Erfahrungen mit Anbietern generalüberholter La ptops?...

Am 10.05.25 um 09:54 schrieb Marc Haber:
Alexander Schreiber <als@usenet.thangorodrim.de> wrote:
Martin ?rautmann <t-usenet@gmx.net> wrote:
On Fri, 9 May 2025 10:33:48 +0200, Kay Martinen wrote:

manchmal blockieren die Hersteller dann sogar die eigenen Patronen (HP
diesen März beim Laserjet M200)

Overblocking passiert halt überall - wenn man zu restriktiv wird.

-->Trend der Zeit!

Kein Problem, HP ist seit vielen Jahren auf der \"nicht kaufen\" Liste.

Grundsätzlich oder nur die Druckersparte? Das von einem Kunden
bereitgestellte HP Elitebook funktioniert hier an den
USB-C-Dockingstations (insbesondere der von Lenovo) spürbar besser und
zuverlässiger als meine eigenen Thinkpads.

Das ist wohl ein \"It depends\". Manche sagten (zu mir, vor etlichen
Jahren schon) das Proliant Server über Generation 5 oder 6 generell
beliebiger Kernschrott seien der massiver mit eigener HW verdongelt sei
- und den man besser nicht kaufen solle. Zudem sollen die (Rack)Gehäuse
klappriger sein und nicht mehr so stabil wie vorher. Ich habe nur G4 und
G5 also kann ich das bis dahin nicht bestätigen.

Bei den Thinkpads frage ich mich ob der Verkauf der Sparte von IBM an
Lenovo der Qualität dienlich war - oder der Interoperabilität er
schadete. Ich las bisher eher durchwachsenes. Der Service soll gut sein,
die Qualität aber auch schwanken.

Das Lenovo-Geräte aber; wie bestimmte HP-Drucker; ihre \"Daten\" verpetzt
haben sollen war aber z.b. noch nicht zu hören/lesen. Wer/was ist da
jetzt schlimmer?

Bye/
/Kay

--
Posted via Leafnode
 
Am 09.05.25 um 16:00 schrieb Wolfgang Strobl:

Ich verstehe ja, dass der Drucker als solcher für HP vielleicht ein
Verlustgeschäft ist und HP deswegen Kartuschen verkaufen will. Das
bedeuet aber nicht, dass ich dem Geschäftsmodell \"Verschenke den
Rasierer, verdiene an den Klingen\" etwas abgewinnen kann, wenn das
solche Folgen hat.

Ich sehe dieses Geschäftsmodell als eigentliches Problem an. Die wollten
(Ein Hersteller nach dem anderen) offensichtlich erst mehr Drucker
verkaufen und haben sich dann zu einer Verlagerung entschlossen. Drucker
wurden billiger und Ramschiger, kamen mir mickerpatronen um mit Teuren
Ersatzpatronen den Reibach zu machen. Was Dritt-hersteller erst Richtig
auf den Plan rief und das Debakel um das Aussperren, Kriminalisieren und
Verfolgen erst los trat.

Davor gab\'s auch schon andere Patronenhersteller, aber wohl noch keine
Crypto-gesicherten Chips, Seriennummern o.a. Abfragen die ein Aussperren
überhaupt erst ermöglichten. Der Technische \"Fortschritt\" tat also das
seine dazu das es \"funktionierte\".

Und jetzt glauben offenbar alle das sie nicht mehr zurück könnten und
Drucker wieder Teurer, aber mit Mehrwert und kostendeckender Marge
verkaufen - und damit das Patronenproblem zu entschärfen. \"Man\"
verdienst vermutlich noch zu gut daran, also kein Leidensdruck - außer
bei den Kunden. Die Strategie würde nicht mehr funktionieren wenn die
Kunden den Billigschrott nicht mehr kauften. Kein Drucker = Keine
Patronen = Alle verlieren. Da sind wir noch nicht, aber der Punkt kommt
vielleicht noch irgendwann.

\"Der Markt regelt das\" stimmt hier auch nicht. Die Strategie ist, nicht
den Besten Service zu bieten - sondern den EINZIGEN.

Und Monopole sind Mist! Q.E.D.

Bye/
/Kay

--
Posted via Leafnode
 
Marc Haber <mh+usenetspam1118@zugschl.us> wrote:
Alexander Schreiber <als@usenet.thangorodrim.de> wrote:
Martin ?rautmann <t-usenet@gmx.net> wrote:
On Fri, 9 May 2025 10:33:48 +0200, Kay Martinen wrote:

manchmal blockieren die Hersteller dann sogar die eigenen Patronen (HP
diesen März beim Laserjet M200)

Kein Problem, HP ist seit vielen Jahren auf der \"nicht kaufen\" Liste.

Grundsätzlich oder nur die Druckersparte?

Die Druckersparte steht auf der Sperrliste, aber sonst kaufe ich auch
eher nichts von denen - aber eher weil die nichts passendes haben.

Das von einem Kunden
bereitgestellte HP Elitebook funktioniert hier an den
USB-C-Dockingstations (insbesondere der von Lenovo) spürbar besser und
zuverlässiger als meine eigenen Thinkpads.

Also bei Laptops bin ich nach wie vor mit Thinkpads (sowohl private Geräte
als auch vom Arbeitgeber bereitgestellte) sehr zufrieden. Die einzige
Abweichung von \"Alles Thinkpads\" ist hier der GPD Pocket 2, weil der
vom Formfaktor prima in die Umhängetasche passt.

Man liest sich,
Alex.
--
\"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work.\" -- Thomas A. Edison
 
Heinz Schmitz <sch@example.invalid> wrote:
Alexander Schreiber wrote:

Allerdings. Die erste Steuererklärung in der Schweiz war sehr überraschend,
wie einfach das im \"Standardfall\"[0] ist im Gegensatz zur letzten in
Deutschland.

In Schland: \"The large print giveth, the small print taketh away.\"

Oder die andere Variante, die ich irgendwo mal gefunden habe:
\"Das Kleingedruckte zu lesen ist schlecht für die Augen.
Das Kleingedruckte nicht zu lesen ist schlecht für den Geldbeutel.\"

> Deswegen brauchen sie so viel print.

Ich erinner mich noch an die \"Einfache Steuerspartricks\" Bücher im
handlichen Telefonbuchformat im deutschen Buchhandel, ja.

Man liest sich,
Alex.
--
\"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work.\" -- Thomas A. Edison
 
On Sat, 10 May 2025 14:35:19 +0200, Kay Martinen <usenet@martinen.de> wrote:

Davor gab\'s auch schon andere Patronenhersteller, aber wohl noch keine
Crypto-gesicherten Chips, Seriennummern o.a. Abfragen die ein Aussperren
überhaupt erst ermöglichten. Der Technische \"Fortschritt\" tat also das
seine dazu das es \"funktionierte\".

Und jetzt glauben offenbar alle das sie nicht mehr zurück könnten und
Drucker wieder Teurer, aber mit Mehrwert und kostendeckender Marge
verkaufen - und damit das Patronenproblem zu entschärfen. \"Man\"
verdienst vermutlich noch zu gut daran, also kein Leidensdruck - außer
bei den Kunden. Die Strategie würde nicht mehr funktionieren wenn die
Kunden den Billigschrott nicht mehr kauften. Kein Drucker = Keine
Patronen = Alle verlieren. Da sind wir noch nicht, aber der Punkt kommt
vielleicht noch irgendwann.

Am Rande: Vor Jahren sah ich auf einer Messe einen Anbieter, der bunte
Druckertinte verkaufte. Da gab\'s auch Druckköpfe oder Patroneneinsätze, die per
Schlauch ihre Tinte aus der bis-zu-Literflasche neben dem Drucker nuckelte.

