DCC-Decoder

R

Ralf Kleemann

Guest
Hallo,

ich möchte den folgenden DCC-Decoder aufbauen:
http://img492.imageshack.us/img492/9132/dccdecoder3it.png

Abweichend zur Schaltung verwende ich einen fertig programmierten
ATTiny2313.

Anstatt des 6N137 möchte ich einen der folgenden verwenden:
CNY 17/III
4N25
6N136
6N138
welcher ist dafür geeignet?
Kann ich für den Pullup am Ausgang auch einen höheren Wert (z.B. 4,7K)
nehmen?

Kann ich den TL7705 ohne Änderung der Beschaltung durch den TLC7705
ersetzen?

Kann ich bei den Kondensatoren (C1 und C2) anstatt den 33pF auch 22pF
verwenden?


Für diejenigen, die das DCC-Signal nicht kennen:
Es handelt sich dabei um ein Rechtecksignal, das mit ca 8kHz mit ca
+-19V wechselt:
http://www.lokodex.de/mo/m_digital_dccprot01.htm

Gruß Ralf
 
Ralf Kleemann schrieb:

ich möchte den folgenden DCC-Decoder aufbauen:
http://img492.imageshack.us/img492/9132/dccdecoder3it.png

Anstatt des 6N137
....kannst du so ziemlich jeden OK mit Transistorausgang verwenden,
Logikausgang ist wegen des Schmitttriggereingangs des uC überflüssig.


Kann ich für den Pullup am Ausgang auch einen höheren Wert (z.B. 4,7K)
nehmen?
Sicherlich, durchaus auch mehr, du musst dann halt den Vorwiderstand der
LED anpassen.


Kann ich den TL7705 ohne Änderung der Beschaltung durch den TLC7705
ersetzen?
Du kannst dann sogar die beiden Widerstände an den Ausgängen weglassen,
der TLC hat TP-Ausgänge.


Kann ich bei den Kondensatoren (C1 und C2) anstatt den 33pF auch 22pF
verwenden?
Sollte nicht besonders kritisch sein.


Gruß Dieter
 
Dieter Wiedmann schrieb:

Anstatt des 6N137


...kannst du so ziemlich jeden OK mit Transistorausgang verwenden,
Logikausgang ist wegen des Schmitttriggereingangs des uC überflüssig.
können diese (CNY 17/III, 4N25, 6N136 und 6N138) auch alle die 8-9kHz?

Gruß Ralf
 
Ralf Kleemann schrieb:

können diese (CNY 17/III, 4N25, 6N136 und 6N138) auch alle die 8-9kHz?
Im Zweifelsfall schaut man halt ins Datenblatt, aber für den Zappelstrom
sind eigentlich nur OKs mit Darlingtonausgang etwas lahm.


Gruß Dieter
 
Ralf Kleemann wrote:

können diese (CNY 17/III, 4N25, 6N136 und 6N138) auch alle die 8-9kHz?
Nein, alle sind für die 50ľs des DCC-Signals grenzwertig. Ich habe
deshalb seit meiner vorletzten Decoderversion nur noch 6N137 drin.
Selbst wenn die Impulse noch halbwegs heil ankommen, ist das
Flankentiming so verzerrt, dass eine einfache Symmetrieprüfung o.ä.
sehr schwierig ist.

Gruß, Kurt

--
Kurt Harders
MBTronik - PiN - Präsenz im Netz GITmbH
mailto:news@kurt-harders.de
http://www.mbtronik.de
 
Kurt Harders schrieb:

können diese (CNY 17/III, 4N25, 6N136 und 6N138) auch alle die 8-9kHz?

Nein, alle sind für die 50ľs des DCC-Signals grenzwertig.
Schon mal einen Widerstand über die B-E-Strecke des OK geschaltet? Wirkt
Wunder!


Gruß Dieter
 
Dieter Wiedmann schrieb:

Kurt Harders schrieb:

können diese (CNY 17/III, 4N25, 6N136 und 6N138) auch alle die 8-9kHz?

Nein, alle sind für die 50ľs des DCC-Signals grenzwertig.

Schon mal einen Widerstand über die B-E-Strecke des OK geschaltet? Wirkt
Wunder!
Dafür ist dann wahrscheinlich die rausgeführte Basis sinnvoll? Ich hab mich
nämlich schon über die "Platzverschwendung" durch DIP-6 geärgert, weil
Reichelt keine PC817 im Sortiment hat. Die für mein optisch isoliertes
I2C-Interface für den Parallelport hab ich von Conrad:
http://www.geocities.com/hennichodernich/i2c_parport.jpg

Gruß
Henning
--
henning paul home: http://www.geocities.com/hennichodernich
PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
 
Henning Paul schrieb:

[Optokoppler]
Dafür ist dann wahrscheinlich die rausgeführte Basis sinnvoll?
Nicht nur, auch für tauglichen Linearbetrieb braucht man die zum
einstellen eines vernünftigen Arbeitspunkts.


Gruß Dieter
 
Hallo Dieter,

Dieter Wiedmann wrote:

Schon mal einen Widerstand über die B-E-Strecke des OK geschaltet?
Wirkt Wunder!
Stimmt, aber nicht genug. Das Problem bei den langsamen OK ist, dass
aus einem 50/50ľs-Impuls plötzlich durch die asymmetrische
Flankenerkennung 30/70ľs werden. Ich habe, allerdings dann für den bei
Märklin üblichen 13ľs-Impuls massiv mit allen Beschleunigungsverfahren
gearbeitet, weil die Schaltung ja schon in Betrieb war. Eine sichere,
von Streuungen unabhängige sichere Impulsübertragung war nicht möglich.
Also würde ich mir, zumindest in einem vertriebene Bausatz, niemals
mehr nicht so etwas antun :).

Gruß, Kurt
--
Kurt Harders
MBTronik - PiN - Präsenz im Netz GITmbH
mailto:news@kurt-harders.de
http://www.mbtronik.de
 

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