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Markus Gronotte
Guest
Hallo zusammen,
Da ich mir nun auch ein (billiges, aber neues) Ozilloskop gekauft habe
mache ich damit grad ein paar Experimente und hab da son Ausgang
mit 0,25V zum Kalibrieren entdeckt. Die Kurve davon sieht so aus:
http://gronoworx.dyndns.org/temp/Pic00464.jpg
Wenn ich den Anschluss dann mit dem Finger anfasse, sieht das Ganze
dann so aus: http://gronoworx.dyndns.org/temp/Pic00465.jpg
Wenn man den 0,25V Eingang dabei abnimmt, sieht man wohl, dass
da eine Wechselspannung mit 50Hz und U > 0,4V anliegt. Dies ist
jedoch keinesfalls eine "glatte" Sinuskurve, sondern extrem
stark mit Rauschen und Verzerrungen drauf.
Da mich das Ergebnis etwas verdutzt hat, habe ich im Haus _alle_
Verbraucher testweise abgestellt (Sicherungen im Keller alle raus)
und nochmal gemessen. Das Ergebnis ist das gleiche.
Heißt das jetzt ernsthaft, dass jedesmal, wenn ich hier irgendein
beliebiges geerdetes Gerät anfasse, dass an mir eine Wechselspannung
von mindestens 0,4V anliegt?
Das Ganze brachte mich dann noch zu einer anderen Frage: Ich habe
hier jetzt einfach ein altes Netzwerkkabel durchgeschnitten und
an der Schnittstelle abisoliert und als Kontakt zum Oszilloskop
genommen. Jetzt lese ich etwas weiter unten einen Thread, dass
man "Tastköpfe" mit Impedanzen benötigt. - Jetzt habe ich ja
noch ein altes Oszilloskop bei Ebay ersteigert (25 Jahre alt)
bei dem ich einen gewischt kriege, wenn ich am Netzwerkkabel
beide Pole anfasse. Kann mich jemand aufklären, was es mit
diesen Tastköpfen auf sich hat? Ich dachte bisher immer in
ein Oszi kommt das, was man messen möchte, unverfälscht
einfach an den zwei Polen rein.
Gruß,
Markus
Die Oszis
Das Neue: Voltcraft 610
Das Alte: Telequipment Model unbekannt
Da ich mir nun auch ein (billiges, aber neues) Ozilloskop gekauft habe
mache ich damit grad ein paar Experimente und hab da son Ausgang
mit 0,25V zum Kalibrieren entdeckt. Die Kurve davon sieht so aus:
http://gronoworx.dyndns.org/temp/Pic00464.jpg
Wenn ich den Anschluss dann mit dem Finger anfasse, sieht das Ganze
dann so aus: http://gronoworx.dyndns.org/temp/Pic00465.jpg
Wenn man den 0,25V Eingang dabei abnimmt, sieht man wohl, dass
da eine Wechselspannung mit 50Hz und U > 0,4V anliegt. Dies ist
jedoch keinesfalls eine "glatte" Sinuskurve, sondern extrem
stark mit Rauschen und Verzerrungen drauf.
Da mich das Ergebnis etwas verdutzt hat, habe ich im Haus _alle_
Verbraucher testweise abgestellt (Sicherungen im Keller alle raus)
und nochmal gemessen. Das Ergebnis ist das gleiche.
Heißt das jetzt ernsthaft, dass jedesmal, wenn ich hier irgendein
beliebiges geerdetes Gerät anfasse, dass an mir eine Wechselspannung
von mindestens 0,4V anliegt?
Das Ganze brachte mich dann noch zu einer anderen Frage: Ich habe
hier jetzt einfach ein altes Netzwerkkabel durchgeschnitten und
an der Schnittstelle abisoliert und als Kontakt zum Oszilloskop
genommen. Jetzt lese ich etwas weiter unten einen Thread, dass
man "Tastköpfe" mit Impedanzen benötigt. - Jetzt habe ich ja
noch ein altes Oszilloskop bei Ebay ersteigert (25 Jahre alt)
bei dem ich einen gewischt kriege, wenn ich am Netzwerkkabel
beide Pole anfasse. Kann mich jemand aufklären, was es mit
diesen Tastköpfen auf sich hat? Ich dachte bisher immer in
ein Oszi kommt das, was man messen möchte, unverfälscht
einfach an den zwei Polen rein.
Gruß,
Markus
Die Oszis
Das Neue: Voltcraft 610
Das Alte: Telequipment Model unbekannt