Ich fragte welche Marken man denn bevorzugen sollte, um sowas möglichst einfach
zu machen, ohne Chip-reset, Dongel, Gummihandschuhe, volle Schwämme, usw.

Die Antwort war \"Brother oder Epson\"...



Thomas Prufer
 
On Sat, 2025-05-10 at 09:54 +0200, Marc Haber wrote:
Alexander Schreiber <als@usenet.thangorodrim.de> wrote:
Martin ?rautmann <t-usenet@gmx.net> wrote:
On Fri, 9 May 2025 10:33:48 +0200, Kay Martinen wrote:
manchmal blockieren die Hersteller dann sogar die eigenen Patronen (HP
diesen März beim Laserjet M200)
Kein Problem, HP ist seit vielen Jahren auf der \"nicht kaufen\" Liste.

Also da, wo AEG, Amazon, American Appareil, Apple, Bahlsen, Bayer, BMW, Bon
Prix, der Cum-Ex-Bruderschaft, DFB, der DHL, IBM, Nikon, Nintendo, Siemens,
Sony, dem TÜV, Varta, Volkswagen und fast alle Politikern/Parteien schon stehen?
S. u.

> Grundsätzlich oder nur die Druckersparte?

Natürlich muß man die Finge von der ganzen kartellhaften, mafiösen, kriminellen
Bande lassen und sich wieder in der digitalen Steinzeit verkriechen. Denn selbst
geschenkt wäre noch zu teuer (beispielsweise der HP V1910-24G-PoE JE007A 24-Port
Gigabit Ethernet Switch, den ich für extrem kleines Geld gebraucht/neuertig
abgreifen konnte), denn schließlich geht es hier ums Prinzip.

Das von einem Kunden bereitgestellte HP Elitebook funktioniert hier an den
USB-C-Dockingstations (insbesondere der von Lenovo) spürbar besser und
zuverlässiger als meine eigenen Thinkpads.

Das mag sein. Aber Du willst Dich doch nicht mitschuldig an $irgendwas machen,
oder?

Wer Spuren von Ironie findet, darf sie behalten.

Volker



Weil man am (virtuellen) Stammtisch recht gerne markige Entschlüsse wie \"Mit dem
Hersteller XYZ bin ich durch, nie wieder kaufe ich von dem ein einziges
Produkt!\" hört, habe ich mich mit dem Problem auseinandergesetzt, wie denn so
ein Konsumverzicht wohl aussehen könnte.

Das Leben des konsequenten Boykottierers gestaltet sich recht schnell sehr
überschaubar. Kostspielige Mitgliedschaft im ADAC fällt weg [1] [2], BMW kannst
Du freilich auch nicht mehr fahren. Einerseits wegen Preistreiberei,
andererseits wegen der Verbindung mit der wackeren Familie Quandt [3], der man -
wenn schon nicht wegen ihrer nationalsozialistischen Geschichte, dann zumindest
wegen der Parteispendenaffäre den Rücken kehren müßte. Klar nach Skion, Altana,
Datacard, der Heel GmbH, Solarwatt, Gemalto und Nordex kräht kein Hahn, aber die
Abkehr von der VARTA AG tut möglicherweise etwas mehr weh. Wer weiß schon, in
welchem Kraftfahrzeug, Pedelec, Elektrorollator oder auf welchem Motherboard
Batterien von denen werkeln? Den standesgemäßen Mercedes als fahrbaren Untersatz
müssen wir uns verkneifen, wer würde sich denn auch moralisch mitschuldig an den
Menschenrechtsverletzungen von Mercedes USA machen wollen?

Und dabei haben wir noch gar nicht mit dem hinlänglich bekannten Abgasskandal
(aka. \"Dieselgate\") [4] angefangen, dem der ganze VAG-Konzern mit Audi, VW,
Seat, Skoda und Lamborghini zum Opfer fällt und natürlich auch die anderen
Hersteller, die sich bei der Schummelei nur etwas schlauer angestellt und
diverse Schlupflöcher - wie etwa das unsägliche \"Thermofenster\" [5] - bis zum
schmerzhaften Limit ausgenutzt haben. Z. B. Alfa Romeo, Fiat, Iveco, Jeep - und
wieder mal Mercedes, aber auch Saubermann BMW [6], die irgendwo \"versehentlich\"
ein falsches Motorsteuerungsgerät eingebaut hatten, auf dem eine Software lief,
die für diesen Fahrzeugtyp gar nicht freigegeben war.

Passiert ja immer wieder, daß es eigentlich kostenpflichtige Extras in Software
wie Kurvenlicht, Start-Stop-Automatik und andere Komfortfunktionen zufällig in
die Brot-und-Butter-Modelle schaffen und dann zeitaufwendig zurückgerufen werden
müssen.

Erinnert noch wer die Prüfstandserkennung bei der F650 oder 650X? Ich finde
keine Belege mehr, daher muß es bei der Vermutung bleiben. [Ein aufmerksamer
Leser reichte [28] ein, vielen Dank dafür. D. Red.] Dito bei Uber und deren
halbgaren Totschlägern, die sie \"autonome Fahrzeuge\" nennen und die grenzenlose
Arroganz, mit der man sich dort aufführt. Da verweise ich an Kollege Clemens
Gleich (https://www.mojomag.de), der auch zwanglos erklärt, warum man den
Spiegel (und den Rest der bundesdeutschen Boulevardpresse) besser nicht mehr
lesen sollte. Stichwort: Relotius.

Klar, Elon Musk verdient in diesem Zusammenhang auch eine lobende Erwähnung,
gängelt er doch seit Jahren mit monopolverdächtigen Maßnahmen seine Tesla-
Kundschaft und drückt ihnen Softwareupdates auf, die bei DIY-Reparatur das
Supercharger-Privileg entzieht [9] [10], natürlich wegen der Sicherheit. Nicht,
daß da plötzlich eine Ladesäule abfackelt, weil man das eingedellte Heck
ausgebeult oder ein Alternativersatzteil eingebaut hat.

Steilvorlage \"Ladesäule\": Wer noch einen Funken Respekt und
Sicherheitsbewußtsein im Leibe trägt, für den sind Elektrofahrzeuge natürlich
tabu. Zumindest dann, wenn man beabsichtigt, die Teile auch abseits der eigenen,
mit regenerativem Solarstrom gefütterten Wallbox zu betreiben [11]. Das mit der
Elektronik ist ohnehin ein recht heißes Eisen. Falls Kinderarbeit inakzeptabel
wäre, müßte neuen Produkten, die Kobalt enthalten (Hauptlieferant die
\"Demokratische\" Republik Kongo, in deren Minen Menschenrechtsverletzungen zum
Alltag gehören) der Rücken gekehrt werden.

Problem dabei: Alles, was mit einem Lithium-Ionen-Akku angetrieben wird, ist
betroffen.

Und das mit dem ElektronikMÜLL erst. Wer nicht will, daß sich afrikanische
Kinder z. B. in Agbogbloshie um den aus Vorzeigedeutschland illegal eingeführten
Elektroschrott \"kümmern\", d. h. das Zeugs gesundheitsgefährlich abfackeln, um an
die Metalle zu kommen, wird es wohl bei Omas Röhrenradio belassen oder zumindest
sein Telefunken Bajazzo Record 201 Transistorradio noch eine Weile
weiterbetreiben müssen. Das hat immerhin ein Audiokassettenteil! Luxus!

