CCD gesucht

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Andreas Lademann

Guest
Hallo!

Ich bin auf der Suche nach einem CCD bzw. einem Kameramodul.
Die Auflösung sollte im Idealfall 4096 x 4096 Pixel betragen, das ganze
in Farbe.
Bei der Recherche hat sich eine Frage aufgedrängt:
Wenn ich am Ende ein Computerbild mit einer Auflösung von 4096 Pixel in
Farbe haben möchte (24 bit Farbtiefe) muss der CCD dann etwa 4096 x 3
(für jede Farbe ein empfindlicher Pixel) = 12.288 effektive Pixel in
einer Zeile haben?!
So was gibt es wahrscheinlich garnicht, oder?
Muss man dann über ein Prisma die Farbanteile zerlegen und auf 3
einzelne 4096er CCDs projezieren (wie bei 3-Chip-Kameras)?
Kann man dann monochrom CCDs nehmen?


Also: Ergebnis soll ein digitales Bild mit einer Breite von 4096 Pixel
(Höhe je nach Seitenverhältnis) in 24 bit Farbtiefe sein. Welche CCDs
sind für diese Anwendung denkbar?

Falls es sich nicht um die richtige Newsgroup handelt, bitte ich um
einen Hinweis.

Vielen Dank.
Gruß
Andreas
 
Andreas Lademann schrieb:
Hallo!

Ich bin auf der Suche nach einem CCD bzw. einem Kameramodul.
Die Auflösung sollte im Idealfall 4096 x 4096 Pixel betragen, das ganze
in Farbe.
Gibts nicht. Also jedenfalls nicht für mal eben mit basteln.

Woher ergibt sich denn diese Anforderung?

Übliche CCDs sind erstmal nur Graustufen. Die Farb CCDs kriegen ein
Mosaik Filter für die Farbauszüge aufgedampft - faktisch reduziert sich
dadurch die effektive Auflösung. An der Aufgabe, aus den farbigen
Einzelpixeln saubere Farbbilder zu rechnen knapsen selbst die besten
Hersteller im Profi Digitalkamerabereich.

Such mal nach den Fairchild CCD Sensoren. Die gibts bis 9k*9k Pixel. Zum
Spottpreis von ca. 0.1-0.2 Cent je Pixel ...

Bezahlbar und zu kriegen sind 3-4 Mpixel CCDs.


Wenn Du nicht ganz spezielle Anforderungen hast, solltest Du einfach ne
billige 4-5 MPixel Digiknipse kaufen. Was da an KnowHow drinsteckt
kannst Du nicht selbst lernen ...

- Carsten





--
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Carsten Kurz fax: +49 (0)2234 601887
Von-Werth-Straße 111 email: audiovisual@t-online.de
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Ich bin auf der Suche nach einem CCD bzw. einem Kameramodul.
Die Auflösung sollte im Idealfall 4096 x 4096 Pixel betragen, das ganze
in Farbe.


Gibts nicht. Also jedenfalls nicht für mal eben mit basteln.
Aber monochrom schon? Oder in der Auflösung überhaupt nicht zum basteln?

Woher ergibt sich denn diese Anforderung?
Ich möchte ein Dia oder Einzelbilder aus Filmmaterial digitalisieren mit
der bestmöglichen Auflösung. Hab auch schon an einen Scanner gedacht,
aber nach meinen Berechnungen müsste der 9.600 dpi optisch können.
Deshalb hab ich das wieder verworfen...

Übliche CCDs sind erstmal nur Graustufen. Die Farb CCDs kriegen ein
Mosaik Filter für die Farbauszüge aufgedampft - faktisch reduziert sich
dadurch die effektive Auflösung. An der Aufgabe, aus den farbigen
Einzelpixeln saubere Farbbilder zu rechnen knapsen selbst die besten
Hersteller im Profi Digitalkamerabereich.
Dann hab ich mir das wohl zu leicht vorgestellt:
Mit einem Prisma die drei Farben auf drei CCDs splitten. Jeder CCD gibt
zu einem bestimmten Pixel einen 8 bit - Helligkeitswert zurück, die
kombiniert man dann von allen drei und bekommt seine 24 bit Farbtiefe...

