Conrad AkkuMaster

M

Manfred Walker

Guest
Von einem Bekannten habe ich einen Akkulader "Conrad Akkumaster"
bekommen und mit dem beiliegendem PC-Programm den Spannungs-
verlauf beim Laden beobachtet.
Bei 4 Zellen hat es bei 80 mV Spannungsrückgang immer noch nicht
abgeschaltet - der Akku wird also überladen - länger wollte ich nicht
warten um meinen Akku nicht zu killen.
Genau dieses Verhalten hatte ich vor einigen Wochen auch schon
bei einem anderen Exemplar des selben Gerätes beobachtet.

Hat schon jemand ähnliche Erfahrungen gemacht ?

Taugen die Geräte alle nix, weil sie durch das sehr späte
Abschalten (schaltet es überhaupt ab ?) die Akkus schädigen !?

Mein Gerät hat die Softwareversion 2.14 drin - gibts was neueres ?
 
Manfred Walker schrieb:

Von einem Bekannten habe ich einen Akkulader "Conrad Akkumaster"
bekommen und mit dem beiliegendem PC-Programm den Spannungs-
verlauf beim Laden beobachtet.
Bei 4 Zellen hat es bei 80 mV Spannungsrückgang immer noch nicht
abgeschaltet - der Akku wird also überladen - länger wollte ich nicht
warten um meinen Akku nicht zu killen.
müsste mal bei mir nachschauen. War wohl ganz kurz vor dem Abschalten.

Genau dieses Verhalten hatte ich vor einigen Wochen auch schon
bei einem anderen Exemplar des selben Gerätes beobachtet.

Hat schon jemand ähnliche Erfahrungen gemacht ?
Ich arbeite seit Jahren damit. Bestimmt schon 1000 Zyklen. Wird aber
über eigene Software bedient und ausgelesen.

Taugen die Geräte alle nix, weil sie durch das sehr späte
Abschalten (schaltet es überhaupt ab ?) die Akkus schädigen !?
Meiner schaltet immer ab. Notfalls nach genau 1,4 C per Timer bzw.
Zähler falls er mal den Knick nicht erkennt. Kommt aber nur bei
kaputten Zellen vor.

Mein Gerät hat die Softwareversion 2.14 drin - gibts was neueres ?
müsste ich mal reinschauen was ich habe.

Gruss Wolfgang
--
No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From"
Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt mit NGANTWORT beginnen.
 
"Manfred Walker" <ManfWalker@mgnet.de> schrieb im Newsbeitrag
news:c78ppc$urc$05$1@news.t-online.com...
Von einem Bekannten habe ich einen Akkulader "Conrad Akkumaster"
bekommen und mit dem beiliegendem PC-Programm den Spannungs-
verlauf beim Laden beobachtet.
Bei 4 Zellen hat es bei 80 mV Spannungsrückgang immer noch nicht
abgeschaltet - der Akku wird also überladen - länger wollte ich nicht
warten um meinen Akku nicht zu killen.
Genau dieses Verhalten hatte ich vor einigen Wochen auch schon
bei einem anderen Exemplar des selben Gerätes beobachtet.

Hat schon jemand ähnliche Erfahrungen gemacht ?

Taugen die Geräte alle nix, weil sie durch das sehr späte
Abschalten (schaltet es überhaupt ab ?) die Akkus schädigen !?

Mein Gerät hat die Softwareversion 2.14 drin - gibts was neueres ?

Hallo Manfred,

falls 4 Zellen in Serie geladen werden, macht dies á Zelle gerade
einmal 20 mV. Was soll hieran tragisch sein?

Gruß
Wolf
 
Wolfgang Kind schrieb:

falls 4 Zellen in Serie geladen werden, macht dies á Zelle gerade
einmal 20 mV. Was soll hieran tragisch sein?
Richtig - und AFAIR ist bei dem AM der Erkennungspunkt -20 mV/pro
Zelle. +/- ein bischen.


Gruss Wolfgang
--
No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From"
Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt mit NGANTWORT beginnen.
 
Hallo Wolfgang!

Manfred Walker schrieb:
....
Ich arbeite seit Jahren damit. Bestimmt schon 1000 Zyklen. Wird aber
über eigene Software bedient und ausgelesen.
....

Diese Software würde mich interessieren, d.h. es würden mir ein
paar Tipps über sie Singnale, bzw Infos über die Schnittstelle genügen.
Falls möglich, bitte unter "mailing punkt necas at aon punkt at".

