Elektrisch exekutieren - mit welchem Schalter

C

crawdad

Guest
Wühlmäuse sollen sich selbsttätig exekutieren indem sie einen
Schaltvorgang auslösen der Strom über Ihren Körper fließen läßt.

Ein möglichst kleiner Schalter soll in den Gang der Wühlmaus gelegt
werden und der Gang dann zugetreten werden. Wenn die Wühlmaus den Gang
wieder öffnet, bewegt sie den Schalter und löst damit den Stromfluß
aus, der sie (hoffentlich) tötet.

Was für ein Schalter könnte wohl im feuchten Boden hierfür geeignet
sein?

MfG Theo
 
crawdad wrote:
Wühlmäuse sollen sich selbsttätig exekutieren indem sie einen
Schaltvorgang auslösen der Strom über Ihren Körper fließen läßt.

Ein möglichst kleiner Schalter soll in den Gang der Wühlmaus gelegt
werden und der Gang dann zugetreten werden. Wenn die Wühlmaus den Gang
wieder öffnet, bewegt sie den Schalter und löst damit den Stromfluß
aus, der sie (hoffentlich) tötet.
Winterzeit, Bastelzeit.

Auf den weiteren Plätzen für besondere Weihnachtsgeschenke:

- Sprengfallen für Maulwürfe
- Seeminen gegen Kraniche und anderes Getier dass die teuren Goldfische
frisst

Weitere Ideen? Und ach ja! Wie isoliert man so einen Mäusegang
hinreichend, so dass der Strom auch durch die Maus und nicht in den
Boden geht? Vielleicht ist die gute alte Giulltine besser geeignet. Da
muss man sich Gedanken zum Festfrieren machen.

Schlusspunkt: bin mir recht sicher, dass du damit gegen irgendein
Tierschutzgesetz verstösst.

Andreas
 
Winterzeit, Bastelzeit.
Trotz fehlendem Realnamen sollten wir hilfreich sein und ihm
die Chemikalien-Bezugsquelle von Ingo Liebe nennen.

MfG JRD
 
Danke Andreas -

ich will mich im Augenblick nicht mit ethischen oder rechtlichen
Aspekten der Elektroexekution beschäftigen. Ich muß ein praktisches
Problem lösen.

Du fragst: "Wie isoliert man so einen Mäusegang hinreichend, so dass
der Strom auch durch die Maus und nicht in den Boden geht?" Antwort:
Der Strom soll durch den Boden fließen. Da der Körper der Wühlmaus
durch das (trockene) Fell gut isoliert ist, muß ein Teil des Stroms
über die Pfoten durch den Körper fließen. Ob das so hin zu bekommen
ist das der Exitus erreicht wird, weiß ich noch nicht.
 
crawdad wrote:
Du fragst: "Wie isoliert man so einen Mäusegang hinreichend, so dass
der Strom auch durch die Maus und nicht in den Boden geht?" Antwort:
Der Strom soll durch den Boden fließen. Da der Körper der Wühlmaus
durch das (trockene) Fell gut isoliert ist, muß ein Teil des Stroms
über die Pfoten durch den Körper fließen. Ob das so hin zu bekommen
ist das der Exitus erreicht wird, weiß ich noch nicht.
Welche Spannung soll denn an der Maus abfallen? Dann wüssten wir ihren
Innenwiderstand :)

SCNR
Andreas Tönne
 
crawdad wrote:
Danke Andreas -

ich will mich im Augenblick nicht mit ethischen oder rechtlichen
Aspekten der Elektroexekution beschäftigen. Ich muß ein praktisches
Problem lösen.
Besorg dir ne Katze.

Gruß
Michael
 
Da spielen so viele Variablen mit, daß hypothetische Berechnungen
keinen Sinn machen. Das muß empirisch gelöst werden (meine ich).
Außerdem bin ich kein Elektrofachmann und müßte zu vielZeit in die
Einarbeitung stecken. Ich weiß aber genug um zu glauben daß das
vielleicht hin zu kriegen ist ohne in einen zu gefährlichen Bereich zu
kommen.
Ich weiß daß ich einen gewissen Stromfluss durch die Maus bekommen
kann.
Das kann ich praktisch ausprobieren und mit unterschiedlichen
Spannungen experimentieren. Ich hatte gehofft erst mal Expertenrat
wegen eines geeigneten Schalters zu bekommen.
Ich verstehe wenn man meine Anfrage für Spinnerei hält, aber habe ich
nicht eine konkrete technische Frage gestellt? Natürlich kann ich
genau begründen warum ich nicht noch mehr Chemie, Katzen, Fallen oder
andere Hilfsmittel brauche.
 
crawdad wrote:
...

