DC/DC - Wandler 12V -> 5V (Schaltplan)

D

Daniel Becker

Guest
Hallo!

Ich möchte gerne zum Aufladen meines PDA im Auto eine kleine Schaltung
entwerfen, die aus der Bordspannung die benötigten 5V erzeugt.
Da die Angabe der Stromstärke auf dem Netzteil mit 2,4A recht hoch
ist, würde ich den Rest nur sehr ungerne über einen Spannungsregler
verheizen.

Ich stelle mir einen PWM Controller mit knapper äußerer Beschaltung
vor. Was ist da zu empfehlen, bzw. wo finde ich Schaltungsbeispiele zum
Nachbauen.

Sonst ist mit nur noch der LM2596 aufgefallen, der den
Schaltungsaufwand sicherlich minimiert, dafür aber etwas teurer ist.
 
Daniel Becker schrieb:

Ich möchte gerne zum Aufladen meines PDA im Auto eine kleine Schaltung
entwerfen, die aus der Bordspannung die benötigten 5V erzeugt.
Da die Angabe der Stromstärke auf dem Netzteil mit 2,4A recht hoch
ist, würde ich den Rest nur sehr ungerne über einen Spannungsregler
verheizen.
LM2576-5.0 passt da sehr gut und ist recht preiswert. Lies aber
unbedingt in den FAQ über das KFZ-Bordnetz.


Gruß Dieter
 
Daniel Becker schrieb:

Hallo!

Ich möchte gerne zum Aufladen meines PDA im Auto eine kleine Schaltung
entwerfen, die aus der Bordspannung die benötigten 5V erzeugt.
Hallo Daniel,
so etwas baut man nicht, sondern kauft es fertig als Restposten-Handy-
Ladegerät für teilweise weniger als ein Euro!
Gruss
Harald
 
"Harald Wilhelms" <newsgroup@ich.ms> schrieb im Newsbeitrag
news:1132039714.285921.276260@g43g2000cwa.googlegroups.com...

so etwas baut man nicht, sondern kauft es fertig als Restposten-Handy-
Ladegerät für teilweise weniger als ein Euro!
2.4A ? Eher 400mA.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
2.4A ? Eher 400mA.

Nein laut Aufschrift auf dem Netzteil, liefert dieses 5,4V 2410mA
Soll für einen DELL Axim X5 sein. Ob der natürlich die 2A wirklich
braucht steht dann auf einem anderen Blatt. Aber soweit möglich, soll
die Schaltung diese dann auch liefern können.

Ich habe mir jetzt den LM2576 angesehen und denke ich werde mal die
Adj-Variante bauen.

Was ist mit dem Hinweis auf die KZF-FAQ gemeint? Gibt es da etwas zu
beachten? Den ausgangsseitigen Filter (20uH + 100uF) wollte ich dann
gleich mit ins Layout stecken.
 
Daniel Becker wrote:

Was ist mit dem Hinweis auf die KZF-FAQ gemeint? Gibt es da etwas zu
beachten?
Ja, einiges:

http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.23
 
Daniel Becker schrieb:

2.4A ? Eher 400mA.

Nein laut Aufschrift auf dem Netzteil, liefert dieses 5,4V 2410mA
Du hast Manfred missverstanden, er hat Harald darauf hingewiesen, dass
die KFZ-Adapter für Handys kaum die 2,4A liefern können.


Soll für einen DELL Axim X5 sein. Ob der natürlich die 2A wirklich
braucht steht dann auf einem anderen Blatt. Aber soweit möglich, soll
die Schaltung diese dann auch liefern können.
Nur zum Laden werden die 2,4A wohl nicht benötigt, wenn die Kiste aber
gleichzeitig laufen soll schon.


Ich habe mir jetzt den LM2576 angesehen und denke ich werde mal die
Adj-Variante bauen.
Beachte aber, dass Feld/Wald/Wiesenelkos nicht dafür geeignet sind,
Low-ESR ist angesagt.


Was ist mit dem Hinweis auf die KZF-FAQ gemeint? Gibt es da etwas zu
beachten?
Nicht KFZ-FAQ, sondern dse-FAQ.


