Batterierätsel

R

Reinhard Zwirner

Guest
Hi,

in meiner Sammlung alter Meßgeräte befindet sich ein Gerät, das mit
einer Batterie "TR 162" betrieben wird. Lt. Angaben eines
Internethändlers handelt es sich dabei um eine Quecksilberbatterie
2,7 V (enthält also 2 Zellen).

Auf dem Typenschild meines Geräts (Bj. 1963) wird allerdings
behauptet, daß die Batteriespannung 2,5 V beträgt; bei einem Gerät
desselben Typs aus dem Jahr 1974, auf das ich aktuell gestoßen bin,
beträgt die Batteriespannung angeblich 2,8 V:

<https://www.bilder-hochladen.net/files/big/12b4-tt-3b5c.jpg>

Kann jemand von Euch diese Diskrepanzen erklären?

Hofft rätselnd

Reinhard
 
On 12/27/2019 15:27, Reinhard Zwirner wrote:
Hi,

in meiner Sammlung alter Meßgeräte befindet sich ein Gerät, das mit
einer Batterie "TR 162" betrieben wird. Lt. Angaben eines
Internethändlers handelt es sich dabei um eine Quecksilberbatterie
2,7 V (enthält also 2 Zellen).

Auf dem Typenschild meines Geräts (Bj. 1963) wird allerdings
behauptet, daß die Batteriespannung 2,5 V beträgt; bei einem Gerät
desselben Typs aus dem Jahr 1974, auf das ich aktuell gestoßen bin,
beträgt die Batteriespannung angeblich 2,8 V:

https://www.bilder-hochladen.net/files/big/12b4-tt-3b5c.jpg

Kann jemand von Euch diese Diskrepanzen erklären?

Ja.
2,5 Volt halte ich fĂźr falsch.

Korrekte Werte sollten durch 1,35 teilbar sein.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
On 12/27/2019 17:21, Reinhard Zwirner wrote:
Helmut Schellong schrieb:

https://www.bilder-hochladen.net/files/big/12b4-tt-3b5c.jpg

Kann jemand von Euch diese Diskrepanzen erklären?

Ja.
2,5 Volt halte ich fĂźr falsch.

Korrekte Werte sollten durch 1,35 teilbar sein.

Ebent! Insofern ist dann aber auch die Angabe "2,8 V" nicht korrekt.
Eigentlich sollze doch auch seinerzeit bekannt gewesen sein, daß eine
Quecksilberzelle 1,35 V liefert.

Nach wie vor rätselnd

Ich wĂźrde nicht rumgrĂźbeln.
Warum?
Diese Bereiche fĂźr den Endverbraucher sind alle unprofessionell.
(Im Unterschied zu Datenblättern fßr Elektronische Bauelemente.)

Beispielsweise muß ein bestimmter Laststrom zur Ermittlung
der Zellenspannung definiert sein.
Wo isser denn?
Auch die Leerlaufspannung muß definiert sein.
Na, wo isse denn?


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Bubo bubo wrote:

Also, nicht verwirren lassen und keinen Zahlenfetischismus betreiben.
Das ist alles Marketinggewäsch, es handelt sich um 2 Zellen und
feddich.

Vergleiche die Entladekennlinien, dann sollte klar werden, dass man bei
Quecksilberoxid-Zink-Batterien keinen Spielraum fĂźr die Nennspannung
hat.

Dann kannst Du sicher erklären, woher der zahlenmäßige
Spannungsunterschied kommt?
 
Am 27.12.2019 um 17:19 schrieb Andreas Neumann:
Reinhard Zwirner wrote:

in meiner Sammlung alter Meßgeräte befindet sich ein Gerät, das mit
einer Batterie "TR 162" betrieben wird. Lt. Angaben eines
Internethändlers handelt es sich dabei um eine Quecksilberbatterie
2,7 V (enthält also 2 Zellen).

Auf dem Typenschild meines Geräts (Bj. 1963) wird allerdings
behauptet, daß die Batteriespannung 2,5 V beträgt; bei einem Gerät
desselben Typs aus dem Jahr 1974, auf das ich aktuell gestoßen bin,
beträgt die Batteriespannung angeblich 2,8 V:

Das ist doch alles das Gleiche. Man konnte sich offensichtlich damals
schon nicht auf eine Nennspannung einigen.
Heutzutage macht man das Spiel mit LiIon-Akkus; 3,6 oder 3,7V?
Vor nicht allzu langer Zeit waren's NiCds; 1,2V oder 1,25V Nennspannung?
Gerade heute war ich auf der Suche nach Akkuschraubern, da gibt
es "12V"-Typen mit LiIon-Akkus, obwohl keine der Ăźblichen genannten
Nennspannungen dieser Akkus irgendwie 12V ergibt...

