Bauteil gesucht

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RA Dr.M.Michael König

Guest
Hallo,

ich suche ein Bauteil, das auf ein Freigabe-Signal hin (bzw. für
dessen Dauer) einen zuvor "einprogrammierten" 8-Bit-Code an die 8
Ausgänge legt.Technisch läßt sich dies natürlich mit einer
Diodenmatrix erschlagen; aber es soll ein Teil in IC-Form sein.
Ntaürlich preiswert (daher kein PIC), klein (daher kein EPROM) und
leicht zu "programmieren".
Was käme dafür in Betracht?

Beste Grüße

Dr. Michael König
--
RA Dr. M. Michael König * Anwaltskanzlei Dr. König & Coll.
D-65843 Sulzbach/Ts. * Antoniter-Weg 11
D-65929 Frankfurt a.M. * Dalbergstraße 4
nospam@drkoenig.de [ersetze "nospam" durch "info"] * www.drkoenig.de
 
ich suche ein Bauteil, das auf ein Freigabe-Signal hin (bzw. für
dessen Dauer) einen zuvor "einprogrammierten" 8-Bit-Code an die 8
Ausgänge legt.Technisch läßt sich dies natürlich mit einer
Diodenmatrix erschlagen; aber es soll ein Teil in IC-Form sein.
Nur ein Freigabe-Signal oder gibt es mehrere Freigaben die jeweils
ein unterschiedliches Bitmuster erzeugen? Welchen Zustand sollen die
Ausgänge haben wenn die Freigabe nicht da ist? Tri-State oder Low?

Wenn nur eine Art des Freiganbesignals und Tri-State im deaktivierten
Zustand: Ein Bus-Treiber mit dem Bitmuster am Eingang, die Freigabe
schaltet den Output Enable Pin. IC z.B. 74HC245 o.ä.
Wenns LOW sein soll wenn die Freigabe fehlt, dann UND-Gatter. An den
einen Eingang je ein Bit des Musters, die 2.Eingänge aller Gatter
zum Freigabe-Pin. Wahrscheinlich 2x74HC08.
Wenn die Versogungsspannung nit 5V ist, dann evtl. doch die alten
CMOS verwenden. Was anderes fällt mir jetzt nicht ein. Zuwas solls
denn gut sein?

Wenn es mehrere Bitmuster sein sollen je nach Freigabe, und klein,
dann doch uC oder EPROM...

Bis die Tage
Georg
 
RA Dr.M.Michael König schrieb:
ich suche ein Bauteil, das auf ein Freigabe-Signal hin (bzw. für
dessen Dauer) einen zuvor "einprogrammierten" 8-Bit-Code an die 8
Ausgänge legt.Technisch läßt sich dies natürlich mit einer
Diodenmatrix erschlagen; aber es soll ein Teil in IC-Form sein.
Ntaürlich preiswert (daher kein PIC), klein (daher kein EPROM) und
leicht zu "programmieren".
Hallo,

das geht mit einem 8 Bit unidirektionalem Bustreiber. Wenn das Enable
Signal anliegt erscheint an den 8 Ausgängen das was man mit Brücken nach
GND bzw. einem Pullup an den Eingängen programmiert hat.
Ist nur ein 20 poliger IC, klein, preiswert und leicht programmierbar.
Z.B. 74LS244
Wie klein soll es denn sein, bzw wieviel Pins?

Bye
 
RA Dr.M.Michael König wrote:
Hallo,

ich suche ein Bauteil, das auf ein Freigabe-Signal hin (bzw. für
dessen Dauer) einen zuvor "einprogrammierten" 8-Bit-Code an die 8
Ausgänge legt.Technisch läßt sich dies natürlich mit einer
Diodenmatrix erschlagen; aber es soll ein Teil in IC-Form sein.
Ntaürlich preiswert (daher kein PIC), klein (daher kein EPROM) und
leicht zu "programmieren".
Ich würde es mit einem SPLD bzw. CPLD probieren.
Ein kleines CPLD von Lattice oder Xilinx kostet in Stückzahlen
unter einen Euro und ist mit einem einfachen Parallelportadapter
in der Schaltung programmierbar. Entwurfssoftware gibts für die
kleinen Typen kostenlos.
Die klassischen SPLDs (PAL, GAL) gibts zwar auch in einfacher zu
lötenden Gehäusen (DIL, PLCC), aber das ist alte Technik mit
hohem Stromverbrauch und vergleichsweise teuer. Ausserdem brauchen
beide idR spezielle Programmiergeräte. Es gibt allerdings auch
einen ispGAL von Lattice, der hat aber ebenfalls einen recht hohen
Stromverbrauch und für Hobbyzwecke unhandliche Gehäuse.

