Drehpotentiometer ohne Anschlag?

F

Florian Rist

Guest
Hallo,
ich bräuchte ein Poti ohne Anschlag. Also eines, das sich einfach
durchdrehen lässt, der Widerstand soll dabei linear zu Drehwinkel
steigen und bei 360° wider auf Null springen. Die Linearität ist nicht
wichtig, auch kann ich mit einer größeren Lücke in der Nähe von 360°
leben, aber durchdrehen muss man das Poti können.

Gibt’s so was? Wo könnte ich ein zwei Stück bekommen?

Danke
Flo
 
Florian Rist schrieb:
Hallo,
ich bräuchte ein Poti ohne Anschlag. Also eines, das sich einfach
durchdrehen lässt, der Widerstand soll dabei linear zu Drehwinkel
steigen und bei 360° wider auf Null springen. Die Linearität ist nicht
wichtig, auch kann ich mit einer größeren Lücke in der Nähe von 360°
leben, aber durchdrehen muss man das Poti können.
Normales Poti im Blechgehäuse nehmen, öffnen und Anschlag ausbauen.

Es gibt für sowas spezielle Servopotis, aber die sind teuer.

- Carsten

--
Audio Visual Systems fon: +49 (0)2234 601886
Carsten Kurz fax: +49 (0)2234 601887
Von-Werth-Straße 111 email: audiovisual@t-online.de
50259 Pulheim / Germany WGS84:N50°57'50.2" E06°47'28.5"
 
Hallo Carsten

Normales Poti im Blechgehäuse nehmen, öffnen und Anschlag ausbauen.
Ah, das geht. Na das werd ich gleich morgen mal probieren, bin Leider an
der Uni und hab hier keinen Vorrat an Potis.

Es gibt für sowas spezielle Servopotis, aber die sind teuer.
Ja, al Drehwinkelgeber kenn ich auch was, aber das ist totaler Overkill,
soll nur eine Lampe gedimmt werden.

cu
Flo
 
Florian Rist schrieb:
Hallo Carsten

Normales Poti im Blechgehäuse nehmen, öffnen und Anschlag ausbauen.

Ah, das geht. Na das werd ich gleich morgen mal probieren, bin Leider an
Vermutlich nicht bei allen Potis, aber die Chancen stehen gut. Ggfs.
musst Du die Kontakte an den Anschlägen etwas anschleifen/glätten. Auf
Pertinaxbasis kann man die ggfs. zurück durch die Platine drücken.

- carsten

--
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Carsten Kurz fax: +49 (0)2234 601887
Von-Werth-Straße 111 email: audiovisual@t-online.de
50259 Pulheim / Germany WGS84:N50°57'50.2" E06°47'28.5"
 
Hallo Carsten,

Normales Poti im Blechgehäuse nehmen, öffnen und Anschlag ausbauen.


Man muss nur aufpassen, dass der Schleifkontakt nicht am Ende in eine
Kuhle ruscht und dann beim Wiederaufreiten auf die Kohlebahn abreisst.

Es gibt für sowas spezielle Servopotis, aber die sind teuer.


Vielleicht auch nicht mehr. Zumindest die einfachen Drehgeber aus
Stereoanlagen oder Autoradios koennen nicht mehr als einen Dollar
kosten. Sonst waeren die da nicht drin. Ich habe beim Ausschlachten ab
und zu welche mit Kohlebahn gesehen. Ich glaube, man hat die genommen,
damit keine Korrelation zwischen Lautstaerkesetzen von der Fernbedienung
und direkt am Poti vorgenommen werden muss. Das erspart die alte und
teure Motorloesung.

Gruesze, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Am Thu, 29 Jul 2004 01:54:32 +0200 hat Carsten Kurz
<audiovisual@t-online.de> geschrieben:

Florian Rist schrieb:

Hallo Carsten

Normales Poti im Blechgehäuse nehmen, öffnen und Anschlag ausbauen.

Ah, das geht. Na das werd ich gleich morgen mal probieren, bin Leider an

Vermutlich nicht bei allen Potis, aber die Chancen stehen gut. Ggfs.
musst Du die Kontakte an den Anschlägen etwas anschleifen/glätten. Auf
Pertinaxbasis kann man die ggfs. zurück durch die Platine drücken.

Falls da ein Spalt bleibt, in den der Schleifkontakt hineinfallen kann,
dann könnte man diesen mit Epoxykleber auffüllen (UHU plus).