Also, nicht verwirren lassen und keinen Zahlenfetischismus betreiben. Das
ist alles Marketinggewäsch, es handelt sich um 2 Zellen und feddich.

Vergleiche die Entladekennlinien, dann sollte klar werden, dass man bei
Quecksilberoxid-Zink-Batterien keinen Spielraum fĂźr die Nennspannung hat.
 
Helmut Schellong schrieb:
On 12/27/2019 15:27, Reinhard Zwirner wrote:
Hi,

in meiner Sammlung alter Meßgeräte befindet sich ein Gerät, das mit
einer Batterie "TR 162" betrieben wird. Lt. Angaben eines
Internethändlers handelt es sich dabei um eine Quecksilberbatterie
2,7 V (enthält also 2 Zellen).

Auf dem Typenschild meines Geräts (Bj. 1963) wird allerdings
behauptet, daß die Batteriespannung 2,5 V beträgt; bei einem Gerät
desselben Typs aus dem Jahr 1974, auf das ich aktuell gestoßen bin,
beträgt die Batteriespannung angeblich 2,8 V:

https://www.bilder-hochladen.net/files/big/12b4-tt-3b5c.jpg

Kann jemand von Euch diese Diskrepanzen erklären?

Ja.
2,5 Volt halte ich fĂźr falsch.

Korrekte Werte sollten durch 1,35 teilbar sein.

Ebent! Insofern ist dann aber auch die Angabe "2,8 V" nicht korrekt.
Eigentlich sollze doch auch seinerzeit bekannt gewesen sein, daß eine
Quecksilberzelle 1,35 V liefert.

Nach wie vor rätselnd

Reinhard
 
Reinhard Zwirner wrote:

in meiner Sammlung alter Meßgeräte befindet sich ein Gerät, das mit
einer Batterie "TR 162" betrieben wird. Lt. Angaben eines
Internethändlers handelt es sich dabei um eine Quecksilberbatterie
2,7 V (enthält also 2 Zellen).

Auf dem Typenschild meines Geräts (Bj. 1963) wird allerdings
behauptet, daß die Batteriespannung 2,5 V beträgt; bei einem Gerät
desselben Typs aus dem Jahr 1974, auf das ich aktuell gestoßen bin,
beträgt die Batteriespannung angeblich 2,8 V:

Das ist doch alles das Gleiche. Man konnte sich offensichtlich damals
schon nicht auf eine Nennspannung einigen.
Heutzutage macht man das Spiel mit LiIon-Akkus; 3,6 oder 3,7V?
Vor nicht allzu langer Zeit waren's NiCds; 1,2V oder 1,25V Nennspannung?
Gerade heute war ich auf der Suche nach Akkuschraubern, da gibt
es "12V"-Typen mit LiIon-Akkus, obwohl keine der Ăźblichen genannten
Nennspannungen dieser Akkus irgendwie 12V ergibt...

Also, nicht verwirren lassen und keinen Zahlenfetischismus betreiben. Das
ist alles Marketinggewäsch, es handelt sich um 2 Zellen und feddich.
 
Am 27.12.2019 um 17:34 schrieb Andreas Neumann:
Bubo bubo wrote:

Also, nicht verwirren lassen und keinen Zahlenfetischismus betreiben.
Das ist alles Marketinggewäsch, es handelt sich um 2 Zellen und
feddich.

Vergleiche die Entladekennlinien, dann sollte klar werden, dass man bei
Quecksilberoxid-Zink-Batterien keinen Spielraum fĂźr die Nennspannung
hat.

Dann kannst Du sicher erklären, woher der zahlenmäßige
Spannungsunterschied kommt?

Da wird ein unkundiger gewĂźrfelt haben.
 
Reinhard Zwirner <reinhard.zwirner@t-online.de> wrote:
in meiner Sammlung alter Meßgeräte befindet sich ein Gerät, das mit
einer Batterie "TR 162" betrieben wird. Lt. Angaben eines
Internethändlers handelt es sich dabei um eine Quecksilberbatterie
2,7 V (enthält also 2 Zellen).

