Entwicklung einer Steuerung

A

Andre Angermeir

Guest
Hallo,

seit einigen Tagen quälen mich Fragen, denen ich mich bisher nicht
stellen musste:

Wie programmiert man eine Steuerung, welche Steuerung setze ich am
besten ein, etc...

Ich möchte über eine Steuerung flache Schachteln in einer Maschine
erfassen, welche bei der Abweichung von verschiedenen Kriterien mit
einer wässerigen Lösung markiert werden. Die Geschwindigkeit der
Schachteln liegt bei ca. 200m/min.

Eingesetzt werden sollen:

1 Encoder (für die Erfassung der Position und Geschwindigkeit der
Schachteln)
2 Lichtschranken (für die Erfassung der Position der Schachteln)
1 Rapportdrucker (Dokumentation)
1 Markierventil (welches fehlerhafte Schachteln mit wässeriger Lösung
markiert)
1 Schnittstelle Profibus
1 Schnittstelle RS 485
1 Eingabemöglichkeit für einen Zeitrahmen
1 Reset Taste, welche alle Daten zurücksetzt

Während Lichtschranke(LS)1 einlaufende Schachteln erfassen soll,
müssen gleichzeitig über LS2 auslaufende Schachteln erfasst, Kriterien
berechnet und folgend über das Markierventil evtl. markiert werden.

Programmierkenntnisse sind vorhanden.

Das Projekt ist im Groben umrissen, ich hoffe, die Thematik klar
ausgedrückt zu haben.

Kann mir jemand einen Anhaltspunkt geben, welche Möglichkeiten
sinnvoll sind?

Vielen Dank im Voraus,


Andre Angermeir
 
Hallo,

da fällt mir spontan die BC-Serie der Fa. Beck ein.
http://www.beck-ipc.com/bc/products/bcserie/index.asp?sp=de

Habe mit denen entfernt beruflich zu tun - von dem her Vorsicht: es
handelt sich bei meiner Antwort irgendwie um Werbung!

Ich möchte über eine Steuerung flache Schachteln in einer Maschine
erfassen, welche bei der Abweichung von verschiedenen Kriterien mit
einer wässerigen Lösung markiert werden. Die Geschwindigkeit der
Schachteln liegt bei ca. 200m/min.
Diese Angabe ist ohne Angabe der Schaltelgröße nutzlos.

Eingesetzt werden sollen:

1 Encoder (für die Erfassung der Position und Geschwindigkeit der
Schachteln)
ok
2 Lichtschranken (für die Erfassung der Position der Schachteln)
Massenweise 24 Ein- und Ausgänge also ok
1 Rapportdrucker (Dokumentation)
Serielle und Ethernet-Schnittstelle vorhanden
1 Markierventil (welches fehlerhafte Schachteln mit wässeriger Lösung
markiert)
s.o.: 24 V E/A
1 Schnittstelle Profibus
weiß ich nicht
1 Schnittstelle RS 485
mit Umsetzer von RS232 auf 485 möglich
1 Eingabemöglichkeit für einen Zeitrahmen
z.B. PC oder Drehschalter Analogeingang, ...
1 Reset Taste, welche alle Daten zurücksetzt
s.o.: 24 V E/A

Während Lichtschranke(LS)1 einlaufende Schachteln erfassen soll,
müssen gleichzeitig über LS2 auslaufende Schachteln erfasst, Kriterien
berechnet und folgend über das Markierventil evtl. markiert werden.
Was für Merkmale müssen berechnet werden. Woher stammen die
Eingangsparameter für diese Merkmale?
Programmierkenntnisse sind vorhanden.
Das hilft.


Gruß Frank


--
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Antworten ins Forum
 
Andre Angermeir wrote:

Rapportdrucker (Dokumentation)
Die absoluten Profi-Etiketten-/Ticket-drucker (ich habe 2 von
solchen Dingern) haben einen Imageprozessor eingebaut und kĂśnnen
mit einfachen Kommandos per RS232 angesteuert werden.

Ansonsten bietet es sich an, einen Nadeldrucker per SPI
Centronics an den uC anzuschliessen. Der Aufwand um damit nur
Text zu drucken ist nicht besonders groß.

Wolfgang
 
Hallo Frank,

danke für deinen Beitrag. Ich habe noch ein paar Informationen
hinzugefügt.

Hallo,

da fällt mir spontan die BC-Serie der Fa. Beck ein.
http://www.beck-ipc.com/bc/products/bcserie/index.asp?sp=de
interessanter Tipp;-)

Habe mit denen entfernt beruflich zu tun - von dem her Vorsicht: es
handelt sich bei meiner Antwort irgendwie um Werbung!
-> np

Ich möchte über eine Steuerung flache Schachteln in einer Maschine
erfassen, welche bei der Abweichung von verschiedenen Kriterien mit
einer wässerigen Lösung markiert werden. Die Geschwindigkeit der
Schachteln liegt bei ca. 200m/min.
Diese Angabe ist ohne Angabe der Schaltelgröße nutzlos.
-> ab 120mm Länge

Eingesetzt werden sollen:

1 Encoder (für die Erfassung der Position und Geschwindigkeit der
Schachteln)
ok
2 Lichtschranken (für die Erfassung der Position der Schachteln)
Massenweise 24 Ein- und Ausgänge also ok
1 Rapportdrucker (Dokumentation)
Serielle und Ethernet-Schnittstelle vorhanden
1 Markierventil (welches fehlerhafte Schachteln mit wässeriger Lösung
markiert)
s.o.: 24 V E/A
1 Schnittstelle Profibus
weiß ich nicht
1 Schnittstelle RS 485
mit Umsetzer von RS232 auf 485 möglich
1 Eingabemöglichkeit für einen Zeitrahmen
z.B. PC oder Drehschalter Analogeingang, ...
1 Reset Taste, welche alle Daten zurücksetzt
s.o.: 24 V E/A

Während Lichtschranke(LS)1 einlaufende Schachteln erfassen soll,
müssen gleichzeitig über LS2 auslaufende Schachteln erfasst, Kriterien
berechnet und folgend über das Markierventil evtl. markiert werden.
Was für Merkmale müssen berechnet werden. Woher stammen die
Eingangsparameter für diese Merkmale?
Hirarchie der Merkmale/des Prozesses:
- Einsellung der Maximalen Verweildauer der Schachtel im
Produktionsprozeß
(Z.B. 60 sec.)
- Aufnahme des Einlaufzeitpunktes der Schachteln durch LS1
- Aufnahme der Position über den Encoder in zB. mm, was durch eine
entspreechende Auflösung und Umrechnung erfolgen soll
Encoder Einlaufposition Einlaufzeitpunkt
Schachtel 2143 4210mm 2315sec
Schachtel 2144 4450mm 2318sec
....
- Berechnung der Endposition über einen festen Wert der in der
Software
angegeben wird ( z.B. 2500mm)
Encoder Einlaufposition Endposition
Schachtel 2143 4210mm 6710mm
Schachtel 2144 4450mm 6950mm
....
- LS darf nur in einem bestimmten Toleranzbereich (z.B. +/-50mm) zur
Erfassung
einzelner Schachteln geöffnet sein:
Encoder Endposition Toleranz
Schachtel 2143 6710mm 6660mm ~ 6760mm
Schachtel 2144 6950mm 6900mm ~ 7000mm
....
Wird die Schachtel innerhalb dieses Toleranzbereiches erfasst, ist
davon
auszugehen, dass diese nicht aus dem Produktionszyklus genommen
wurde.

- ist die Schachtel erkannt worden?
- wenn nein: Fehlermeldung keine Schachtel, Eintrag in eine Tabelle
- wenn ja:
- Hat die einzelne Schachtel die maximale Verweildauer im
Produktionsprozeß
eingehalten?
- ja
- nein: Schachtel wird markiert, Fehlermeldung, Eintrag in eine
Tabelle

Alle Werte sollen in einer Tabelle eingetragen und verarbeitet werden,
nach Ablauf der Produktion soll hieraus ein Rapport generiert werden.

Gruß Andre
 
Wolfgang Draxinger <wdraxinger@darkstargames.de> wrote in message news:<ccu304$c3c$3@svr7.m-online.net>...
Andre Angermeir wrote:

Rapportdrucker (Dokumentation)

Die absoluten Profi-Etiketten-/Ticket-drucker (ich habe 2 von
solchen Dingern) haben einen Imageprozessor eingebaut und kĂśnnen
mit einfachen Kommandos per RS232 angesteuert werden.

Ansonsten bietet es sich an, einen Nadeldrucker per SPI
Centronics an den uC anzuschliessen. Der Aufwand um damit nur
Text zu drucken ist nicht besonders groß.

Wolfgang
Hallo Wolfgang,

danke fĂźr den Tipp. Als Nichtprofi interessiert mich was ein uC ist.
Hast du näheres dazu, die Abkßrzung ist schwer in Suchmaschinen zu
finden.

Grüße Andre
 
Andre Angermeir wrote:

Wolfgang Draxinger <wdraxinger@darkstargames.de> wrote in message news:<ccu304$c3c$3@svr7.m-online.net>...

Ansonsten bietet es sich an, einen Nadeldrucker per SPI
Centronics an den uC anzuschliessen. Der Aufwand um damit nur
Text zu drucken ist nicht besonders groß.

danke fĂźr den Tipp. Als Nichtprofi interessiert mich was ein uC ist.
ÂľC = Mikrocontroller
 
Andre Angermeir schrieb:

danke fĂźr den Tipp. Als Nichtprofi interessiert mich was ein uC ist.
Hast du näheres dazu, die Abkßrzung ist schwer in Suchmaschinen zu
finden.
Einklich "ÂľC", fĂźr Mikrocontroller.

Ein Mikrocontroller ist ein speziell fĂźr Steuerungsaufgaben
zugeschnittener Mikroprozessor, typischerweise mit Speicher
und diversen Peripheriefunktionen mit auf dem Chip.
In der Automatisierungstechnik wird dieser Begriff aber auch
schonmal fĂźr eine komplette Steuerung auf uC-Basis benutzt.

--
Dipl.-Ing. Tilmann Reh
Autometer GmbH Siegen - Elektronik nach Maß.
http://www.autometer.de
 

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