Sicherlich ist für ein einzelnes Gerät ein GAL16V8 die einfachste
Lösung, sofern Du über ein passendes Programmiergerät verfügst.

Beispielhaft Preise bei Reichelt:
Gal16V8 0,90 Euro
AT90S1200 2,65 Euro
Lattice M4A3 CPLD 32/32 2.20 Euro

Das GAL ist aber dann in Uralttechnik mit 75mA Stromverbrauch.
Modernere Typen mit geringem Stromverbrauch sind deutlich teurer
und rentieren sich kaum, da nimmt man lieber direkt ein CPLD.
 
Holger Bruns wrote:
On Thu, 17 Jul 2003 13:29:38 GMT, nospam@drkoenig.de (RA Dr.M.Michael
König) wrote:

ich suche ein Bauteil, das auf ein Freigabe-Signal hin (bzw. für
dessen Dauer) einen zuvor "einprogrammierten" 8-Bit-Code an die 8
Ausgänge legt.Technisch läßt sich dies natürlich mit einer
Diodenmatrix erschlagen; aber es soll ein Teil in IC-Form sein.
Ntaürlich preiswert (daher kein PIC), klein (daher kein EPROM) und
leicht zu "programmieren".
Was käme dafür in Betracht?

Ein 74LS244 käme dafür in Betracht. An den Eingängen der acht Buffer
lötest du deinen Acht-Bit-Code (GND für 0, +5V über Pullup-Widerstand
für 1). Die beiden Freigabe-Eingänge zusammenlegen. Wenn dort der Pegel
auf Low geht, erscheint der Acht-Bit-Code am Ausgang, sonst Tristate.
Er will vorher einprogrammieren, also scheint er es nicht
festverdrahtet haben zu wollen. Aber selbst dafuer gibt es
einen passenden TTL, 74LS573 (besseres pinout als der 373).

Gerrit
 
Holger Bruns schrieb:
HTH, Holger (der sich wundert, wieso auf einfache Lösungen keiner kommt)

Hallo,

was heisst hier keiner, lies mal wie oft diese Lösung hier schon
vorgeschlagen wurde.

Bye
 
On Fri, 18 Jul 2003 09:09:52 +0200, Uwe Hercksen
<hercksen@mew.uni-erlangen.de> wrote:

was heisst hier keiner, lies mal wie oft diese Lösung hier schon
vorgeschlagen wurde.
Ja, sorry. Habe ich erst später gesehen.

Grüße, Holger
 
Am Thu, 17 Jul 2003 15:43:11 +0200, meinte Georg Seegerer
<georgseegerer@web.de>:

Wenn nur eine Art des Freiganbesignals und Tri-State im deaktivierten
Zustand:
Genau. Nur eine Freigabe, nur ein Bitmuster.

Ein Bus-Treiber mit dem Bitmuster am Eingang, die Freigabe
Nee. Keine externe Beschaltung - wie eine Art Schlüssel.

Beste Grüße

Dr. Michael König
--
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Am 17 Jul 2003 08:48:42 -0500, meinte "Andreas Tönne"
<atoenne@heeg.de>:

Diodenmatrix in IC-Sockel einlöten? :)
Daran dachte ich, wie geschrieben, auch schon. Mehr ist es funktional
ja nicht. Aber - abgesehen vom Fummeln -: Wie bekomme ich das Ergebnis
in die Form eines kleines schwarzen Käfers mit 16 (18) Beinen?