Kriegst du die noch irgendwo? Bei Belichtungsmessern scheint ja
der Konsens zu sein, daß man keine vernünftigen Quecksilberzellen
mehr bekommt, weil die entweder uralt oder von zweifelhafter Qualität
von chinesischen Hinterhofproduzenten kommen, und man lieber irgendwelche
Adapter oder Zink-Luft-Zellen probieren sollte.

/ralph
--
-----------------------------------------------------------------------------
https://aisg.at
ausserirdische sind gesund
 
On 12/27/19 6:50 PM, Ralph Aichinger wrote:
Reinhard Zwirner <reinhard.zwirner@t-online.de> wrote:
in meiner Sammlung alter Meßgeräte befindet sich ein Gerät, das mit
einer Batterie "TR 162" betrieben wird. Lt. Angaben eines
Internethändlers handelt es sich dabei um eine Quecksilberbatterie
2,7 V (enthält also 2 Zellen).

Kriegst du die noch irgendwo? Bei Belichtungsmessern scheint ja
der Konsens zu sein, daß man keine vernünftigen Quecksilberzellen
mehr bekommt, weil die entweder uralt oder von zweifelhafter Qualität
von chinesischen Hinterhofproduzenten kommen, und man lieber irgendwelche
Adapter oder Zink-Luft-Zellen probieren sollte.

Oder die Kamera, z.B. OM1, vom Oly-Doktor auf modernere Zellen umstellen
ließ...

Olaf, grumpf... daß bißchen Hg durch Batterien sind Peanuts zu der Menge
an Hg, Pu und PT durch großtechnische Kohleverbrennung...
 
On 12/27/19 9:17 PM, Hartmut Kraus wrote:
Ja und - ich muss auch den Moment abpassen, wo meine (NiMH)- "9V-Blocks"
 genau 9V haben. ;) (Fßr die ich mir gerade einen Lader gebastelt habe
- ja Fritzchen, mit einem Ge-Trasistor drin, haha.) Also beim Laden
steigern sie sich immer so von >~8V ... 10,5V ...

Bei den 9V-Block-Akkus gibts verschiedene. Es gibt welche mit 6 Zellen,
die haben dann 7.2V... oder welche mit 7 Zellen, die haben 8.4V.

Gerrit
 
Am 27.12.19 um 17:19 schrieb Andreas Neumann:
Reinhard Zwirner wrote:

in meiner Sammlung alter Meßgeräte befindet sich ein Gerät, das mit
einer Batterie "TR 162" betrieben wird. Lt. Angaben eines
Internethändlers handelt es sich dabei um eine Quecksilberbatterie
2,7 V (enthält also 2 Zellen).

Auf dem Typenschild meines Geräts (Bj. 1963) wird allerdings
behauptet, daß die Batteriespannung 2,5 V beträgt; bei einem Gerät
desselben Typs aus dem Jahr 1974, auf das ich aktuell gestoßen bin,
beträgt die Batteriespannung angeblich 2,8 V:

Das ist doch alles das Gleiche. Man konnte sich offensichtlich damals
schon nicht auf eine Nennspannung einigen.
Heutzutage macht man das Spiel mit LiIon-Akkus; 3,6 oder 3,7V?
Vor nicht allzu langer Zeit waren's NiCds; 1,2V oder 1,25V Nennspannung?
Gerade heute war ich auf der Suche nach Akkuschraubern, da gibt
es "12V"-Typen mit LiIon-Akkus, obwohl keine der Ăźblichen genannten
Nennspannungen dieser Akkus irgendwie 12V ergibt...

Ja und - ich muss auch den Moment abpassen, wo meine (NiMH)- "9V-Blocks"
genau 9V haben. ;) (FĂźr die ich mir gerade einen Lader gebastelt habe
- ja Fritzchen, mit einem Ge-Trasistor drin, haha.) Also beim Laden
steigern sie sich immer so von >~8V ... 10,5V ...

--
http://hkraus.eu/Kreditvertrag.pdf
http://hkraus.eu/Kreditvertrag.doc
http://hkraus.eu/Kreditvertrag.rtf
 
Am 27.12.19 um 21:23 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/27/19 9:17 PM, Hartmut Kraus wrote:

Ja und - ich muss auch den Moment abpassen, wo meine (NiMH)-
"9V-Blocks"   genau 9V haben. ;) (Fßr die ich mir gerade einen Lader
gebastelt habe - ja Fritzchen, mit einem Ge-Trasistor drin, haha.)
Also beim Laden steigern sie sich immer so von >~8V ... 10,5V ...

