit
sichtbaren Schrauben oder einfach Hebeln am Rand oder so. Auf hatte ich
sie jedenfalls schon mal.
 
Martin Gerdes <martin.gerdes@gmx.de>:

> Eventuell w„re ja eine Option, fr die wenigen Jahre ISDN-Restlaufzeit

Alles geht auf VOIP? Totgesagte leben länger, auch wenn die Telekom das aus
Kostengründen gerne will und dann auch bald alle ihre Kunden per Zwang dazu
vergraulen will, denn es ist kurios, andere Anbieter verkaufen zur Zeit
tatsächlich wieder mehr PMX-Anschlüsse (PMX=30*SDN) als noch vor ein paar
Jahren. Sowas kostet z.B. ab 90 Eur/Monat (standortabhängig).

M.
--
 
Juergen Roesener <roesener@compuserve.com>:

Matthias Weingart <mwnews@pentax.boerde.de> wrote:

Martin Gerdes <martin.gerdes@gmx.de>:

Eventuell w„re ja eine Option, f?r die wenigen Jahre ISDN-Restlaufzeit

Alles geht auf VOIP? Totgesagte leben länger, auch wenn die Telekom das
aus Kostengründen gerne will und dann auch bald alle ihre Kunden per
Zwang dazu vergraulen will

Vor zwei Wochen habe ich von der Telekom einen Brief bekommen, in dem
steht, dass mein ISDN Anschluss zum Ende der Vertragslaufzeit
gekündigt wird.

Seit einer Vertragsänderung im Jahr 2013 steht in den AGB:
|Das Vertragsverhältnis läuft auf unbestimmte Zeit und ist für beide
|Vertragspartner schriftlich mit einer Frist von sechs Werktagen kündbar.
|Der Samstag gilt nicht als Werktag .

Mpf, ja schlimm, allerdings schliessen die doch trotzdem immer noch gern
Neuverträge mit 2 Jahren Laufzeit ab!?

Ich habe die Umstellung auf VoIP bis Mitte Januar 2015 verschieben
können und darf das laut telefonischer Nachfrage als besondere
Vergünstigung verstehen.

Und hoffentlich gleich auch komplett der Telekom tschüss gesagt, ich kann das
nur empfehlen. Mittlerweile ist unsere 6km Leitung hier so schlecht, das sich
das DSL mehrmals am Tag verabschiedet und es im ISDN-Hörer knistert und
knattert (also eher Unterbrechungen, gibt da anscheinend Paketverluste); da
müssen irgendwelche Störsignale auf dem Kabel sein, Telekom findet aber
nichts. Zum Glück hab ich zwei Alternativen...

M.
--
 
Peter Thoms <dl6lat@darc.de>:

Am 16.12.2014 um 12:21 schrieb horst-d.winzler:
[...]
VoIP kann bei bestimmten eigenschaften eine verbesserung bringen. Aber
wenn ISDN schon unter stĂśrungen leidet, dann wĂźrde ich mir von VoIP
keine besserung erhoffen.
Hallo,

mit Voip kommt der Verteiler auf das Kupfer direkt ins Dorf und liegt
damit praktisch um die nächste Ecke.

Naja VOIP hat damit ja nix zu tun, das sind einfach nur die Outdoor-DSLAM's.
Wenn dem so wäre, dann würde ich ja eine bessere Qualität erwarten. Ist bei
uns aber nicht in Aussicht. Dagegen hat ein Fremdanbieter bis zu den
Telekomboxen auf der Strasse geschachtet und Glasfaser gelegt. Das ist jetzt
wesentlich besser.
Dagegen bringt das Wechseln zu einem einfachen Telekom-Reseller (1und1 und
Co) dagegen tatsächlich nix.

Übrigens gibt es ja nach wie vor das Recht auf einen funktionierenden
Telefonanschluss. Wenn der nicht funktioniert - weil das DSL ständig gestört
ist - ist die Telekom (theoretisch) in der Pflicht.... naja Recht haben und
Recht kriegen sind zwei verschiedene Schuhe..

M.
--
 

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