Ich verstehe wenn man meine Anfrage für Spinnerei hält, aber habe ich
nicht eine konkrete technische Frage gestellt? Natürlich kann ich
genau begründen warum ich nicht noch mehr Chemie, Katzen, Fallen oder
andere Hilfsmittel brauche.
Eine konkrete technische Frage die unethisch und Unfug ist, setzt dich
der erhöhten Gefahr von Spott aus. :)

Wenn du eine Katzenallergie hast, es gibt kaufbare Mausefallen für genau
deinen Zweck. Rohre die man verbuddeln kann.

Andreas
 
crawdad schrieb:

Außerdem bin ich kein Elektrofachmann und müßte zu vielZeit in die
Einarbeitung stecken.
Na dann solltest Du es erst Recht lassen (abgesehen von den ethischen
Bedenken).

Gruß
Henning
--
henning paul home: http://www.geocities.com/hennichodernich
PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
 
Katzen haben wir zwölf Stück und die Rohrfallen auch. Mit viel Geduld
kann man mit so einer Rohrfalle selten eine Wühlmaus im Garten fangen.
Etwas daß sicher und effizient funktioniert gibt es für Wühlmäuse
nicht. Es funktioniert z.B. das vorübergehende Vertreiben in den
Garten des Nachbarn mit Karbid. Leider habe ich keine Nachbarn und
keine Zeit für Spielereien auf einem riesigen Grundstück.
Wühlmäse in einer Rohrfalle zu fangen und zu ertränken, wieso ist
das ethisch höherwertiger als die Wühlmaus mit Strom zu töten? Und
warum ist meine Frage Unfug nur weil ich etwas probieren möchte das so
nicht praktiziert wird? ( wegen der Gefährlichkeit?) Oder bist du so
ein Missionar der Alles weiß und anderen immer sagt was falsch und
richtig ist? Mfg Theo
 
"crawdad" <INNOVATIONS@hundonline.de> wrote:

Wühlmäse in einer Rohrfalle zu fangen und zu ertränken, wieso ist
das ethisch höherwertiger als die Wühlmaus mit Strom zu töten?
Weil die Maus in einer überschaubar kurzen Zeitspanne ertrinkt,
während sie in Deiner Stromfalle möglicherweise über Stunden oder Tage
halb gelähmt unvorstellbare Qualen erleidet, bis sie schliesslich
verhungert.

Um ein Lebewesen mit Strom SICHER zu töten, brauchst Du zum einen
sehr hohe Spannungen (die 230V aus der Steckdose sind nur unter
ungünstigen Umständen tödlich, und das isolierende Fell wird die
Todeswahrscheinlichkeit nicht gerade vergrössern) und zum anderen
definierte Randbedingungen, insbesondere definierte Kontaktstellen,
die einen maximalen Stromfluss über das Herz gewährleisten.

Und
warum ist meine Frage Unfug nur weil ich etwas probieren möchte das so
nicht praktiziert wird?
Genau deswegen ist sie Unfug. Du hast Null Ahnung und willst trotzdem
mit (auch für Dich!) lebensgefährlichem Equipment herumspielen.

Bleib' bei der Sprengfalle, deren Wirkung und Risiken sind für den
Laien überschaubarer.

Hergen
 
crawdad wrote:
Katzen haben wir zwölf Stück und die Rohrfallen auch. Mit viel Geduld
kann man mit so einer Rohrfalle selten eine Wühlmaus im Garten fangen.
Etwas daß sicher und effizient funktioniert gibt es für Wühlmäuse
nicht. Es funktioniert z.B. das vorübergehende Vertreiben in den
Garten des Nachbarn mit Karbid. Leider habe ich keine Nachbarn und
keine Zeit für Spielereien auf einem riesigen Grundstück.
Wühlmäse in einer Rohrfalle zu fangen und zu ertränken, wieso ist
das ethisch höherwertiger als die Wühlmaus mit Strom zu töten? Und
warum ist meine Frage Unfug nur weil ich etwas probieren möchte das so
nicht praktiziert wird? ( wegen der Gefährlichkeit?) Oder bist du so
ein Missionar der Alles weiß und anderen immer sagt was falsch und
richtig ist? Mfg Theo
was hast Du denn überhaupt gegen Wühlmäuse?
Ich habe ebenfalls ein riesiges Grundstück und mich haben die
Viecher noch nie gestört
 
Michael Kamper wrote:
.
Besorg dir ne Katze.
Katzen haben wir zwölf Stück und die Rohrfallen auch. Schrieb crawdad
!


Und wenn Du dir mal ne Brille besorgst, dann kannst Du auch lesen, was
andere geschrieben haben.

bastian


Ansonsten :

Wer schon mal erlebt hat, was Wühlmäuse aus einem Grundstück machen
können,
der hat keine Hemmungen mehr.