Bei den 9V-Block-Akkus gibts verschiedene. Es gibt welche mit 6 Zellen,
die haben dann 7.2V... oder welche mit 7 Zellen, die haben 8.4V.

Aber auch nur im richtigen Moment. ;)

http://hkraus.eu/laden.jpg
http://hkraus.eu/entladen.jpg

Konkret: Einer liegt seit der Ladung nur ein paar Stunden hier 'rum,
der hat noch 9,58V. Der andere im Gerät noch 8,33V ...

--
http://hkraus.eu/Kreditvertrag.pdf
http://hkraus.eu/Kreditvertrag.doc
http://hkraus.eu/Kreditvertrag.rtf
 
Am 27.12.2019 um 22:06 schrieb Hartmut Kraus:
Am 27.12.19 um 21:49 schrieb Wolf gang P u f f e:
Am 27.12.2019 um 21:17 schrieb Hartmut Kraus:

Ja und - ich muss auch den Moment abpassen, wo meine (NiMH)- "9V-Blocks"
genau 9V haben. ;) (FĂźr die ich mir gerade einen Lader gebastelt habe
- ja Fritzchen, mit einem Ge-Trasistor drin, haha.) Also beim Laden
steigern sie sich immer so von >~8V ... 10,5V ...


Wozu brauchts da einen teuren Ge-Transistor?

Meine GĂźte, ich hatte mir vorgenommen: Es wird nix eingekauft! (Wovon
auch?) ;)
Und den hatte ich halt gerade noch da. "NOS" sozusagen. ;)

http://hkraus.eu/lader.jpg

Da bin ich ein wenig zu lange raus aus der Übung um die Schaltung jetzt
auf die Schnelle zu durchschauen. Sieht aber seriĂśs aus. Oldschool.

W.
 
Am 27.12.19 um 21:49 schrieb Wolf gang P u f f e:
FĂźr solche 8,4V NiCD-Akkus hatte ich Ende der 80er mal in der
ruhmreichen Sowjetunion ein Ladegerät fßr 1,xx Rubel gekauft,
umgerechnet fĂźr <4,-M(DDR)!
Flaches Gehäuse wie eine Streichholzschachtel mit ein paar
LĂźftungsschlitzen, vorne 2 Pins fĂźr die Steckdose und auf einer Seite
offenliegend der Anschluss-Clip fĂźr den Akku.
Wegen dem Kampfpreis war ich neugierig und habe Zuhause dann das Ding
dann mal geĂśffnet.
Von dem einen 220V-Pin ging ein R und eine Diode in Reihenschaltung an
den 9V-Clip. Vom anderen 220V-Pin war nur ein gewickelter, brauner C
zum Akku-Clip.
Also brauchts da kein Transistor, wie uns damals schon die
Raumfahrtnation Nr.1 lehrte.
Den Ladeclip durfte man allerdings nicht anfassen, wenn das Ding in der
Steckdose war. Auch die Ladeschlusserkennung oblag dem Anwender. :-D

Interessant, das Towaritschtsch damals schon sowas drauf hatte wie
ungezählte Billigmarken oder "no names" heute, war mir neu.

Ich hab' da andere Geräte in Erinnerung, z.B. mal einen
Kassettenrecorder repariert - sowas suchte im "sozialistischen
Wirtschaftsgebiet" seinesgleichen: Zwei gegenläufige Schwungmassen und
so ...

--
http://hkraus.eu/Kreditvertrag.pdf
http://hkraus.eu/Kreditvertrag.doc
http://hkraus.eu/Kreditvertrag.rtf
 
Am 27.12.19 um 21:49 schrieb Wolf gang P u f f e:
Am 27.12.2019 um 21:17 schrieb Hartmut Kraus:

Ja und - ich muss auch den Moment abpassen, wo meine (NiMH)- "9V-Blocks"
  genau 9V haben. ;) (Fßr die ich mir gerade einen Lader gebastelt habe
- ja Fritzchen, mit einem Ge-Trasistor drin, haha.) Also beim Laden
steigern sie sich immer so von >~8V ... 10,5V ...


Wozu brauchts da einen teuren Ge-Transistor?

