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Peter Heitzer
Guest
Um Zellen aus alten Notebookakkus auf ihre Restkapazität zu testen,
muss man sie aufladen und dann mit dem gewünschten Strom bis auf
etwa 3 V entladen und kann (bei Entladung mit Konstantstrom) aus der
Dauer einfach auf die Kapazität in Ah schliessen.
Wenn man das für viele Zellen nacheinander machen muss, dauert das.
Deshalb brauche ich eine Ladeschaltung um mehrere Zellen gleichzeitig
laden zu können. Um den Aufwand gering zu halten habe ich mir folgendes
überlegt. Jede Ladeschaltung besteht aus einem 2n3055, der als Emitterfolger
an 5 V hängt und von einem OpAmp angesteuert wird, ähnlich
https://www.petervis.com/electronics%20guides/voltage-regulator-using-op-amp-and-transistor/voltage-regulator-using-op-amp-and-transistor-circuit.gif
Die 4.2 V werden aus einer TL431 erzeugt. Die OpAmps (LM358 oder LM324)
werden mit einer höheren Spannung, z.B. 12 V, versorgt, da die 4.2 V
ausserhalb des Common mode Bereichs liegt.
Die jeweilige Zelle hängt direkt am Emitter des 2n3055.
Zur Strombegrenzung möchte ich mir die geringe Stromverstärkung des 2n3055
zu Nutze machen. Da der OpAmp max. 20 mA liefern kann, sollte bei einer
angenommenen Stromverstärkung von 50 maximal etwa 1 A in die Zelle
(18650) fliessen können. Eine Simulation mit LtSpice liefert bis ca. 3.3 Ohm
Last noch 4.2 V am Emitter; bei höherer Last sinkt die Ausgangsspannung ab.
Das Ladeende wird durch eine manuelle Messung von Zellenspannung und -Strom
ermittelt; geladen wird nur unter Aufsicht.
Kann meine Schaltung so funktionieren oder habe ich etwas übersehen?
--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
muss man sie aufladen und dann mit dem gewünschten Strom bis auf
etwa 3 V entladen und kann (bei Entladung mit Konstantstrom) aus der
Dauer einfach auf die Kapazität in Ah schliessen.
Wenn man das für viele Zellen nacheinander machen muss, dauert das.
Deshalb brauche ich eine Ladeschaltung um mehrere Zellen gleichzeitig
laden zu können. Um den Aufwand gering zu halten habe ich mir folgendes
überlegt. Jede Ladeschaltung besteht aus einem 2n3055, der als Emitterfolger
an 5 V hängt und von einem OpAmp angesteuert wird, ähnlich
https://www.petervis.com/electronics%20guides/voltage-regulator-using-op-amp-and-transistor/voltage-regulator-using-op-amp-and-transistor-circuit.gif
Die 4.2 V werden aus einer TL431 erzeugt. Die OpAmps (LM358 oder LM324)
werden mit einer höheren Spannung, z.B. 12 V, versorgt, da die 4.2 V
ausserhalb des Common mode Bereichs liegt.
Die jeweilige Zelle hängt direkt am Emitter des 2n3055.
Zur Strombegrenzung möchte ich mir die geringe Stromverstärkung des 2n3055
zu Nutze machen. Da der OpAmp max. 20 mA liefern kann, sollte bei einer
angenommenen Stromverstärkung von 50 maximal etwa 1 A in die Zelle
(18650) fliessen können. Eine Simulation mit LtSpice liefert bis ca. 3.3 Ohm
Last noch 4.2 V am Emitter; bei höherer Last sinkt die Ausgangsspannung ab.
Das Ladeende wird durch eine manuelle Messung von Zellenspannung und -Strom
ermittelt; geladen wird nur unter Aufsicht.
Kann meine Schaltung so funktionieren oder habe ich etwas übersehen?
--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de