Strom im Boden ist saugefährlich, jedes Jahr sterben Angler beim
Würmer-aus-dem-Boden treiben mit Strom.

Und, Tiere sterben schon bei kleinen Spannungen. Wieviel Volt mutet
man Menschen zu und wo ist die Grenze im Stall bei der Landwirtschaft?
Nerze werden mit der 12-Volt-Autobatterie getötet.
 
bastian wrote:

Besorg dir ne Katze.

Katzen haben wir zwölf Stück und die Rohrfallen auch. Schrieb crawdad
!
Und wenn Du dir mal ne Brille besorgst, dann kannst Du auch lesen, was
andere geschrieben haben.
Aber erst nach meinem Post du Nase.

Michael
 
was hast Du denn überhaupt gegen Wühlmäuse?
Ich habe ebenfalls ein riesiges Grundstück und mich haben die
Viecher noch nie gestört<

Haupsächlich weil meine Frau seit Jahren in Tränen ausbricht weil ihr
massenhaft kleine Bäume, Blumen und Ziersträucher absterben, da die
Wurzeln abgefressen sind. Am schlimmstensind die Schäden in
Pflanzungen entlang eines Mühlgrabens; scheinbar ist an dem Wasser
entlang ein besonders günstiges Habitat für diese Wühlmäuse und es
entsteht von hier ein Populationsdruck auf das ganze Grundstück. Mein
Problem ist daß ich voriges Jahr den Mund zu voll genommen habe und
meiner Frau versprach das Problem dieses Jahr zu lösen. Nix war.
MfG Theo
 
Michael Kamper wrote:
bastian wrote:


Besorg dir ne Katze.

Katzen haben wir zwölf Stück und die Rohrfallen auch. Schrieb crawdad
!
Und wenn Du dir mal ne Brille besorgst, dann kannst Du auch lesen, was
andere geschrieben haben.


Aber erst nach meinem Post du Nase.
Das nennt man in Fachkreisen auch "einen Scharping bauen". Aka 100%
Beratungsresistent.

Andreas
 
Peter Voelpel schrieb:

was hast Du denn überhaupt gegen Wühlmäuse?
Ich habe ebenfalls ein riesiges Grundstück und mich haben die
Viecher noch nie gestört<

Haupsächlich weil meine Frau seit Jahren in Tränen ausbricht weil ihr
massenhaft kleine Bäume, Blumen und Ziersträucher absterben, da die
Wurzeln abgefressen sind. Am schlimmstensind die Schäden in
Pflanzungen entlang eines Mühlgrabens; scheinbar ist am Wasser entlang
ein besonders günstiges Habitat für diese Wühlmäuse und es entsteht
von hier ein Populationsdruck auf das ganze Grundstück. Mein Problem
ist daß ich voriges Jahr den Mund zu voll genommen habe und meiner
Frau versprach das Problem dieses Jahr zu lösen. Nix war.
MfG Theo
 
Michael Kamper wrote:
bastian wrote:

Aber erst nach meinem Post du Nase.

Sorry, Du hast Recht und ich die lange Nase.
Ich hab nicht aufs Datum geachtet, nur auf die Reihenfolge geschaut.

Ich spring jetzt gleich aus dem Fenster.

bastian
 
"crawdad" <INNOVATIONS@hundonline.de> schrieb im Newsbeitrag
news:1132408871.137578.155190@g14g2000cwa.googlegroups.com...
Wühlmäuse sollen sich selbsttätig exekutieren indem sie einen
Schaltvorgang auslösen der Strom über Ihren Körper fließen läßt.

Ein möglichst kleiner Schalter soll in den Gang der Wühlmaus gelegt
werden und der Gang dann zugetreten werden. Wenn die Wühlmaus den Gang
wieder öffnet, bewegt sie den Schalter und löst damit den Stromfluß
aus, der sie (hoffentlich) tötet.


Amerikanische Bastler haben vielleicht mehr Erfahrung :-((



Was für ein Schalter könnte wohl im feuchten Boden hierfür geeignet
sein?

MfG Theo

Klaus

--
www.wagner-mem.de
 
Klaus Wagner schrieb:

Amerikanische Bastler haben vielleicht mehr Erfahrung :-((


Ich steh wohl auf der Leitung. Erklärst Du mirs ?


Nebenbei, wenn Amis sowas probieren, gehts mit deren 110/120 V ev
nicht gleich tötlich aus (für den Ami).

Aber in D sollten Wühlmausjäger und Angler schon einen Trenntrafo mit
nicht mehr als 65 V nehmen. Sonst killts die Falschen.
Neuerdings könnt man auch sagen, 50 V.
Wahrscheinlich sind die Deutschen empfindlicher geworden.

bastian
 

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