CD-Player hat Probleme

O

Oliver Wache

Guest
Hallo zusammen,

meine Bekannte hat ein Problem mit ihrem Cd-Player. Er ist ca 6 Jahre
alt und gehört zu einer kleinen Kompaktanlage. Er spielt die normalen
Cd´s noch sehr gut ab, nur mit selbstgebrannten stellt er sich immer
schlimmer an. Die ersten 4 Tracks will er entweder überhaupt nicht
spielen oder nur mit großen Aussetzern. Danach spielt er normal. Hat
jemand ne Idee was das sein kann? Die Brenngeschwindigkeit hat schon
mal keinen Einfluss darauf. Ach so, es ist eine Vertikalanlage, die
der B&O nachempfunden ist. Aber trotzdem ein Billigheimer.

CU, Oliver
 
Oliver Wache <me@privacy.net> schrieb im Beitrag <btef4v$66f21$1@ID-88995.news.uni-berlin.de>...
meine Bekannte hat ein Problem mit ihrem Cd-Player.
Siehe
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
H.1. CD-Player / CD-Brenner / DVD-Laufwerke
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
"MaWin" <me@privacy.net> schrieb:

Siehe
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
H.1. CD-Player / CD-Brenner / DVD-Laufwerke
Ist durchgelesen. Aber wie flute ich die Lasereinheit, ist die nicht
eingekapselt, sodass man nicht hinter die Linse kommt? Sollte ich mich
da verguckt haben? Löst sich nicht evtl. durch die
Reinigungsflüssigkeit die Linse von der Aufnahme?

CU, Oliver
 
Oliver Wache <me@privacy.net> schrieb im Beitrag <btegvs$6es1c$1@ID-88995.news.uni-berlin.de>...
Ist durchgelesen. Aber wie flute ich die Lasereinheit, ist die nicht
eingekapselt, sodass man nicht hinter die Linse kommt?
Mit den Fingern kommst du nicht hinter die Line, aber Fluessigkeit
sollte damit keine Probleme haben.

a) Lasereinheit in Fluessigkeit tauchen

b) Fluessigkeit reinspruehen bis alles volllaeuft.

Löst sich nicht evtl. durch die Reinigungsflüssigkeit die Linse
von der Aufnahme?

Bisher nicht vorgekommen.
(Allerdings hatte ein Bekannter schon mal einen Cd-Player, dessen
Linse von alleine rausgefallen war (ohne Reinigung :), die er wieder
einkleben konnte)
--
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"MaWin" <me@privacy.net> schrieb:

(Allerdings hatte ein Bekannter schon mal einen Cd-Player, dessen
Linse von alleine rausgefallen war (ohne Reinigung :), die er wieder
einkleben konnte)
Danke für Deine Hilfe, dann werde ich das mal versuchen.

CU, Oliver
 
Oliver Wache <me@privacy.net> wrote:

Hallo zusammen,

meine Bekannte hat ein Problem mit ihrem Cd-Player. Er ist ca 6 Jahre
alt und gehört zu einer kleinen Kompaktanlage. Er spielt die normalen
Cd´s noch sehr gut ab, nur mit selbstgebrannten stellt er sich immer
schlimmer an.
Welche Rohlinge? Was ist mit alten Selbsgebrannten?

Die ersten 4 Tracks will er entweder überhaupt nicht
spielen oder nur mit großen Aussetzern. Danach spielt er normal. Hat
jemand ne Idee was das sein kann?
Liest er das Inhaltsverzeichnis ohne Probleme oder braucht er dazu
viele Versuche?

Was mich da etwas wundert ist, dass der Player dann Probleme hat, wenn
die Drehzahl hoch ist (bei den ersten Tracks) und weniger, wenn die
Tracks weiter außen liegen. Bei einem 6 Jahre alten Player muss man zwar
auch an Verschmutzung der Linse denken, aber ist nehme an, dass dies
nicht alles ist. Sprich Überprüfung der Servo-Regelkreise, Triggerpunkt,
Spuroffset usw.