Such mal nach den Fairchild CCD Sensoren. Die gibts bis 9k*9k Pixel. Zum
Spottpreis von ca. 0.1-0.2 Cent je Pixel ...
je Pixel?! juhu... :-(

Bezahlbar und zu kriegen sind 3-4 Mpixel CCDs.


Wenn Du nicht ganz spezielle Anforderungen hast, solltest Du einfach ne
billige 4-5 MPixel Digiknipse kaufen. Was da an KnowHow drinsteckt
kannst Du nicht selbst lernen ...
Hab ich auch schon überlegt, aber eine höhere Auflösung wäre schön gewesen.

- Carsten
Danke für die Antwort.
Gruß
Andreas
 
Andreas Lademann schrieb:
Ich möchte ein Dia oder Einzelbilder aus Filmmaterial digitalisieren mit
der bestmöglichen Auflösung. Hab auch schon an einen Scanner gedacht,
aber nach meinen Berechnungen müsste der 9.600 dpi optisch können.
Deshalb hab ich das wieder verworfen...
Hallo,

es gibt spezielle Scanner für Dias, warum nimmst Du nicht die?
Von Canon, Nikon, Minolta und anderen, siehe hier:
http://www.fotokoch.org/digifoto/diascan.shtml
Auflösungen bis 4800 dpi, das sind bei 24*36 immerhin 4535 * 6803
also mehr als Deine 4096*4096 CCD.

Bye
 
es gibt spezielle Scanner für Dias, warum nimmst Du nicht die?
Von Canon, Nikon, Minolta und anderen, siehe hier:
http://www.fotokoch.org/digifoto/diascan.shtml
Auflösungen bis 4800 dpi, das sind bei 24*36 immerhin 4535 * 6803
also mehr als Deine 4096*4096 CCD.
Für 35 mm ist das natürlich ausreichend.
Aber bei 16 mm Film sieht das wieder anders aus, die wollte ich
eigentlich auch mit 4096 Pixel in der Breite einscannen. Aber ist
vielleicht auch garnicht nötig.
Danke für den Tipp!

Gruß
Andreas
 
Ich möchte ein Dia oder Einzelbilder aus Filmmaterial digitalisieren mit
der bestmöglichen Auflösung. Hab auch schon an einen Scanner gedacht,
aber nach meinen Berechnungen müsste der 9.600 dpi optisch können.
Dann kauf Dir einen DiaScanner. Selbst wenn due einen 4k Sensor
geschenkt kriegst, wirst Du an der Datenaufbereitung verzweifeln.


Dann hab ich mir das wohl zu leicht vorgestellt:
Mit einem Prisma die drei Farben auf drei CCDs splitten. Jeder CCD gibt
zu einem bestimmten Pixel einen 8 bit - Helligkeitswert zurück, die
kombiniert man dann von allen drei und bekommt seine 24 bit Farbtiefe...
Du machst Dir Gedanken über die schlechte Auflösung erhältlicher
DiaScanner und glaubst, bei DIAs mit 24Bit Farbtiefe auskommen zu
können?

Flachbett- und Diascanner verwenden üblicherweise sog. CCD Zeilen, die
motorisch vor dem Dia verfahren werden. So eine Zeile hat zwischn 5000
and 15000 Pixeln, es sind auch kompliziertere Konfigurationen möglich
(mehrere versetzte Zeilen, etc.). Manche Scanner arbeiten mit
Filterrädern vor einem S/W CCD, andere haben Triple Farbfilter davor.
CCD Zeilen sind deutlich billiger als Arrays.

Um den Dichteumfang eines DIAs umsetzen zu können, arbeiten die Dinger
mitttlerweile mit 12-16 Bit pro Farbe.

Gute KB Diascanner kosten heute nicht mehr viel mehr als 500 Euro. Man
kann aber auch noch 1500-2000 ausgeben.

Bei den Top Modellen wirst Du Probleme haben, DIAs herzustellen, die
diese Dinger ausreizen können.

In vielen Läden kann man ein mitgebrachtes DIA scannen und auf eine CF
Karte etc. kopieren, um das mal auszutesten.

Gute KB Scanner gibts von Microtek, Nikon, Canon.
Es gibt sogar einige erstaunlich günstige Flachbettscanner von EPSON,
die sehr gute KB Scans herstellen können.

