Chip auf Epson Tintenpatronen

M

Michael Kiausch

Guest
Hi,
Weiss einer, um was fuer Chips es sich auf den Epson Tintenpatronen (zum
speichern des Tintenstandes und Informationen ueber die Patrone) handelt,
und ob / wie man diesen gegebenenfalls auslesen/beschreiben kann?

Vielen Dank im Voraus,
MfG
Michael
 
Hi Micha,
mit Chip ist da nicht viel, weil es keinen gibt - jedenfalls nicht in der
Patrone. Willst Du darauf hinaus , nach der Meldung des Druckertreibers
"Patrone leer" , noch weiter drucken zu können (Es ist noch ca. 10-20% in
der Patrone)?

MfG
Mark

"Michael Kiausch" <mikiausch@gmx.net> schrieb im Newsbeitrag
news:pan.2003.11.13.16.03.56.439283@gmx.net...
Hi,
Weiss einer, um was fuer Chips es sich auf den Epson Tintenpatronen (zum
speichern des Tintenstandes und Informationen ueber die Patrone) handelt,
und ob / wie man diesen gegebenenfalls auslesen/beschreiben kann?

Vielen Dank im Voraus,
MfG
Michael
 
Hallo,

Mark Wolf schrieb:

mit Chip ist da nicht viel, weil es keinen gibt
Doch! Verhindert das Wiederbefüllen der Patrone.

CU Christian
--
Christian Zietz - CHZ-Soft - czietz (at) gmx.net
WWW: http://chzsoft.com.ar/ - Fido: Christian Zietz@2:2437/74.9
PGP-Key auf Anfrage oder ueber http://wwwkeys.de.pgp.net (Port 11371)
 
Mark Wolf <mark.wolf@arcor.de> schrieb im Beitrag <bp0elu$5dc$03$1@news.t-online.com>...

mit Chip ist da nicht viel, weil es keinen gibt
Welch grosse Weisheit. Bloss halt falsch. Je nach Modell.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
"Christian Zietz" <newsgroup@chzsoft.com.ar> schrieb im Newsbeitrag
news:bp0hfb$1jl0mn$1@ID-2298.news.uni-berlin.de...
Hallo,

Mark Wolf schrieb:

mit Chip ist da nicht viel, weil es keinen gibt

Doch! Verhindert das Wiederbefüllen der Patrone.
Habe vor kurzem gerade zwei Patronen aufgemacht und nichts gefunden. Wenn
dort irgendwo ein Chip sein sollte, wo sind dann die Kontakte? Zum
Nachfüllen kann ich nur soviel sagen, daß ich mir letztens eine
Schwarzpatrone von Smartink angesehen habe. Die kann mann sogar problemlos
nachfüllen. Es ist sogar eine extra dafür vorgesehene Öffnung vohanden. Und
bei Epson sollte es sowiso keine Nachfüllprobleme geben, weil der Druckkopf
nicht auf der Patrone sitzt, sondern im Drucker, und nicht mit ausgetauscht
wird. Jetzt habe ich gerade zwei Pelikane drin, und wenn die alle sind,
vesuche ich mal diese nachzufüllen. Aber nochmal damit wir nicht aneinander
vorbei reden: Ich verwende einen Epson SC 660.

MfG
Mark
 
Michael Kiausch wrote:
Hi,
Weiss einer, um was fuer Chips es sich auf den Epson Tintenpatronen (zum
speichern des Tintenstandes und Informationen ueber die Patrone) handelt,
Nein.

und ob / wie man diesen gegebenenfalls auslesen/beschreiben kann?
Ja. Es gibt Geräte dafür. Einfach dran halten und resetten.

Gruß Lars
 
"Mark Wolf" <mark.wolf@arcor.de> schrieb:

Habe vor kurzem gerade zwei Patronen aufgemacht und nichts gefunden. Wenn
dort irgendwo ein Chip sein sollte, wo sind dann die Kontakte? Zum
An den Patronen zu meinem Epson-C42 befindet sich an der Aussenseite
eine kleine etwa 8x15mm kleine Platine mit 7 Kontakten. Die Platine
läßt sich leicht abmachen, auf der Rückseite dieser Platine befindet
sich ein "vergossener" Chip. Dieser Chip, der keinerlei Kontakt zur
Patrone selbst hat, schätzt vermutlich den Füllstand an Hand von
gezählten Druckaktivitäten ab und gibt ihn an den Epson-Druckmanager
weiter.
Zeigt der Chip "leer" an, läßt er sich meines Wissens (bei diesem
Modell) nicht "Re-Seten", damit verhindert man das Nachfüllen der
Patrone.
Mittlwerweile gibt es aber billige Nachbauten samt Chip (10¤/schwarz +
16¤/Farbe), allerdings meckert der Epson-Druckmanager an, das es sich
nicht um Original-Patronen handelt. Entgegen anderslautender Meinungen
"verschlechtert" der Druckmanager nicht künstlich das Druckbild, es
sieht genaus so aus wie mit den Originalen.