Den ausgangsseitigen Filter (20uH + 100uF) wollte ich dann
gleich mit ins Layout stecken.
*Den* Filter wirst du nicht brauchen.


Gruß Dieter
 
Dieter Wiedmann schrieb:

Daniel Becker schrieb:

2.4A ? Eher 400mA.

Nein laut Aufschrift auf dem Netzteil, liefert dieses 5,4V 2410mA

Du hast Manfred missverstanden, er hat Harald darauf hingewiesen, dass
die KFZ-Adapter für Handys kaum die 2,4A liefern können.
Hallo Dieter,
die 2,4 A habe ich irgendwie Übersehen. :-(
Bei so hohen Strömen ist wohl doch besser Selbstbau angesagt.
Andererseits, wo lässt ein so kleines Gerät die 15W? An einer
15W Glühlampe kann man sich schon ganz schön die Finger verbrennen.
Gruss
Harald
 
Harald Wilhelms schrieb:

Andererseits, wo lässt ein so kleines Gerät die 15W? An einer
15W Glühlampe kann man sich schon ganz schön die Finger verbrennen.
Die werden in den Akku gepumpt, diese PDAs gibts mit 2,2Ah-LiIon und
geladen wird in etwa einer Stunde.


Gruß Dieter
 
"Dieter Wiedmann" <Dieter.Wiedmann@t-online.de> schrieb im Newsbeitrag
news:4378EF7D.577EC3D9@t-online.de...
LM2576-5.0 passt da sehr gut und ist recht preiswert. Lies aber
unbedingt in den FAQ über das KFZ-Bordnetz.
Aber achte auf ordentliche Strombegrenzungscharakteristik,
denn die wird in der Verwendung benoetigt.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
MaWin schrieb:

Aber achte auf ordentliche Strombegrenzungscharakteristik,
denn die wird in der Verwendung benoetigt.
Da hab ich in dem Fall Zweifel, der PDA kann wahlweise einen 1,1Ah oder
2,2Ah Akku aufnehmen, dass die den 1,1Ah mit über 2A laden glaub ich
nicht, da wird schon noch eine Ladestromregelung im PDA drin sein.


Gruß Dieter
 
"Dieter Wiedmann" <Dieter.Wiedmann@t-online.de> schrieb:
Da hab ich in dem Fall Zweifel, der PDA kann wahlweise einen 1,1Ah oder
2,2Ah Akku aufnehmen, dass die den 1,1Ah mit über 2A laden glaub ich
nicht, da wird schon noch eine Ladestromregelung im PDA drin sein.
Hmm,im Modellbau werden die LiPos mittlerweile mit bis zu 10C entladen/
geladen...

Warum sollte das bei PDA-Akkus nicht gehen?

Michael.
 
Michael Buchholz schrieb:

Hmm,im Modellbau werden die LiPos mittlerweile mit bis zu 10C entladen/
geladen...

Warum sollte das bei PDA-Akkus nicht gehen?
Modellbauers machen das auf eigenes Risiko, kein Akkuhersteller
spezifiziert seine Teile für derarte Ladeströme. Zudem wird Dell ja
bestimmt extra teure super schnellladefähige Zellen verwenden.;-)


Gruß Dieter
 
Am Wed, 16 Nov 2005 09:26:59 +0100 schrieb Michael Buchholz
<cylly@gmx.net>:

"Dieter Wiedmann" <Dieter.Wiedmann@t-online.de> schrieb:
Da hab ich in dem Fall Zweifel, der PDA kann wahlweise einen 1,1Ah oder
2,2Ah Akku aufnehmen, dass die den 1,1Ah mit über 2A laden glaub ich
nicht, da wird schon noch eine Ladestromregelung im PDA drin sein.

Hmm,im Modellbau werden die LiPos mittlerweile mit bis zu 10C entladen/
geladen...
Heute gelesen: bis zu 40C, 3,2Ah mit 128A (witzigerweise als 128Ah
angegeben, aber oben stand max. Spitzen entladestrom, Dauer geht "nur" die
hälfte.

Warum sollte das bei PDA-Akkus nicht gehen?