Danke und Gruß
Peter aus Wien
 
Peter Necas schrieb:

Ich arbeite seit Jahren damit. Bestimmt schon 1000 Zyklen. Wird aber
über eigene Software bedient und ausgelesen.

Diese Software würde mich interessieren, d.h. es würden mir ein
Diese Software habe ich damals Conrad angeboten weil deren Zeugs nix
taugt. Wollten die aber nicht. Habe dann die Weiterentwicklung bzw.
Verkaufsversion eingestellt.

Das Programm erlaubt die komplette Bedienung des Akkumasters anstelle
der mickrigen und umständlichen Tasten. Also Einstellung aller
Paramter und Start/Stop.

Weiter zeigt es den kompletten Spannungsverlauf über alle Zyklen
grafisch an. Man sieht also sofort wenn was an einer Kennlinie faul
ist. Und zusätzlich alle relevanten Min-Max-Ist-Werte aller einzelnen
Zyklen.

Bei mir läuft nur die "Rohfassung" ohne jede Dokumentation und ohne
Hilfe. Ist ein reines DOS-Programm im Grafikmodus. Läuft damit ab
386er - bei mir hier auf einem alten Laptop.

paar Tipps über sie Singnale, bzw Infos über die Schnittstelle genügen.
Die gibt es bei Conrad inzwischen als komplette Beschreibung. Nennt
sich

Akkumaster-Serielle Schnittstelle
Schnittstellenbeschreibung
ab V1.10

Mein Listing nützt dir sicher nix. Das verstehe ich nach nun bald 8
Jahren sicher auch nicht mehr und müsste mich um das zu erklären
bestimmt erst stundenlang wieder einarbeiten.

Hast du denn schon überhaupt eine serielle Verbindung?

Gruss Wolfgang
--
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Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt mit NGANTWORT beginnen.
 
Hallo Wolfgang!

"Wolfgang Gerber" <nichtfuerspam@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:c7atap$1mobc$2@ID-3981.news.uni-berlin.de...
....
paar Tipps über sie Singnale, bzw Infos über die Schnittstelle
genügen.

Die gibt es bei Conrad inzwischen als komplette Beschreibung. Nennt
sich

Akkumaster-Serielle Schnittstelle
Schnittstellenbeschreibung
ab V1.10
....
Hast du denn schon überhaupt eine serielle Verbindung?
....
Hab das Gerät nur Offline am Laufen, aber Verbindung sollte mit den
entsprechenden Parametern bald laufen. Hab da in Delphi ein Monitor-
programm für meine Schwimmbadsteuerung geschrieben, den Dialogteil
werde ich modifizieren.

Danke für den Tipp,
Peter
 
"Wolfgang Kind" <dl5dkw@t-online.de> schrieb im Newsbeitrag
news:c78sm2$bml$04$1@news.t-online.com...
Bei 4 Zellen hat es bei 80 mV Spannungsrückgang immer noch nicht
abgeschaltet - der Akku wird also überladen - länger wollte ich nicht
warten um meinen Akku nicht zu killen.

Hallo Manfred,

falls 4 Zellen in Serie geladen werden, macht dies á Zelle gerade
einmal 20 mV. Was soll hieran tragisch sein?
Falsch! Macht im Zweifel auch mal mehr als 80mV an einer Zelle und die
anderen steigen noch.
Akkus in Reihe zu laden ist eigentlich Unsinn, wiewohl in der Realität oft
nicht zu umgehen. Wirklich auswerten kannst du das nur wenn du ein Ladegerät
hast, bei dem jede Zelle einzeln kontrolliert wird. Kannst du bei Akkupacks
(also das weitaus meiste Zeug was benutzt wird) aber nicht machen.
Also: Bei 4 Zellen in Reihe (das meintest du wohl) sind 80mV nur ne
Hausnummer. An welchem davon wieviel abfällt, nachmessen. Aber das Gerät
sollte bei 80mV mal gelegentlich ans abschalten denken. ;-)
Guido
 
"Guido Speer" <Guido.Speer@t-online.de> schrieb im Newsbeitrag
news:c7caa3$em9$06$1@news.t-online.com...
Falsch! Macht im Zweifel auch mal mehr als 80mV an einer Zelle und die
anderen steigen noch.
Akkus in Reihe zu laden ist eigentlich Unsinn, wiewohl in der Realität oft
nicht zu umgehen. Wirklich auswerten kannst du das nur wenn du ein
Ladegerät
hast, bei dem jede Zelle einzeln kontrolliert wird. Kannst du bei
Akkupacks
(also das weitaus meiste Zeug was benutzt wird) aber nicht machen.
Also: Bei 4 Zellen in Reihe (das meintest du wohl) sind 80mV nur ne
Hausnummer. An welchem davon wieviel abfällt, nachmessen. Aber das Gerät
sollte bei 80mV mal gelegentlich ans abschalten denken. ;-)
Guido

