Bezugsquelle für Du mmy Mignonbatterien

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Ulrich F. Heidenreich

Guest
Hallo!

Damals gab es diese Dinger bei Sommerkamp-Handfunken, um deren
Batteriefach entweder mit 10 Stück 1,2-Volt-Akkus oder 8 mal
1,5-Volt-Batterien zu bestücken.

Wo kriegt man sowas heute her? Vorzugsweise in der von damals
bekannten, "halboffenen" Bauweise. Bräuchte so ein Ding, um
einem batteriebetriebenem Gerät einen Netzanschluß zu basteln.

TIA,
Ulrich
 
"Ulrich F. Heidenreich" <use.reply-to@spamfence.net> schrieb im Newsbeitrag
news:chs16i.3vvkrsp.1@ufh.invalid.de...

Bräuchte so ein Ding, um
einem batteriebetriebenem Gerät einen Netzanschluß zu basteln.
Holzstab mit 2 Reisszwecken ?

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Ulrich F. Heidenreich wrote:

Hallo!

Damals gab es diese Dinger bei Sommerkamp-Handfunken, um deren
Batteriefach entweder mit 10 Stück 1,2-Volt-Akkus oder 8 mal
1,5-Volt-Batterien zu bestücken.
Sehr sinnvoll, zumal bei Akkus die Nennspannung angegeben wird und bei
Batterien die Anfangsspannung.

Akkus haben zwischen 1,0 und 1,45 Volt, Batterieen zwischen 0,9 und 1,6.
(leer bzw. voll) Unter Last werden die Akkus im Verhältnis sogar besser.

Kurzum jedes Gerät, das mit Batterieen /spezifikationsgemäß/ klarkommt,
geht eigentlich auch mit Akkus. Allerdings nutzen viele Hersteller
einfach nur einen Bruchteil der Batteriekapazität (wen interessieren
schon Betriebskosten und Umwelt). Manchmal ist dieser Anteil so gering,
daß es mit Akkus gar nicht geht (und mit Batterien kaum).

Wo kriegt man sowas heute her? Vorzugsweise in der von damals
bekannten, "halboffenen" Bauweise. Bräuchte so ein Ding, um
einem batteriebetriebenem Gerät einen Netzanschluß zu basteln.
Keine Ahnung.
Ist ein Nachrüsten einer kleinen Buchse, z.B. Hohlstecker, nicht
praktikabel? Das ist doch viel praktischer und vor allem verpolungssicher.


Marcel
 
Marcel Müller in <news:2qdgq0Fu58h1U1@uni-berlin.de>:

Ulrich F. Heidenreich wrote:
Damals gab es diese Dinger bei Sommerkamp-Handfunken, um deren
Batteriefach entweder mit 10 Stück 1,2-Volt-Akkus oder 8 mal
1,5-Volt-Batterien zu bestücken.

Sehr sinnvoll, zumal bei Akkus die Nennspannung angegeben wird und bei
Batterien die Anfangsspannung.
Habe ich da jetzt einen Ironieanzeiger übersehen oder meinst Du das
tatsächlich so?

Kurzum jedes Gerät, das mit Batterieen /spezifikationsgemäß/ klarkommt,
geht eigentlich auch mit Akkus.
Auch Funkgeräte?

Ob ich das Ding nun mit 8 Akkus (= 9,6V) oder 8 Batterien betreibe (=12
V) dürfte sich doch merkbar auf die Sendeausgangsleitung auswirken. Aus
dem Grunde wurden damals auch bei Batteriebetrieb die beiden Dummies
manchmal nicht eingesetzt :)

Aber darum geht's mir gar nicht.

Wo kriegt man sowas heute her? Vorzugsweise in der von damals
bekannten, "halboffenen" Bauweise. Bräuchte so ein Ding, um
einem batteriebetriebenem Gerät einen Netzanschluß zu basteln.

Keine Ahnung.
Schade. Noch jemand ohne Fahrschein?

Ist ein Nachrüsten einer kleinen Buchse, z.B. Hohlstecker, nicht
praktikabel?
<Radio Eriwan> Im Prinzip ja. Aber ... </> ich habe wohl mal wieder
nicht genug Input gegeben:

Bei dem Sorgendkind handelt es sich um einen Yaesu VR500 Scanner, der
sehr wohl über eine Fremdspannungsbuchse verfügt. In der ist leider die
Massekontaktfeder soweit augeleiert, daß eine sichere Stromversorgung
darüber nicht mehr gewährleistet ist. Das Gerät ist so hochintegriert,
daß ich mir weder einen Austausch mit meinen Wurstfingern zutraue noch
sich eine Reparatur in einer teuren Fachwerkstatt lohnen würde.

Meine Idee war nun aus zweier solcher Dummybatterien einen 3-Volt-Block
zu basteln, der wie die Batterien ins Batteriefach paßt und von mir aus
seinerseits eine Hohlbuchse für ein 3-Volt-Netzteil aufweist. Wäre damit
IMHO der geringste Bastelaufwand gewesen ...

