AVR unter Linux

C

Christoph

Guest
Hallo,

ich möchte gerne meinen ATMega8 unter Linux programmieren.
Mit dem GCC kann ich immerhin den Maschinencode erzeugen, wie jedoch lade
ich ihn auf den ľC?

Und gibt es unter Linux auch eine ähnliche IDE, wie WinAVR unter Windows?

mfg Christoph
 
Hallo!

* "Christoph" <chhamann@gmx.de> schrieb:

ich möchte gerne meinen ATMega8 unter Linux programmieren.
Mit dem GCC kann ich immerhin den Maschinencode erzeugen, wie jedoch lade
ich ihn auf den ľC?

Und gibt es unter Linux auch eine ähnliche IDE, wie WinAVR unter Windows?
Eine IDE kenne ich nicht, aber zum Flashen und Auslesen kann ich
avrdude (http://www.nongnu.org/avrdude/) empfehlen.

Gruß, Till.

--
e-mail: wollenberg (at) web (punkt) de
 
Christoph wrote:
Hallo,

ich möchte gerne meinen ATMega8 unter Linux programmieren.
Mit dem GCC kann ich immerhin den Maschinencode erzeugen, wie jedoch lade
ich ihn auf den ľC?
Ich nehm UISP. Kann auch alle fuse-bits etc setzen....

mfg
Michael
 
Michael Groh <groh@despammed.com> wrote in news:c56on0$2ef$1@online.de:

Christoph wrote:
Hallo,

ich möchte gerne meinen ATMega8 unter Linux programmieren.
Mit dem GCC kann ich immerhin den Maschinencode erzeugen, wie jedoch
lade ich ihn auf den ľC?

Ich nehm UISP. Kann auch alle fuse-bits etc setzen....

mfg
Michael
Danke, das werde ich mal testen...

Von anderen habe ich gehört, das PonyProg nicht schlecht sein soll, jedoch
stoße ich da auf Installationsprobleme. Habt ihr das schon benutzt?

mfg
Christoph
 
Am 09.04.04 20:14 schrieb Christoph:

Von anderen habe ich gehört, das PonyProg nicht schlecht sein soll, jedoch
stoße ich da auf Installationsprobleme. Habt ihr das schon benutzt?
Ja, keine Probleme, selbst auf einem Uraltrechner.

Gruß
Michael
 
Michael Kamper <usenet2004@mkamper.de> wrote in
news:c56pqe$lag$00$1@news.t-online.com:

Am 09.04.04 20:14 schrieb Christoph:

Von anderen habe ich gehört, das PonyProg nicht schlecht sein soll,
jedoch stoße ich da auf Installationsprobleme. Habt ihr das schon
benutzt?

Ja, keine Probleme, selbst auf einem Uraltrechner.

Gruß
Michael
Ich habe damals diese Datei gezogen:

http://www.lancos.com/e2p/ponyprog-v1_17h-03Nov2000.tar.gz

Jedoch habe ich das Programm nicht zum Laufen gebracht, kannst du mir
sagen, was ich mit den Binaries machen muss?

mfg Christoph
 
Am 09.04.04 20:29 schrieb Christoph:

Ich habe damals diese Datei gezogen:

http://www.lancos.com/e2p/ponyprog-v1_17h-03Nov2000.tar.gz

Jedoch habe ich das Programm nicht zum Laufen gebracht, kannst du mir
sagen, was ich mit den Binaries machen muss?
../configure
make
make install

Danach liefs, allerdings hab ich eine ältere Version.

Gruß
Michael
 
Christoph wrote:
Michael Groh <groh@despammed.com> wrote in news:c56on0$2ef$1@online.de:

Christoph wrote:
Hallo,

ich möchte gerne meinen ATMega8 unter Linux programmieren.
Mit dem GCC kann ich immerhin den Maschinencode erzeugen, wie jedoch
lade ich ihn auf den ľC?

Ich nehm UISP. Kann auch alle fuse-bits etc setzen....

mfg
Michael


Danke, das werde ich mal testen...
avrdude wäre auch einen Versuch wert.

Von anderen habe ich gehört, das PonyProg nicht schlecht sein soll
Man hat dich falsch informiert.
 