Deshalb habe ich hier auch ein energy16 von Ansmann. Ein Akku ist
immer dazwischen, der aus der Reihe tanzt und somit im praktischen
Betrieb irgendwann einmal umgepolt wird. Und dann ist zumeist der
ganze Akkupack hin, weil die Dinger nicht selten verschweißt sind.
Ich hatte mal eine Kurve aufgenommen und verklüngelt. Müsste ich
eventuell noch einmal bei meinem aktuellen Ladegerät wiederholen
und dann hier publizieren, da nichts Genaues weiß man und schreibt
man nicht.

Wolf
 
Peter Necas schrieb:

Hast du denn schon überhaupt eine serielle Verbindung?
...
Hab das Gerät nur Offline am Laufen, aber Verbindung sollte mit den
entsprechenden Parametern bald laufen. Hab da in Delphi ein Monitor-
programm für meine Schwimmbadsteuerung geschrieben, den Dialogteil
werde ich modifizieren.
Nochmal: Hast du denn schon überhaupt eine serielle Verbindung?

D.h. hat das Teil überhaupt die Schnittstelle eingebaut? Wenn ja
könntest du mal mit meiner Original"conrad"software testen.

Gruss Wolfgang
--
No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From"
Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt mit NGANTWORT beginnen.
 
"Manfred Walker" <ManfWalker@mgnet.de> schrieb im Newsbeitrag
news:c78ppc$urc$05$1@news.t-online.com...
Von einem Bekannten habe ich einen Akkulader "Conrad Akkumaster"
bekommen und mit dem beiliegendem PC-Programm den Spannungs-
verlauf beim Laden beobachtet.
Bei 4 Zellen hat es bei 80 mV Spannungsrückgang immer noch nicht
abgeschaltet - der Akku wird also überladen - länger wollte ich nicht
warten um meinen Akku nicht zu killen.
Genau dieses Verhalten hatte ich vor einigen Wochen auch schon
bei einem anderen Exemplar des selben Gerätes beobachtet.

Hat schon jemand ähnliche Erfahrungen gemacht ?

Taugen die Geräte alle nix, weil sie durch das sehr späte
Abschalten (schaltet es überhaupt ab ?) die Akkus schädigen !?

Mein Gerät hat die Softwareversion 2.14 drin - gibts was neueres ?

Hallo Manfred,

habe soeben eine Messreihe meines energy16 von Ansmann aufgenommen.
Der Microcontroller schaltet bei einem 1600 mA NiMH Akku bei einem Delta-U
von 10 mV ab.

Gruß Wolf
 
"Wolfgang Gerber" <nichtfuerspam@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:c78rim$g4rt$25@ID-3981.news.uni-berlin.de...
Manfred Walker schrieb:
Bei 4 Zellen hat es bei 80 mV Spannungsrückgang immer noch nicht
abgeschaltet - der Akku wird also überladen - länger wollte ich nicht
warten um meinen Akku nicht zu killen.

müsste mal bei mir nachschauen. War wohl ganz kurz vor dem Abschalten.
Durch weitere Messungen habe ich folgendes ermittelt:

Mein Akkumaster schaltet den Ladestrom ab bei:
Einstellung NiCD bei -60 mV pro Zelle
Einstellung NiMh bei -40 mV pro Zelle

Das finde ich, besonders bei NiMH, für deutlich zu spät.

Meiner Ansicht nach werden zumindest NiMh-Akkus damit bei
jedem Laden geschädigt und der "Akku-Tod" ist früher als nötig
Bei einem so teueren High-Tech-Lader ist das eigentlich schon ein
Hammer...
 
"Wolfgang Kind" <dl5dkw@t-online.de> schrieb im Newsbeitrag
news:c7coq0$bgr$01$1@news.t-online.com...
"Manfred Walker" <ManfWalker@mgnet.de> schrieb im Newsbeitrag
news:c78ppc$urc$05$1@news.t-online.com...
Von einem Bekannten habe ich einen Akkulader "Conrad Akkumaster"
bekommen und mit dem beiliegendem PC-Programm den Spannungs-
verlauf beim Laden beobachtet.
Bei 4 Zellen hat es bei 80 mV Spannungsrückgang immer noch nicht
abgeschaltet - der Akku wird also überladen - länger wollte ich nicht
warten um meinen Akku nicht zu killen.
Genau dieses Verhalten hatte ich vor einigen Wochen auch schon
bei einem anderen Exemplar des selben Gerätes beobachtet.