Apple, Nokia, Dell, Hewlett Packard, Sony, Motorola und Sony Ericsson sind
leider auch raus, weil sie Elektronikteile bei Foxconn einkaufen [13], wo die
Bedingungen so schlecht sind, daß viele Mitarbeiter Selbstmord als denkbare
Alternative zum Arbeitsleben vorziehen. IBM/Toshiba geht gar nicht mehr,
eingedenks der unleidigen Geschichte mit den Festplatten, die wegen ihrer
spektakulären Zuverlässigkeit damals nicht ganz zu Unrecht den Spitznamen
\"Deathstar\" bekommen hatten.

Dann also nie mehr Toshiba. Aber bitte aufpassen beim Doktor, \"Toshiba Medical
Systems GmbH\" heißt zwar jetzt \"Canon Medical Systems Corporation\", aber wir
wollen bitte konsequent sein. Der Trick wurde durchschaut. Deren Technologie
befindet sich übrigens auch auf Blutbeuteln, daher frühzeitig die
Patientenverfügung anpassen.

MedTech ist sowieso ein einziger Sündenpfuhl. Besser um implantierbare
Defibrillatoren mit Sprint-Fidelis-Elektrode einen großen Bogen machen [14],
wenn man nicht auf Propofol steht und Sevofluran-Bonusmeilen sammeln möchte.
Ach, besser gleich um das ganze Unternehmen Medtronic [15] und deren Portfolio
mit u. A. Herzschrittmachern, implantierbaren Kardioverter-Defibrillatoren,
Herzklappen, Insulinpumpen, Aortenstentgrafts, Koronarstents und
Neurostimulatoren. Zumindest wer keine Lust hat, daß Scriptkiddies eine Android-
App zusammenhacken, mit der andere Dich ins tödliche Insulinkoma schießen
können. Den Big-Brother-Award 2018 hat sich der Hersteller mit dieser Schote,
die bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht aus der Welt ist, redlich verdient.

Ob Samsung-Fanboys seit den spontanen Selbstentzündungen des Galaxy Note 7 ihrem
Konzern noch die Stange halten, wage ich nicht einzuschätzen. Hoffentlich
brauchen sie auch deren anderswo häufig verbaute LiPo-Akkus nicht (Samsung SDI),
fahren keine \"Kreatur Automobil\" (Renault Samsung Motors), logieren im Burj
Khalifa (Samsung C&T Corporation), schippern auf den Weltmeeren rum (Samsung
Heavy Industries), glotzen in deren Displays (Samsung Electronics) oder
beanspruchen Dienste der Samsung Life Insurance. Die Sparte Samsung Medical &
Biologics lasse ich lieber außen vor, sonst muß ich noch ein Buch schreiben.

Vielleicht bist Du wenigstens seit dem Tönnies-Skandal Veganer (warum der
Vegetarier allein nicht reicht erkläre ich später!) geworden, wo der Skandal
eigentlich gar nicht mit SARS-CoV-2 zusammenhängt. Man könnte sich auf den
Standpunkt stellen, daß die Niedriglohn-Selbstständigen sich freiwillig unter
den erbärmlichsten Bedingungen der Knechtschaft hingegeben haben. Der wirkliche
Skandal ist die himmelschreiende Tierquälerei, die mit Massentierhaltung und -
schlachtung untrennbar zusammenhängt [17]. Nicht nur bei Tönnies. Und auch ohne
die 21 Tochterfirmen, die Deutschlands größter Schweinefleischverarbeiter nach
der Corona-Affäre flugs gründete (\"Ein völlig normaler Vorgang in
internationalen Konzernen!\"), müßte man in Zukunft gewisse Skrupel beim
knusprigen Schnitzel Wiener Art haben.

Vinzenz Murr und die anderen Protagonisten auf der Gammelfleisch-Bühne sind eher
Nebendarsteller, aber vielleicht richten wir irgendwann einen kritischen Blick
Richtung Großkonzerne wie Mondelez International (Toblerone, Daim, Milka), die
Kraft Heinz Company (rote Soßen aber auch Philadelphia und Capri-Sonne), Danone
(Milchprodukte, Evian und Volvic), PepsiCo und Nestlé (Nescafé, Maggi, San
Pellegrino, Kitkat, Wagner und Herta). Da findet sich garantiert Dreck am
Stecken. Meine Rechercheempfehlung lautet: Trinkwasser-Monopol in Südafrika.
Auch das Material zum Melamin-Milchpulver liest sich spannend.

Die Qual der Wahl bei den Nahrungsmitteln wird glücklicherweise deutlich
erleichtert, wenn man sich vergegenwärtigt, daß auch in Sachen \"Gemüse\" nicht
mehr alles Gold ist, was glänzt [21] [22]. Was in Almería glänzt, ist meistens
Plastik [23]. Deswegen lieber die Kartoffel und die Salatgurke im heimischen
Garten ziehen und nicht die Flugmango, die - wäre sie ein Mensch - wegen der
Bonusmeilen vermutlich einen Urlaubstrip in Mahhjoooaka gratis bekäme. Oh-oh.
Reizthema \"Tourismus\". Umweltverschmutzung. Skandale über Skandale.

Prostitution von (natürlich minderjährigen) Heimkindern soll es da gegeben haben
[24]. Seit Jahren - mindestens aber seit 2015 - sahen Behörden und
Verantwortliche tatenlos zu. Paßt! Urlaub auf Balkonien ist sowieso viel
gesünder. Da muß man auch keine unnötige Bekleidung tragen, die womöglich in
Niedriglohnländern produziert wurde [25] [26], wo Kinder mit Pestiziden
verseucht werden oder in Färbebottichen mit gesundheitsgefährlichen Chemikalien
herumstampfen [27].

Wie lautet nun also mein Ratschlag? Es ist eigentlich ganz einfach: Selbstmord
(umweltfreundliche Verfahren wären vorzuziehen, z. B. Strick, Sprung oder
Stich), danach Recycling (aka. \"Organspende\"), sortenreine Kompostierung oder
Endlagerung im Problemmüll, je nachdem wie ihr biologisch noch beinander seid.

In diesem Sinne: Viel Erfolg beim mündigen, moralisch einwandfreien und
politisch korrekten Konsumverzicht!
 
On Sat, 2025-05-10 at 09:57 +0200, Marc Haber wrote:
Volker Bartheld <news2025@bartheld.net> wrote:
On Fri, 2025-05-09 at 15:29 +0200, Marc Haber wrote:
Volker Bartheld <news2025@bartheld.net> wrote:
On Fri, 2025-05-09 at 07:32 +0200, Marc Haber wrote:
Ich gebe gerne 30 Euro für das Wiso-Sparbuch aus. Ich bin zu arm für
noch billigere Steuersoftware.
Ich benutze auch das WISO-Sparbuch, allerdings nur den Aktivierungscode
für die Online-Anwendung. [...] meine Erfahrungen in einer Windows-VM 
waren so ernüchternd, daß ich schließlich eingeknickt bin.
Okeeh? In meiner Windows-VM unter KVM und Libvirt läuft das
Wiso-Sparbuch wirklich ohne Zicken.
Der Vollständigkeit halber sollte ich zugeben, daß das Win7 war oder 8 -
halt etwas, was ich noch so rumfliegen hatte und nicht irgendwelcher
Aktivierungsspagate bedurfte.
Windows 7 wollte auch schon aktiviert werden;

Natürlich. Mit dem Code, den ich noch rumfliegen hatte und ganz ohne Spagat
nutzen konnte.

Aktuelle Software auf Windows 7 wird nicht mehr
getestet, da würde ich auch etwas Ungemach erwarten.

Ja isso. Nur werde ich mich für die alljährlichen paar Stunden, die ich WISO
nutze, ganz sicher nicht mit der Virtualisierung von irgendwelchem Windows-Dreck
erniedrigen.