Weil sie nicht dafür gebaut sind. Aber 2C würden mich auch nicht wundern.

--
Martin
 
Moin, bin neu hier.
habe vor mir ein Gerät, das anscheinend vom alten WDR-Studio in New
York stammt,
9-15V Eingang, mit satten 8amps uns Ausgang 6 amps mit (max.???) 7
Volt. Scheint wohl Leerlaufspannung zu sein, das Gerät hat die S/N
1680, Type FST-2 NT12 von der Firma GRABAU. Scheint wohl nicht mehr
hergestellt zu werden, da anscheinend die Technik der LM2576-05, wovon
nebenbeibemerkt 2 Stück in dem Gerät stecken, mir etwas veraltet
erscheint. Diese werden über 2x B2545 Schottky Gleichrichter
angesteuert, Die LM2576-05 sitzen auf riesigen Kühlblechen, die
Schottkys immer noch auf 2 kleinen.

Wie gesagt, gibt es einen besonderen grund, warum Du unbedingt den
LM2576-05 verbauen willst? Mit LiIons sollte man ja nicht spassen. Das
könnte eine dem UR_KNALL ähnliche Überraschung geben.

Wenn man´s noch einfacher haben will, dann nimmt man den MAX846AEVKIT
von MAXIM, da sind die Platine und anderen Bauteile schon mit bei, man
kann Wahlweise 1 oder 2 Zellen Laden, Überladeschutz, umstellung auf
erhaltungspannung, etc ist alles im Chip enhalten.

Es gibt noch eine Reihe anderer chips, die je nach dem aufwand, den Du
betreiben willst einsetzbar wären, z.B LM3620, LM3621, LM3647 und noch
einige mehr.

Wenn Du in Deinem PDA eine Ladekontrolle hast, nehme ich mal an dass Du
mit einem 3 Amp Festspannungsregler auskommst, die sind wesentlich
einfacher zu beschalten, man baucht nur den Regler, Kühlblech und 2
kleine Kondensatoren, Tantal oder Elko, egal. So ein Regler ist z.B.
der LM78xx (xx= gewünschte Spannung in V) in der 1,5amp/5V Version
oder LM123 oder 323 für 3 amp/5V (national Semiconductor).

Sollte die Elektronik im PDA eine höhere Spannung brauchen, kannst Du
auch den LM317 nehmen das spart eventuelle Entäuschung, wenn die 5V
dem PDA nicht reichen sollten. Für den LM317 gibt es im Internet einen
Rechner, mit dem man die Wiederstände berechnen kann. Die vom
Hersteller für Trimmer oder Poti (5k) sollte man verdoppeln auf 10K,
und den Vorwiderstand R1 mit 1k oder höher ansetzen. Jedenfalls ist es
einfacher, einen Widerstand auszuwechseln, als das Kernstück der
Schaltung.

Den Rechner findest Du hier:
http://www.electronics-lab.com/articles/LM317/index.html

Ein Tutorial für LM317 gibt es hier:
http://casemods.pointofnoreturn.org/vregtut/tutorial-full.html

Grüsse,
Manfred aus Cartagena de Indias



Martin wrote:
Am Wed, 16 Nov 2005 09:26:59 +0100 schrieb Michael Buchholz
cylly@gmx.net>:


"Dieter Wiedmann" <Dieter.Wiedmann@t-online.de> schrieb:
Da hab ich in dem Fall Zweifel, der PDA kann wahlweise einen 1,1Ah oder
2,2Ah Akku aufnehmen, dass die den 1,1Ah mit über 2A laden glaub ich
nicht, da wird schon noch eine Ladestromregelung im PDA drin sein.

Hmm,im Modellbau werden die LiPos mittlerweile mit bis zu 10C entladen/
geladen...


Heute gelesen: bis zu 40C, 3,2Ah mit 128A (witzigerweise als 128Ah
angegeben, aber oben stand max. Spitzen entladestrom, Dauer geht "nur" die
hälfte.

Warum sollte das bei PDA-Akkus nicht gehen?

Weil sie nicht dafür gebaut sind. Aber 2C würden mich auch nicht wundern.

