Elektronik-Schädigung nebenbei?

H

Hannes Kuhnert

Guest
Ich habe hier ein älteres Akku-Ladegerät fßr 9-V-BlÜcke mit elektronischer
Steuerung von Conrad. Bis neulich hat es anscheinend perfekt funktionierend.

In dieses Gerät habe ich einen Netzschalter eingebaut.

Kurz vor oder nach dem Netzschaltereinbau – genau weiß ich es nicht –
hat die alphanumerische Anzeige des Geräts begonnen, sporadisch auszusetzen,
versetzte oder unsinnige Zeichen zu zeigen oder alle Punkte zu schwärzen.
Momentan ist die Anzeige auch am eingeschalteten Gerät gar nicht mehr aktiv.
Die Ladesteuerung scheint aber nach wie vor ganz normal zu funktionieren.

Hier nehme ich einmal eine Koinzidenz der ersten Anzeigeprobleme mit dem
Einbau des Netzschalters an und frage nach einem mÜglichen ursächlichen
Zusammenhang. Zwei Spekulationen, inwiefern der Schaden an der Elektronik
vom Netzschaltereinbau herrĂźhren kĂśnnte:

• Der neu eingesetzte Netzschalter ist nur einpolig. Dahinter liegt wie
gehabt der schlichte Transformator und ein BrĂźckengleichrichter. Kann,
genau einen Pol der Primärseite des Trafos mit dem Netz verbunden zu haben,
irgendeine elektronikschädigende Wirkung entfalten? Ich wßsste nicht, warum
genau; völlig ausschließen kann meine elektrotechnische (Un-)Kenntnis es
aber auch nicht. Ist die Einpoligkeit des Schaltens Ăźber den
Netzspannungsteils hinaus irgendwie relevant?

• Da der Netzschalter schaltzustandsunabhängig beleuchtbar ist, habe ich für
diese Beleuchtung einen Niederspannungsabgriff hergestellt. Dazu war ich mit
dem LĂśtkolben auf dem Hauptplatine, bei den Gleichrichterdioden. Mit einem
Lötvorgang kann man natürlich prinzipiell irgendwas kaputt machen. … auch
anders als durch Überhitzen, Auslöten oder Kaputtstoßen? Durch
vernachlässigten Potentialausgleich?

Antworten, Ergänzungen oder Korrekturen wßrden mich freuen.
--
Hannes Kuhnert
 
Am 04.01.2019 um 22:59 schrieb Hannes Kuhnert:
Hier nehme ich einmal eine Koinzidenz der ersten Anzeigeprobleme mit dem
Einbau des Netzschalters an und frage nach einem mÜglichen ursächlichen
Zusammenhang. Zwei Spekulationen, inwiefern der Schaden an der Elektronik
vom Netzschaltereinbau herrĂźhren kĂśnnte:

• Der neu eingesetzte Netzschalter ist nur einpolig. Dahinter liegt wie
gehabt der schlichte Transformator und ein BrĂźckengleichrichter. Kann,
genau einen Pol der Primärseite des Trafos mit dem Netz verbunden zu haben,
irgendeine elektronikschädigende Wirkung entfalten? Ich wßsste nicht, warum
genau; völlig ausschließen kann meine elektrotechnische (Un-)Kenntnis es
aber auch nicht. Ist die Einpoligkeit des Schaltens Ăźber den
Netzspannungsteils hinaus irgendwie relevant?
Das EMV-Verhalten ändert sich u.U. wg. zusätzlicher Leitungen (Grund
eher unwahrscheinlich)
• Da der Netzschalter schaltzustandsunabhängig beleuchtbar ist, habe ich für
diese Beleuchtung einen Niederspannungsabgriff hergestellt. Dazu war ich mit
dem LĂśtkolben auf dem Hauptplatine, bei den Gleichrichterdioden. Mit einem
Lötvorgang kann man natürlich prinzipiell irgendwas kaputt machen. … auch
anders als durch Überhitzen, Auslöten oder Kaputtstoßen? Durch
vernachlässigten Potentialausgleich?
Das klingt irgendwie problematisch. Zwischen Netz und Ausgang gibt es
eine Potenzialtrennung (Trafo). Ist der Schalter geeignet fĂźr diese
Zwecke? Du fĂźhrst beide Potenziale an dieses Bauelement, daher wird eine
entsprechende Isolation erforderlich. Ist er fĂźr Netzspannung
zugelassen? (Auch hier eher unwahrscheinlicher Grund fĂźr die StĂśrung,
dennoch lohnt das draufschauen, schon allein unter Sicherheitsaspekten)


Gruss Udo
 
On 1/4/19 10:59 PM, Hannes Kuhnert wrote:

> Antworten, Ergänzungen oder Korrekturen wßrden mich freuen.