--
Martin
 
Gibt’s so was? Wo könnte ich ein zwei Stück bekommen?
Hallo,
schau mal bei

www.buerklin.com

vorbei und gebe als Suchbegriff "Leitplastik" ein.
Bei den Leitplastikpotentiometern findest Du einige, die alle gewünschten
Eigenschaften besitzen, so zum Beispiel:

Leitplastik-Potentiometer Typ Bourns 6639


Viel Spaß mit Deinem Projekt
Martin
 
Hallo Martin

schau mal bei

www.buerklin.com

vorbei und gebe als Suchbegriff "Leitplastik" ein.
Bei den Leitplastikpotentiometern findest Du einige, die alle gewünschten
Eigenschaften besitzen, so zum Beispiel:

Leitplastik-Potentiometer Typ Bourns 6639
Oh, danke. Das klingt ja noch besser als die Bastelei und beim Bürklin
muss ich eh morgen mal vorbei schauen. Danke.

Hmm, jetzt hab ich das Teil gleich mal rausgesucht, kostet 10,80 EUR...
Ich glaub ich mach doch erst mal ein altes Poti auf. :)

cu
Flo
 
Florian Rist wrote:
vorbei und gebe als Suchbegriff "Leitplastik" ein.
Bei den Leitplastikpotentiometern findest Du einige, die alle gewünschten
Eigenschaften besitzen, so zum Beispiel:

Leitplastik-Potentiometer Typ Bourns 6639

Oh, danke. Das klingt ja noch besser als die Bastelei und beim Bürklin
muss ich eh morgen mal vorbei schauen. Danke.

Hmm, jetzt hab ich das Teil gleich mal rausgesucht, kostet 10,80 EUR...
Ich glaub ich mach doch erst mal ein altes Poti auf. :)
Achtung, viele Leitplastikgeber dürfen so gut wie überhaupt
nicht elektrisch belastet werden. Schleifer am besten gar
nicht erst anschliessen ;-)). Dimmer belasten das Poti eher
stark. Insbesondere Vorsicht, wenn der max empfohlene
Schleiferstrom nicht angegeben wird. Ich hab da schon 1mA,
100uA, 10uA, 1uA, und, tataaa, der neue Highscore, 0.1uA
gesehen.

--
mfg Rolf Bombach
 
Rolf Bombach <rolfnospambombach@bluewin.ch> wrote in message news:<410e78f1_2@news.bluewin.ch>...
Achtung, viele Leitplastikgeber dürfen so gut wie überhaupt
nicht elektrisch belastet werden. Schleifer am besten gar
nicht erst anschliessen ;-)). Dimmer belasten das Poti eher
stark. Insbesondere Vorsicht, wenn der max empfohlene
Schleiferstrom nicht angegeben wird. Ich hab da schon 1mA,
100uA, 10uA, 1uA, und, tataaa, der neue Highscore, 0.1uA
gesehen.
Oh, da darf man den Schleiferanschluss sicherlich auch nicht mehr anfassen.
Der Leckstrom über den menschlichen Körper dürfte grösser sein...
Gruss
Harald
 
Hallo Rolf

Achtung, viele Leitplastikgeber dürfen so gut wie überhaupt
nicht elektrisch belastet werden. Schleifer am besten gar
nicht erst anschliessen ;-)). Dimmer belasten das Poti eher
stark.
Ist kein gewöhnlicher Dimmer sondern ein Elektronisches Vorschaltgerät
für Leuchtstoffröhren (schon wieder, hat aber nix mit dem anderen Thread
zu tun).

Insbesondere Vorsicht, wenn der max empfohlene
Schleiferstrom nicht angegeben wird.
Der Schleifenstrom ist gekannt, muss ich aber nachsehen. Ich kann mich
erinnern ihn im Datenblatt gelesen zuhaben, weiß aber den Wert nicht
mehr, ich dachte mir nur, prima, der ist klein, da kann ich jedes Poti
nehmen.

Ich hab da schon 1mA, 100uA, 10uA, 1uA, und, tataaa, der neue
Highscore, 0.1uA gesehen.
So klein war er allerdings sicher nicht.

Danke für den Hinweis, ich werd aufpassen, und Notfalls was anderes
basteln, das EVG nimmt auch 0..10V dann muss der arme sensible
Leitplastikgebe eben eine Spannungsquelle steuern.

cu
Flo
 
Hallo Florian,
Root:= news:2nafq7Fuen37U1@uni-berlin.de, Florian Rist <florian.rist@stud.tu-mu
Ist kein gewöhnlicher Dimmer sondern ein Elektronisches Vorschaltgerät
für Leuchtstoffröhren (schon wieder, hat aber nix mit dem anderen
Thread zu tun).
[....]
Danke für den Hinweis, ich werd aufpassen, und Notfalls was anderes
basteln, das EVG nimmt auch 0..10V dann muss der arme sensible
Leitplastikgebe eben eine Spannungsquelle steuern.
Standard für dimmbare EVGs ist 1-10 Volt, aber im Unterschied zu den
0-10V der Dimmer, als Stromsenke. Darum ist es ja auch möglich, einfach
ein einem Poti einzusetzen.

--
Ciao Michael
 

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