--
Martin
 
Moin, bin neu hier.
habe vor mir ein Gerät, das anscheinend vom alten WDR-Studio in New
York stammt,
9-15V Eingang, mit satten 8amps uns Ausgang 6 amps mit (max.???) 7
Volt. Scheint wohl Leerlaufspannung zu sein, das Gerät hat die S/N
1680, Type FST-2 NT12 von der Firma GRABAU. Scheint wohl nicht mehr
hergestellt zu werden, da anscheinend die Technik der LM2576-05, wovon
nebenbeibemerkt 2 Stück in dem Gerät stecken, mir etwas veraltet
erscheint. Diese werden über 2x B2545 Schottky Gleichrichter
angesteuert, Die LM2576-05 sitzen auf riesigen Kühlblechen, die
Schottkys immer noch auf 2 kleinen.

Wie gesagt, gibt es einen besonderen grund, warum Du unbedingt den
LM2576-05 verbauen willst? Mit LiIons sollte man ja nicht spassen. Das
könnte eine dem UR_KNALL ähnliche Überraschung geben.

Wenn man´s noch einfacher haben will, dann nimmt man den MAX846AEVKIT
von MAXIM, da sind die Platine und anderen Bauteile schon mit bei, man
kann Wahlweise 1 oder 2 Zellen Laden, Überladeschutz, umstellung auf
erhaltungspannung, etc ist alles im Chip enhalten.

Es gibt noch eine Reihe anderer chips, die je nach dem aufwand, den Du
betreiben willst einsetzbar wären, z.B LM3620, LM3621, LM3647 und noch
einige mehr.

Wenn Du in Deinem PDA eine Ladekontrolle hast, nehme ich mal an dass Du
mit einem 3 Amp Festspannungsregler auskommst, die sind wesentlich
einfacher zu beschalten, man baucht nur den Regler, Kühlblech und 2
kleine Kondensatoren, Tantal oder Elko, egal. So ein Regler ist z.B.
der LM78xx (xx= gewünschte Spannung in V) in der 1,5amp/5V Version
oder LM123 oder 323 für 3 amp/5V (national Semiconductor).

Sollte die Elektronik im PDA eine höhere Spannung brauchen, kannst Du
auch den LM317 nehmen das spart eventuelle Entäuschung, wenn die 5V
dem PDA nicht reichen sollten. Für den LM317 gibt es im Internet einen
Rechner, mit dem man die Wiederstände berechnen kann. Die vom
Hersteller für Trimmer oder Poti (5k) sollte man verdoppeln auf 10K,
und den Vorwiderstand R1 mit 1k oder höher ansetzen. Jedenfalls ist es
einfacher, einen Widerstand auszuwechseln, als das Kernstück der
Schaltung.

Den Rechner findest Du hier:
http://www.electronics-lab.com/articles/LM317/index.html

Ein Tutorial für LM317 gibt es hier:
http://casemods.pointofnoreturn.org/vregtut/tutorial-full.html

Grüsse,
Manfred aus Cartagena de Indias
 
Moin, bin neu hier.
habe vor mir ein Gerät, das anscheinend vom alten WDR-Studio in New
York stammt,
9-15V Eingang, mit satten 8amps uns Ausgang 6 amps mit (max.???) 7
Volt. Scheint wohl Leerlaufspannung zu sein, das Gerät hat die S/N
1680, Type FST-2 NT12 von der Firma GRABAU. Scheint wohl nicht mehr
hergestellt zu werden, da anscheinend die Technik der LM2576-05, wovon
nebenbeibemerkt 2 Stück in dem Gerät stecken, mir etwas veraltet
erscheint. Diese werden über 2x B2545 Schottky Gleichrichter
angesteuert, Die LM2576-05 sitzen auf riesigen Kühlblechen, die
Schottkys immer noch auf 2 kleinen.

Wie gesagt, gibt es einen besonderen grund, warum Du unbedingt den
LM2576-05 verbauen willst? Mit LiIons sollte man ja nicht spassen. Das
könnte eine dem UR_KNALL ähnliche Überraschung geben.