Meine Vermutungen:

- StĂśrungen aus dem Netz werden auf die Leitung zum Display Ăźbertragen,
weil der Schalter oder seine Zuleitungen sehr nahe liegen.

- Die Beleuchtung des Schalters zieht zu viel Strom, es reicht nicht
mehr fßr die Elektronik. Beleuchtung mal abhängen und nochmals testen.

- Beim LÜten eine der Gleichrichterdioden beschädigt, oder mit LÜtzinn
einen Kurzschluss verursacht. Dioden mit dem Multimeter testen,
LĂśtstellen genau ansehen.
 
Hannes Kuhnert <hannes.kuhnert@gmx.de> schrieb:

• Da der Netzschalter schaltzustandsunabhängig beleuchtbar ist, habe ich für
diese Beleuchtung einen Niederspannungsabgriff hergestellt.

Vielleicht helfen Antworten auf diese Fragen weiter:

- Hast du ein Datenblatt bzw. genaue Angaben zum Schalter?
- Welche Spannung / Strom braucht die Beleuchtung?
- Ist diese Beleuchtung völlig potenzialfrei vom Rest des Schalters?
Wie groß sind die Abstände zur 230V-Seite?
- Wo genau hast du den "Niederspannungsabgriff" gemacht? Welche
Spannung ist dort?
- Leuchtet die Schalterbeleuchtung?
--
Dietrich Lotze
d.lotze@NOSPAM.online.de
(remove NOSPAM. if replying)
 
Hannes Kuhnert schrieb:
Ich habe hier ein älteres Akku-Ladegerät fßr 9-V-BlÜcke mit elektronischer
Steuerung von Conrad. Bis neulich hat es anscheinend perfekt
funktionierend.

In dieses Gerät habe ich einen Netzschalter eingebaut.

Kurz vor oder nach dem Netzschaltereinbau – genau weiß ich es nicht –
hat die alphanumerische Anzeige des Geräts begonnen, sporadisch
auszusetzen,
versetzte oder unsinnige Zeichen zu zeigen oder alle Punkte zu schwärzen.
Momentan ist die Anzeige auch am eingeschalteten Gerät gar nicht mehr
aktiv.
Die Ladesteuerung scheint aber nach wie vor ganz normal zu funktionieren.

Hier nehme ich einmal eine Koinzidenz der ersten Anzeigeprobleme mit dem
Einbau des Netzschalters an und frage nach einem mÜglichen ursächlichen
Zusammenhang. Zwei Spekulationen, inwiefern der Schaden an der Elektronik
vom Netzschaltereinbau herrĂźhren kĂśnnte:

Wenn das eine LCD-Anzeige ist dann kann es sein daß dein Umbau
mechanische Spannungen an der Anzeige verursacht, und dadurch
die Kontaktierung des Displays nicht mehr richtig gegeben ist.

Frank
 
Newdo schrieb:
Am 04.01.2019 um 22:59 schrieb Hannes Kuhnert:
• Da der Netzschalter schaltzustandsunabhängig beleuchtbar ist, habe ich
fĂźr diese Beleuchtung einen Niederspannungsabgriff hergestellt. Dazu war
ich mit dem LĂśtkolben auf dem Hauptplatine, bei den Gleichrichterdioden.

Zwischen Netz und Ausgang gibt es eine Potenzialtrennung (Trafo). Ist der
Schalter geeignet fĂźr diese Zwecke? Du fĂźhrst beide Potenziale an dieses
Bauelement, daher wird eine entsprechende Isolation erforderlich. Ist er
fĂźr Netzspannung zugelassen?

Ja, 0,5 A, 250 V Wechselspannung. Es ist ein R13-529 von Tru Components.

Zwar haben die AnschlĂźsse fĂźr die Schaltfunktion und fĂźr die Beleuchtung nur
wenige Millimeter Luft zwischeneinander, aber solange man sie nicht außen
zusammenbringt, bleiben die beiden Dinge elektrisch voneinander getrennt.

Ich denke, dass der Schalter fĂźr genau so einen Einsatz konzipiert ist:
Netzspannung schalten und von einem galvanisch getrennten Niederspannungs-
bereich die Beleuchtung speisen. FĂźr die Beleuchtungs-LED eine eigene
Versorgung von der Netzspannung aus aufzubauen, wird wahrscheinlich nicht
die primäre Anwendungsidee hinter diesem Schalter sein.
--
Hannes Kuhnert
 
Stefan Heimers schrieb:
Meine Vermutungen:

- StĂśrungen aus dem Netz werden auf die Leitung zum Display Ăźbertragen,
weil der Schalter oder seine Zuleitungen sehr nahe liegen.

