elektr. Lautsprecherumschalter

T

Tim

Guest
Hallo,

ich will über einen PC Parallelport einige Lautsprecher umschalten.
Daher brauche ich eine Schaltung, die dies macht, sollte aber
Impedanzanpassung berücksichtigen.
Mechanische Teile gibt es genug, aber das geht doch sicher auch
elektronisch!?


Gruß

Timo
 
Tim schrieb:
ich will über einen PC Parallelport einige Lautsprecher umschalten.
Daher brauche ich eine Schaltung, die dies macht, sollte aber
Impedanzanpassung berücksichtigen.
Mechanische Teile gibt es genug, aber das geht doch sicher auch
elektronisch!?
Hallo,

es gibt sogenannte Analogschalter, aber die wären höchstens für kleine
schwache Lautsprecher mit wenig Leistung und geringen Strömen zu
brauchen, bei Lautsprechern eher zu missbrauchen.
Was willst Du mit Impedanzanpassung erreichen?

Schreib mal genau und präzise was Du willst, mit mehr als drei Sätzen
und genaueren Angaben zu Spannungen, Impedanzen und Leistungen.

Bye
 
Tim <trnospam01@arcor.de> wrote:

Hallo Tim ???

Daher brauche ich eine Schaltung, die dies macht, sollte aber
Impedanzanpassung berücksichtigen.
Von wo nach wo willst du umschalten und warum brauchst du
eine Impedanzanpassung?

Mechanische Teile gibt es genug, aber das geht doch sicher auch
elektronisch!?
Du kannst das mit Analogschaltern machen. Nur haben die einen
nicht gerade geringen Widerstand und sind auch nicht für besonders
hohe Verlustleistungen ausgelegt.
Wenn du es unbedingt elekrtonisch machen willst kannst du versuchen
Powermosfets zu verwenden. Aber es wird nicht besser und auch nicht
preiswerter als mit Relais.
Das einzige Argument könnte die Geschwindigkeit sein .. aber
das ist bei einer Lautsprecherumschaltung wohl eher nebensächlich.

Tschüss
Martin L.
 
Hi

bis jetzt gibt es noch keinee genaueren Infos zu Lautsprechern:
Ich will im Haus verschiedene Räume beschallen, verwendet werden
sollen handelsübliche Einbaulautsprecher mit Impedanzen 4-8Ohm.
Ströme und Anforderungen an Hörgenuß sind daher eher gering.

Schalte ich z.B. zwei Lautsprecher ein (über Relais, Analogschalter
etc), so hängen bei Parallel und die Gesamtimpedanz halbiert sich ->
Fehlanpassung an der Stereoanlage und starke Lautstärkeänderung.
Mit Impedanzanpassung und "quasi" Entkopplung soll dies verhindert
werden.

Gruß
 
Tim schrieb:
Schalte ich z.B. zwei Lautsprecher ein (über Relais, Analogschalter
etc), so hängen bei Parallel und die Gesamtimpedanz halbiert sich -
Fehlanpassung an der Stereoanlage und starke Lautstärkeänderung.
Mit Impedanzanpassung und "quasi" Entkopplung soll dies verhindert
werden.
Hallo,

solche "Fehlanpassungen" kann Dir aber der Umschalter alleine nicht
verhindern, dazu bräuchtest Du zusätzliche Verstärker oder aber
zusätzliche Parallel und Serien- Widerstände die so umgeschaltet werden
das die Impedanz und Lautstärke gleich bleibt, egal ob ein oder zwei
Lautsprecher eingeschaltet sind.

Bye
 
Schalte ich z.B. zwei Lautsprecher ein (über Relais, Analogschalter
etc), so hängen bei Parallel und die Gesamtimpedanz halbiert sich -
Fehlanpassung an der Stereoanlage und starke Lautstärkeänderung.

Der Ausgang des Verstärkers ist eine Spannungsquelle mit sehr geringem
Innenwiderstand. Die Spannung und damit die Lautstärke ändern sich daher
fast gar nicht wenn ein zweiter Lautsprecher parallel geschaltet wird. Aber
der Verstärker muss für die resultierende Impedanz geeignet sein.