Wenn man´s noch einfacher haben will, dann nimmt man den MAX846AEVKIT
von MAXIM, da sind die Platine und anderen Bauteile schon mit bei, man
kann Wahlweise 1 oder 2 Zellen Laden, Überladeschutz, umstellung auf
erhaltungspannung, etc ist alles im Chip enhalten.

Es gibt noch eine Reihe anderer chips, die je nach dem aufwand, den Du
betreiben willst einsetzbar wären, z.B LM3620, LM3621, LM3647 und noch
einige mehr.

Wenn Du in Deinem PDA eine Ladekontrolle hast, nehme ich mal an dass Du
mit einem 3 Amp Festspannungsregler auskommst, die sind wesentlich
einfacher zu beschalten, man baucht nur den Regler, Kühlblech und 2
kleine Kondensatoren, Tantal oder Elko, egal. So ein Regler ist z.B.
der LM78xx (xx= gewünschte Spannung in V) in der 1,5amp/5V Version
oder LM123 oder 323 für 3 amp/5V (national Semiconductor).

Sollte die Elektronik im PDA eine höhere Spannung brauchen, kannst Du
auch den LM317 nehmen das spart eventuelle Entäuschung, wenn die 5V
dem PDA nicht reichen sollten. Für den LM317 gibt es im Internet einen
Rechner, mit dem man die Wiederstände berechnen kann. Die vom
Hersteller für Trimmer oder Poti (5k) sollte man verdoppeln auf 10K,
und den Vorwiderstand R1 mit 1k oder höher ansetzen. Jedenfalls ist es
einfacher, einen Widerstand auszuwechseln, als das Kernstück der
Schaltung.

Den Rechner findest Du hier:
http://www.electronics-lab.com/articles/LM317/index.html

Ein Tutorial für LM317 gibt es hier:
http://casemods.pointofnoreturn.org/vregtut/tutorial-full.html

Grüsse,
Manfred aus Cartagena de Indias
 
Moin, bin neu hier.
habe vor mir ein Gerät, das anscheinend vom alten WDR-Studio in New
York stammt,
9-15V Eingang, mit satten 8amps uns Ausgang 6 amps mit (max.???) 7
Volt. Scheint wohl Leerlaufspannung zu sein, das Gerät hat die S/N
1680, Type FST-2 NT12 von der Firma GRABAU. Scheint wohl nicht mehr
hergestellt zu werden, da anscheinend die Technik der LM2576-05, wovon
nebenbeibemerkt 2 Stück in dem Gerät stecken, mir etwas veraltet
erscheint. Diese werden über 2x B2545 Schottky Gleichrichter
angesteuert, Die LM2576-05 sitzen auf riesigen Kühlblechen, die
Schottkys immer noch auf 2 kleinen.

Wie gesagt, gibt es einen besonderen grund, warum Du unbedingt den
LM2576-05 verbauen willst? Mit LiIons sollte man ja nicht spassen. Das
könnte eine dem UR_KNALL ähnliche Überraschung geben.

Wenn man´s noch einfacher haben will, dann nimmt man den MAX846AEVKIT
von MAXIM, da sind die Platine und anderen Bauteile schon mit bei, man
kann Wahlweise 1 oder 2 Zellen Laden, Überladeschutz, umstellung auf
erhaltungspannung, etc ist alles im Chip enhalten.

Es gibt noch eine Reihe anderer chips, die je nach dem aufwand, den Du
betreiben willst einsetzbar wären, z.B LM3620, LM3621, LM3647 und noch
einige mehr.

Wenn Du in Deinem PDA eine Ladekontrolle hast, nehme ich mal an dass Du
mit einem 3 Amp Festspannungsregler auskommst, die sind wesentlich
einfacher zu beschalten, man baucht nur den Regler, Kühlblech und 2
kleine Kondensatoren, Tantal oder Elko, egal. So ein Regler ist z.B.
der LM78xx (xx= gewünschte Spannung in V) in der 1,5amp/5V Version
oder LM123 oder 323 für 3 amp/5V (national Semiconductor).