Andreas Schwarz wrote:

[...]
Von anderen habe ich gehört, das PonyProg nicht schlecht sein soll

Man hat dich falsch informiert.
Was gibt es denn an Ponyprog auszusetzen?

Gruß,

Christian
 
Am Sat, 10 Apr 2004 13:52:05 +0200 schrieb Christian Fuchs
<fuchse@gmx.net>:

Andreas Schwarz wrote:

[...]
Von anderen habe ich gehört, das PonyProg nicht schlecht sein soll

Man hat dich falsch informiert.

Was gibt es denn an Ponyprog auszusetzen?
Mein Atmel läuft nicht mehr .. ich habe mir den Resetausgang
vie Fuse verlegt ...
hört man doch so gut wie nur von Ponyprog Benutzern. Also
bei avrdude ist es absolut klar wie ich die Fuse setzen muss.


Tschüss
Martin L.

--
Erstellt mit M2, Operas revolutionärem E-Mail-Modul:
http://www.opera.com/m2/
 
Christoph <chhamann@gmx.de> wrote in message news:<Xns94C6C7A483E27chhamanngmxde@62.153.159.134>...
Hallo,

ich möchte gerne meinen ATMega8 unter Linux programmieren.
Mit dem GCC kann ich immerhin den Maschinencode erzeugen, wie jedoch lade
ich ihn auf den ľC?
http://www.linuxfocus.org/English/March2002/article231.shtml

Und gibt es unter Linux auch eine ähnliche IDE, wie WinAVR unter Windows?
Du koenntest kdevelop nutzen und es entsprechend auf den avr-gcc umkonfigurieren.

mfg Christoph
Viel spass am geraet
 
Martin Laabs wrote:
Was gibt es denn an Ponyprog auszusetzen?

Mein Atmel läuft nicht mehr .. ich habe mir den Resetausgang
vie Fuse verlegt ...
hört man doch so gut wie nur von Ponyprog Benutzern. Also
bei avrdude ist es absolut klar wie ich die Fuse setzen muss.
Die können halt nicht wirklich damit umgehen. Man liest zuerst
die bisherige Einstellungen aus und ändert dann nichts an RSTDSBL.

Das prinzipielle Problem ist dabei ja, daß die Fuses im Atmel
invertiert sind und Ponyprog das nochmals invertiert (steht in
dunkelgrauer Schrift auf hellgrauem Grund dabei). Für RSTDSBL
ist das ganz ok, Häkchen setzen = Reset Disabled. Für die Taktfuses
ist das aber ziemlich dämlich, weil da ja im Datenblatt einfach 0 und 1
steht statt gesetzt und nicht gesetzt steht, d.h. da muß man im Ponyprog
für eine 0 das Häkchen setzen und bei der 1 kein Häkchen machen.

Wie ist das denn in anderen Programm gelöst?

Markus
 
Markus Kaufmann <markus.kaufmann@gmx.de> schrieb:

Wie ist das denn in anderen Programm gelöst?
Weniger Gimmicks, so daß der Bediener zum Lesen des Datenblatts
gezwungen wird. ;-)

Übersetzung: der Wert wird hexadezimal angegeben, Du kommst also
praktisch nicht drumrum, erstmal im Datenblatt nachzulesen, was Du
denn wirklich haben willst. Dafür ist mir kein einziger Bericht
bislang bekannt, daß sich jemand mit avrdude seine Takt- oder gar
RSTDSBL-Fuses zermüllt hätte...

--
Jörg Wunsch

"Verwende Perl. Shell will man können, dann aber nicht verwenden."
Kristian Köhntopp, de.comp.os.unix.misc
 
"Till Wollenberg" <till@deadspam.com> schrieb:

Und gibt es unter Linux auch eine ähnliche IDE, wie WinAVR unter
Windows?
WinAVR ist keine IDE (es hat nichtmal eine ,,richtige IDE'' dabei),
sondern es ist einfach eine Sammlung von Werkzeugen, die freundliche
Menschen für Windows-Nutzer aufbereitet zusammengepackt haben (also:
compiliert und mit einem Windows-Installer versehen).

