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On 2025-05-04, Wolfgang Strobl <news51@mystrobl.de> wrote:
Und welcher Akku wird natürlich, wenn beide stecken, als erster geleert
und was ist als fast einziges im Powermanagement *nicht* konfigurierbar?
Burggraben ist viel zu milde, ohne Teer und Federn reicht es nicht.
Was mich interessieren würde: ist das obige Problem ein Problem des OS,
des BIOS oder der Hardware? M.a.W. wo und wie beobachtet?
Primär der \"embedded controller\" mit seiner Firmware, die das power
management macht, in Kombination mit Hardware und evtl. BIOS, für die
Konfiguration.
Was willst du mit der Frage bezwecken? Ich halte Fahrraeder fuer ein
ueberkommenes Relikt aus dem vorletzten Jahrhundert.
Wolfgang Strobl schrieb:
Allerdings nicht zu vergleichen mit Laptops
Ich habe einen Thinkpad T60, 15\". Der hatte ab Werk das gute 4:3
IPS-Display. Das Display hat ein LED-Backlight bekommen, das Board wurde
gegen eines vom T61 getauscht, welches 8 GM RAM aufnehmen kann. Den T61
gabs in 15\" 4:3 nicht, nur in 14,1\" mit 4:3 Display oder 14,1 bzw. 15,4\"
mit miesen TN-Dtsplays und 16:10. Dazu kommt noch eine SSD und eine
LTE-Karte, so wie eine HDD als Datengrab im Schacht für das CD-Laufwerk.
Man konnte schon bis vor einigen Jahren recht viel am Laptop basten.
Und
so ein alter Brocken wird einem auch nicht geklaut. Mittlerweile kommt
der aber auch an seine Grenzen.
On 2025-05-04, Wolfgang Strobl <news51@mystrobl.de> wrote:
Das Problem von
Linux ist die offensive Verachtung einer für Anwendungssoftware konstant
gehaltenen Binärschnittstelle, die es unter Windows möglich machte,
Programme weiter zu verwenden, die Jahrzehnte alt sind.
Im Gegenteil: die Binärschnittstelle zum Linux-Kernel (in Form der syscalls)
*ist* stabil. Wenn Du alte, statisch gelinkte binaries hast, laufen die
auch auf neuen Kerneln.
Selbst Blender, das eigentlich vorbildlich ist, was ein in Binärform
portables komplexes Programm angeht, schwächelt deutlich: seit Ubuntu
18.04 EOL erreicht hat, tun es dort die aktuellen Blender-Binaries auch
nicht mehr, weil man sie auf einer aktualisierten Plattform generiert
(neuere libc usw.). Fies für jemand, der alte Projekte archiviert, für
den Fall, dass ein Kunde nach ein paar Jahren mit einem Vorschlag für
ein Sequel auftaucht. Da ist man versucht, gleich auch noch das OS
beizupacken und dafür dann auch noch die Hardware.
Das kann man mit Docker-Containern lösen - eben weil die Kernel-API stabil
ist, kannst Du in einem Container ein System mit alter libc und alter
Anwendung auf einem aktuellen Kernel benutzen.
Das machen wir gerne zur Entwicklung, wenn z.B. Qualcomm (man spricht das mit
langem \"a\") zum Ãbersetzen der Sourcen eine alte openssl-Verion haben will,
die es auf einem aktuellen System nicht mehr gibt.
Am 04.05.25 um 09:39 schrieb Wolfgang Strobl:
Als Ersatz für einen durch eine Windows-Update zerschossenen Laptop
So richtig Hardware tot? Das wäre hart.
Einen neuen Akku sollte man aber auf jeden Fall einkalkulieren. Selbst
wenn der Originalakku noch einigermaÃen geht, wird das nach ein paar
Jahren nicht mehr der Fall sein. Insofern sind Geräte, bei denen er
gleich platt ist, sogar von Vorteil.