Das ist prinzipiell plausibel, hier aber unwahrscheinlich, weil ich lediglich
unmittelbar hinter dem Eingang des Netzkabels ins Gehäuse eine Leitung
aufgetrennt und an den ebendort platzierten Schalter angeschlossen habe.

- Die Beleuchtung des Schalters zieht zu viel Strom, es reicht nicht
mehr fßr die Elektronik. Beleuchtung mal abhängen und nochmals testen.

Beleuchtung weggenommen: bereits probiert. Die Stromaufnahme kann es auch
nicht sein, da es sich um eine für 20 mA spezifizierte LED handelt, wo ich
lediglich knapp 5 mA draufgebe, mittels Widerstand.

- Beim LÜten eine der Gleichrichterdioden beschädigt, oder mit LÜtzinn
einen Kurzschluss verursacht. Dioden mit dem Multimeter testen,
LĂśtstellen genau ansehen.

Da Dioden zu testen nicht zu meinen gängigen Tätigkeiten gehÜrt: Ich habe das
Multimeter auf das Dioden-Zeichen gestellt – Widerstandsmessung bis 2 kΩ.
In Sperrrichtung zeigen die vier Dioden alle „unendlichen“ Widerstand,
in Durchgangsrichtung etwas zwischen 0,8 und 1 kΩ. Mir erscheint das gut.
Die LĂśtstellen sehen auch einwandfrei aus.

Jedenfalls: Danke fĂźr die Hinweise!
--
Hannes Kuhnert
 
Dietrich Lotze schrieb:
Hannes Kuhnert <hannes.kuhnert@gmx.de> schrieb:

• Da der Netzschalter schaltzustandsunabhängig beleuchtbar ist, habe ich
fĂźr diese Beleuchtung einen Niederspannungsabgriff hergestellt.

Vielleicht helfen Antworten auf diese Fragen weiter:

- Hast du ein Datenblatt bzw. genaue Angaben zum Schalter?
- Welche Spannung / Strom braucht die Beleuchtung?
- Ist diese Beleuchtung vĂśllig potenzialfrei vom Rest des Schalters?
Wie groß sind die Abstände zur 230V-Seite?

Zum Schalter, einem TC R13-529, habe ich mich inzwischen nebenan in den
Beiträgen <q0pur8$m6i$1@gazette.hrz.tu-chemnitz.de> und
<q0q011$mhs$1@gazette.hrz.tu-chemnitz.de> geäußert.

Er ist fĂźr unsere Netzspannung vorgesehen und die BeleuchtungsmĂśglichkeit
besteht in nichts weiter als in einer von den eigentlichen Schaltelementen
isoliert eingebauten gewĂśhnlichen Leuchtdiode.

Ich ermittle auch gerne weitere Daten.

<http://produktinfo.conrad.com/datenblaetter/1500000-1599999/001587844-da-01-en-DRUCKSCHALTER_R13_529BL_GRUEN_LED_TC.pdf>

> - Wo genau hast du den "Niederspannungsabgriff" gemacht?

Das ist eine kritische Sache, erinnere ich mich: UrsprĂźnglich hatte ich nur
zwei beliebige Punkte bei den Gleichrichterdioden gesucht, zwischen denen
ich eine brauchbare Spannung messen konnte, und hatte da die Leuchtdiode
angeschlossen. Motto: Bei so was kleinem ist es egal. Später hab ich nochmal
hingesehen und nachgedacht und die etwas unĂźbersichtliche Diodenanordnung
verstanden. Mit dem Abgriff fĂźr die Leuchtdiode war ich mit einem Pol auf
der Wechselspannungsseite und mit dem anderen Pol auf der Niederspannungs-
seite. Die Leuchtdiode lag (samt ihrem Vorwiderstand) also zu einer
Gleichrichterdiode antiparallel. Das gefiel mir freilich nicht. Zwar dĂźrfte
sowas kaum Bewegung in die Spannungsversorgung bringen, auch ist da noch ein
dicker Glättungskondensator, trotzdem ist sowas Unsinn. Nach dieser
bahnbrechenden Feststellung habe ich die BeleuchtungsanschlĂźsse ganz auf die
Gleichspannungsseite gesetzt (und den Leuchtdioden-Vorwiderstand angepasst).

> Welche Spannung ist dort?

Dort messe ich 19 V Gleichspannung

> - Leuchtet die Schalterbeleuchtung?