Jemand eine bessere Idee?

CU!
Ulrich
 
"Ulrich F. Heidenreich" <use.reply-to@spamfence.net> schrieb:

Meine Idee war nun aus zweier solcher Dummybatterien einen 3-Volt-Block
zu basteln, der wie die Batterien ins Batteriefach paßt und von mir aus
seinerseits eine Hohlbuchse für ein 3-Volt-Netzteil aufweist. Wäre damit
IMHO der geringste Bastelaufwand gewesen ...

Jemand eine bessere Idee?
Kabel direkt da an die Platine löten, wo die Batteriekontakte enden,
und einen Stecker nach Wunsch dranmachen.
 
Wolfgang Hauser in <news:cql3k05k2pba8vpr4uucetu4cn87oqhhvf@4ax.com>:

"Ulrich F. Heidenreich" <use.reply-to@spamfence.net> schrieb:

Meine Idee war nun aus zweier solcher Dummybatterien einen 3-Volt-Block
zu basteln, der wie die Batterien ins Batteriefach paßt und von mir aus
seinerseits eine Hohlbuchse für ein 3-Volt-Netzteil aufweist. Wäre damit
IMHO der geringste Bastelaufwand gewesen ...

Jemand eine bessere Idee?

Kabel direkt da an die Platine löten, wo die Batteriekontakte enden,
und einen Stecker nach Wunsch dranmachen.
Du mißverstehen ;-) Meine Frage war nach einer anderen Lösung als
ein Paar dieser Dummyzellen für einen in das Batteriefach passenden
Netz-"Adapter". Jetzt sach nich "Krokoklemmen an die Kontaktfedern",
genau die Lösung will ich nicht mehr ...

Schau Dir mal www.web-rx.de/funkamateur/.archiv/pdf/test/2000/vr_500.pdf
- speziell das Bild auf Seite 3 links unten - an: Weder kannste an die
beiden Pads was anlöten, da drücken nämlich die Kontaktzungen des in der
Geräterückwand untergebrachten Batteriefaches drauf, noch wäre irgendwo
- außer halt genau *im* Batteriefach - Platz für eine Buchse.

Da aber der Batteriebetrieb weiterhin möglich sein soll, entfällt also
jede "ortsfeste" Lösung für eine zusätzliche Stromversorgungsbuchse/-
Zuleitung.

Ein herausnehmbares "Batterie"-Pack mit Strippe scheint mir die einzige
Lösung zu sein. Dies ginge am einfachsten per der im Betreff genannten
Leerbatterien. Sowas gibt's zwar aus dem Bereich LED-Taschenlampen von
Ortec, diese scheint aber massiv zu sein, so daß eben der benötigte
Platz im Inneren fehlt.

CU!
Ulrich
 
"Ulrich F. Heidenreich" <use.reply-to@spamfence.net> wrote:

Da aber der Batteriebetrieb weiterhin möglich sein soll, entfällt also
jede "ortsfeste" Lösung für eine zusätzliche Stromversorgungsbuchse/-
Zuleitung.

Ein herausnehmbares "Batterie"-Pack mit Strippe scheint mir die einzige
Lösung zu sein. Dies ginge am einfachsten per der im Betreff genannten
Leerbatterien. Sowas gibt's zwar aus dem Bereich LED-Taschenlampen von
Ortec, diese scheint aber massiv zu sein, so daß eben der benötigte
Platz im Inneren fehlt.
Was spricht denn gegen zwei Stücke Rundholz (Durchmesser 14mm, gibt's im
Baumarkt oder im Modellbau-Laden), auf passende Länge gesägt, und vier
Zier- oder Reißnägel? Mit Säge, Feile und Bohrer kann man sogar in eines
der Hölzer auch den Sitz für eine Buchse einarbeiten.

Magst Du kein Holz in Deinem Batteriefach?

Oder kriegst Du die Ziernägel nicht zentrisch in die Enden der
Holzröllchen (von Wurstfingern schriebst Du selbst)?

Oder kommt man im Zeitalter des Postmateriellen Bastelns nicht mehr auf
einfache Lösungen, die ohne mindestens einen Microcontroller
realisierbar sind?



Grüße,

Günther




PS: Wenn es mit Holz nicht genügen HighTech ist, könnte auch
Installationsrohr mit Würgenippeln zum Einsatz kommen. Nur lässt sich da
eine Buchse nicht so schön einbauen.
 
Ulrich F. Heidenreich wrote:
Marcel Müller in <news:2qdgq0Fu58h1U1@uni-berlin.de>:

Sehr sinnvoll, zumal bei Akkus die Nennspannung angegeben wird und bei
Batterien die Anfangsspannung.

Habe ich da jetzt einen Ironieanzeiger übersehen oder meinst Du das
tatsächlich so?

Kurzum jedes Gerät, das mit Batterieen /spezifikationsgemäß/ klarkommt,
geht eigentlich auch mit Akkus.

Auch Funkgeräte?