Norbert
 
Norbert Hahn <hahn@hrzpub.tu-darmstadt.de> schrieb:

Welche Rohlinge? Was ist mit alten Selbsgebrannten?
Im Moment habe ich Vertatim DLP und Memorex getestet. Es soll aber
auch bei allen anderen, auch älteren, so sein. Ab und an geht es aber
auch ganz normal.

Liest er das Inhaltsverzeichnis ohne Probleme oder braucht er dazu
viele Versuche?
Frage ich nachher mal.

Was mich da etwas wundert ist, dass der Player dann Probleme hat, wenn
die Drehzahl hoch ist (bei den ersten Tracks) und weniger, wenn die
Tracks weiter außen liegen. Bei einem 6 Jahre alten Player muss man zwar
auch an Verschmutzung der Linse denken, aber ist nehme an, dass dies
nicht alles ist. Sprich Überprüfung der Servo-Regelkreise, Triggerpunkt,
Spuroffset usw.
Mich wundert es ja auch, aber so ist halt die Technik :)

CU, Oliver
 
"Oliver Wache" schrieb...
Hallo zusammen,

meine Bekannte hat ein Problem mit ihrem Cd-Player. Er ist ca 6 Jahre
alt und gehört zu einer kleinen Kompaktanlage. Er spielt die normalen
Cd´s noch sehr gut ab, nur mit selbstgebrannten stellt er sich immer
schlimmer an. Die ersten 4 Tracks will er entweder überhaupt nicht
spielen oder nur mit großen Aussetzern. Danach spielt er normal. Hat
jemand ne Idee was das sein kann? Die Brenngeschwindigkeit hat schon
mal keinen Einfluss darauf. Ach so, es ist eine Vertikalanlage, die
der B&O nachempfunden ist. Aber trotzdem ein Billigheimer.
Ergänzen zu den hier schon genannten Hinweisen:

1. Rohlinge haben je nach Beschichtung verschiedene Färbungen.
Diese Rärbung hat bei älteren CD-Playern oder auch CD-ROM-Laufwerken Einfluß
auf die Lesbarkeit.
Probier verschiedenfabige Rohlinge aus.

2. Besonders ältere Laufwerke tun sich schwer beim Lesen 700er Rohlinge, da
hier die Spuren etwas enger liegen können. (Je nach Fabrikat)
Probiere vielleicht mal ältere 650er Rohlinge. Mit etwas Glück findet man
die noch im Supermarkt.

Wolfgang
 
Vielleicht ein (Verschmutzungs-) Problem in der Trackmechanik. Ich hatte
das mal bei einem Player, die Mechanik war leicht verschmutzt und
dadurch etwas schwergängig. Beobachte mal die Signale der
Trackregelkreise, hier sollte nur gleichmäßiges Rauschen drauf sein.
Wenn nicht, dann können die Servos die Regelsignale nicht einwandfrei
umsetzen.
Wenn es die Linse wäre, würde es woanders auch zu Spurfehlern kommen.

Abhilfe: Kopfführung penibel reinigen (bei einer Integralanlage *kein*
Vergnügen), dann mit feinstem weißen Fett wieder (wenig) schmieren.

Servus Wolfgang
 
On Tue, 06 Jan 2004 19:09:47 +0100, Oliver Wache <me@privacy.net>
wrote:

Im Moment habe ich Vertatim DLP und Memorex getestet. Es soll aber
auch bei allen anderen, auch älteren, so sein. Ab und an geht es aber
auch ganz normal.
Verbatim DLP mit blauer Beschichtung waren sehr gut, einziger Nachteil
ist die begrenzte Brenngeschwindigkeit (mehr als 16fach geht nicht mit
Anstand) und der im Vergleich zur gepressten CD etwa 20% geringere
HF-Pegel. Wenn der CD-Spieler keinen Staub auf der Linse hat, muss er
damit wunderbar zurecht kommen. Neuere Verbatim DLP gibt es einzeln
verpackt und brauchbarer Qualität (blasse Beschichtung) und für höhere
Brenngeschwindigkeit geeignet (die habe ich noch nicht nachgemessen)
und als 100er Spindel in berüchtigter Qualität (die werde ich mir nie
antun). Memorex ist ein guter Name für dubiose Qualität (div. Her-
steller), nichts konstantes.