Das eiert man nicht erst mit einem
Akku rum, der Jahrelang mit Standardeinstellungen misshandelt wurde.
Damit kommen natürlich nur noch Geräte in Frage, bei denen man den mit
dem Schraubendreher noch wechseln kann. Geräte mit verklebten Akkus sind
wertlos, wenn sie älter werden.
Summa summarum: ist würde es wieder machen.
Immerhin bin ich bestimmt schon 5 Jahre zufrieden damit.
Das würde jedenfalls die Mischung aus vielen guten und vielen grottigen
Bewertungen erklären.
Die Erwartungshaltungen der Bewerter sind auch oft sehr unterschiedlich.
Das beschreibt natürlich keiner. Dadurch sind Bewertungen neben der
hohen Fake-Quote wenig aussagekräftig.
Das einzige, was man einigermaÃen heraus bekommt, ist die Qualität der
organisatorischen Abwicklung. Das ist aber auch ein wichtiger Punkt für
vertrauenswürdige Händler.
Ein weiterer Punkt ist ein detaillierte Artikelbeschreibung, incl. evtl.
kleinerer Mängel. Das zeigt, dass sich mit dem individuellem Gerät
auseinander gesetzt hat. Und zugleich macht es etliches zu zugesicherten
Eigenschaften.
Der zusätzliche
groÃe Akku hat, wenn er gesteckt ist also überhaupt keine Funktion, so
lange der kleine Akku im CD-Schacht gesteckt ist?
Wolfgang Strobl wrote:
das ist nicht vergleichbar mit \"selber bauen\".
Auch bei Deinem Desktop hast Du ein Mainboard mit einer bregrenzten Zahl
steckbarer Erweiterungen.
Dabei kannst Du unter Beibehaltung aller
Peripherie auch das Mainboard wechseln. Das geht beim Laptop in der
Regel so nicht. Guido hat aber gerade einen Platz weiter oben eine
Ausnahme genannt.
Man kann also im laufenden
Betrieb einen Reserveakku einstecken. Sowas ist wichtig wenn man
z.B irgendeine Messreihe mitloggt.
Wolfgang Strobl <news51@mystrobl.de> wrote:
So recht kann ich mir das immer noch nicht vorstellen. Der zusätzliche
groÃe Akku hat, wenn er gesteckt ist also überhaupt keine Funktion, so
lange der kleine Akku im CD-Schacht gesteckt ist? Wirkt ein wenig so,
Ich hab die letzten 20Jahre nur Laptops von Panasonic gehabt. Die
hatten frueher immer zwei Akkus, der aktuell hat einen fest
eingebauten Akku und einen gesteckten. (13h laufzeit)
Der Grund dafuer war das man bei professionellen Geraeten einen
unterbrechungsfreien Betrieb erwartet. Man kann also im laufenden
Betrieb einen Reserveakku einstecken. Sowas ist wichtig wenn man
z.B irgendeine Messreihe mitloggt.
Das kann man mit Docker-Containern lösen - eben weil die Kernel-API stabil
ist, kannst Du in einem Container ein System mit alter libc und alter
Anwendung auf einem aktuellen Kernel benutzen.
Ja sicher. Oder einfach eine VM aufsetzen, in der Windows läuft und die
dann unter Linux nutzen. Habe ich auch schon gemacht. Das sind aber
alles Umgehungen und Notlösungen.
Ich habe in einem Umfeld gearbeitet, in der diverse
Virtualisierungslösungen verwendet wurden, als es Docker noch lange
nicht gab. Es ist fraglos eine von vielen möglichen Lösungen für solche
Probleme im Entwicklungsbereich.
Docker wurde jedoch viel zu oft unkritisch angepriesen und häufig auch
dazu verwendet, schlampiges Arbeiten möglich zu machen.