Achim
 
"Achim S." <der.komtur1@web.de> schrieb etwas im Newsbeitrag

Ich habe meinem Druckertreiber vorgegaukelt, die Patrone gewechselt zu
haben, in dem ich sie rausnahm und wieder rein tat, dann druckte er bis ca
80% weiter. Allerdings gab es dann nicht die Möglichkeit, den Schlitten in
die Wechselposition zu fahren, als die Patrone wirklich leer war. Deinem
Beitrag kann ich nur entnehmen, daß die Hersteller alles versuchen, daß man
die sch*** teuren Original Patronen kauft. Man muß in Zukunft also nicht nur
auf den Preis des Druckers achten, sondern auch auf den "Sprittverbrauch"
und alles, was damit zusammen hängt.

MfG
Mark
 
Mark Wolf wrote:
"Achim S." <der.komtur1@web.de> schrieb etwas im Newsbeitrag

Ich habe meinem Druckertreiber vorgegaukelt, die Patrone gewechselt zu
haben, in dem ich sie rausnahm und wieder rein tat, dann druckte er bis ca
Welchen Sinn macht das ohne sie befüllt zu haben? Du möchtest gerne
deine Druckköpfe ruinieren?

80% weiter. Allerdings gab es dann nicht die Möglichkeit, den Schlitten in
die Wechselposition zu fahren, als die Patrone wirklich leer war. Deinem
Vermutlich kannst du deinen Drucker nicht bedienen.

Beitrag kann ich nur entnehmen, daß die Hersteller alles versuchen, daß man
die sch*** teuren Original Patronen kauft. Man muß in Zukunft also nicht nur
auf den Preis des Druckers achten, sondern auch auf den "Sprittverbrauch"
und alles, was damit zusammen hängt.
Das ist wirklich etwas ganz neues ...

Gruß Lars
 
Lars Mueller tut geschreibselt haben:

und ob / wie man diesen gegebenenfalls auslesen/beschreiben kann?

Ja. Es gibt Geräte dafür. Einfach dran halten und resetten.
Den Reset kann man (angeblich?) auch mit dem Drucker selbst
ausführen, wenn man noch einen "vollen" Chip hat, wenn der Chip fest
mit der Patrone verbunden ist, braucht man noch ne 2. Patrone. Man
setzt die volle Patrone (mit Chip) normal ein, füllt die leere nach
und druckt ein wenig (vielleicht reicht eine leere Seite oder eine
Seite mit einem Punkt). Dann wechselt man die Patrone in der
*Ruheposition*, nicht in der Wechselposition. Danach druckt man
nochmal ein wenig, dabei wird dann der Tintenstand im Chip
überschrieben (jetzt mit "fast voll").

Alles ohne Gewähr, mein Epson hat keinen Chip im Farbband. ;-)

Matthias
 
Lars Mueller wrote:

Ja. Es gibt Geräte dafür. Einfach dran halten und resetten.
Das Problem ist
1) ich habe kein solches Geraet
2) dabei lernt man nichts
3) vielleicht ist der Chip einer gebrauchten Patrone noch fuer
irgendwelche spielereien "zweckentfremdbar"
4) (mein eigentliches Problem)
Ich habe eine falsche (nachbau) Patrone gekauft (fuer Epson C60, nicht
fuer C62 (welchen ich habe)) Problem dabei: Patrone IST absolut baugleich,
hat uebermittelt offensichtlich nur einen anderen Patronentyp an den
Drucker, druckmanager meckert mit "unbekannte Patrone eingesetzt"
Meine Ueberlegung ist jetzt einfach die Daten auf dem Chip anzupassen,
ODER den Tintenzaehler der alten Patrone zu resetten und deren chip auf
die neue Patrone zu basteln.

MfG
Micha
 
Mark Wolf wrote:

Hi Micha,
mit Chip ist da nicht viel, weil es keinen gibt - jedenfalls nicht in der
Patrone. Willst Du darauf hinaus , nach der Meldung des Druckertreibers
"Patrone leer" , noch weiter drucken zu können (Es ist noch ca. 10-20% in
der Patrone)?
NACK!
auf den C62 Patronen ist sehr wohl ein Chip... der speichert den
Hersteller und die Typenbezeichnung der Patrone, und hat einen
Tintenstandzaehler drauf...
Wenn die Patrone sagt, "ich bin leer" ist der Drucker nichtmehr dazu zu
bewegen, auch nur einen Buchstaben zu drucken
(unschoenerweise auch nichts in schwarz, obwohl nur die bunt Patrone leer
ist)

Gruss
Micha
 
Am Thu, 13 Nov 2003 20:35:30 +0100, Mark Wolf schrieb:


Habe vor kurzem gerade zwei Patronen aufgemacht und nichts gefunden. Wenn
dort irgendwo ein Chip sein sollte, wo sind dann die Kontakte?
Der C82 hat seine Kontakte auf der Rückseite unten. Patronen vom C80 passen
in den Halter werden aber nicht erkannt. Dann ist mit drucken essig. Nix
geht mehr.

Lutz
 
Am Thu, 13 Nov 2003 22:17:43 +0100, Mark Wolf schrieb:

Ich habe meinem Druckertreiber vorgegaukelt, die Patrone gewechselt zu
haben, in dem ich sie rausnahm und wieder rein tat, dann druckte er bis ca
80% weiter.
Der C82 merkt das.