Eine Alternative zu den tief blau beschichteten Azo-Rohlingen sind die
von Mitsui und Kodak (werden nicht mehr produziert aber noch
gehandelt) und von Ricoh. Die benutze ich, um Chorsänger zu versorgen.
Die laufen ebenfalls überall.

Recht gute Erfahrungen modernen Rohlingen habe ich mit denen von Sony
gehabt, allerdings 700 MB/80 min, was an sich schon problematisch ist.
Außerdem habe ich noch keine Langzeiterfahrung damit.

Da fällt mir noch was ein:

Was mich da etwas wundert ist, dass der Player dann Probleme hat, wenn
die Drehzahl hoch ist (bei den ersten Tracks) und weniger, wenn die
Tracks weiter außen liegen. Bei einem 6 Jahre alten Player muss man zwar
auch an Verschmutzung der Linse denken, aber ist nehme an, dass dies
nicht alles ist. Sprich Überprüfung der Servo-Regelkreise, Triggerpunkt,
Spuroffset usw.
Natürlich muss man auch das Netzteil überprüfen, der Motor dürfte bei
höheren Drehzahlen (und deren Schwankungen) das Netzteil anders
belasten als weiter hinten auf den CD. Vielleicht hat da ein Elko
etwas nachgelassen.

Norbert
 
Norbert Hahn <hahn@hrz.tu-darmstadt.de> schrieb:

Verbatim DLP mit blauer Beschichtung waren sehr gut, einziger Nachteil
ist die begrenzte Brenngeschwindigkeit (mehr als 16fach geht nicht mit
Anstand) und der im Vergleich zur gepressten CD etwa 20% geringere
HF-Pegel.
Ich kann eh nur bis 12-Fach brennen. Ich habe es aber mit mehreren
Geschwindigkeiten probiert, ohne Veränderung.

Wenn der CD-Spieler keinen Staub auf der Linse hat, muss er
damit wunderbar zurecht kommen. Neuere Verbatim DLP gibt es einzeln
verpackt und brauchbarer Qualität (blasse Beschichtung) und für höhere
Brenngeschwindigkeit geeignet (die habe ich noch nicht nachgemessen)
und als 100er Spindel in berüchtigter Qualität (die werde ich mir nie
antun).
Als 100er habe ich die noch nicht gesehen. Das waren alle nur
"Datalife".

Memorex ist ein guter Name für dubiose Qualität (div. Her-
steller), nichts konstantes.
Nehme ich normalerweise auch nur fürs Auto oder für den Rechner.

Eine Alternative zu den tief blau beschichteten Azo-Rohlingen sind die
von Kodak (werden nicht mehr produziert aber noch
gehandelt)
Wowowowowo? Die Kodak Ultima 80 waren bis jetzt das beste fürs Auto,
was ich je hatte. Leider bekomme ich die nirgendwo mehr. Warum die
wohl eingestellt wurden?

Was mich da etwas wundert ist, dass der Player dann Probleme hat, wenn
die Drehzahl hoch ist (bei den ersten Tracks) und weniger, wenn die
Tracks weiter außen liegen. Bei einem 6 Jahre alten Player muss man zwar
auch an Verschmutzung der Linse denken, aber ist nehme an, dass dies
nicht alles ist. Sprich Überprüfung der Servo-Regelkreise, Triggerpunkt,
Spuroffset usw.
CU, Oliver
 
Norbert Hahn <hahn@hrzpub.tu-darmstadt.de> schrieb:

Liest er das Inhaltsverzeichnis ohne Probleme oder braucht er dazu
viele Versuche?
Manchmal normal und manchmal eiert er länger herum ohne Erfolg.

CU, Oliver
 

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