Das tut sie.
--
Hannes Kuhnert
 
Frank MĂźller schrieb:
Wenn das eine LCD-Anzeige ist dann kann es sein daß dein Umbau
mechanische Spannungen an der Anzeige verursacht, und dadurch
die Kontaktierung des Displays nicht mehr richtig gegeben ist.

Grundsätzlich ja, trotz des großen Abstands von Baubereich und
Displayplatine; allerdings war mir aufgefallen, als die Anzeige noch teils
funktioniert hat, dass bei Aussetzern ein Tippen gegen die Anzeige oder
daneben nie erkennbare Folgen hatte. Eher half, das Gerät aus- und wieder
einzuschalten.
--
Hannes Kuhnert
 
Hi Frank,> Wenn das eine LCD-Anzeige ist dann kann es sein daß dein Umbau
mechanische Spannungen an der Anzeige verursacht, und dadurch
die Kontaktierung des Displays nicht mehr richtig gegeben ist.

Das war auch meine erste Vermutung

Marte
 
Marte Schwarz schrieb:
Hi Frank,
Wenn das eine LCD-Anzeige ist dann kann es sein daß dein Umbau
mechanische Spannungen an der Anzeige verursacht, und dadurch
die Kontaktierung des Displays nicht mehr richtig gegeben ist.

Das war auch meine erste Vermutung

Denkt Ihr da an die Kontaktierung des LCD im engsten Sinne, etwa wie es bei
einfachen Taschenrechnern da mitunter Gummi-Kontaktleisten gibt, wo
Positionierung, Sauberkeit und Andruck genau stimmen mĂźssen?

Das wĂźrde Fehlerbilder wie falsche Zeichen, die trotz EigentĂźmlichkeit
offensichtlich aus einem Zeichensatz stammen, und stellenweise verrĂźckte
Inhalte nicht erklären. Es scheint die logische Verarbeitung gestÜrt zu
sein, nicht nur die Ausgabe auf der letzten Stufe.
--
Hannes Kuhnert
 
Hannes Kuhnert:

Marte Schwarz schrieb:
Hi Frank,
Wenn das eine LCD-Anzeige ist dann kann es sein daß dein Umbau
mechanische Spannungen an der Anzeige verursacht, und dadurch
die Kontaktierung des Displays nicht mehr richtig gegeben ist.

Das war auch meine erste Vermutung

Denkt Ihr da an die Kontaktierung des LCD im engsten Sinne, etwa wie es bei
einfachen Taschenrechnern da mitunter Gummi-Kontaktleisten gibt, wo
Positionierung, Sauberkeit und Andruck genau stimmen mĂźssen?

Das wĂźrde Fehlerbilder wie falsche Zeichen, die trotz EigentĂźmlichkeit
offensichtlich aus einem Zeichensatz stammen, und stellenweise verrĂźckte
Inhalte nicht erklären. Es scheint die logische Verarbeitung gestÜrt zu
sein, nicht nur die Ausgabe auf der letzten Stufe.

Doch, genau das erklärt es. Ich hatte auch mal eine Pebble Smartwatch,
deren grafisches LCD ebenfalls mit einem Zebra-Gummi kontaktiert wurde.
Da fĂźhrten Fehler im Andruck auch zu vĂśllig unsinnigen Anzeigen. Die
Korrektur war damals, ein Stßck Papier gefaltet zwischen Gehäuserßckwand
und Platine zu legen, um den Andruck etwas zu erhĂśhen.


--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
Am 05.01.2019 10:53, schrieb Hannes Kuhnert:

Moin Hannes!

Ja, 0,5 A, 250 V Wechselspannung. Es ist ein R13-529 von Tru Components.

Zwar haben die AnschlĂźsse fĂźr die Schaltfunktion und fĂźr die Beleuchtung nur
wenige Millimeter Luft zwischeneinander, aber solange man sie nicht außen
zusammenbringt, bleiben die beiden Dinge elektrisch voneinander getrennt.

Das Ding sieht ja schaurig aus. Ich wĂźrde dem Teil keine 230V zumuten,
auch wenn es das Datenblatt erlaubt.

Sicherheitskritisch halte ich die Nähe der LED-Anschlßsse. Wenn an den
SchaltanschlĂźssen 230V liegen wĂźrde ich *keinesfalls* die galvanisch
getrennte Kleinspannung, die an den Ladekontakten berĂźhrbar ist, so nah
an die LED-AnschlĂźsse fĂźhren.

