CO˛-Gehalt messen (wg. Zylinderkopfdichtung)

A

Aguja

Guest
Hallo!

Da ich ein neues Auto suche, möchte ich mich gleich passend rüsten.

Mein defektes hat Probleme mit der Zylinderkopfdichtung. Diesen Defekt
soll man schon recht frühzeitig daran erkennen können, daß CO˛ im Kühler-
wasser ist.

Daher würde ich mir nun gerne einen Meßvorsatz für Handy, PDA oder Note-
book bauen um nicht beim nächsten Gebrauchten wieder auf so einen Fehler
reinzufallen.

Es geht alleine um Auswahl, Beschaffung und Beschaltung des Sensors...

Eure Vorschläge?

cu,

Aguja

www.PROuC.de => Free AVR-, PIC- & 8051-Programmers, Apps & more * neu:Forum
 
Aguja <aguja@despammed.com> wrote:


Es geht alleine um Auswahl, Beschaffung und Beschaltung des Sensors...
Eure Vorschläge?
http://www.saxon-junkalor.de/

Da kannst du dir eine optische Bank kaufen. Die haben sogar eine
RS232. Passt vielleicht bereits an dein Handy. :-]

Olaf


--
D.i.e.s.S. (K.)
 
Aguja wrote:

Hallo!

Da ich ein neues Auto suche, möchte ich mich gleich passend rüsten.

Mein defektes hat Probleme mit der Zylinderkopfdichtung. Diesen Defekt
soll man schon recht frühzeitig daran erkennen können, daß CO˛ im Kühler-
wasser ist.

Daher würde ich mir nun gerne einen Meßvorsatz für Handy, PDA oder Note-
book bauen um nicht beim nächsten Gebrauchten wieder auf so einen Fehler
reinzufallen.

Es geht alleine um Auswahl, Beschaffung und Beschaltung des Sensors...

Frag mal bei Unitronicc, Düsseldorf, Mündelheimer Weg nach, die sind in
Sensoren recht fit.

Robert
 
Mein defektes hat Probleme mit der Zylinderkopfdichtung. Diesen Defekt
soll man schon recht frühzeitig daran erkennen können, daß CO˛ im Kühler-
wasser ist.
Könnte man nicht einfach den Ph-Wert des Kühlwassers messen (mit
Meßstreifen)? Das wäre dann zwar keine direkte Bestimmung des CO2-Gehaltes,
aber vieleicht reicht es ja aus zu wissen, ob das Kühlwasser sauer ist.

Weitere Hinweise sind Öl im Kühlwasser und Wasser im Öl, bzw. eine weißliche
Emulsion, die sich bevorzugt am Öleinfüllstuzen absetzt.

Beides ist zehr einfach zu erkennen.

Gruß

Stefan
 
aguja@despammed.com (Aguja) wrote in message news:<3CZTBh6wVskK092yn@despammed.com>...
Hallo!

Da ich ein neues Auto suche, möchte ich mich gleich passend rüsten.

Mein defektes hat Probleme mit der Zylinderkopfdichtung. Diesen Defekt
soll man schon recht frühzeitig daran erkennen können, daß CO˛ im Kühler-
wasser ist.
Kühlwasser probieren, obs nach Mineralwasser schmeckt? :)

Daher würde ich mir nun gerne einen Meßvorsatz für Handy, PDA oder Note-
book bauen um nicht beim nächsten Gebrauchten wieder auf so einen Fehler
reinzufallen.
Solche Messgeräte gibt es u.a. bei www.testo.de.
Aber ob Dir der Preis gefallen wird?

Eure Vorschläge?
Eigentlich ist es für Deine Anwendung ziemlich uninteressant, welches
Gas im Kühlwasser ist. Es reicht, wenn man bei laufendem Motor den
Deckel öffnet, und nachsieht, ob es blubbert.
Gruss
Harald
 
Aguja <aguja@despammed.com> wrote:

Mein defektes hat Probleme mit der Zylinderkopfdichtung. Diesen
Defekt soll man schon recht frühzeitig daran erkennen können, daß
CO˛ im Kühler- wasser ist.
Man erkennt eine kaputte Zylinderkopfdichtug an Mayonaise am Öl-
Peilstab, Ölfilm auf dem Kühlwasser, Abgas im Kühlsystem (sprudelt bei
geöffnetem Deckel raus, oft kann man das riechen) oder heftigen weißen
(vom Kühlmittel) oder blauen (vom Öl) Schwaden aus dem Auspuff.