Michael
 
Tim schrieb:

Hallo,

ich will über einen PC Parallelport einige Lautsprecher umschalten.
Daher brauche ich eine Schaltung, die dies macht, sollte aber
Impedanzanpassung berücksichtigen.
Mechanische Teile gibt es genug, aber das geht doch sicher auch
elektronisch!?
Warum willst Du das über den parallelport erledigen?
Mag zwar eine nette Bastelei sein, aber für den alltag doch ehr unpraktisch.


Gerald
 
Tim schrieb:

Hallo,

ich will über einen PC Parallelport einige Lautsprecher umschalten.
Daher brauche ich eine Schaltung, die dies macht, sollte aber
Impedanzanpassung berücksichtigen.
Mechanische Teile gibt es genug, aber das geht doch sicher auch
elektronisch!?
Warum willst Du das über den parallelport erledigen?
Mag zwar eine nette Bastelei sein, aber für den alltag doch ehr unpraktisch.


Gerald
 
Parallelport war exemplarisch - als Bastelei. Später soll die
Umschaltung (und ein Schlag anderer Funktionen) über ein ľC
realisiert werden.
 
Tim wrote:

Hallo Timo,

hast Du Dir schon mal überlegt, ob Du nicht in den verschiedenen Räumen
unterschiedliche Lautstärken benötigst und diese getrennt regeln möchtest?

Eine Möglichkeit waere es dann, ein Vertärkerpult aufzbauen, in dem "n"
Vertärker sitzen, deren Lautstärke vom Microcontroller/PC einstellbar ist.

Von Philips gibt es diverse Vertärker-ICs in verschiedenen Leistungsklassen,
deren Ausgangsleistung man über eine einfache Gleichspannung regeln kann.
z.B. TDA8944AJ 2x7W

Die Gleichspannung kannst Du über einen DAC einstellen, z.B. TLV5628
(8x 8Bit DAC), mit dem kannst Du die Lautstärke für 8 Räume in 256 Stufen
einstellen. (Verbindung zum PC über 3 Leitungen vom Parallelport)

Viel Spass beim Basteln

Daniel

p.S.: es gehört hier eigentlich zum guten Ton, seinen vollständigen Namen zu
nennen.

--
.~. Daniel Schramm Phone: +49 231 6108112 Mail:daniel.schramm@gmx.de
/V\ Bruehlweg 36 Mobile:+49 178 8839848 ICQ: 35816985
// \\ 44379 Dortmund Fax: +49 231 96989961 WWW: pinguin.sauerland.de
/( )\ Germany
^`~'^
 
hast Du Dir schon mal überlegt, ob Du nicht in den verschiedenen Räumen
unterschiedliche Lautstärken benötigst und diese getrennt regeln möchtest?
wenn man den Gedanken weiterführt
- dann will man evtl. im Wohnzimmer mehr Leistung?
- und evtl. verschiedene Musik in verschiedenen Räumen?
- und die inputs nicht alle an der gleichen Stelle?
- und eine wireless Steuerung?
- gleich alles wireless?


bis auf den Preis (500$ pro Box) finde ich das hier überzeugend:
http://www.sonos.com/us/index.htm



ob man sowas evtl. aus günstigen WLAN-Linux Routern bauen könnte?
PDA als controller? fehlt nur Audio in/out, Verstärker und Software ...


bye,
Michael
 
"Michael Koch"

Schalte ich z.B. zwei Lautsprecher ein (über Relais, Analogschalter
etc), so hängen bei Parallel und die Gesamtimpedanz halbiert sich -
Fehlanpassung an der Stereoanlage und starke Lautstärkeänderung.