Mit ordentlich Zähne zusammenbeißen geht Windows 11 in KVM/libvirt
ganz anständig. Was mich echt nervt ist dass das meistbenutzte Windows
11 eine Massenspeicherperformance hat bei der man weint. Die anderen
Windows-11-Installationen auf derselben Maschine sind eine
Größenordnung schneller.

Erzähl mir bloß nichts. Denn dann muß ich wieder ein Win 11 Professional @work
denken, wie ich dank einem Netzwerk-Reset aus der Domäne geflogen bin und die IT
keine andere Option wußte, als die gesamte Maschine neu aufzusetzen. Das scheint
eine Lotterie zu sein, denn nun gibts bei MSVS 2022 LTSE (oder wie auch immer
das heißt) irgendwelche Out-of-Memory-Fehler bei IntelliSense, die Visual Assist
Lizenz läßt sich nicht aktivieren, der Outlook-Kack sieht auf einmal ganz anders
aus, mit seiner neuen, hocheffizienten GUI und natürlich muß ich ungefähr
1.000.017 mal diesen nun unabwendbaren Eskalationsdialog wegklicken.

Schwamm drüber, TGIF und der Sonntag ist zu schön, um sich von solcher
Enshittification in der Freizeit runterziehen zu lassen.

Volker
 
On Sat, 2025-05-10 at 14:16 +0200, Kay Martinen wrote:
Bei den Thinkpads frage ich mich ob der Verkauf der Sparte von IBM an
Lenovo der Qualität dienlich war - oder der Interoperabilität er
schadete.

Warum fragst Du Dich das? Natürlich war das schädlich. Die eigentliche Frage
sollte sein, welches potentielle Alternativen sind und ob die Enshittification
unter den Fittichen von IBM nicht ganuso schnell fortgeschritten wäre. Und da
liegen mir Antworten schon auf der Zunge.

Ich las bisher eher durchwachsenes. Der Service soll gut sein,
die Qualität aber auch schwanken.

Aber klar. Welcher generalüberholte (oder neue) Sony, Dell, HP, ASUS, Medion,
Gigabyte, MSI, Omen, usw. würde denn Deine Empfehlung verdienen?

Das Lenovo-Geräte aber; wie bestimmte HP-Drucker; ihre \"Daten\" verpetzt
haben sollen war aber z.b. noch nicht zu hören/lesen. Wer/was ist da
jetzt schlimmer?

Weiß nicht. Meine Hoffnung mit einem Thinkpad und Ubuntu/Mint drauf wäre schon,
daß die Spyware nicht tief im BIOS oder den Netzwerkstack verankert ist, sondern
irgendwie im Betriebssystem, das man im Falle von Windows vollständig aus den
Ritzen kratzen kann.

Und einen Registrierungszwang von Laptops als internetfähiges Gerät für
terroristische Raubkopiermörder ähnlich wie bei SIM-Karten dürfte es
hierzudeutschlands ja (noch) nicht geben.

Volker
 
On Sat, 2025-05-10 at 14:35 +0200, Kay Martinen wrote:
Am 09.05.25 um 16:00 schrieb Wolfgang Strobl:
bedeuet aber nicht, dass ich dem Geschäftsmodell \"Verschenke den
Rasierer, verdiene an den Klingen\" etwas abgewinnen kann, wenn das
solche Folgen hat.
Ich sehe dieses Geschäftsmodell als eigentliches Problem an.

Schau Dir mal an, was ein x-beliebiges Konsumprodukt (Krawallelektronik,
Weißware, Kraftfahrzeug, ...) kostet, wenn Du es aus Ersatzteilen zusammenbaust.
Dieses Geschäftsmodell mag vielleicht nicht ganz offensichtlich sein, ist aber
im Grunde überall verbreitet.

Und natürlich gibt es deswegen hier wir da eine gewisse Schattenwirtschaft, es
werden Toner- und Tintenpatronen nachgefüllt, Autentizitätschips nachgebaut und
nagelneue Geräte geschlachtet und zu Ersatzteillagern umfunktioniert.

Die wollten (Ein Hersteller nach dem anderen) offensichtlich erst mehr Drucker
verkaufen und haben sich dann zu einer Verlagerung entschlossen. Drucker
wurden billiger und Ramschiger, kamen mir mickerpatronen um mit Teuren
Ersatzpatronen den Reibach zu machen. Was Dritt-hersteller erst Richtig
auf den Plan rief und das Debakel um das Aussperren, Kriminalisieren und
Verfolgen erst los trat.

Mobility as a Service. Abomodelle in Auto, Office 365. Der Kunde will es so..

\"Der Markt regelt das\" stimmt hier auch nicht. Die Strategie ist, nicht
den Besten Service zu bieten - sondern den EINZIGEN.
Und Monopole sind Mist! Q.E.D.

So schauts aus.

Volker
 
On Sun, 2025-05-11 at 08:35 +0200, Thomas Prufer wrote:
On Sat, 10 May 2025 14:35:19 +0200, Kay Martinen <usenet@martinen.de> wrote:
Vor Jahren sah ich auf einer Messe einen Anbieter, der bunte
Druckertinte verkaufte. Da gab\'s auch Druckköpfe oder Patroneneinsätze, die
per Schlauch ihre Tinte aus der bis-zu-Literflasche neben dem Drucker
nuckelte. 

Ich fragte welche Marken man denn bevorzugen sollte, um sowas möglichst
einfach zu machen, ohne Chip-reset, Dongel, Gummihandschuhe, volle Schwämme,
usw.

Die Antwort war \"Brother oder Epson\"...

Du meinst diese Brother hier:
https://arstechnica.com/gadgets/2025/03/brother-denies-using-firmware-updates-to-brick-printers-with-third-party-ink
oder dieses Epson:
https://www.tintenmarkt.de/Blog/Druckerhersteller-Epson-muss-sich-in-Frankreich-verantworten-1910
https://borncity.com/win/2022/08/08/epson-deaktiviert-drucker-wegen-veralteter-tintenschwmme/
https://andersonwanca.com/epson-printer-class-action/

Frage für einen Freund, der gerne einen Drucker kaufen wollte und nicht ein
überteuertes Abo für Verbrauchsmaterialien.

Volker
 
On Sat, 2025-05-10 at 16:42 +0200, Alexander Schreiber wrote:
Marc Haber <mh+usenetspam1118@zugschl.us> wrote:
Grundsätzlich oder nur die Druckersparte?
Die Druckersparte steht auf der Sperrliste, aber sonst kaufe ich auch
eher nichts von denen - aber eher weil die nichts passendes haben.

Ich wäre da vorsichtig:
https://en.wikipedia.org/wiki/Hewlett-Packard_spying_scandal
https://www.sec.gov/newsroom/press-releases/2014-73

An sowas wird man sich doch auch implizit nicht beteiligen wollen.

Volker
 
Weil man am (virtuellen) Stammtisch recht gerne markige Entschlüsse wie \"Mit
dem Hersteller XYZ bin ich durch, nie wieder kaufe ich von dem ein einziges
Produkt!\" hört, habe ich mich mit dem Problem auseinandergesetzt, wie denn so
ein Konsumverzicht wohl aussehen könnte.