Wie gross ist die Serie? Hört sich nach Einzelstücken an.
Vielleicht 10, vielleicht 40 - ich weiß es noch nicht. Auf jeden Fall
überschaubar.

Beste Grüße

Dr. Michael König
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Am Thu, 17 Jul 2003 17:05:01 GMT, meinte hbruns@gmx.de (Holger Bruns):

HTH, Holger (der sich wundert, wieso auf einfache Lösungen keiner kommt)
Weil es die Bedingung:
ein Bauteil, das auf ein Freigabe-Signal hin (bzw. für
dessen Dauer) einen zuvor "einprogrammierten" 8-Bit-Code an die 8
Ausgänge legt
nicht erfüllt.

Beste Grüße

Dr. Michael König

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Am Thu, 17 Jul 2003 20:14:09 +0200, meinte Tilmann Reh
<tilmann.reh@autometer.de>:

Aus den vielen verschiedenen Antworten kann man schließen:
die Frage ist zu unscharf formuliert.
Nein. Die Frage ist schon richtig, nur nehmen manche die Frage nicht
wörtlich.
ein Bauteil, das auf ein Freigabe-Signal hin (bzw. für
dessen Dauer) einen zuvor "einprogrammierten" 8-Bit-Code an die 8
Ausgänge legt
ist von der Funktion her völlig klar.
- was ist das für ein Freigabesignal: Pegel, Dauer, Ruhezustand?
Ohne Bedeutung, sonst hätte ich es genannt.

- was heißt "vorher einprogrammiert": mit Programmiergerät,
manuell per DIP-Schalter oder Jumper, per Schnittstelle?
Ebenfalls ohne Bedeutung. Muß nur "programmierbar" sein.

- muß das "Programm" auch mal geändert werden können?
Ist nichts davon gesagt, also: Nein.

- gibt es nur ein Freigabesignal und einen Ausgabecode, oder
mehrere davon? Wenn ja: wieviele?
Steht da: Jeweils eines.

- Ausgangssignale: Pegel, Ströme, Ruhezustand?
Auch ohne Bedeutung, sonst gäbe es Einschränkungen.

Wenn es sich technisch mit ein paar Dioden machen läßt, ist das
sicherlich die einfachste Lösung. Kommt also die letzte Frage:
- Warum keine Dioden?
Lieg doch auf der Hand: Was unterscheiden 8 (oder weniger) Dioden als
Matrix von einem programmierbaren schwarzen Käfer? 8 (oder weniger)
Dioden als Matrix sind auch für einen ziemlichen Deppen offensichtlich
8 (oder weniger) Dioden als Matrix und kein kleiner schwarzer Käfer.
Es soll aber ein kleiner shcwarzer Käfer mit nicht einsehbarem
Innenleben sein (daß jemand, der sich auskennt, herausfinden kann, was
das Ding macht, ist ohne Bedeutung).

Beste Grüße

Dr. Michael König
--
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Michael J. Schülke schrieb:
RA Dr.M.Michael König wrote:

Lieg doch auf der Hand: Was unterscheiden 8 (oder weniger) Dioden als
Matrix von einem programmierbaren schwarzen Käfer? 8 (oder weniger)
Dioden als Matrix sind auch für einen ziemlichen Deppen offensichtlich
8 (oder weniger) Dioden als Matrix und kein kleiner schwarzer Käfer.
Es soll aber ein kleiner shcwarzer Käfer mit nicht einsehbarem
Innenleben sein (daß jemand, der sich auskennt, herausfinden kann, was
das Ding macht, ist ohne Bedeutung).