Ob ich das Ding nun mit 8 Akkus (= 9,6V) oder 8 Batterien betreibe (=12
V) dürfte sich doch merkbar auf die Sendeausgangsleitung auswirken. Aus
Naja, wenn die Akkus voll sind, sind es in Realität etwa 11,5V, wenn sie
leer sind es 8V.
Bei neuen Batterien sind es rund 12,8V, bei leeren knapp 7,5V.

Irgendwie kann ich da keinen so großen Unterschied zwischen Batterie und
Akku erkennen, allerdings sehr wohl zwischen leer und voll.

Falls das Gerät im Sendebetrieb ordentlich Saft zieht, ist bei den
Batterien nochmal etwas abzuziehen. Sie würden sich in dem Fall bei
Entladung auch deutlich erwärmen.
Akkus sind da um einiges standfester.


Ist ein Nachrüsten einer kleinen Buchse, z.B. Hohlstecker, nicht
praktikabel?

Radio Eriwan> Im Prinzip ja. Aber ... </> ich habe wohl mal wieder
nicht genug Input gegeben:

Bei dem Sorgendkind handelt es sich um einen Yaesu VR500 Scanner, der
sehr wohl über eine Fremdspannungsbuchse verfügt. In der ist leider die
Massekontaktfeder soweit augeleiert, daß eine sichere Stromversorgung
darüber nicht mehr gewährleistet ist. Das Gerät ist so hochintegriert,
daß ich mir weder einen Austausch mit meinen Wurstfingern zutraue noch
sich eine Reparatur in einer teuren Fachwerkstatt lohnen würde.
Hmm, ja, die dinger sind etwas fummelig.

Meine Idee war nun aus zweier solcher Dummybatterien einen 3-Volt-Block
zu basteln, der wie die Batterien ins Batteriefach paßt und von mir aus
seinerseits eine Hohlbuchse für ein 3-Volt-Netzteil aufweist. Wäre damit
IMHO der geringste Bastelaufwand gewesen ...
Ist denn der Batteriebetrieb noch erforderlich? Wenn nein wäre eine
Hohlbuchse im Batteriefachdeckel mit fest an die Batterieklemmen
gelöteten Kabeln eine Alternative.

Moment, 3 Volt? Waren es nicht vorhin noch 12V?
Wie auch immer. Es gibt noch eine andere Möglichkeit:
Man kann einfach Batterien nehmen, die man auf einer Seite isoliert und
auf der anderen Seite (vorzugsweise am +-Pol) seitlich kontaktiert
(Kabel anlöten). Die Batterien sollten allerdings nicht leer sein und
eine geringe Selbstentladung haben, Solange die Dinger nicht leer sind,
laufen sie nämlich nicht gleich aus. Alle 3-4 Jahre sollte man die
Zellen sicherheitshalber aber Tauschen, vor allem, falls sie permanent
im Gerät bleiben.


Marcel
 
Marcel Müller in <news:2qekcdFuk1atU1@uni-berlin.de>:

Ulrich F. Heidenreich wrote:
[YAESU VR 500]
Hmm, ja, die dinger sind etwas fummelig.
Du sagst es[TM]

Meine Idee war nun aus zweier solcher Dummybatterien einen 3-Volt-Block
zu basteln, der wie die Batterien ins Batteriefach paßt und von mir aus
seinerseits eine Hohlbuchse für ein 3-Volt-Netzteil aufweist. Wäre damit
IMHO der geringste Bastelaufwand gewesen ...

Ist denn der Batteriebetrieb noch erforderlich?
Ja. Nur wurmt es mich halt, ggfls. auf den Netzbetrieb verzichten zu
müssen. Akkus ent- (und wieder auf-) zuladen, wenn eine Steckdose in der
Nähe ist, ist nicht gerade die energiesparendste Methode :-(

Moment, 3 Volt? Waren es nicht vorhin noch 12V?
Zwei Paar Schuhe: Das eine war die als Beispiel genannte Handfunkte
mit 10er-Schacht und den 2 Dummies. Ich ging halt fälschlicherweise
davon aus, daß die jemand kennt, und deshalb ohne Beschreibung weiß,
was ich mit den Batterie-Dummys meinte.

Das andere Paar ist der 2x-Mignon-Handscanner mit der defekten Buchse.

Wie auch immer. Es gibt noch eine andere Möglichkeit:
Man kann einfach Batterien nehmen, die man auf einer Seite isoliert und
auf der anderen Seite (vorzugsweise am +-Pol) seitlich kontaktiert
(Kabel anlöten).
Dann schaue ich doch lieber nach passendem 14 mm-Rohr aus dem Baumarkt
oder Modellbauladen um und bastele.

CU!
Ulrich - der sich trotzdem wundert, warum es dies Dummies
scheint's nirgendwo mehr gibt ...
 
Pollin, nach "Batterie-Converter" suchen!
Aber ob die Plastikteile nicht beim Löten schmelzen?

GreeTIngs

Jens-Eike
 

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