Hat schon jemand ähnliche Erfahrungen gemacht ?

Taugen die Geräte alle nix, weil sie durch das sehr späte
Abschalten (schaltet es überhaupt ab ?) die Akkus schädigen !?

Mein Gerät hat die Softwareversion 2.14 drin - gibts was neueres ?


Hallo Manfred,

habe soeben eine Messreihe meines energy16 von Ansmann aufgenommen.
Der Microcontroller schaltet bei einem 1600 mA NiMH Akku bei einem Delta-U
von 10 mV ab.
Nicht ganz...

Seit ein paar Wochen habe ich ein energy8, das ja genauso wie der energy16
funktioniert, nur hat es weniger Ladeschächte.

Nach einigen Messung habe ich folgendes Ladverhalten herausgefunden:
Der Akku wird solange geladen, bis mindestens 5 Minuten lang ein
Spannungsrückgang von mindestens 4 mV erreicht ist.

Anders gesagt:
1. Wenn die Spannung sehr langsam fällt (bei kleinem Ladestrom) wird
recht lange weitergeladen, bis die -4 mV erreicht sind.
2. Wenn die Spannung sehr schnell fällt (bei hohem Ladestrom) wird
genau 5 Minuten weitergeladen, auch wenn es dann -20 mV oder
mehr werden...
 
"Manfred Walker" <ManfWalker@mgnet.de> schrieb im Newsbeitrag
news:c7dnbk$7mh$07$1@news.t-online.com...
"Wolfgang Gerber" <nichtfuerspam@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:c78rim$g4rt$25@ID-3981.news.uni-berlin.de...

Manfred Walker schrieb:
Bei 4 Zellen hat es bei 80 mV Spannungsrückgang immer noch nicht
abgeschaltet - der Akku wird also überladen - länger wollte ich nicht
warten um meinen Akku nicht zu killen.

müsste mal bei mir nachschauen. War wohl ganz kurz vor dem Abschalten.

Durch weitere Messungen habe ich folgendes ermittelt:

Mein Akkumaster schaltet den Ladestrom ab bei:
Einstellung NiCD bei -60 mV pro Zelle
Einstellung NiMh bei -40 mV pro Zelle

Das finde ich, besonders bei NiMH, für deutlich zu spät.

Meiner Ansicht nach werden zumindest NiMh-Akkus damit bei
jedem Laden geschädigt und der "Akku-Tod" ist früher als nötig
Bei einem so teueren High-Tech-Lader ist das eigentlich schon ein
Hammer...

Deshalb habe ich ja den energy16 von Ansmann gemessen und festgestellt,
dass dieses Teil NiMH-Akkus bei -10 mV abschaltet. Ist übrigens auch aus
dem Haus mit dem großen C.

Wolf
 
"Manfred Walker" <ManfWalker@mgnet.de> schrieb im Newsbeitrag
news:c7dnup$8kh$07$1@news.t-online.com...
Nicht ganz...

Seit ein paar Wochen habe ich ein energy8, das ja genauso wie der energy16
funktioniert, nur hat es weniger Ladeschächte.

Nach einigen Messung habe ich folgendes Ladverhalten herausgefunden:
Der Akku wird solange geladen, bis mindestens 5 Minuten lang ein
Spannungsrückgang von mindestens 4 mV erreicht ist.

Anders gesagt:
1. Wenn die Spannung sehr langsam fällt (bei kleinem Ladestrom) wird
recht lange weitergeladen, bis die -4 mV erreicht sind.
2. Wenn die Spannung sehr schnell fällt (bei hohem Ladestrom) wird
genau 5 Minuten weitergeladen, auch wenn es dann -20 mV oder
mehr werden...

Dann ist dir sicherlich auch aufgefallen, dass dieses Teil den Akku tanktet.
Und nach genau 10 mV unter dem Peak hat mein Ladegerät auf Erhaltungs-
ladung umgeschaltet. Der Peak lag übrigens bei 1,600 V und bei 1,590 V
wurde abgeschaltet.

Gruß Wolf
 
"Wolfgang Kind" <dl5dkw@t-online.de> schrieb im Newsbeitrag
news:c7dohv$9ig$03$1@news.t-online.com...
"Manfred Walker" <ManfWalker@mgnet.de> schrieb im Newsbeitrag
news:c7dnup$8kh$07$1@news.t-online.com...

Nicht ganz...