"Security through obscurity" ist selten eine gute Idee...

wird nicht mehr lange dauern, dfa werden auch die kleinen Elektronen
nicht mehr ohne Rechtsbeistand auskommen können ;-)
Sorry, nicht persönlich gemeint, aber irgendwie hat mich der thread an
kürzliche Vertragsverhandlungen erinnert.
Warum nicht klare transparente Frage -> entsprechende Antwort ?
Zur Sache:
Es gibt (gab ?) z.B. das 22V10 Gal (Philips/Xilinx)mit 75uA statisch
die coolrunner CPLDS mit mehr Makrozellen liegen statisch in der
gleichen Größenordnung
und: klein, schwarz und 'unensichtig' sind sie wohl auch ;-)

mfg Bertram




--
Bertram Geiger <bgeiger@aon.at>
HTL-Bulme Graz, Austria
 
RA Dr.M.Michael König wrote:


Lieg doch auf der Hand: Was unterscheiden 8 (oder weniger) Dioden als
Matrix von einem programmierbaren schwarzen Käfer? 8 (oder weniger)
Dioden als Matrix sind auch für einen ziemlichen Deppen offensichtlich
8 (oder weniger) Dioden als Matrix und kein kleiner schwarzer Käfer.
Es soll aber ein kleiner shcwarzer Käfer mit nicht einsehbarem
Innenleben sein (daß jemand, der sich auskennt, herausfinden kann, was
das Ding macht, ist ohne Bedeutung).

Was ich jetzt nicht verstehe ist, warum Du so einen Aufwand betreibst um
einen Laien zu verarschen.

Soll es ein Nachbau-Schutz sein (bäh!) oder willst Du Deine Schaltung
aufpeppen, so daß sie kompliziert aussieht?

Ciao Dschen

--
Dschen Reinecke

=== der mit dem Namen aus China ==
http://WWW.DSCHEN.DE mailto:usenet@dschen.de
 
Am Sun, 20 Jul 2003 08:32:03 +0200, meinte Bertram Geiger
<bgeiger@aon.at>:

Sorry, nicht persönlich gemeint, aber irgendwie hat mich der thread an
kürzliche Vertragsverhandlungen erinnert.
Warum nicht klare transparente Frage -> entsprechende Antwort ?
Das kan man kaum vergleichen. Bei Verhandlungen kann es durchaus
sinnvoll sein, manche DInge nicht beim Namen zu nennen.
Hier war es nicht erforderlich, mehr zu schreiben, da ich die
Anforderung recht deutlich genannt habe. Außerdem zeigt die Erfahrung
auch in dieser ng, daß mit dem Umfang der Erklärung die
Wahrscheinlichkeit steigt, daß es nicht/nicht ganz gelesen und/oder
nur teilweise verstanden oder berücksichtigt wird.

Es gibt (gab ?) z.B. das 22V10 Gal (Philips/Xilinx)mit 75uA statisch
??? Die GALs 16V8, 20V8 und 22V10 sind bei Reichelt mit 45 .. 75 mA
angegeben.

und: klein, schwarz und 'unensichtig' sind sie wohl auch ;-)
Das trifft auch auf serielle EEPROMs, z.B. das ST24C01 (ST steht wohl
für ST Microelectronics - die haben aber kein St24C01 sondern M24C01
...) zu. Da es offenbar in parallel als DIL nicht die große Auswahl
gibt, muß ich einen seriellen Speicher ins Auge fassen, auch wenn die
Sache dadurch deutlich aufwendiger wird. Gibt es einen Trick, wie ein
I˛C-device mit seinem bidirektionalen I/O an unidirektionalen I und O
betrieben werden kann?

Beste Grüße

Dr. Michael König

--
RA Dr. M. Michael König * Anwaltskanzlei Dr. König & Coll.
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Am Sat, 19 Jul 2003 23:19:53 +0200, meinte
=?ISO-8859-15?Q?Michael_J=2E_Sch=FClke?= <news0307@mjschuelke.de>:

"Security through obscurity" ist selten eine gute Idee...
Ach, das kann man so und so sehen. Eigentlich sind alle meiner
gewerblichen Mandanten, wenn sie über so etwas nachzudenken gezwungen
sind, nicht dieser Meinung.

Beste Grüße

Dr. Michael König
--
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nospam@drkoenig.de [ersetze "nospam" durch "info"] * www.drkoenig.de
 
RA Dr.M.Michael König schrieb:
Am Sun, 20 Jul 2003 08:32:03 +0200, meinte Bertram Geiger
bgeiger@aon.at>:

....

