M
Manuel Reimer
Guest
Hallo,
für ein kleines Projekt habe ich mir das Modul hier besorgt:
https://www.amazon.de/dp/B082SBQNL6/
Verbaut ist da ein NS4165 Endstufen-IC. Datenblatt unter anderem hier:
http://www.datasheetcafe.com/ns4165-datasheet-amplifier/
(Link zum PDF im unteren Bereich. Nur chinesisch verfügbar, mit Google
Translate aber verständlich).
Ein NF-Signal kommt vom Bluetooth-IC und auf dem Modul ist exakt die
Schaltung vom Datenblatt nachgebaut. Das Signal läuft also erst über
einen 100 nF Kondensator und dann durch einen 30k Widerstand.
Zum Kondensator wird im Datenblatt beschrieben das der zu einem Hochpass
gehört (fc=53Hz) und der Widerstand stellt zusammen mit dem im IC
verbauten Innenwiderstand von 300k den Verstärkungsfaktor ein.
Angeschlossen und ausprobiert: Lautstärke ist OK, aber die Höhen für
meinen Geschmack zu \"spitz\". Die hätte ich gerne \"nach Gefühl und Gehör\"
etwas bedämpft.
Erster Gedanke: Einfach von Pin 4 (INN) nach Pin 7 (GND) einen
Kondensator aus der Grabbelkiste (ich hab mal 100 nF genommen) und wenn
das von der Trennfrequenz grob passt mit einem Widerstand in Serie zum
Kondensator den Dämpfungsfaktor anpassen.
Wenn ich das aber ausprobiere, dann stellt sich zwar das erwartete
Verhalten ein (Höhen werden stark reduziert) aber es kommt auch ein
deutlich hörbares Rauschen dazu. Mit Serienwiderstand zum Kondensator
(hab mit 1k probiert) reduziert sich der Effekt (kommen wieder mehr
Höhen durch) aber das Rauschen bleibt.
Wo kommt das Rauschen her und wie dämpfe ich Höhen ohne zusätzliches
Rauschen? Brauche ich zwischen Kondensator und Endstufen-Eingang wieder
einen Widerstand und wenn ja: Warum?
Danke im Voraus
GruÃ
Manuel
für ein kleines Projekt habe ich mir das Modul hier besorgt:
https://www.amazon.de/dp/B082SBQNL6/
Verbaut ist da ein NS4165 Endstufen-IC. Datenblatt unter anderem hier:
http://www.datasheetcafe.com/ns4165-datasheet-amplifier/
(Link zum PDF im unteren Bereich. Nur chinesisch verfügbar, mit Google
Translate aber verständlich).
Ein NF-Signal kommt vom Bluetooth-IC und auf dem Modul ist exakt die
Schaltung vom Datenblatt nachgebaut. Das Signal läuft also erst über
einen 100 nF Kondensator und dann durch einen 30k Widerstand.
Zum Kondensator wird im Datenblatt beschrieben das der zu einem Hochpass
gehört (fc=53Hz) und der Widerstand stellt zusammen mit dem im IC
verbauten Innenwiderstand von 300k den Verstärkungsfaktor ein.
Angeschlossen und ausprobiert: Lautstärke ist OK, aber die Höhen für
meinen Geschmack zu \"spitz\". Die hätte ich gerne \"nach Gefühl und Gehör\"
etwas bedämpft.
Erster Gedanke: Einfach von Pin 4 (INN) nach Pin 7 (GND) einen
Kondensator aus der Grabbelkiste (ich hab mal 100 nF genommen) und wenn
das von der Trennfrequenz grob passt mit einem Widerstand in Serie zum
Kondensator den Dämpfungsfaktor anpassen.
Wenn ich das aber ausprobiere, dann stellt sich zwar das erwartete
Verhalten ein (Höhen werden stark reduziert) aber es kommt auch ein
deutlich hörbares Rauschen dazu. Mit Serienwiderstand zum Kondensator
(hab mit 1k probiert) reduziert sich der Effekt (kommen wieder mehr
Höhen durch) aber das Rauschen bleibt.
Wo kommt das Rauschen her und wie dämpfe ich Höhen ohne zusätzliches
Rauschen? Brauche ich zwischen Kondensator und Endstufen-Eingang wieder
einen Widerstand und wenn ja: Warum?
Danke im Voraus
GruÃ
Manuel