Blumentränker

J

Jenny Kräuter

Guest
Hallo,
ich bin am Wochenende oft weg und habe deshalb kaum Blumen. Für die wenigen
Blumen, die ich habe hätte ich gerne eine Art autmomatischer Blumentränker
(Nachbar sind dummerweise auch oft nicht da, um nach dem Blumen zu gucken).
Ich habe mir da so was gedacht:
Ich nehme einen Behälter, der ich mit Wasser fülle. In die Blumenerde stecke
ich einen feuchte Sensor, der fühlt ob die Erde trocken wird. Wenn dies der
Fall ist, soll sich kurz ein Ventil öffnen und Wasser aus dem Behälter
nachlaufen.
Kennt jemand eine Website mit weiteren Informationen dazu oder kann mir
jemand erklären, was ich dazu für Bauteile brauche, um so etwas zu
realisieren?

Grüße
 
Jenny Kräuter <kraut@firemail.de> schrieb im Beitrag <c2fm0s$1s0vb3$1@ID-151544.news.uni-berlin.de>...

ich bin am Wochenende oft weg und habe deshalb kaum Blumen. Für die wenigen
Blumen, die ich habe hätte ich gerne eine Art autmomatischer Blumentränker
(Nachbar sind dummerweise auch oft nicht da, um nach dem Blumen zu gucken).
Ich habe mir da so was gedacht:
Ich nehme einen Behälter, der ich mit Wasser fülle. In die Blumenerde stecke
ich einen feuchte Sensor, der fühlt ob die Erde trocken wird. Wenn dies der
Fall ist, soll sich kurz ein Ventil öffnen und Wasser aus dem Behälter
nachlaufen.
Kennt jemand eine Website mit weiteren Informationen dazu oder kann mir
jemand erklären, was ich dazu für Bauteile brauche, um so etwas zu
realisieren?

Keine Blume hat ein Problem damit, am Wochenende alleine gelassen
zu werden. Die uebersteht locker ein paar Tage ohne neues Wasser,
ich giesse prinzipiell nur ein mal die Woche, Kakteen halten auch
1 Monat durch.
Falls es also um einen 4-Wochen-Urlaub geht:
Bei einem kleinen Behaelter (1l pro Blume) haengt man einfach eine
Flasche mit Stoepsel und Schlauch neben die Blume und steckt den
Schlauch tief genug in die Erde. Sobald die dort patschnass ist,
kommt keine Luft mehr in die Flasche und demnach auch kein Wasser
mehr raus. Automatisches Ventil.

Bei 25 Liter-Behaelter mag dein Verfahren mit Magnetventilen und
Feuchtigkeitssensoren funktionieren, aber PREISWERT ist es sicherlich
NIE. Du braeuchtest einen Sensor, einen Feuchtigkeitsschalter und
ein Magnetventil pro Blumentopp. Dann schon eher ein einzelnes
Ventil am dicken Bottich (oder gleich Wasserhahnh) an einer Zeitschaltuhr,
und die Menge zu jeder Blume mit Schlauchquetschventilen einstellen.
Das ist wenigstens preiswert.

Ansonsten helfen Plastikblumen oder ein Blumenbild als
Fernseherbildschirmschoner.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
MaWin schrieb:

Falls es also um einen 4-Wochen-Urlaub geht:
Bei einem kleinen Behaelter (1l pro Blume) haengt man einfach eine
Flasche mit Stoepsel und Schlauch neben die Blume und steckt den
Schlauch tief genug in die Erde. Sobald die dort patschnass ist,
kommt keine Luft mehr in die Flasche und demnach auch kein Wasser
mehr raus. Automatisches Ventil.
Es gab da auch noch eine Trick mit Baumwollfäden, die aus einem tieferliegenden Reservoir die Feuchtigkeit
saugen und an die Pflanze weiterleiten.
Solche einfachen Lösungen beeindrucken mich immer wieder...

- Udo
 

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