Der Ausgang des Verstärkers ist eine Spannungsquelle mit sehr geringem Innenwiderstand. Die Spannung und damit die Lautstärke
ändern sich daher fast gar nicht wenn ein zweiter Lautsprecher parallel geschaltet wird. Aber der Verstärker muss für die
resultierende Impedanz geeignet sein.
Oder sagen wir es noch anders: Lieber zuviel Lautsprecherwiderstand als zu wenig.
Man kann einfach vor alles einen Widerstand vorhänden, der in etwa leicht unterhalb
der Maximalimpedanz des Verstärkers ist. Der Widerstand muss nur für die Leistung
geeignet sein. Das senkt zwar die maximalleistung des entstehendes Schalls,
verbessert aber auf der anderen Seite die Klangqualität, weil der Verstärker
stärker ausgelastet ist. Erst bei maximum wird die Klangqualität wieder schlechter.


lg,

Markus - http://gronoworx.dyndns.org
 
Michael Schöberl wrote:

hast Du Dir schon mal überlegt, ob Du nicht in den verschiedenen Räumen
unterschiedliche Lautstärken benötigst und diese getrennt regeln
möchtest?

wenn man den Gedanken weiterführt
- dann will man evtl. im Wohnzimmer mehr Leistung?
- und evtl. verschiedene Musik in verschiedenen Räumen?
- und die inputs nicht alle an der gleichen Stelle?
- und eine wireless Steuerung?
- gleich alles wireless?
Das genannte Gerät ist mit 500 EUR doch etwas teurer, als die vorgeschlagene
Lösung, zu der ich noch einen Nachtrag habe:

Der von mir vorgeschlagene TDA8944AJ scheint etwas schwer beschaffbar, der
TDA7057 dagegen ist bei Recihelt für nur 1,85 EUR zu bekommen und schafft
2x7W ohne Ausgangskondensatoren, also in der gleichen Grössenordnung, die
man sonst schon für das Umschalt-Relais hinlegen muss.


Als DAC ist bei Farnell z.B. einer mit 10Bit und 8 Ausgängen für 9,72 EUR zu
bekommen. (TLV5608IDW)
Oder TLV5620 für 2,78 EUR mit 4 Ausgängen und 8Bit Auflösung.

Da je Vertärker nur ein DAC-Ausgang benötigt wird, können je DAC also 4 oder
8 Räume in der Lautstärke gesteuert werden.

Die Kosten für ein aktives Verteilsystem, sind also überschaubar.

Bye

Daniel


--
.~. Daniel Schramm Phone: +49 231 6108112 Mail:daniel.schramm@gmx.de
/V\ Bruehlweg 36 Mobile:+49 178 8839848 ICQ: 35816985
// \\ 44379 Dortmund Fax: +49 231 96989961 WWW: pinguin.sauerland.de
/( )\ Germany
^`~'^
 
wenn man den Gedanken weiterführt
- dann will man evtl. im Wohnzimmer mehr Leistung?
- und evtl. verschiedene Musik in verschiedenen Räumen?
- und die inputs nicht alle an der gleichen Stelle?
- und eine wireless Steuerung?
- gleich alles wireless?

Das genannte Gerät ist mit 500 EUR doch etwas teurer, als die vorgeschlagene
Lösung, zu der ich noch einen Nachtrag habe:
zu teuer ja - aber die Konzepte finde ich interessant!
kabellos, beliebige Routen, kompakt ...


Ideen füer den Nachbau:

von der Rechenleistung müsste jeder beliebige Linux WLAN router
ausreichen (50 Eur pro Node?)
- leider haben die keinen Sound in/out
- es fehlen Verstärker, Stromversorgung und Gehäuse

möglicherweise könnte man auch diese WLAN/Router/Storage Kisten nehmen -
so wie ich das verstanden habe gibt es welche mit USB Host?
dazu eine USB Soundkarte und fertig? (Summe 120 Eur/Node?)


machbar sollte es wohl sein - der Aufwand verlagert sich dann fast
komplett in die Software


nur mal so als Anregung - ich hab im Moment eh nur 1 Zimmer


bye,
Michael
 

Welcome to EDABoard.com

Sponsor

Back
Top