Die C'T testet gelegentlich solche Scanner mit recht aussagekräftigen
Tests u.a. bezüglich Auflösung, Rauschverhalten, Farbtreue, etc.
Vielleicht mal in einer Bibliothek durchlesen. www.heise.de/ct


- Carsten



--
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Von-Werth-Straße 111 email: audiovisual@t-online.de
50259 Pulheim / Germany WGS84:N50°57'50.2" E06°47'28.5"
 
Gute KB Scanner gibts von Microtek, Nikon, Canon.
Es gibt sogar einige erstaunlich günstige Flachbettscanner von EPSON,
die sehr gute KB Scans herstellen können.
Gibt es auch Lösungen für Filmstreifen?
Der Canon CanoScan FS4000US macht einen guten Eindruck, aber so wie es
aussieht, kann er den Filmstreifen nicht durchschieben.
D.h. wenn ich mehrere Meter Film einscannen will, muss ich ihn erst
zerschneiden, das geht natürlich nicht.
Gibt es dafür eine Lösung?
 
On Thu, 04 Mar 2004 12:01:05 +0100, Andreas Lademann
<a.lademann@t-online.de> wrote:

es gibt spezielle Scanner für Dias, warum nimmst Du nicht die?

Für 35 mm ist das natürlich ausreichend.
Aber bei 16 mm Film sieht das wieder anders aus, die wollte ich
eigentlich auch mit 4096 Pixel in der Breite einscannen.
Da wirst Du wohl um ein wenig Optik nicht herumkommen.
Letztendlich müsstest Du Deine Vorlage auf das CCD eines normalen
A4-Scanners projizieren (600dpi * 7,8" > 4600 pixel), den Vorschub des
alten Scanners benutzen, um per Übersetzung das Negativ zu
verschieben, achja, und den Weißabgleich nicht vergessen. Die Optik
dürfte dabei das geringste Problem sein, das CCD der meisten Scanner
ist ohnehin nur wenige cm breit.

Gruß,
Michael.
 
"Andreas Lademann" <a.lademann@t-online.de> schrieb:
Gibt es auch Lösungen für Filmstreifen?
Der Canon CanoScan FS4000US macht einen guten Eindruck, aber so wie es
aussieht, kann er den Filmstreifen nicht durchschieben.
D.h. wenn ich mehrere Meter Film einscannen will, muss ich ihn erst
zerschneiden, das geht natürlich nicht.
Gibt es dafür eine Lösung?
Hmmm...
Wir sind in einer Elektronik-NG?

Ein Schrittmotor, ein paar Nadelwalzen, ein Microcontroller,
fertig ist der motorische Einzug?

Michael Buchholz
 
Andreas Lademann schrieb:

Aber bei 16 mm Film sieht das wieder anders aus, die wollte ich
eigentlich auch mit 4096 Pixel in der Breite einscannen. Aber ist
vielleicht auch garnicht nötig.
Danke für den Tipp!
Wenn Du 16mm Film scannen willst, musst Du ja ohnehin eine
Transportvorrichtung haben. Die 'großen' Cinescanner arbeiten ebenfalls
größtenteils mit Zeilen - weil der Film von der Rolle ja ohnehin am
Sensor 'vorbeirutschen' muss.

Da man 16mm aber nicht mit üblichen Diascannern verarbeiten kann (das
würde auch viel zu lange dauern, die Dinger brauchen für ein Bild locker
1min), würde ich dir empfehlen, eine Digiknipse zu kaufen. Das ist
meiner Auffassung nach die einzige Möglichkeit, das in brauchbarer Zeit
ans Laufen zu kriegen.

Du brauchst eigentlich nur einen Filmtransport - im einfachsten Falle
einen 16mm Projektor, vorzugsweise mit Einzelbild oder Langsamschaltung.
Die Lichtquelle muss ausgetauscht werden gegen eine mit niedriger
Leistung, und idealerweise mit optimaler spektraler Verteilung, also
höherem Blauanteil. Damit lässt sich auch die Gefahr ausschließen, daß
der Film verbrennt.

Das Projektionsobjektiv ausbauen und die Kamera mit einer robusten
Halterung davor montieren.
Notfalls lässt sich auch ne alte 16mm Kamera dafür zweckentfremden.

Die Kameraauswahl ist ein bißchen tricky. Idealerweise sollte sie
mindestens 4-6MPixel machen, einen Wechselobjektivanschluss haben, und
10-12 Bit RAW aufzeichnen können (das liefert den nötigen Kontrastumfang
für die Serienbearbeitung).