Du kannst Dir natürlich aus Spass so ein Gerät bauen - aber für die
Praxis ist das IMHO Spielzeug ohne wirklich tiefen Sinn.

Gruß
Benjamin
 
Stefan Bröring wrote:

Mein defektes hat Probleme mit der Zylinderkopfdichtung. Diesen Defekt
soll man schon recht frühzeitig daran erkennen können, daß CO˛ im Kühler-
wasser ist.

Könnte man nicht einfach den Ph-Wert des Kühlwassers messen (mit
Meßstreifen)? Das wäre dann zwar keine direkte Bestimmung des CO2-Gehaltes,
aber vieleicht reicht es ja aus zu wissen, ob das Kühlwasser sauer ist.
Kühlwasser ist kein Wasser, sondern eine Boraxhaltige
Glykolpampe mit diversen Inhibitor-Zusätzen. Und die
fliesst durch Wände aus Kupfer, Messing, Lötmetall,
Leichtmetall, Stahl, xyz. Der pH wird da irgend einen
Wert annehmen und dort bleiben. Würde CO2 da was
nennenswert verändern, müsste Blubberwasser saurer
schmecken als stilles Wasser. Gute CO2 Bestimmung
in Wasser ist sehr schwierig, Pflanzenphysiologen
arbeiten da mit Isotopenanalyse...
Weitere Hinweise sind Öl im Kühlwasser und Wasser im Öl, bzw. eine weißliche
Emulsion, die sich bevorzugt am Öleinfüllstuzen absetzt.

Beides ist zehr einfach zu erkennen.
Du meinst, wenn bei einem Saab bei der Ölkontrolle der
Pegel etwa handbreit über "voll" steht und das Zeug
irgendwie wie french dressing aussieht, dann...
Kommt mir irgendwie bekannt vor :-[
Zum Glück gehen die Zylinderkopfschrauben V-förmig
schräg durch den Motor, sodass man, auch wenn man
oben die Muttern weggkriegt, den Deckel nicht ab-
bekommt, sodass sich die Frage nach Reparatur gar
nicht erst stellt.

--
mfg Rolf Bombach
 
Rolf Bombach <rolfnospambombach@bluewin.ch> wrote:

Zum Glück gehen die Zylinderkopfschrauben V-förmig
schräg durch den Motor, sodass man, auch wenn man
oben die Muttern weggkriegt, den Deckel nicht ab-
bekommt, sodass sich die Frage nach Reparatur gar
nicht erst stellt.
Wie bitte? V-förmig angeordnet und dann noch Stehbolzen statt
Schrauben, oder wie? Wie kriegt man den Kopf dann überhaupt drauf?

Gruß
Benjamin
 
Benjamin Stenzel schrieb:

Wie bitte? V-förmig angeordnet und dann noch Stehbolzen statt
Schrauben, oder wie? Wie kriegt man den Kopf dann überhaupt drauf?
Mann könnte den Kopf aufsetzen und die Bolzen dann eindrehen ... und
dann mit den Muttern festziehen.

Aber ob _das_ _Sinn_ macht? Andererseits, Franzosen und Technik, SCART
läßt grüßen.

GG
 
Guido Grohmann schrieb:

Mann könnte den Kopf aufsetzen und die Bolzen dann eindrehen ... und
dann mit den Muttern festziehen.

Aber ob _das_ _Sinn_ macht? Andererseits, Franzosen und Technik, SCART
läßt grüßen.
Saab ist doch aus Schwedenstahl.

Gruß
Henning
--
henning paul home: http://www.geocities.com/hennichodernich
PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
 
Henning Paul schrieb:
Guido Grohmann schrieb:


Mann könnte den Kopf aufsetzen und die Bolzen dann eindrehen ... und
dann mit den Muttern festziehen.

Aber ob _das_ _Sinn_ macht? Andererseits, Franzosen und Technik, SCART
läßt grüßen.