On Mon, 2025-05-05 at 20:30 +0200, Gerrit Heitsch wrote:
On 5/5/25 20:13, Volker Bartheld wrote:
Im HO tippe ich auf der Laptoptastatur eines T580s. Für
Dockingstation, Kabelgeschwür und Netzteilexzesse gibt es auf meinem
Schreibtisch einfach keinen Platz.
Netzteil kann man auch unter den Tisch legen.
Du meinst: DIE NetzteilE. Denn für die klobige Dockingstation braucht man derer
zweie.
On Tue, 2025-05-06 at 20:49 +0200, Gerrit Heitsch wrote:
On 5/6/25 20:44, Volker Bartheld wrote:
On Mon, 2025-05-05 at 20:30 +0200, Gerrit Heitsch wrote:
On 5/5/25 20:13, Volker Bartheld wrote:
Im HO tippe ich auf der Laptoptastatur eines T580s. Für
Dockingstation, Kabelgeschwür und Netzteilexzesse gibt es auf meinem
Schreibtisch einfach keinen Platz.
Netzteil kann man auch unter den Tisch legen.
Du meinst: DIE NetzteilE. Denn für die klobige Dockingstation braucht man
derer zweie.
Wie bitte? Ich hatte lange ein T570 als Firmenrechner
T480s. Ein Nachteil von Laptoptastaturen und dickewnm Fgionbernm i9sat... ;-)
Einer unserer Gutachter tauchte mal bei uns im Testzentrum mit einemZur technische Seite noch: einen neuen Laptop zu kaufen ist nicht nur
teurer, sondern auch ein Glücksspiel, wenn es um Linux geht, weil es
i.d.R. lange dauert, bis passende Treiber geschrieben sind, in den
Kernel wandern und bis sich herumspricht, wie ein konkretes Exemplar zu
bewerten ist.
Kommt also auf die konkreten Umstände an. Meine Erfahrung mit
Austauschakkus sind durchwachsen. Wenn man Ersatzakkus für ältere
Kameras erwirbt, kann es passieren, dass man für den doppelten Preis
einen Akku bekommt, der kaum besser ist als ein schlechter, der ersetzt
werden soll.
Andererseits kenne ich sowohl vereinzelte Beispiele für
Laptops als auch solche für Mobiltelefone und Tablets, bei denen uralte
und durchaus genutzte Akkus immer noch fast wie neu funktionieren, also
sowohl >90 % der ursprünglichen Kapazität haben als auch ihre Ladung
über Wochen und Monate halten. Nützt eher wenig, wenn die betreffenden
Geräte aus anderen Gründen obsolet sind.
Das eiert man nicht erst mit einem
Akku rum, der Jahrelang mit Standardeinstellungen misshandelt wurde.
Damit kommen natürlich nur noch Geräte in Frage, bei denen man den mit
dem Schraubendreher noch wechseln kann. Geräte mit verklebten Akkus sind
wertlos, wenn sie älter werden.
Jedenfalls dann, wenn der Akku nicht nur mit Klebeband verklebt ist.
Das würde jedenfalls die Mischung aus vielen guten und vielen grottigen
Bewertungen erklären.
Die Erwartungshaltungen der Bewerter sind auch oft sehr unterschiedlich.
Das beschreibt natürlich keiner. Dadurch sind Bewertungen neben der
hohen Fake-Quote wenig aussagekräftig.
Merkwürdige Erwartungshaltungen unbedarfter Bewerter sind aber leicht zu
erkennen.
Ob sich allerdings diejenigen, die für Geld die Konkurrenz
schlecht machen, die Mühe machen, elaborierte Reviews zu schreiben? Wohl
eher nicht.
Zugegeben, in Zeiten, in denen LLMs beliebigen Bullshit
verfassen, der sich i.W. dadurch auszeichnet, plausibel zu klingen,
läutet das vielleicht auch das Ende von Kundenbewertungen ein.
Ein weiterer Punkt ist ein detaillierte Artikelbeschreibung, incl. evtl.
kleinerer Mängel. Das zeigt, dass sich mit dem individuellem Gerät
auseinander gesetzt hat. Und zugleich macht es etliches zu zugesicherten
Eigenschaften.