Linkliste vergessen:

[1] https://www.spiegel.de/auto/aktuell/adac-skandal-gelber-engel-schon-seit-jahren-manipuliert-a-953944.html
[2] https://www.aboalarm.de/blog/allgemein/adac-skandal-chronik/
[3] https://www.heise.de/autos/artikel/Entschuldigungen-sind-fuer-Arme-2088616.html
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Abgasskandal
[5] https://www.rueden.de/abgasskandal/thermofenster/
[6] https://www.tagesschau.de/investigativ/br-recherche/bmw-diesel-101.html
[7] https://www.auto-motor-und-sport.de/news/abgasmanipulation-bmw-550d-750d-kba-rueckruf/
[8] https://www.focus.de/auto/news/abgas-skandal/bmw-spielte-falsche-software-auf-manipulation-auch-bei-bmw-das-steckt-hinter-dem-diesel-rueckruf_id_8518613.html
[9] https://www.youtube.com/watch?v=GYXrpLYNdcM
[10] https://www.carscoops.com/2018/05/tesla-accused-disabling-features-salvaged-model-without-telling-owner/
[11] https://gonium.net/blog/2020/02/14/kaputt-bleibt-kaputt/
[12] https://www.dw.com/de/kinderarbeit-f%C3%BCr-elektro-autos/a-40151803
[13] https://www.humanrights.ch/de/ipf/menschenrechte/wirtschaft/transnationale-unternehmen-und-menschenrechte-dossier/internationale-nachrichten/unmenschliche-arbeitsbedingungen-foxconn
[14] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2810028/
[15] https://de.wikipedia.org/wiki/Medtronic
[16] https://www.giga.de/unternehmen/samsung/news/explosionsgefahr-samsung-stoppt-lieferungen-des-galaxy-note-7/
[17] https://www.merkur.de/welt/toennies-skandal-deutsches-tierschutzbuero-video-rheda-wiedenbrueck-schweine-masthof-tierquaelerei-staatsanwaltschaft-animal-abuse-zr-90033994.html
[18] https://www.derwesten.de/region/toennies-fleischkonzern-gruendet-15-tochterfirmen-experten-vermuten-schlupfloch-dahinter-id229661856.html
[19] https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/maengel-bei-metzgerei-vinzenzmurr-zeigen-luecken-im-lebensmittelrecht-a-862100.html
[20] https://www.sueddeutsche.de/muenchen/hygienemaengel-bei-vinzenzmurr-alt-faulig-und-deutlich-ranzig-1.1498895
[21] https://www.infosperber.ch/Wirtschaft/Spanien-Sklavenarbeit-fur-Obst-und-Gemuse
[22] https://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/sendung/europas-dreckige-ernte-114.html
[23] https://www.rnd.de/wirtschaft/gewachshauser-in-spanien-zu-besuch-im-plastikmeer-von-almeria-S3TAGXSOBVG4JBPO5MGEOW4FVM.html
[24] https://www.noz.de/deutschland-welt/vermischtes/artikel/1976926/missbrauch-von-heimkindern-skandal-erschuettert-mallorca
[25] https://www.svz.de/deutschland-welt/wirtschaft/Skandale-in-der-Textilwirtschaft-und-die-Folgen-id20588837.html
[26] https://www.br.de/nachricht/arbeitsbedingungen-textilindustrie-schwellenlaender-100.html
[27] https://www.aktiv-gegen-kinderarbeit.de/produkte/landwirtschaft/baumwolle/
[28] https://www.tagesspiegel.de/12680490.html

Können natürlich schon ein paar Leichen dabei sein.

Volker
 
Am 11.05.25 um 08:35 schrieb Thomas Prufer:

Am Rande: Vor Jahren sah ich auf einer Messe einen Anbieter, der bunte
Druckertinte verkaufte. Da gab\'s auch Druckköpfe oder Patroneneinsätze, die per
Schlauch ihre Tinte aus der bis-zu-Literflasche neben dem Drucker nuckelte.

Ich fragte welche Marken man denn bevorzugen sollte, um sowas möglichst einfach
zu machen, ohne Chip-reset, Dongel, Gummihandschuhe, volle Schwämme, usw.

Die Antwort war \"Brother oder Epson\"...

Neben Epson verkauft auch HP Drucker mit loser, garantiert Chip-freier
Tinte aus der Flasche (Modellreihe \"Smart Tank\"). Die Tinte muss aus der
Flasche in die Vorratstanks im Drucker umgefüllt werden, das geht aber
sehr sauber ohne Kleckerei und Handschuh-Bedarf und ist im SOHO-Umfeld
definitiv praxistauglicher als Schläuche und neben dem Drucker stehende
Flaschen. Den Druckkopf kann man zu moderaten Preisen separat kaufen,
falls man ihn mal mit Fremdtinte versaut haben sollte. Ersatz-Schwämme
gibt es von Drittanbietern, Rücksetzen scheint möglich zu sein,
jedenfalls gibt es im Netz Anleitungen dazu.

Für mich absolut kaufentscheidend: Im Gegensatz zu Epson erfolgt die
Bedienung bei HP vollständig (incl. Papierzufuhr und Tinte nachfüllen)
von vorne, so das der Drucker gegen eine Wand im Regal stehen kann.

Bei Brother hingegen finde ich sowas auf der Webseite nicht, stattdessen
scheint man derzeit die Kunden mit Patronen-Abonnements noch fester an
sich binden und pro geduckter Seite kassieren zu wollen. Und zumindest
einige Modelle haben natürlich auch hier verchippte Patronen.

Ich stehe voll auf die Labeldrucker von Brother (laminierte wischfeste
Labels, große Auswahl an billigem Verbrauchsmaterial aus China), aber
bei Papier sind sie IMO nicht mehr erste Wahl.
 
On Sun, 11 May 2025 10:25:00 +0200, Volker Bartheld wrote:

On Sat, 2025-05-10 at 09:54 +0200, Marc Haber wrote:
Alexander Schreiber <als@usenet.thangorodrim.de> wrote:
Martin ?rautmann <t-usenet@gmx.net> wrote:
On Fri, 9 May 2025 10:33:48 +0200, Kay Martinen wrote:
manchmal blockieren die Hersteller dann sogar die eigenen Patronen
(HP diesen März beim Laserjet M200)
Kein Problem, HP ist seit vielen Jahren auf der \"nicht kaufen\" Liste.

Also da, wo AEG, Amazon, American Appareil, Apple, Bahlsen, Bayer, BMW,
Bon Prix, der Cum-Ex-Bruderschaft, DFB, der DHL, IBM, Nikon, Nintendo,
Siemens, Sony, dem TÜV, Varta, Volkswagen und fast alle
Politikern/Parteien schon stehen?

Was ist der Grund fü Nikon auf dieser Liste?

---<)kaimartin(>--

--
Kai-Martin Knaak
Öffentlicher PGP-Schlüssel:
http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?op=get&search=0x6C0B9F53
 
On Wed, 07 May 2025 13:04:06 +0200, Wolfgang Strobl wrote:

Am Wed, 07 May 2025 09:11:50 +0200 schrieb Volker Bartheld
news2025@bartheld.net>:

On Tue, 2025-05-06 at 21:39 +0200, Roland Krause wrote:
Was spricht dagegen, Windows oder gleich Linux auf dem vorhandenen
Laptop zu installieren?

Nichts. Warum auch? Vielleicht funktionieren irgendwelche im TPM
hinterlegte Paßworte nicht mehr und Du mußt auf Bitlocker o. Ä.
verzichten, aber das ist eh Compliancetheater. Außer Bequemlichkeit und
Abofalle gibt es keinen plausiblen Grund, auf Windows zu verharren.

Wenn man \"brauchbare Software nutzen\" unter Bequemlichkeit verbucht,
dann ja.

Da wir hier in de.sci.electronics sind:
Was genau ist an kicad nicht brauchbar im Vergleich zu nur unter Windows
nutzbaren EDAs?


Wenn mich eines bisher vom Umstieg auf Linux oder eine
BSD-Variante abgehalten hat, dann das Schönreden des erbärmlichen
Zustands der dafür vorhandenen Anwendungen.

Was ist an kicad erbärmlich?

