J
Jan Lessing
Guest
Moin, moin!
Ich benötige eine Steuerung für einen Pulver-Dosier-Roboter über PC, die
folgendes können sollte:
- 3 kleine Schrittmotoren (aus alten 5,25 FDD mit 1,8 Grad) ansteuern.
Das geringe Drehmoment dieser Motoren reicht aus, da lediglich eine
Dosierspindel gedreht werden muss, Schrittverluste sind auch kein Problem
- (eine Laborwaage (Sartorius/Kern) über eine RS232-Schnittstelle
auslesen (sollte die Waage schon mitbringen))
- einen Elektormotor (12V) einschalten, der einen Drehteller dreht und
über eine Nockenscheibe an ausgezeichneten Positionen einen Schalter
öffnet/schließt
- einen Zugmagnetschalter schließen
- vielleicht eine Lichtschranke, die Alarm geben soll, wenn im
Drehteller an der Abfüllstelle keine Behälter ist, wenn der
Nockenscheibenpositionsschalter die Zielposition erreicht hat.
Der Ablauf sollte dann folgendermassen aussehen:
- Drehteller dreht sich mit einen leeren Gefäß, bis der
Positionsenschalter an der Nockenscheibe sich öffnet/schließt. Dann
sollte das Gefäß unter dem Pulvertricher stehen (genaue Positionierung
ist eine Frage der Mechanik)
- Lichtschranke an Zielposition des Drehtellers auswerten, ob
Lichtstrahl durch ein leeres Gefäß unterbrochen ist
- While (Pulver in Gefäß < Sollgewicht)
- 3 Schrittmotoren drehen sich x Schritte und fördern über
Dosierschnecken Pulver in das Gefäß
- Auslesen der Waage nach den x Schrittmotorschritten
- kurz vor Erreichen des Sollgewicht Abschaltung von
Schrittmotor 2 und 3 und Feindosierung bis Zielgewicht mit 3.
Schrittmotor
- Blende schließen über Zugmagnetschalter, um nachfallendes Pulver zu
vermeiden
- Kontrollwiegung
- Nach Erreichen des Sollgewicht Drehteller drehen (der immer noch
geschaltete Nockenwellenpositionsschalter muss kurzfristig überbrückt
werden, bis der Teller weitergedreht ist und der Schalter die Nocke
verlassen hat
- Drehteller weiterdrehen, bis nächstes Gefäß den Nockenschalter auslöst
- auf ein neues von vorne
Die Pulvermengen liegen bei unter 10g und müssen auf 1/100g genau
dosiert werden. Ein kompletter Abfüllvorgang sollte 10s nicht
übersteigen. Der Roboter muss pro Woche ca. 1000 Wiegungen vornehmen.
Klingt vielleicht komplizierter als es wirklich ist. Eigentlich ist
benötige ich eine separate Steuerungsmöglichkeit für 2 Schrittmotoren (2
der 3 können parallel geschaltet sein), ein Schaltmöglichkeit für den
Drehtellerelektromotor mit Abschaltung über Positionsschalter, eine
Blendenschaltung und eine Lichtschrankenauswertung.
Nach Möglichkeit sollte der eine PC auch in der Lage sein, 2 dieser
Robert anzusteuern. Sprich über 2 serielle Schnittstellen für die Waagen
und 2 parallele Schnittstellen/USB für die Schrittmotorsteuerung. Die
Schnitstellen mit zusätzlichen PCI-Karten bereitzustellen, sollte ja
kein Problem sein.
Ist es sinnvoller auf USB umzusteigen, oder besser/einfacher die
klassisch bewährte parallele Schnittstelle zu verwenden. Ist der
Elektronikaufwand dadurch unterschiedlich?
Sollte ich eine komplette Schrittmotorsteuerung verwenden (habe aus
einer anderen Anwendung noch eine nc-step 3d (von Thorsten Ostermann)
oder kann ich bei den geringen Lasten der Floppy-Schrittmotoren auch
direkt an die parallele Schnittstelle gehen?
Die Steuersoftware wird ein selbstgeschriebenes Programm sein mit
Eingabemöglichkeit für Sollgewicht, ... Die Elektronik brauch nicht den
Ablauf zu steuern, das macht die Software. Sie sollte nur das Schalten
der Motoren ermöglichen.