Eine IDE kenne ich nicht, ...
Emacs und Vim sind vermutlich die erste Wahl bei Unixern. Für Winuser
werden die Dinger eher nicht nach IDE aussehen (die nehmen es dafür
gemeinhin gern in Kauf, sich für jedes Tool an eine andere Umgebung
gewöhnen zu müssen), für Leute, die unter Unix Software entwickeln
dagegen sehr wohl.

--
Jörg Wunsch

"Verwende Perl. Shell will man können, dann aber nicht verwenden."
Kristian Köhntopp, de.comp.os.unix.misc
 
Michael Groh <groh@despammed.com> wrote:
Christoph wrote:

ich möchte gerne meinen ATMega8 unter Linux programmieren.
Mit dem GCC kann ich immerhin den Maschinencode erzeugen, wie jedoch lade
ich ihn auf den ľC?

Ich nehm UISP. Kann auch alle fuse-bits etc setzen....
Ich benutze sp12, siehe: <http://www.xs4all.nl/~sbolt>. Der ATmega8
wird laut Doku unterstützt, selbst benutzt habe ich diesen Typ noch
nicht.

Martin
 
Martin Klaiber <martinkl@zedat.fu-berlin.de> wrote:

Ich benutze sp12, siehe: <http://www.xs4all.nl/~sbolt>. Der ATmega8
wird laut Doku unterstützt, selbst benutzt habe ich diesen Typ noch
nicht.
Ich habe sp12 schon erfolgreich mit einem ATmega8 eingesetzt ... die
Probleme beim Umstieg vom AT90S4433 lagen an meiner Unfaehigkeit, die
Appnote dazu richtig zu lesen.

Ciao Sebastian

--
".NET ist das Asbest der Informationstechnik"
Craig Conway
 
Markus Kaufmann wrote:
Martin Laabs wrote:
Was gibt es denn an Ponyprog auszusetzen?

Mein Atmel läuft nicht mehr .. ich habe mir den Resetausgang
vie Fuse verlegt ...
hört man doch so gut wie nur von Ponyprog Benutzern. Also
bei avrdude ist es absolut klar wie ich die Fuse setzen muss.

Die können halt nicht wirklich damit umgehen. Man liest zuerst
die bisherige Einstellungen aus und ändert dann nichts an RSTDSBL.

Das prinzipielle Problem ist dabei ja, daß die Fuses im Atmel
invertiert sind und Ponyprog das nochmals invertiert (steht in
dunkelgrauer Schrift auf hellgrauem Grund dabei). Für RSTDSBL
ist das ganz ok, Häkchen setzen = Reset Disabled. Für die Taktfuses
ist das aber ziemlich dämlich, weil da ja im Datenblatt einfach 0 und 1
steht statt gesetzt und nicht gesetzt steht, d.h. da muß man im Ponyprog
für eine 0 das Häkchen setzen und bei der 1 kein Häkchen machen.

Wie ist das denn in anderen Programm gelöst?
Seltsam ich hab ja auch mal mit Ponyprog an Atmelen rumgebastelt und nie
Probleme mit sowas gekriegt. Was bastelt Ihr denn immer an den
Sicherungen herum? Macht ihr ja an Euren Autos auch nicht.

Ciao

Tobi
 
Christoph wrote:

Mit dem GCC kann ich immerhin den Maschinencode erzeugen, wie jedoch lade
ich ihn auf den ľC?
Und gibt es unter Linux auch eine ähnliche IDE, wie WinAVR unter Windows?
Also ich entwickle meine AVR-Programme mit anujta (Gtk2 IDE), im Makefile trage
ich für das target "install" den entsprechenden uisp-Aufruf ein. Damit kann man
ziemlich komfortabel hacken, compilieren und flashen.
Für Fuses nehm ich nach Problemen mit uisp nur noch PonyProg 2000. Ist einfach
übersichtlicher und macht man ja nicht so oft.

Have fun. :)

Mark
--
Stud. Ing. Mark Hämmerling -+- http://markh.de -o)
SG Ingenieurinformatik, Fakultät IA -+- http://www.inginf.de /\\
Technische Universität Ilmenau -+- http://www.tu-ilmenau.de _\_V
 

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