Auswertung A-B-Signale von Inkrementalgebern

M

Martin Konopka

Guest
Hallo,

die um 90 Grad Phasenverschobenen A- und B-Signale von Inkrementalgebern
sollen innerhalb einer PIC-Software ausgewertet werden. Dabei ist absolut
sicherzustellen, dass zum Beispiel auch beim Einschalten der Geber oder
durch Vibrationen und damit verbundene Pegeländerungen bei einem Signal
keine fehlerhaften Zählerwerte erzeugt werden.

Über eine Vorschrift zur möglichst sicheren Signalauswertung, die in der
Software umgesetzt werden kann, würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen
Martin
 
Hallo Martin,
| die um 90 Grad Phasenverschobenen A- und B-Signale von
Inkrementalgebern
| sollen innerhalb einer PIC-Software ausgewertet werden. Dabei ist
absolut
| sicherzustellen, dass zum Beispiel auch beim Einschalten der Geber
oder
| durch Vibrationen und damit verbundene Pegeländerungen bei einem
Signal
| keine fehlerhaften Zählerwerte erzeugt werden.

Nicht alles lässt sich per SW lösen. Manchmal muss man diskret dafür
sorgen, dass die Signale so aufbereitet zum Prozessor kommen, dass
dieser sie auch noch bearbeiten kann. Wenn das Ding so schnell
zittert, dass Deine Interruptruotine noch nicht durch ist, dann hast
Du Pech gehabt, Das wird Dein PIC nicht mitbekommen, oder über kurz
oder lang einen Überlauf produzieren. Ein paar Logikglieder und FFs
vorneweg helfen da viel...

MArtin
 
Martin Konopka <m.konopka@stage-kinetik.de> schrieb im Beitrag <2ka0ejF199rsaU1@uni-berlin.de>...
die um 90 Grad Phasenverschobenen A- und B-Signale von Inkrementalgebern
sollen innerhalb einer PIC-Software ausgewertet werden. Dabei ist absolut
sicherzustellen, dass zum Beispiel auch beim Einschalten der Geber oder
durch Vibrationen und damit verbundene Pegeländerungen bei einem Signal
keine fehlerhaften Zählerwerte erzeugt werden.
Über eine Vorschrift zur möglichst sicheren Signalauswertung, die in der
Software umgesetzt werden kann, würde ich mich sehr freuen.

de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
F.29. Quadraturdecoder für Inkrementaldrehgeber

An deinen Deutsch solltest du noch etwas feilen.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Hallo Martin,

unter http://www.lsicsi.com/Welcome.htm gibt es einen
Quadrature Clock Decoders unter
INCREMENTAL ENCODER INTERFACE - Motion control
der in HW den Geber abtastet.

Gruss Patrick

"Martin Konopka" <m.konopka@stage-kinetik.de> schrieb:

Hallo,

die um 90 Grad Phasenverschobenen A- und B-Signale von Inkrementalgebern
sollen innerhalb einer PIC-Software ausgewertet werden. Dabei ist absolut
sicherzustellen, dass zum Beispiel auch beim Einschalten der Geber oder
durch Vibrationen und damit verbundene Pegeländerungen bei einem Signal
keine fehlerhaften Zählerwerte erzeugt werden.

Über eine Vorschrift zur möglichst sicheren Signalauswertung, die in der
Software umgesetzt werden kann, würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen
Martin
 
Martin Konopka wrote:

die um 90 Grad Phasenverschobenen A- und B-Signale von Inkrementalgebern
sollen innerhalb einer PIC-Software ausgewertet werden. Dabei ist absolut
sicherzustellen, dass zum Beispiel auch beim Einschalten der Geber oder
Sowas findet man im Netz zum Download. Vielleicht suchst du mal so ein
frei verfügbares Teil und fragst den Autor der Software. Der wird
bestimmt schon erfahrungen in diesem Bereich haben.

durch Vibrationen und damit verbundene Pegeländerungen bei einem Signal
keine fehlerhaften Zählerwerte erzeugt werden.
In den Datenblättern zu optischen Encodern lese ich es so, daß die
Signalverarbeitung bereits im Encoder geschieht und an den Ausgängen die
fertigen, geformten Rechtecke zu finden sind, an denen es nichts mehr zu
tun gibt, als sie mit einer Logik auszuwerten.

Gruß Lars
 
Wenn das Ding so schnell
zittert, dass Deine Interruptruotine noch nicht durch ist, dann hast
Du Pech gehabt, Das wird Dein PIC nicht mitbekommen, oder über kurz
oder lang einen Überlauf produzieren.
Hilfe ... man kann das natürlich so ungünstig implementieren, dass
man Probleme bekommt ... Interrupts vom Pin beispielsweise ..

das Zittern an einem Flankenwechsel stört aber überhaupt nicht, wenn
man die Auswertung mit einer getakteten State-Machine durchführt!
also Auswertung bei Timerinterrupt (siehe FAQ)

für alle Implementierungen gilt: Unsinn kann rauskommen wenn
man die Beschränkungen der max. Drezahl nicht einhält oder falsch
berechnet (Änderungsrate der Zustände < State-Takt)


bye,
Michael
 

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