Ciao Dschen

--
Dschen Reinecke

=== der mit dem Namen aus China ===

http://WWW.DSCHEN.DE mailto:usenet@dschen.de
 
Arno Welzel schrieb:
Hannes Kuhnert:

[LDC-Kontaktierung gestĂśrt]

Das wĂźrde Fehlerbilder wie falsche Zeichen, die trotz EigentĂźmlichkeit
offensichtlich aus einem Zeichensatz stammen, und stellenweise verrĂźckte
Inhalte nicht erklären. Es scheint die logische Verarbeitung gestÜrt zu
sein, nicht nur die Ausgabe auf der letzten Stufe.

Doch, genau das erklärt es. Ich hatte auch mal eine Pebble Smartwatch,
deren grafisches LCD ebenfalls mit einem Zebra-Gummi kontaktiert wurde.
Da fĂźhrten Fehler im Andruck auch zu vĂśllig unsinnigen Anzeigen.

Du hattest da auch Sachen wie statt eines „A“ ein „B“?
(Loses Beispiel fĂźrs Prinzip!)

Am Rande: Zebra-Gummi – schöner Begriff!

Die Korrektur war damals, ein StĂźck Papier gefaltet zwischen
Gehäuserßckwand und Platine zu legen, um den Andruck etwas zu erhÜhen.

Sowas wĂźrde ich auch mal probieren, allerdings ist bei mir der Rahmen der
LCD-Einheit mittels Durchsteckungen durch die Platine und Verformungen der
durchgesteckten Bereiche an die Platine angepresst. Ohne ZerstĂśrung komm ich
da nicht ran.
--
Hannes Kuhnert
 
Hannes Kuhnert:

Arno Welzel schrieb:
Hannes Kuhnert:

[LDC-Kontaktierung gestĂśrt]

Das wĂźrde Fehlerbilder wie falsche Zeichen, die trotz EigentĂźmlichkeit
offensichtlich aus einem Zeichensatz stammen, und stellenweise verrĂźckte
Inhalte nicht erklären. Es scheint die logische Verarbeitung gestÜrt zu
sein, nicht nur die Ausgabe auf der letzten Stufe.

Doch, genau das erklärt es. Ich hatte auch mal eine Pebble Smartwatch,
deren grafisches LCD ebenfalls mit einem Zebra-Gummi kontaktiert wurde.
Da fĂźhrten Fehler im Andruck auch zu vĂśllig unsinnigen Anzeigen.

Du hattest da auch Sachen wie statt eines „A“ ein „B“?
(Loses Beispiel fĂźrs Prinzip!)

Es wurden komplett kaputte Inhalte angezeigt:

<https://nextcloud.0x0c.de/s/mkkX3A7J4G4Eyt6>

> Am Rande: Zebra-Gummi – schöner Begriff!

Gemeint ist das hier:

<https://de.wikipedia.org/wiki/Leitgummi>



--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
Arno Welzel schrieb:
Hannes Kuhnert:

Du hattest da auch Sachen wie statt eines „A“ ein „B“?
(Loses Beispiel fĂźrs Prinzip!)

Es wurden komplett kaputte Inhalte angezeigt:

https://nextcloud.0x0c.de/s/mkkX3A7J4G4Eyt6

Mit JavaScript-Interpretation habe ich das Foto jetzt sehen kĂśnnen.

Ja, bei sowas hätte auch ich Probleme bei der LCD-Kontaktierung vermutet.

Ich wßrde jetzt gerne bildlich zeigen, was ich bei meinem Gerät gesehen habe,
habe aber ausgerechnet davon kein Foto: Es war bspw. einmal die obere Zeile
des Displays vollständig mit Exemplaren /eines/ unbekannten Zeichens gefßllt.

Am Rande: Zebra-Gummi – schöner Begriff!

Gemeint ist das hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Leitgummi

Kenne ich – und habe im Artikel noch neues gelesen, Danke!
--
Hannes Kuhnert
 
Hannes Kuhnert:

Arno Welzel schrieb:
Hannes Kuhnert:

Du hattest da auch Sachen wie statt eines „A“ ein „B“?
(Loses Beispiel fĂźrs Prinzip!)

Es wurden komplett kaputte Inhalte angezeigt:

https://nextcloud.0x0c.de/s/mkkX3A7J4G4Eyt6

Mit JavaScript-Interpretation habe ich das Foto jetzt sehen kĂśnnen.

Auch wenn es schon etwas her ist, der Vollständigkeit halber:

Man kann bei Nextcloud-URLs einfach "/preview anhängt, um die Bilder
direkt ohne JavaScript anzusehen:

<https://nextcloud.0x0c.de/s/mkkX3A7J4G4Eyt6/preview>



--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 

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