Meine GĂźte, ich hatte mir vorgenommen: Es wird nix eingekauft! (Wovon
auch?) ;)
Und den hatte ich halt gerade noch da. "NOS" sozusagen. ;)

http://hkraus.eu/lader.jpg

--
http://hkraus.eu/Kreditvertrag.pdf
http://hkraus.eu/Kreditvertrag.doc
http://hkraus.eu/Kreditvertrag.rtf
 
Am 27.12.2019 um 21:17 schrieb Hartmut Kraus:
Ja und - ich muss auch den Moment abpassen, wo meine (NiMH)- "9V-Blocks"
genau 9V haben. ;) (FĂźr die ich mir gerade einen Lader gebastelt habe
- ja Fritzchen, mit einem Ge-Trasistor drin, haha.) Also beim Laden
steigern sie sich immer so von >~8V ... 10,5V ...

Wozu brauchts da einen teuren Ge-Transistor?
FĂźr solche 8,4V NiCD-Akkus hatte ich Ende der 80er mal in der
ruhmreichen Sowjetunion ein Ladegerät fßr 1,xx Rubel gekauft,
umgerechnet fĂźr <4,-M(DDR)!
Flaches Gehäuse wie eine Streichholzschachtel mit ein paar
LĂźftungsschlitzen, vorne 2 Pins fĂźr die Steckdose und auf einer Seite
offenliegend der Anschluss-Clip fĂźr den Akku.
Wegen dem Kampfpreis war ich neugierig und habe Zuhause dann das Ding
dann mal geĂśffnet.
Von dem einen 220V-Pin ging ein R und eine Diode in Reihenschaltung an
den 9V-Clip. Vom anderen 220V-Pin war nur ein gewickelter, brauner C
zum Akku-Clip.
Also brauchts da kein Transistor, wie uns damals schon die
Raumfahrtnation Nr.1 lehrte.
Den Ladeclip durfte man allerdings nicht anfassen, wenn das Ding in der
Steckdose war. Auch die Ladeschlusserkennung oblag dem Anwender. :-D

W.
 
Am 27.12.19 um 23:09 schrieb Hartmut Kraus:
Am 27.12.19 um 22:21 schrieb Wolf gang P u f f e:
Am 27.12.2019 um 22:06 schrieb Hartmut Kraus:
Am 27.12.19 um 21:49 schrieb Wolf gang P u f f e:
Am 27.12.2019 um 21:17 schrieb Hartmut Kraus:

Ja und - ich muss auch den Moment abpassen, wo meine (NiMH)-
"9V-Blocks"
  genau 9V haben. ;) (Fßr die ich mir gerade einen Lader gebastelt
habe
- ja Fritzchen, mit einem Ge-Trasistor drin, haha.) Also beim Laden
steigern sie sich immer so von >~8V ... 10,5V ...


Wozu brauchts da einen teuren Ge-Transistor?

Meine GĂźte, ich hatte mir vorgenommen: Es wird nix eingekauft! (Wovon
auch?) ;)
Und den hatte ich halt gerade noch da. "NOS" sozusagen. ;)

http://hkraus.eu/lader.jpg


Da bin ich ein wenig zu lange raus aus der Übung um die Schaltung jetzt
auf die Schnelle zu durchschauen.

Ist doch ganz einfach. ;) Der Regler ist als Konstantstromquelle
beschaltet, der Transi "schaltet" nur "ein" oder "aus", je nachdem, ob
am Ausgang des 555 "L" anliegt (grĂźne Lumi brennt) oder H (rote Lumi
brennt). Die zwei Thermistoren liefern dem 555  (einfachste
Schmitt-Trigger-Beschaltung) eine Spannung abhängig von der
Temperaturdifferenz zwischen Akku und "Außenluft". Der Taster ist zum
"Wiedereinschalten", wenn sich die Chose abgekĂźhlt hat (geladener Akku
'raus, neuer 'rein). Alles klar?

Ähm - die Diode am Ausgang ist nicht nur ein Verpolschutz, auch
Bequemlichkeit von mir: Ich war mir nämlich zu faul zum Überlegen, ob
sich der Akku sonst bei "abgeschaltet" "rßckwärts" entladen wßrde. ;)


Sieht aber seriĂśs aus.

Danke. ;:)

Oldschool.