---<)kaimartin(>---
--
Kai-Martin Knaak
Öffentlicher PGP-Schlüssel:
http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?op=get&search=0x6C0B9F53
 
Am 12.05.25 um 00:51 schrieb Kai-Martin Knaak:
On Sun, 11 May 2025 10:25:00 +0200, Volker Bartheld wrote:

On Sat, 2025-05-10 at 09:54 +0200, Marc Haber wrote:
Alexander Schreiber <als@usenet.thangorodrim.de> wrote:
Martin ?rautmann <t-usenet@gmx.net> wrote:
manchmal blockieren die Hersteller dann sogar die eigenen Patronen
(HP diesen März beim Laserjet M200)
Kein Problem, HP ist seit vielen Jahren auf der \"nicht kaufen\" Liste.

Also da, wo AEG, Amazon, American Appareil, Apple, Bahlsen, Bayer, BMW,
Bon Prix, der Cum-Ex-Bruderschaft, DFB, der DHL, IBM, Nikon, Nintendo,
Siemens, Sony, dem TÜV, Varta, Volkswagen und fast alle
Politikern/Parteien schon stehen?

Was ist der Grund fü Nikon auf dieser Liste?

Vermutlich ein \"Ich bin gegen ALLES\" Gefühl. Wobei nur die Definition
von \"ALLES\" etwas unklar bleibt. ;)

Und überhaupt: Seit wann muß man denn einen Grund (angeben) aus dem man
gegen <irgendwas> ist.


Bye/
/Kay

--
Posted via Leafnode
 
On Sun, 2025-05-11 at 22:51 +0000, Kai-Martin Knaak wrote:
On Sun, 11 May 2025 10:25:00 +0200, Volker Bartheld wrote:
On Sat, 2025-05-10 at 09:54 +0200, Marc Haber wrote:
Alexander Schreiber <als@usenet.thangorodrim.de> wrote:
Martin ?rautmann <t-usenet@gmx.net> wrote:
On Fri, 9 May 2025 10:33:48 +0200, Kay Martinen wrote:
manchmal blockieren die Hersteller dann sogar die eigenen Patronen
(HP diesen März beim Laserjet M200)
Kein Problem, HP ist seit vielen Jahren auf der \"nicht kaufen\" Liste.
Also da, wo AEG, Amazon, American Appareil, Apple, Bahlsen, Bayer, BMW,
Bon Prix, der Cum-Ex-Bruderschaft, DFB, der DHL, IBM, Nikon, Nintendo,
Siemens, Sony, dem TÜV, Varta, Volkswagen und fast alle
Politikern/Parteien schon stehen?
Was ist der Grund fü Nikon auf dieser Liste?

Verstrickungen in die Rüstungsindustrie und männlicher Chauvinismus, z. B.
anläßlich einer Werbekampagne für die D850, wo man zwar 32 Fotografen
mobilisierte, aber keine einzige Fotografin. Die Patentrechtsklage von RED gegen
Nikon wegen der internen RAW-Komprimierung N-RAW der Z9 und anschließende
Übernahme von RED durch Nikon könnte man sicher auch kontrovers diskutieren.

Und daß Canon-Multifunktionsdrucker nicht scannen wollen, wenn die (proprietäre)
Tinte leer ist, dürfte wohl auch keine technischen Gründe haben.

Volker
 
On Sun, 2025-05-11 at 22:56 +0000, Kai-Martin Knaak wrote:
On Wed, 07 May 2025 13:04:06 +0200, Wolfgang Strobl wrote:
Am Wed, 07 May 2025 09:11:50 +0200 schrieb Volker Bartheld
news2025@bartheld.net>:
On Tue, 2025-05-06 at 21:39 +0200, Roland Krause wrote:
Was spricht dagegen, Windows oder gleich Linux auf dem vorhandenen
Laptop zu installieren?
Nichts. Warum auch? Vielleicht funktionieren irgendwelche im TPM
hinterlegte Paßworte nicht mehr und Du mußt auf Bitlocker o.. Ä.
verzichten, aber das ist eh Compliancetheater. Außer Bequemlichkeit und
Abofalle gibt es keinen plausiblen Grund, auf Windows zu verharren.
Wenn man \"brauchbare Software nutzen\" unter Bequemlichkeit verbucht,
dann ja.
Da wir hier in de.sci.electronics sind:
Was genau ist an kicad nicht brauchbar im Vergleich zu nur unter Windows
nutzbaren EDAs?
 Wenn mich eines bisher vom Umstieg auf Linux oder eine
BSD-Variante abgehalten hat, dann das Schönreden des erbärmlichen
Zustands der dafür vorhandenen Anwendungen.
Was ist an kicad erbärmlich?

Wolfgang Strobl. SCNR.

Volker
 
On Mon, 2025-05-12 at 01:38 +0200, Kay Martinen wrote:
Am 12.05.25 um 00:51 schrieb Kai-Martin Knaak:
On Sun, 11 May 2025 10:25:00 +0200, Volker Bartheld wrote:
On Sat, 2025-05-10 at 09:54 +0200, Marc Haber wrote:
Alexander Schreiber <als@usenet.thangorodrim.de> wrote:
Martin ?rautmann <t-usenet@gmx.net> wrote:
manchmal blockieren die Hersteller dann sogar die eigenen Patronen
(HP diesen März beim Laserjet M200)
Kein Problem, HP ist seit vielen Jahren auf der \"nicht kaufen\" Liste.
Also da, wo AEG, Amazon, American Appareil, Apple, Bahlsen, Bayer, BMW,
Bon Prix, der Cum-Ex-Bruderschaft, DFB, der DHL, IBM, Nikon, Nintendo,
Siemens, Sony, dem TÜV, Varta, Volkswagen und fast alle
Politikern/Parteien schon stehen?
Was ist der Grund fü Nikon auf dieser Liste?
Vermutlich ein \"Ich bin gegen ALLES\" Gefühl.

Unterstelle mir bitte nicht Meinungen, die ich nie vertreten habe.

Zur Erinnerung: Hierzugroups haute jemand und immer wieder jemand neues
unreflektiert den steilen Kommentar raus, Hersteller A, B oder C wegen X, Y oder
Z ab jetzt boykottieren zu wollen. Ich beispielsweise kann
(höchstwahrscheinlich, denn die Burschen produzieren auch Lupenbrillen für die
Dentalmedizin) Swarowski komfortabel boykottieren. Denn Bling wäre das wirklich
Allerletzte was mich interessierte.

Aber ganz so leicht ist es in einer vernetzten Welt eben nicht.

Und überhaupt: Seit wann muß man denn einen Grund (angeben) aus dem man
gegen <irgendwas> ist.

Muß man nicht, steht dann aber ggfs. als reaktiver, rückständiger, konservativer
Traditionalist da. WENN man aber Gründe angibt, sollte sie nicht ausschließlich
wohlfeil und trivial falsifizierbar sein.


Fünf Jahre ist es her, seit ich den u. g. Essay schrieb. An den Hintergründen
hat sich natürlich bis heute nichts geändert.

Volker

==============================================================================
KONSEQUENT BOYKOTTIEREN

Weil man am (virtuellen) Stammtisch recht gerne markige Entschlüsse wie \"Mit dem
Hersteller XYZ bin ich durch, nie wieder kaufe ich von dem ein einziges
Produkt!\" hört, habe ich mich mit dem Problem auseinandergesetzt, wie denn so
ein Konsumverzicht wohl aussehen könnte.