Streng genommen kommen da nur die Canon SLR Bodies in Frage. Es gibt im
Prinzip auch die Möglichkeit, eine billigere Kamera mit Macrofunktion zu
nehmen. Da sind allerdings oft Objektive mit heftiger Verzeichnung
eingebaut. Kann man aber ggfs. durch geeignete Brennweitenwahl oder
nachfolgende Softwareentzerrung ggfs. hinreichend reduzieren. Das 16mm
Bildfenster ist natürlich sehr klein. Tendenziell kommst Du mit einer
1:1 Abbildung aus - die CCD Sensoren in heutigen Digitalkameras sind
etwa so groß wie das 16mm frame.

Ideal wäre eine Canon ebay Kamera mit verkratztem Objektiv, das man dann
rausbaut und durch was geeigneteres ersetzt.

Praktisch wäre es, wenn die Kamera via USB die Bilder gleich auf dem
angeschlossenen Rechner speichern könnte. Die RAW Bilder sind recht groß
und du müsstest sonst für jede Sekunde Film die Speicherkarten wechseln.


- Carsten


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Andreas Lademann schrieb:

Gibt es auch Lösungen für Filmstreifen?
Ja, aber nur für die üblichen 6er KB Streifen.

D.h. wenn ich mehrere Meter Film einscannen will, muss ich ihn erst
zerschneiden, das geht natürlich nicht.
Gibt es dafür eine Lösung?
Siehe mein anderes Posting.

- Carsten

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Andreas Lademann schrieb:

Für 35 mm ist das natürlich ausreichend.
Aber bei 16 mm Film sieht das wieder anders aus, die wollte ich
eigentlich auch mit 4096 Pixel in der Breite einscannen. Aber ist
Übrigens - auch HighEnd Kinofilm arbeitet digital meistens nur mit 2k
Auflösung. In letzter Zeit wurden sogar viele DV oder DBetacam
Produktionen auf 35mm hochgerechnet, ohne daß das Laufpublikum es merken
würde. Die Anforderungen an Laufbilder sind da etwas relaxter als bei
35mm KB, außerdem ist das frame bei 35mm Cine ja kleiner, weil es quer
im Film steht.

Rein auflösungstechnisch kommst Du mit einer 4-6Mpixel Kamera da locker
hin. Der Kontrastumfang dürfte eher kritisch werden, und vor allen
Dingern der Bildstand. Aber auch dafür gibts Tricks. So langsam gehört
das aber hier nicht mehr hin ...

- Carsten



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Andreas Lademann wrote:
Hallo!

Ich bin auf der Suche nach einem CCD bzw. einem Kameramodul.
Die Auflösung sollte im Idealfall 4096 x 4096 Pixel betragen, das ganze
in Farbe.
Große CCDs werden in der Astronomie verwendet. Tip: sci.astro.ccd-imaging

Muss man dann über ein Prisma die Farbanteile zerlegen und auf 3
einzelne 4096er CCDs projezieren (wie bei 3-Chip-Kameras)?
Kann man dann monochrom CCDs nehmen?

Oder als 3-pass mit Farbfiltern

Also: Ergebnis soll ein digitales Bild mit einer Breite von 4096 Pixel
(Höhe je nach Seitenverhältnis) in 24 bit Farbtiefe sein. Welche CCDs
sind für diese Anwendung denkbar?

Aus o.g. newsgroup:
Check this out:

http://www.fairchildimaging.com/main/area_486.htm

or for sheer size:

http://www.fairchildimaging.com/main/area_595.htm

can you imagine a 3+ inches per side 81 megapixel sensor?

Zowie, that must be one expensive chip.

(23.02.04, Subject: ASTRO: Helluva CCD chip, From: Richard Crisp)


GreeTIngs

Jens-Eike
(der mal eine CCD-Camera für Astrofotos gebaut hat)
 
Michael Buchholz schrieb:
"Andreas Lademann" <a.lademann@t-online.de> schrieb:
Gibt es auch Lösungen für Filmstreifen?
Der Canon CanoScan FS4000US macht einen guten Eindruck, aber so wie es
aussieht, kann er den Filmstreifen nicht durchschieben.
D.h. wenn ich mehrere Meter Film einscannen will, muss ich ihn erst
zerschneiden, das geht natürlich nicht.
Gibt es dafür eine Lösung?