Seit ein paar Wochen habe ich ein energy8, das ja genauso wie der
energy16
funktioniert, nur hat es weniger Ladeschächte.

Nach einigen Messung habe ich folgendes Ladverhalten herausgefunden:
Der Akku wird solange geladen, bis mindestens 5 Minuten lang ein
Spannungsrückgang von mindestens 4 mV erreicht ist.

Anders gesagt:
1. Wenn die Spannung sehr langsam fällt (bei kleinem Ladestrom) wird
recht lange weitergeladen, bis die -4 mV erreicht sind.
2. Wenn die Spannung sehr schnell fällt (bei hohem Ladestrom) wird
genau 5 Minuten weitergeladen, auch wenn es dann -20 mV oder
mehr werden...


Dann ist dir sicherlich auch aufgefallen, dass dieses Teil den Akku
tanktet.
Und nach genau 10 mV unter dem Peak hat mein Ladegerät auf Erhaltungs-
ladung umgeschaltet. Der Peak lag übrigens bei 1,600 V und bei 1,590 V
wurde abgeschaltet.
Lade mal eine 600 mAh NiCd-Zelle und eine 2000er NiMh-Zelle.
Der Ladestrom ist dann bei der 600er über 1C und bei der 2000er
deutlich darunter. Dabei müsstest du grosse Unterschiede beim
Spannungsrückgang bis zur Abschaltung feststellen.
Zumindest, wenn meine Messungen stimmen...
 
"Manfred Walker" <ManfWalker@mgnet.de> schrieb im Newsbeitrag
news:c7ds8c$cnp$00$1@news.t-online.com...
Lade mal eine 600 mAh NiCd-Zelle und eine 2000er NiMh-Zelle.
Der Ladestrom ist dann bei der 600er über 1C und bei der 2000er
deutlich darunter. Dabei müsstest du grosse Unterschiede beim
Spannungsrückgang bis zur Abschaltung feststellen.
Zumindest, wenn meine Messungen stimmen...

Hallo Manfred,

dass ist mir, ehrlich gesagt, zu aufwendig. Ich denke, dass deine Messungen
korrekt sind. Außerdem besitze ich keine NiCd-Zellen mit zudem so kleiner
Kapazität. Benutze vorwiegend NiMH-Zellen, Typ AA, mit >2000 mA Ka-
pazität.

Gruß Wolf
 
"Wolfgang Kind" <dl5dkw@t-online.de> schrieb im Newsbeitrag
news:c7do56$u1j$05$1@news.t-online.com...

Deshalb habe ich ja den energy16 von Ansmann gemessen und festgestellt,
dass dieses Teil NiMH-Akkus bei -10 mV abschaltet. Ist übrigens auch aus
dem Haus mit dem großen C.
Einen kleinen Unterschied gibt es da schon...
Der Akkumaster ist eine Eigenentwicklung von Conrad, die energy-Serie
stammt von Ansmann und wird nur von Conrad (und anderen) vertrieben.
 
Manfred Walker schrieb:

Durch weitere Messungen habe ich folgendes ermittelt:

Mein Akkumaster schaltet den Ladestrom ab bei:
Einstellung NiCD bei -60 mV pro Zelle
bei mir bei -25 mV

Einstellung NiMh bei -40 mV pro Zelle
habe ich nich nicht gemessen.

Das finde ich, besonders bei NiMH, für deutlich zu spät.

Meiner Ansicht nach werden zumindest NiMh-Akkus damit bei
jedem Laden geschädigt und der "Akku-Tod" ist früher als nötig
Bei einem so teueren High-Tech-Lader ist das eigentlich schon ein
Hammer...
Werden die Akkus denn dabei warm nachdem der "Knick" angefangen hat?
Wenn nicht besteht auch keine Schädigung.


Gruss Wolfgang
--
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Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt mit NGANTWORT beginnen.
 
"Wolfgang Gerber" <nichtfuerspam@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:2fvbkbF2l0r5U3@uni-berlin.de...
Werden die Akkus denn dabei warm nachdem der "Knick" angefangen hat?
Wenn nicht besteht auch keine Schädigung.

Gruss Wolfgang

Hallo Namensvetter,

Akkus werden auch lange vor dem "Knick" warm, vorausgesetzt,
sie werden nicht, wie früher üblich, mit nur 1/10C über 14 Stunden
geladen. Außerdem ist die richtige Handhabung von Akkus eh eine
Wissenschaft für sich, über die sich bis zum Sankt Nimmerleinstag
diskutieren lässt.

Gruß Wolf
 

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