Das Leben des konsequenten Boykottierers gestaltet sich recht schnell sehr
überschaubar. Kostspielige Mitgliedschaft im ADAC fällt weg [1] [2], BMW kannst
Du freilich auch nicht mehr fahren. Einerseits wegen Preistreiberei,
andererseits wegen der Verbindung mit der wackeren Familie Quandt [3], der man -
wenn schon nicht wegen ihrer nationalsozialistischen Geschichte, dann zumindest
wegen der Parteispendenaffäre den Rücken kehren müßte. Klar nach Skion, Altana,
Datacard, der Heel GmbH, Solarwatt, Gemalto und Nordex kräht kein Hahn, aber die
Abkehr von der VARTA AG tut möglicherweise etwas mehr weh. Wer weiß schon, in
welchem Kraftfahrzeug, Pedelec, Elektrorollator oder auf welchem Motherboard
Batterien von denen werkeln? Den standesgemäßen Mercedes als fahrbaren Untersatz
müssen wir uns verkneifen, wer würde sich denn auch moralisch mitschuldig an den
Menschenrechtsverletzungen von Mercedes USA machen wollen?

Und dabei haben wir noch gar nicht mit dem hinlänglich bekannten Abgasskandal
(aka. \"Dieselgate\") [4] angefangen, dem der ganze VAG-Konzern mit Audi, VW,
Seat, Skoda und Lamborghini zum Opfer fällt und natürlich auch die anderen
Hersteller, die sich bei der Schummelei nur etwas schlauer angestellt und
diverse Schlupflöcher - wie etwa das unsägliche \"Thermofenster\" [5] - bis zum
schmerzhaften Limit ausgenutzt haben. Z. B. Alfa Romeo, Fiat, Iveco, Jeep - und
wieder mal Mercedes, aber auch Saubermann BMW [6], die irgendwo \"versehentlich\"
ein falsches Motorsteuerungsgerät eingebaut hatten, auf dem eine Software lief,
die für diesen Fahrzeugtyp gar nicht freigegeben war.

Passiert ja immer wieder, daß es eigentlich kostenpflichtige Extras in Software
wie Kurvenlicht, Start-Stop-Automatik und andere Komfortfunktionen zufällig in
die Brot-und-Butter-Modelle schaffen und dann zeitaufwendig zurückgerufen werden
müssen.

Erinnert noch wer die Prüfstandserkennung bei der F650 oder 650X? Ich finde
keine Belege mehr, daher muß es bei der Vermutung bleiben. [Ein aufmerksamer
Leser reichte [28] ein, vielen Dank dafür. D. Red.] Dito bei Uber und deren
halbgaren Totschlägern, die sie \"autonome Fahrzeuge\" nennen und die grenzenlose
Arroganz, mit der man sich dort aufführt. Da verweise ich an Kollege Clemens
Gleich (https://www.mojomag.de), der auch zwanglos erklärt, warum man den
Spiegel (und den Rest der bundesdeutschen Boulevardpresse) besser nicht mehr
lesen sollte. Stichwort: Relotius.

Klar, Elon Musk verdient in diesem Zusammenhang auch eine lobende Erwähnung,
gängelt er doch seit Jahren mit monopolverdächtigen Maßnahmen seine Tesla-
Kundschaft und drückt ihnen Softwareupdates auf, die bei DIY-Reparatur das
Supercharger-Privileg entzieht [9] [10], natürlich wegen der Sicherheit. Nicht,
daß da plötzlich eine Ladesäule abfackelt, weil man das eingedellte Heck
ausgebeult oder ein Alternativersatzteil eingebaut hat.

Steilvorlage \"Ladesäule\": Wer noch einen Funken Respekt und
Sicherheitsbewußtsein im Leibe trägt, für den sind Elektrofahrzeuge natürlich
tabu. Zumindest dann, wenn man beabsichtigt, die Teile auch abseits der eigenen,
mit regenerativem Solarstrom gefütterten Wallbox zu betreiben [11]. Das mit der
Elektronik ist ohnehin ein recht heißes Eisen. Falls Kinderarbeit inakzeptabel
wäre, müßte neuen Produkten, die Kobalt enthalten (Hauptlieferant die
\"Demokratische\" Republik Kongo, in deren Minen Menschenrechtsverletzungen zum
Alltag gehören) der Rücken gekehrt werden.

Problem dabei: Alles, was mit einem Lithium-Ionen-Akku angetrieben wird, ist
betroffen.

Und das mit dem ElektronikMÜLL erst. Wer nicht will, daß sich afrikanische
Kinder z. B. in Agbogbloshie um den aus Vorzeigedeutschland illegal eingeführten
Elektroschrott \"kümmern\", d. h. das Zeugs gesundheitsgefährlich abfackeln, um an
die Metalle zu kommen, wird es wohl bei Omas Röhrenradio belassen oder zumindest
sein Telefunken Bajazzo Record 201 Transistorradio noch eine Weile
weiterbetreiben müssen. Das hat immerhin ein Audiokassettenteil! Luxus!

Apple, Nokia, Dell, Hewlett Packard, Sony, Motorola und Sony Ericsson sind
leider auch raus, weil sie Elektronikteile bei Foxconn einkaufen [13], wo die
Bedingungen so schlecht sind, daß viele Mitarbeiter Selbstmord als denkbare
Alternative zum Arbeitsleben vorziehen. IBM/Toshiba geht gar nicht mehr,
eingedenks der unleidigen Geschichte mit den Festplatten, die wegen ihrer
spektakulären Zuverlässigkeit damals nicht ganz zu Unrecht den Spitznamen
\"Deathstar\" bekommen hatten.

Dann also nie mehr Toshiba. Aber bitte aufpassen beim Doktor, \"Toshiba Medical
Systems GmbH\" heißt zwar jetzt \"Canon Medical Systems Corporation\", aber wir
wollen bitte konsequent sein. Der Trick wurde durchschaut. Deren Technologie
befindet sich übrigens auch auf Blutbeuteln, daher frühzeitig die
Patientenverfügung anpassen.

MedTech ist sowieso ein einziger Sündenpfuhl. Besser um implantierbare
Defibrillatoren mit Sprint-Fidelis-Elektrode einen großen Bogen machen [14],
wenn man nicht auf Propofol steht und Sevofluran-Bonusmeilen sammeln möchte.
Ach, besser gleich um das ganze Unternehmen Medtronic [15] und deren Portfolio
mit u. A. Herzschrittmachern, implantierbaren Kardioverter-Defibrillatoren,
Herzklappen, Insulinpumpen, Aortenstentgrafts, Koronarstents und
Neurostimulatoren. Zumindest wer keine Lust hat, daß Scriptkiddies eine Android-
App zusammenhacken, mit der andere Dich ins tödliche Insulinkoma schießen
können. Den Big-Brother-Award 2018 hat sich der Hersteller mit dieser Schote,
die bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht aus der Welt ist, redlich verdient.

Ob Samsung-Fanboys seit den spontanen Selbstentzündungen des Galaxy Note 7 ihrem
Konzern noch die Stange halten, wage ich nicht einzuschätzen. Hoffentlich
brauchen sie auch deren anderswo häufig verbaute LiPo-Akkus nicht (Samsung SDI),
fahren keine \"Kreatur Automobil\" (Renault Samsung Motors), logieren im Burj
Khalifa (Samsung C&T Corporation), schippern auf den Weltmeeren rum (Samsung
Heavy Industries), glotzen in deren Displays (Samsung Electronics) oder
beanspruchen Dienste der Samsung Life Insurance. Die Sparte Samsung Medical &
Biologics lasse ich lieber außen vor, sonst muß ich noch ein Buch schreiben.