Hmmm...
Wir sind in einer Elektronik-NG?

Ein Schrittmotor, ein paar Nadelwalzen, ein Microcontroller,
fertig ist der motorische Einzug?

Wenn du einen Flachbettscanner (mit CCD Zeile, nicht Canon LIDE) als
Basis nimmst und umbaust, kannst du vielleicht den originalen
Schrittmotor vom Schlittentransport nehmen, mit einer spielfreien
Untersetzung versehen, sodaß ein sinnvolles Pixel-Seitenverhältnis
entsteht. Der Schlitten steht dann mit umgebauter Optik (1:1 Makro oder
so) fest, der Motor zieht den Film vorbei. Im Idealfall baust du auch
die Lampe (CCFL Röhre) so um, daß sie hinter dem Film steht, ev auch mit
Optik zur Lichtbündelung, wenn die Helligkeit nicht ausreicht.
Eigentlich mußt da dann nur mehr für jedes Frame einen Scan starten.
Irgendetwas für die Synchronisation (ev. die originale Lichtschranke aus
dem Scanner für die Null-Positionserkennung verwenden. Der
Scannertreiber macht den softwareseitigen Teil.

Aber für Filmscan jedenfalls Zeilen CCD und kein Array!

Martin
 
Aber für Filmscan jedenfalls Zeilen CCD und kein Array!
Skeptisch wenn die Maschine ganze Filmspulen scannen sollte.
a) mit einem Zeilensensor muß man die mechanische Bewegung ja sehr
genau hinbekommen. Bzw. wenn man das nicht schafft den Fehler
elektronisch interpolieren. Letzteres machen wohl die
Flachbettscanner mit ihrer quietschenden Mechanik.
b) der typische Scanner verwendet vermutlich schon deshalb Zeile,
weil er über USB eine viel zu langsame Schnittstelle für
die erforderlichen Datenmengen hat.
c) wenn man nicht gerade Chips im Waferformat ( für Teleskope )
verwendet braucht man Optik die das typisch zu grosse Objekt
auf den zu kleinen Chip anpasst.
Für "Filmscanner":
c) der Chip kann für N8/S8 praktisch die Grösse des Films haben,
Optik kann dann wohl entfallen. Für 16mm wirds halt teuer.
b) man würde wohl etwas direkter über ISA oder PCI in den PC gehen,
sonst dauert der scan einer Spule zu lange. Dann kann man aber
auch Array einlesen.
a) mit einem Array ruckt man ein Bild vor, stoppt und digitalisiert.
Man hat dann keinerlei Verzerrungen im Bild. Man hat natürlich
jedes Bild durch mechanische Ungenauigkeit bedingt an anderer
xy-Position. Man muß also dann in Software durch Korrelation
Position zum letzten Bild bestimmen und verschieben.

Wär mir nicht bekannt, daß preislich erschwingliche 8/16mm Geräte
die ganze Filmspulen auf MPEG wandeln käuflich zu erwerben wären.
Und als Bastelprojekt für 1 Stück etwas mühsam.
Die ursprüngliche Frage bezog sich aber ohnehin wohl eher auf
Diascanner.

MfG JRD
 
Wär mir nicht bekannt, daß preislich erschwingliche 8/16mm Geräte
die ganze Filmspulen auf MPEG wandeln käuflich zu erwerben wären.
Und als Bastelprojekt für 1 Stück etwas mühsam.
Die ursprüngliche Frage bezog sich aber ohnehin wohl eher auf
Diascanner.
Danke für Eure Antworten!
Ziel sollte kein Diascanner sondern ein Filmscanner sein.
Vielleicht "fotografiere" ich dann die Einzelbilder doch mit einer
Digicam und passendem optischem System ab. Momentan ist das wohl noch
die realistischste Lösung.

Gruß
Andreas
 
Andreas Lademann schrieb:

Ziel sollte kein Diascanner sondern ein Filmscanner sein.
Vielleicht "fotografiere" ich dann die Einzelbilder doch mit einer
Digicam und passendem optischem System ab. Momentan ist das wohl noch
die realistischste Lösung.
Mit Sicherheit. Vor allem kann man sich so langsam an die gewünschte
Qualität rantasten und hat von vorneherein schonmal Bilder, auf denen
man was erkennen kann.

- Carsten

--
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