Lutz
 
Am Fri, 14 Nov 2003 00:02:48 +0100, Matthias Kordell schrieb:

[..]
Dann wechselt man die Patrone in der *Ruheposition*,
nicht in der Wechselposition.
Dafür müsste ich mein Gehäuse bearbeiten.

Lutz
 
Hallo Lutz,

"Lutz Illigen" <newsgroups@lutz-illigen.de> schrieb im Newsbeitrag
news:bp1vce.ag.1@lutz-illigen.myfqdn.de...

Dafür müsste ich mein Gehäuse bearbeiten.
Die PC-Professionell hat dazu in der letzten oder vorletzten Ausgabe
empfohlen, das Druckergehäuse "vorsichtig" zu öffnen ("dabei verlieren Sie
jedoch Ihre Garantie") und dann die Patrone in der Ruheposition zu
tauschen.......... :)

Ciao
Florian

--

"Wenn irgendjemand Dich bittet, eine eMail an alle Deine Freunde weiter zu
leiten: vergiß bitte, dass ich Dein Freund bin..."
 
"Lars Mueller" <lm@despammed.com> schrieb im Newsbeitrag
news:3fb3fc83$0$6303$9b4e6d93@newsread2.arcor-online.net...
Mark Wolf wrote:

"Achim S." <der.komtur1@web.de> schrieb etwas im Newsbeitrag

Ich habe meinem Druckertreiber vorgegaukelt, die Patrone gewechselt zu
haben, in dem ich sie rausnahm und wieder rein tat, dann druckte er bis
ca

Welchen Sinn macht das ohne sie befüllt zu haben? Du möchtest gerne
deine Druckköpfe ruinieren?
Ganz einfach. Ich möchte die 20% Tinte, die noch in der Patrone sind noch
zum Drucken benutzen und nicht wegschmeißen. Ich mache das schon immer so
und die Druckköpfe sind noch einwandfrei.
Ich mußte sie noch kein einziges mal nachstellen. Nur säubern, aber das
macht der Drucker ja nach fast jedem Einschalten automatisch.

80% weiter. Allerdings gab es dann nicht die Möglichkeit, den Schlitten
in
die Wechselposition zu fahren, als die Patrone wirklich leer war. Deinem

Vermutlich kannst du deinen Drucker nicht bedienen.
Ich kann den Schlitten nur in Wechselposition fahren, wenn die Wechseltaste
blinkt. Und die blinkt nur, wenn der Druckertreiber sagt, daß die Patrone
leer ist. Wenn nicht ist die Taste zur Düsenreinigung da.

Beitrag kann ich nur entnehmen, daß die Hersteller alles versuchen, daß
man
die sch*** teuren Original Patronen kauft. Man muß in Zukunft also nicht
nur
auf den Preis des Druckers achten, sondern auch auf den
"Sprittverbrauch"
und alles, was damit zusammen hängt.

Das ist wirklich etwas ganz neues ...

Gruß Lars
Warum neu? Ist doch allgemein bekannt, daß man Drucker heutzutage
hinterhergeschmissen bekommt. Und nach dem man sich dann zwei bis drei Sätze
Originalpatronen gekauft hat, hat man schon mehr bezahlt als für den
Drucker.

MfG
Mark
 
Michael Kiausch schrieb:
Hi,
Weiss einer, um was fuer Chips es sich auf den Epson Tintenpatronen (zum
speichern des Tintenstandes und Informationen ueber die Patrone) handelt,
und ob / wie man diesen gegebenenfalls auslesen/beschreiben kann?

wahrscheinlich ein serielles EEPROM vom 24C02 (I2C) oder 93C46
(SPI/Microwire) Typ, halt ohne Gehäuse gebondet.

Martin
 
Mark Wolf schrieb:

80% weiter. Allerdings gab es dann nicht die Möglichkeit, den Schlitten
in die Wechselposition zu fahren, als die Patrone wirklich leer war.

Vermutlich kannst du deinen Drucker nicht bedienen.

Ich kann den Schlitten nur in Wechselposition fahren, wenn die
Wechseltaste blinkt. Und die blinkt nur, wenn der Druckertreiber sagt, daß
die Patrone leer ist. Wenn nicht ist die Taste zur Düsenreinigung da.
Paper Feed gedrückt halten. Ich kenne das von meinem Stylus Color 640. Für
den es übrigens billige Tinte ohne Chip gibt... :) Das einzige Problem
nach 4 Jahren ist jetzt allerdings, daß die Farbpatrone immer nach 2 Wochen
eintrocknet... trotz gelegentlichem Druck.
Aber ich druck' sowieso haubtsächlich schwarz.

Gruß
Henning
--
henning paul home: http://www.geocities.com/hennichodernich
PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
 
"Henning Paul" <henningpaul@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:e162pb-tf3.ln@ID-62851.user.uni-berlin.de...

Paper Feed gedrückt halten.
Das war ein guter Tip. Wußte ich noch nicht.

Dank

MfG
Mark
 

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