Sowieso. Heutzutage gibt's ja nix zwischen dem von dir beschrieben Gerät
und mikroprozessorgesteuertem Schaltregler mit Internetanbindung zwecks
automatischem Firmwareupdate, gelle? ;)

--
http://hkraus.eu/Kreditvertrag.pdf
http://hkraus.eu/Kreditvertrag.doc
http://hkraus.eu/Kreditvertrag.rtf
 
Am 27.12.19 um 22:21 schrieb Wolf gang P u f f e:
Am 27.12.2019 um 22:06 schrieb Hartmut Kraus:
Am 27.12.19 um 21:49 schrieb Wolf gang P u f f e:
Am 27.12.2019 um 21:17 schrieb Hartmut Kraus:

Ja und - ich muss auch den Moment abpassen, wo meine (NiMH)-
"9V-Blocks"
  genau 9V haben. ;) (Fßr die ich mir gerade einen Lader gebastelt habe
- ja Fritzchen, mit einem Ge-Trasistor drin, haha.) Also beim Laden
steigern sie sich immer so von >~8V ... 10,5V ...


Wozu brauchts da einen teuren Ge-Transistor?

Meine GĂźte, ich hatte mir vorgenommen: Es wird nix eingekauft! (Wovon
auch?) ;)
Und den hatte ich halt gerade noch da. "NOS" sozusagen. ;)

http://hkraus.eu/lader.jpg


Da bin ich ein wenig zu lange raus aus der Übung um die Schaltung jetzt
auf die Schnelle zu durchschauen.

Ist doch ganz einfach. ;) Der Regler ist als Konstantstromquelle
beschaltet, der Transi "schaltet" nur "ein" oder "aus", je nachdem, ob
am Ausgang des 555 "L" anliegt (grĂźne Lumi brennt) oder H (rote Lumi
brennt). Die zwei Thermistoren liefern dem 555 (einfachste
Schmitt-Trigger-Beschaltung) eine Spannung abhängig von der
Temperaturdifferenz zwischen Akku und "Außenluft". Der Taster ist zum
"Wiedereinschalten", wenn sich die Chose abgekĂźhlt hat (geladener Akku
'raus, neuer 'rein). Alles klar?

> Sieht aber seriĂśs aus.

Danke. ;:)

> Oldschool.

Sowieso. Heutzutage gibt's ja nix zwischen dem von dir beschrieben Gerät
und mikroprozessorgesteuertem Schaltregler mit Internetanbindung zwecks
automatischem Firmwareupdate, gelle? ;)

--
http://hkraus.eu/Kreditvertrag.pdf
http://hkraus.eu/Kreditvertrag.doc
http://hkraus.eu/Kreditvertrag.rtf
 
Am 27.12.19 um 23:09 schrieb Hartmut Kraus:
Am 27.12.19 um 22:21 schrieb Wolf gang P u f f e:
Am 27.12.2019 um 22:06 schrieb Hartmut Kraus:
Am 27.12.19 um 21:49 schrieb Wolf gang P u f f e:
Am 27.12.2019 um 21:17 schrieb Hartmut Kraus:
[...]
http://hkraus.eu/lader.jpg
[...]
Ist doch ganz einfach. ;) Der Regler ist als Konstantstromquelle
beschaltet, der Transi "schaltet" nur "ein" oder "aus", je nachdem, ob
am Ausgang des 555 "L" anliegt (grĂźne Lumi brennt) oder H (rote Lumi
brennt). Die zwei Thermistoren liefern dem 555  (einfachste
Schmitt-Trigger-Beschaltung) eine Spannung abhängig von der
Temperaturdifferenz zwischen Akku und "Außenluft". Der Taster ist zum
"Wiedereinschalten", wenn sich die Chose abgekĂźhlt hat (geladener Akku
'raus, neuer 'rein). Alles klar?

Sieht aber seriĂśs aus.

Danke. ;:)

Oldschool.

Sowieso. Heutzutage gibt's ja nix zwischen dem von dir beschrieben Gerät
und mikroprozessorgesteuertem Schaltregler mit Internetanbindung zwecks
automatischem Firmwareupdate, gelle? ;)

Doch, sicher schon, meint Ingrid. ;) Da hab' ich doch neulich eins bei
EDEKA gesehen, fĂźr 7 Euren oder so, und so schĂśn klein, 'ne richtige
"Wandwarze" - aber dann doch lieber weiter gebastelt. Wie gesagt. Was
man hat, weiß man - was man kriegt, weiß man nicht. ;) Bei den
Erfahrungsberichten hier (z.B. mit dem ganzen LED - Netzteil - Beschiss)
rollen sich mir nämlich manchmal die Fußnägel hoch. ;).

--
http://hkraus.eu/Kreditvertrag.pdf
http://hkraus.eu/Kreditvertrag.doc
http://hkraus.eu/Kreditvertrag.rtf
 

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