Danke für Eure Hilfe, Ciao Jan
Ich benötige eine Steuerung für einen Pulver-Dosier-Roboter über PC, die
folgendes können sollte:
- 3 kleine Schrittmotoren (aus alten 5,25 FDD mit 1,8 Grad) ansteuern.
Das geringe Drehmoment dieser Motoren reicht aus, da lediglich eine
Dosierspindel gedreht werden muss, Schrittverluste sind auch kein Problem
- (eine Laborwaage (Sartorius/Kern) über eine RS232-Schnittstelle
auslesen (sollte die Waage schon mitbringen))
- einen Elektormotor (12V) einschalten, der einen Drehteller dreht und
über eine Nockenscheibe an ausgezeichneten Positionen einen Schalter
öffnet/schließt
- einen Zugmagnetschalter schließen
- vielleicht eine Lichtschranke, die Alarm geben soll, wenn im
Drehteller an der Abfüllstelle keine Behälter ist, wenn der
Nockenscheibenpositionsschalter die Zielposition erreicht hat.
Der Ablauf sollte dann folgendermassen aussehen:
- Drehteller dreht sich mit einen leeren Gefäß, bis der
Positionsenschalter an der Nockenscheibe sich öffnet/schließt. Dann
sollte das Gefäß unter dem Pulvertricher stehen (genaue Positionierung
ist eine Frage der Mechanik)
- Lichtschranke an Zielposition des Drehtellers auswerten, ob
Lichtstrahl durch ein leeres Gefäß unterbrochen ist
- While (Pulver in Gefäß < Sollgewicht)
- 3 Schrittmotoren drehen sich x Schritte und fördern über
Dosierschnecken Pulver in das Gefäß
- Auslesen der Waage nach den x Schrittmotorschritten
- kurz vor Erreichen des Sollgewicht Abschaltung von
Schrittmotor 2 und 3 und Feindosierung bis Zielgewicht mit 3.
Schrittmotor
- Blende schließen über Zugmagnetschalter, um nachfallendes Pulver zu
vermeiden
- Kontrollwiegung
- Nach Erreichen des Sollgewicht Drehteller drehen (der immer noch
geschaltete Nockenwellenpositionsschalter muss kurzfristig überbrückt
werden, bis der Teller weitergedreht ist und der Schalter die Nocke
verlassen hat
- Drehteller weiterdrehen, bis nächstes Gefäß den Nockenschalter auslöst
- auf ein neues von vorne
Die Pulvermengen liegen bei unter 10g und müssen auf 1/100g genau
dosiert werden. Ein kompletter Abfüllvorgang sollte 10s nicht
übersteigen. Der Roboter muss pro Woche ca. 1000 Wiegungen vornehmen.
Klingt vielleicht komplizierter als es wirklich ist. Eigentlich ist
benötige ich eine separate Steuerungsmöglichkeit für 2 Schrittmotoren (2
der 3 können parallel geschaltet sein), ein Schaltmöglichkeit für den
Drehtellerelektromotor mit Abschaltung über Positionsschalter, eine
Blendenschaltung und eine Lichtschrankenauswertung.
Nach Möglichkeit sollte der eine PC auch in der Lage sein, 2 dieser
Robert anzusteuern. Sprich über 2 serielle Schnittstellen für die Waagen
und 2 parallele Schnittstellen/USB für die Schrittmotorsteuerung. Die
Schnitstellen mit zusätzlichen PCI-Karten bereitzustellen, sollte ja
kein Problem sein.
Ist es sinnvoller auf USB umzusteigen, oder besser/einfacher die
klassisch bewährte parallele Schnittstelle zu verwenden. Ist der
Elektronikaufwand dadurch unterschiedlich?
Sollte ich eine komplette Schrittmotorsteuerung verwenden (habe aus
einer anderen Anwendung noch eine nc-step 3d (von Thorsten Ostermann)
oder kann ich bei den geringen Lasten der Floppy-Schrittmotoren auch
direkt an die parallele Schnittstelle gehen?
Die Steuersoftware wird ein selbstgeschriebenes Programm sein mit
Eingabemöglichkeit für Sollgewicht, ... Die Elektronik brauch nicht den
Ablauf zu steuern, das macht die Software. Sie sollte nur das Schalten
der Motoren ermöglichen.
Danke für Eure Hilfe, Ciao Jan