Die meisten Shops bieten zumindest in dem Bereich, den ich betrachtet
habe (alte Lenovo-Laptops) die Geräte als Massenware an: \"noch 8
Exemplare erhältlich\".
...
Danke für die Anmerkungen, das gibt mir immerhin einen weiteren
Eindruck, wie das Geschäft läuft.
Was spricht dagegen, Windows oder gleich Linux auf dem vorhandenen
Laptop zu installieren?
On Tue, 2025-05-06 at 21:11 +0200, Gerrit Heitsch wrote:
On 5/6/25 21:01, Volker Bartheld wrote:
On Tue, 2025-05-06 at 20:49 +0200, Gerrit Heitsch wrote:
On 5/6/25 20:44, Volker Bartheld wrote:
On Mon, 2025-05-05 at 20:30 +0200, Gerrit Heitsch wrote:
On 5/5/25 20:13, Volker Bartheld wrote:
Im HO tippe ich auf der Laptoptastatur eines T580s. Für
Dockingstation, Kabelgeschwür und Netzteilexzesse gibt es auf meinem
Schreibtisch einfach keinen Platz.
Netzteil kann man auch unter den Tisch legen.
Du meinst: DIE NetzteilE. Denn für die klobige Dockingstation braucht
man derer zweie.
Wie bitte? Ich hatte lange ein T570 als Firmenrechner
T480s. Ein Nachteil von Laptoptastaturen und dickewnm Fgionbernm i9sat...
Und das T480s braucht zwei Netzteile an einer Dockingstation?
So das Ergebnis meines Experiments. Es kann natürlich sein, daà unsere Haus-IT
nur irgendwelche Mikro-Wandwarzen anbieten konnte und sich Lenovo in der BDA
ziemlich warm angezogen hat. Ich habe es jedenfalls mit einem einzigen Netzteil
probiert und die Dockingstation wollte nicht laden bzw. konnte die Akkus im
Dauerbetrieb nicht bei Laune halten. Ohne Dockingstation reicht ein Netzteil und
ja, es befindet sich natürlich in der Kabelrinne unter dem Tisch.
AUF dem Schreibtisch ist sowieso zu wenig Platz für eine klobige Dockingstation
mit 1.001 Anschlüssen und dank unserer \"Flexible Work Policy\", wo der
Betriebsrat zwei von fünf HO-Tagen je Woche und 90 Minuten Pendelei als
grandiosen Erfolg feiert, nachdem das paranoide Management offenbar den Anblick
leerer, für teuer Geld gemieteter Büros nicht ertragen konnte und seine
Schäflein wieder zu 100% um sich geschart wissen mochte, mache ich da kein FaÃ
mehr auf.
On Tue, 2025-05-06 at 21:39 +0200, Roland Krause wrote:
Was spricht dagegen, Windows oder gleich Linux auf dem vorhandenen
Laptop zu installieren?
Nichts. Warum auch? Vielleicht funktionieren irgendwelche im TPM hinterlegte
PaÃworte nicht mehr und Du muÃt auf Bitlocker o. Ã. verzichten, aber das ist eh
Compliancetheater. AuÃer Bequemlichkeit und Abofalle gibt es keinen plausiblen
Grund, auf Windows zu verharren.
Es wird halt irgendwann auf Bewertungen hinaus laufen, die nicht mehr
anonym, sondern eher unterschrieben sind.
Das ist offensichtlich, war aber nicht meine Frage. Die bezog sich
darauf, wie \"als erster geleert\" zu verstehen ist. Einen Akku zu
entladen, um erst dann auf einen zweiten größeren umzuschalten, wenn der
erste leer ist, erscheint mir wenig geeignet, einen unterbrechungsfreien
Betrieb zu garantieren. Ich kann mir Gründe für ähnliche Entladeschemata