Es gibt (gab ?) z.B. das 22V10 Gal (Philips/Xilinx)mit 75uA statisch

??? Die GALs 16V8, 20V8 und 22V10 sind bei Reichelt mit 45 .. 75 mA
angegeben.
Das ist richtig.
Philips kam da mit der Coolrunnerserie, diese wurde dann von xilínx
übernommen
ich _glaube_ dass Xilinx die 22v10 aufgelassen hat
Ansonsten gibt es die im vorigen posting zitierten Coolrunner CPLD, die
eben etwas größer sind als ein GAL, dafür kannst du dich cryptographisch
auch mehr austoben ;-)
Die Entwicklungsumgebung dazu gibt es frei bei Xilinx. Ist sicher eine
gewisse Einstiegshürde, aber eine lohnenden (mit ABEL beginnen, ev. dann
mal in VHDL reinschnuppern)
wie gesagt, die Coolrunner sind alle unter mA
betreffend Bezugsquellen in de kann ich dir keine Hinweise geben

....

und wenn wir schon bei Einstiegshürden sind:
wie wäre es mit einem kleinen (8 pin) PIC oder AVR ?
Situation ähnlich wie bei CPLD ;-)

viel Erfolg, Bertram




--
Bertram Geiger <bgeiger@aon.at>
HTL-Bulme Graz, Austria
 
In article <3f1b802c.1947803@News.CIS.DFN.DE>,
nospam@drkoenig.de (RA Dr.M.Michael König) writes:

|> Sache dadurch deutlich aufwendiger wird. Gibt es einen Trick, wie ein
|> I˛C-device mit seinem bidirektionalen I/O an unidirektionalen I und O
|> betrieben werden kann?

Ja. SCL ist sowieso nur unidirektional (den Kram mit Busblockierung mal ausser
acht gelassen). Geht also direkt an einem O.

SDA kann man mit einer Diode so machen:

+5V ----2.2k----+
O -------|<---+----- SDA
I -------------+

--
Georg Acher, acher@in.tum.de
http://wwwbode.in.tum.de/~acher
"Oh no, not again !" The bowl of petunias
 
"RA Dr.M.Michael König" schrieb:

ich suche ein Bauteil, das auf ein Freigabe-Signal hin (bzw. für
dessen Dauer) einen zuvor "einprogrammierten" 8-Bit-Code an die 8
Ausgänge legt.Technisch läßt sich dies natürlich mit einer
Diodenmatrix erschlagen; aber es soll ein Teil in IC-Form sein.
Ntaürlich preiswert (daher kein PIC), klein (daher kein EPROM) und
leicht zu "programmieren".
Wie wärs mit Conrad 187607+187658, ein paar 1N4148 und etwas 2K-Kleber.

Gruß Dieter
 
nospam@drkoenig.de (RA Dr.M.Michael König) wrote in message news:<3f1874bd.10447915@News.CIS.DFN.DE>...
Am 17 Jul 2003 08:48:42 -0500, meinte "Andreas Tönne"
atoenne@heeg.de>:

Diodenmatrix in IC-Sockel einlöten? :)

Daran dachte ich, wie geschrieben, auch schon. Mehr ist es funktional
ja nicht. Aber - abgesehen vom Fummeln -: Wie bekomme ich das Ergebnis
in die Form eines kleines schwarzen Käfers mit 16 (18) Beinen?
Nach dem Löten mit (schwarzem) Epoxydharz (Zweikomponenten-Kleber)
vergiessen.
Gruss
Harald Wilhelms
 
nospam@drkoenig.de (RA Dr.M.Michael König) wrote in message news:<3f1874d9.10476134@News.CIS.DFN.DE>...

Die klassischen SPLDs (PAL, GAL) gibts zwar auch in einfacher zu
lötenden Gehäusen (DIL, PLCC), aber das ist alte Technik mit
hohem Stromverbrauch und vergleichsweise teuer. Ausserdem brauchen

Schon gestorben. Soll nicht viel mehr brauchen als 5 oder 10mA.
Wenn der Code nicht immer gebraucht wird, kann man den ganzen Baustein
vielleicht nur nach Bedarf über einen Schalttransistor mit Strom
versorgen.
Gruss
Harald Wilhelms
 

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