Sollte die Elektronik im PDA eine höhere Spannung brauchen, kannst Du
auch den LM317 nehmen das spart eventuelle Entäuschung, wenn die 5V
dem PDA nicht reichen sollten. Für den LM317 gibt es im Internet einen
Rechner, mit dem man die Wiederstände berechnen kann. Die vom
Hersteller für Trimmer oder Poti (5k) sollte man verdoppeln auf 10K,
und den Vorwiderstand R1 mit 1k oder höher ansetzen. Jedenfalls ist es
einfacher, einen Widerstand auszuwechseln, als das Kernstück der
Schaltung.

Den Rechner findest Du hier:
http://www.electronics-lab.com/articles/LM317/index.html

Ein Tutorial für LM317 gibt es hier:
http://casemods.pointofnoreturn.org/vregtut/tutorial-full.html

Grüsse,
Manfred aus Cartagena de Indias
 
hansaship schrieb:
Moin, bin neu hier.
Man merkts. Es ist nicht nötig, dass du dein Posting viermal an
verschiedenen Punkten dieses Threads absetzts. Ausserdem solltest du,
der Höflichkeit halber, keinen Phantasienamen benutzen.


Gruß Dieter
 
Moin, bin neu hier.
habe vor mir ein Gerät, das anscheinend vom alten WDR-Studio in New
York stammt,
9-15V Eingang, mit satten 8amps uns Ausgang 6 amps mit (max.???) 7
Volt. Scheint wohl Leerlaufspannung zu sein, das Gerät hat die S/N
1680, Type FST-2 NT12 von der Firma GRABAU. Scheint wohl nicht mehr
hergestellt zu werden, da anscheinend die Technik der LM2576-05, wovon
nebenbeibemerkt 2 Stück in dem Gerät stecken, mir etwas veraltet
erscheint. Diese werden über 2x B2545 Schottky Gleichrichter
angesteuert, Die LM2576-05 sitzen auf riesigen Kühlblechen, die
Schottkys immer noch auf 2 kleinen.

Wie gesagt, gibt es einen besonderen grund, warum Du unbedingt den
LM2576-05 verbauen willst? Mit LiIons sollte man ja nicht spassen. Das
könnte eine dem UR_KNALL ähnliche Überraschung geben.

Wenn man´s noch einfacher haben will, dann nimmt man den MAX846AEVKIT
von MAXIM, da sind die Platine und anderen Bauteile schon mit bei, man
kann Wahlweise 1 oder 2 Zellen Laden, Überladeschutz, umstellung auf
erhaltungspannung, etc ist alles im Chip enhalten.

Es gibt noch eine Reihe anderer chips, die je nach dem aufwand, den Du
betreiben willst einsetzbar wären, z.B LM3620, LM3621, LM3647 und noch
einige mehr.

Wenn Du in Deinem PDA eine Ladekontrolle hast, nehme ich mal an dass Du
mit einem 3 Amp Festspannungsregler auskommst, die sind wesentlich
einfacher zu beschalten, man baucht nur den Regler, Kühlblech und 2
kleine Kondensatoren, Tantal oder Elko, egal. So ein Regler ist z.B.
der LM78xx (xx= gewünschte Spannung in V) in der 1,5amp/5V Version
oder LM123 oder 323 für 3 amp/5V (national Semiconductor).

Sollte die Elektronik im PDA eine höhere Spannung brauchen, kannst Du
auch den LM317 nehmen das spart eventuelle Entäuschung, wenn die 5V
dem PDA nicht reichen sollten. Für den LM317 gibt es im Internet einen
Rechner, mit dem man die Wiederstände berechnen kann. Die vom
Hersteller für Trimmer oder Poti (5k) sollte man verdoppeln auf 10K,
und den Vorwiderstand R1 mit 1k oder höher ansetzen. Jedenfalls ist es
einfacher, einen Widerstand auszuwechseln, als das Kernstück der
Schaltung.

Den Rechner findest Du hier:
http://www.electronics-lab.com/articles/LM317/index.html

Ein Tutorial für LM317 gibt es hier:
http://casemods.pointofnoreturn.org/vregtut/tutorial-full.html

Grüsse,
Manfred aus Cartagena de Indias
 

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