Saab ist doch aus Schwedenstahl.
Grrrr! Mea culpa! Hast absolut recht!

Gruß
Henning
 
Benjamin Stenzel wrote:
Zum Glück gehen die Zylinderkopfschrauben V-förmig
schräg durch den Motor, sodass man, auch wenn man
oben die Muttern weggkriegt, den Deckel nicht ab-
bekommt, sodass sich die Frage nach Reparatur gar
nicht erst stellt.

Wie bitte? V-förmig angeordnet und dann noch Stehbolzen statt
Schrauben, oder wie? Wie kriegt man den Kopf dann überhaupt drauf?
Ja, cool, nicht? Draufkriegen ist einfach: Deckel
drauf, Gewindestangen durch, fingerfest anziehen,
dann die Muttern. Aber eben, Stahl auf Stahl,
heiss, nass, ... die wird man nie wieder
rauskriegen. Auch der Garagist hat kapituliert.
Weiss aber nicht mehr genau, was das für ein
Motor war, die kaufen den ja zu. Vauxhall?
Würde einiges erklären... Britische Produkte
sind ja dauerfest, da muss man nichts mehr
aufschrauben können.

--
mfg Rolf Bombach
 
"Benjamin Stenzel" <labawaba@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:2r83knF17amruU1@uni-berlin.de...
Du kannst Dir natürlich aus Spass so ein Gerät bauen - aber für die
Praxis ist das IMHO Spielzeug ohne wirklich tiefen Sinn.
Ich kenne eine Autowerkstatt, die solch ein Messgerät hat. Ob sie es nur als
Spielzeug verwendet, weiss ich nicht. Der Werkstattmeister hat beteuert,
dass es perfekt funktioniert. Dem OP würde ich den Rat geben, in Werkstätten
anzurufen, und zu fragen, ob solch ein Messgerät vorhanden ist. Die Messung
ist nicht aufwändig und sicher nicht teuer, ein Selbstbau lohnt wohl kaum.

--
Wolfgang Horejsi
 
Rolf Bombach schrieb folgendes:

Benjamin Stenzel wrote:

Wie bitte? V-förmig angeordnet und dann noch Stehbolzen statt
Schrauben, oder wie? Wie kriegt man den Kopf dann überhaupt drauf?

Ja, cool, nicht? Draufkriegen ist einfach: Deckel
drauf, Gewindestangen durch, fingerfest anziehen,
dann die Muttern. Aber eben, Stahl auf Stahl,
heiss, nass, ... die wird man nie wieder
rauskriegen. Auch der Garagist hat kapituliert.
So einen hatte ich auch mal in den Fingern, ich hab dann die Muttern
angelöst und dann an dem Gewindebolzen festgeschweisst. Danach kann man
sie wunderbar mit dem Schlagschrauber rausdrehen und zwei ausgerissene
Gewinde mit Helicoil reparieren :-\

mfG René
 
Guido Grohmann wrote:

Saab ist doch aus Schwedenstahl.

Grrrr! Mea culpa! Hast absolut recht!
Früher hiess es in der Reklame so was wie
"so sicher wie das schwedische Flugzeug".
Mittlerweile ist klar, dass auch die
abstürzen. Auch die Fighter, insbesondere
wenn die Fly-by-wire Elektronik schlicht
zu lahm ist. Dann kommen die Gegenbewegungen
des Piloten wieder in-Phase zur unerwünschen
Bewegung. Weiss nicht mehr, wie der Absturz
hiess, unscheduled terrain contact oder so,
jedenfalls wurde die Absturzursache mit
"divergenter dynamischer Instabilität" an-
gegeben.

--
mfg Rolf Bombach
 
Rolf Bombach schrieb:

Guido Grohmann wrote:

Saab ist doch aus Schwedenstahl.

Grrrr! Mea culpa! Hast absolut recht!

Früher hiess es in der Reklame so was wie
"so sicher wie das schwedische Flugzeug".
Mittlerweile ist klar, dass auch die
abstürzen.
Seltsam übereinstimmende Kommentare mehrerer erfahrener Autoschrauber im
Bekanntenkreis haben mich vom an sich durchaus reizvollen Adventure
"Saab 900 Turbo" abbringen können....

Gruß

Uwe
 

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