Vielleicht bist Du wenigstens seit dem Tönnies-Skandal Veganer (warum der
Vegetarier allein nicht reicht erkläre ich später!) geworden, wo der Skandal
eigentlich gar nicht mit SARS-CoV-2 zusammenhängt. Man könnte sich auf den
Standpunkt stellen, daß die Niedriglohn-Selbstständigen sich freiwillig unter
den erbärmlichsten Bedingungen der Knechtschaft hingegeben haben. Der wirkliche
Skandal ist die himmelschreiende Tierquälerei, die mit Massentierhaltung und -
schlachtung untrennbar zusammenhängt [17]. Nicht nur bei Tönnies. Und auch ohne
die 21 Tochterfirmen, die Deutschlands größter Schweinefleischverarbeiter nach
der Corona-Affäre flugs gründete (\"Ein völlig normaler Vorgang in
internationalen Konzernen!\"), müßte man in Zukunft gewisse Skrupel beim
knusprigen Schnitzel Wiener Art haben.

Vinzenz Murr und die anderen Protagonisten auf der Gammelfleisch-Bühne sind eher
Nebendarsteller, aber vielleicht richten wir irgendwann einen kritischen Blick
Richtung Großkonzerne wie Mondelez International (Toblerone, Daim, Milka), die
Kraft Heinz Company (rote Soßen aber auch Philadelphia und Capri-Sonne), Danone
(Milchprodukte, Evian und Volvic), PepsiCo und Nestlé (Nescafé, Maggi, San
Pellegrino, Kitkat, Wagner und Herta). Da findet sich garantiert Dreck am
Stecken. Meine Rechercheempfehlung lautet: Trinkwasser-Monopol in Südafrika.
Auch das Material zum Melamin-Milchpulver liest sich spannend.

Die Qual der Wahl bei den Nahrungsmitteln wird glücklicherweise deutlich
erleichtert, wenn man sich vergegenwärtigt, daß auch in Sachen \"Gemüse\" nicht
mehr alles Gold ist, was glänzt [21] [22]. Was in Almería glänzt, ist meistens
Plastik [23]. Deswegen lieber die Kartoffel und die Salatgurke im heimischen
Garten ziehen und nicht die Flugmango, die - wäre sie ein Mensch - wegen der
Bonusmeilen vermutlich einen Urlaubstrip in Mahhjoooaka gratis bekäme. Oh-oh.
Reizthema \"Tourismus\". Umweltverschmutzung. Skandale über Skandale.

Prostitution von (natürlich minderjährigen) Heimkindern soll es da gegeben haben
[24]. Seit Jahren - mindestens aber seit 2015 - sahen Behörden und
Verantwortliche tatenlos zu. Paßt! Urlaub auf Balkonien ist sowieso viel
gesünder. Da muß man auch keine unnötige Bekleidung tragen, die womöglich in
Niedriglohnländern produziert wurde [25] [26], wo Kinder mit Pestiziden
verseucht werden oder in Färbebottichen mit gesundheitsgefährlichen Chemikalien
herumstampfen [27].

Wie lautet nun also mein Ratschlag? Es ist eigentlich ganz einfach: Selbstmord
(umweltfreundliche Verfahren wären vorzuziehen, z. B. Strick, Sprung oder
Stich), danach Recycling (aka. \"Organspende\"), sortenreine Kompostierung oder
Endlagerung im Problemmüll, je nachdem wie ihr biologisch noch beinander seid.

In diesem Sinne: Viel Erfolg beim mündigen, moralisch einwandfreien und
politisch korrekten Konsumverzicht!

[1] https://www.spiegel.de/auto/aktuell/adac-skandal-gelber-engel-schon-seit-jahren-manipuliert-a-953944.html
[2] https://www.aboalarm.de/blog/allgemein/adac-skandal-chronik/
[3] https://www.heise.de/autos/artikel/Entschuldigungen-sind-fuer-Arme-2088616.html
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Abgasskandal
[5] https://www.rueden.de/abgasskandal/thermofenster/
[6] https://www.tagesschau.de/investigativ/br-recherche/bmw-diesel-101.html
[7] https://www.auto-motor-und-sport.de/news/abgasmanipulation-bmw-550d-750d-kba-rueckruf/
[8] https://www.focus.de/auto/news/abgas-skandal/bmw-spielte-falsche-software-auf-manipulation-auch-bei-bmw-das-steckt-hinter-dem-diesel-rueckruf_id_8518613.html
[9] https://www.youtube.com/watch?v=GYXrpLYNdcM
[10] https://www.carscoops.com/2018/05/tesla-accused-disabling-features-salvaged-model-without-telling-owner/
[11] https://gonium.net/blog/2020/02/14/kaputt-bleibt-kaputt/
[12] https://www.dw.com/de/kinderarbeit-f%C3%BCr-elektro-autos/a-40151803
[13] https://www.humanrights.ch/de/ipf/menschenrechte/wirtschaft/transnationale-unternehmen-und-menschenrechte-dossier/internationale-nachrichten/unmenschliche-arbeitsbedingungen-foxconn
[14] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2810028/
[15] https://de.wikipedia.org/wiki/Medtronic
[16] https://www.giga.de/unternehmen/samsung/news/explosionsgefahr-samsung-stoppt-lieferungen-des-galaxy-note-7/
[17] https://www.merkur.de/welt/toennies-skandal-deutsches-tierschutzbuero-video-rheda-wiedenbrueck-schweine-masthof-tierquaelerei-staatsanwaltschaft-animal-abuse-zr-90033994.html
[18] https://www.derwesten.de/region/toennies-fleischkonzern-gruendet-15-tochterfirmen-experten-vermuten-schlupfloch-dahinter-id229661856.html
[19] https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/maengel-bei-metzgerei-vinzenzmurr-zeigen-luecken-im-lebensmittelrecht-a-862100.html
[20] https://www.sueddeutsche.de/muenchen/hygienemaengel-bei-vinzenzmurr-alt-faulig-und-deutlich-ranzig-1.1498895
[21] https://www.infosperber.ch/Wirtschaft/Spanien-Sklavenarbeit-fur-Obst-und-Gemuse
[22] https://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/sendung/europas-dreckige-ernte-114.html
[23] https://www.rnd.de/wirtschaft/gewachshauser-in-spanien-zu-besuch-im-plastikmeer-von-almeria-S3TAGXSOBVG4JBPO5MGEOW4FVM.html
[24] https://www.noz.de/deutschland-welt/vermischtes/artikel/1976926/missbrauch-von-heimkindern-skandal-erschuettert-mallorca
[25] https://www.svz.de/deutschland-welt/wirtschaft/Skandale-in-der-Textilwirtschaft-und-die-Folgen-id20588837.html
[26] https://www.br.de/nachricht/arbeitsbedingungen-textilindustrie-schwellenlaender-100.html
[27] https://www.aktiv-gegen-kinderarbeit.de/produkte/landwirtschaft/baumwolle/
[28] https://www.tagesspiegel.de/12680490.html
 
Volker Bartheld <news2025@bartheld.net> wrote:
On Sat, 2025-05-10 at 09:54 +0200, Marc Haber wrote:
Alexander Schreiber <als@usenet.thangorodrim.de> wrote:
Martin ?rautmann <t-usenet@gmx.net> wrote:
On Fri, 9 May 2025 10:33:48 +0200, Kay Martinen wrote: manchmal
blockieren die Hersteller dann sogar die eigenen Patronen (HP diesen
März beim Laserjet M200)
Kein Problem, HP ist seit vielen Jahren auf der \"nicht kaufen\" Liste.

Also da, wo AEG, Amazon, American Appareil, Apple, Bahlsen, Bayer, BMW, Bon
Prix, der Cum-Ex-Bruderschaft, DFB, der DHL, IBM, Nikon, Nintendo, Siemens,
Sony, dem TÜV, Varta, Volkswagen und fast alle Politikern/Parteien schon
stehen? S. u.

Also Politiker kaufe ich eher nicht, da hat u.a. die Industrie die Preise
versaut und die sind für Nicht-Millionär Privatpersonen mittlerweile zu
teuer.

SCNR,
Alex.
--
\"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work.\" -- Thomas A. Edison
 

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