Auslöten und Einlöten bei vergossener Platine...

T

Thomas Prufer

Guest
Ich hab hier eine Platine mit abgegammelten Elkos. Die Lötseite ist mit einer
Schicht überzogen, vermutlich Epoxyd-Vergußmasse. Die Platine ist aus den 70ern
oder so, die Bauteilseite ist nicht zugänglich (Es ist eine Plastikkapsel mit
drei Elkos, auf einer Seite die Platine mit dem Verguß reingeklbt, und auf der
anderen drei Schächte mit je einem Elko.)

Wie löte ich aus, und wie bekomme ich die Lötaugen so frei das ich neu einlöten
kann?

Dremel? Draufhalten mit dem Lötkolben bis es weggeschmort ist?


Thomas Prufer
 
Thomas Prufer <prufer.public@mnet-online.de.invalid> wrote:
Ich hab hier eine Platine mit abgegammelten Elkos. Die Lötseite ist mit einer
Schicht überzogen, vermutlich Epoxyd-Vergußmasse. Die Platine ist aus den 70ern
oder so, die Bauteilseite ist nicht zugänglich (Es ist eine Plastikkapsel mit
drei Elkos, auf einer Seite die Platine mit dem Verguß reingeklbt, und auf der
anderen drei Schächte mit je einem Elko.)

Wie löte ich aus, und wie bekomme ich die Lötaugen so frei das ich neu einlöten
kann?
Wie willst du die neuen Elkos einlöten, wenn die Bauteileseite nicht
zugänglich ist?

--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
 
Thomas Prufer wrote:
Ich hab hier eine Platine mit abgegammelten Elkos. Die Lötseite ist mit einer
Schicht überzogen, vermutlich Epoxyd-Vergußmasse. Die Platine ist aus den 70ern
oder so, die Bauteilseite ist nicht zugänglich (Es ist eine Plastikkapsel mit
drei Elkos, auf einer Seite die Platine mit dem Verguß reingeklbt, und auf der
anderen drei Schächte mit je einem Elko.)

Verstehe ich dich richtig:
Du möchtest die Pins aller drei Elkos entlöten und dann die komplette
Einheit mitsamt dem Plastikdeckel herunternehmen?

Wie löte ich aus, und wie bekomme ich die Lötaugen so frei das ich neu einlöten
kann?

Dremel? Draufhalten mit dem Lötkolben bis es weggeschmort ist?

Dremel eher nicht, dabei dürften auch Leiterbahnen beschädigt werden.

Wie gut haftet das Zeug auf der Lötseite denn?
Lässt es sich vielleicht vom Platinenrand aus abtrennen und herunter-
ziehen?


BTW:
Dein Forté Agent sendet 8-bit Zeichen im Subject (das ist gemäß RFC 5536
verboten). Abhilfe sollte diese Konfiguration schaffen:
<news:20200802.115822.dcsf.9559@polak.dyn.dhs.org>
|
| [...] Tools - Options - Languages:
| Dort beide Kästchen für \"MIME Headers\" ankreuzen.
 
Thomas Prufer <prufer.public@mnet-online.de.invalid> wrote:

Ich hab hier eine Platine mit abgegammelten Elkos. Die Lötseite ist mit einer
Schicht überzogen, vermutlich Epoxyd-Vergußmasse.

Zeig Pix.

>Dremel? Draufhalten mit dem Lötkolben bis es weggeschmort ist?

Proxxonieren. Wenn du recht hast mit deiner Vermutung dann ist das ja
kein Thermoplast und dann ist spanende Bearbeitung am besten.

Olaf
 
On 9 Nov 2020 16:17:35 GMT, \"Peter Heitzer\" <peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de>
wrote:

Wie willst du die neuen Elkos einlöten, wenn die Bauteileseite nicht
zugänglich ist?

Etwas Zugang habe ich: Ich hab den Deckel des Gehäuses abgesägt, und die Elkos
mit der Spitzzange am Deckel gepackt und rausgezogen während ich auf der
Lötseite die Pins abwechselnd heißgemacht hab bis der Elko rauskam. Für die
Lötseite hab ich den Boden des Gehäuses an der Naht mit dem Cuttermesser
aufgeschnitten. Jetzt sind die Lötauge aber halb unter verschmortem Epoxyd...

Es reicht halt nicht für \"Elko abdremeln, an die Bein-Reste anlöten\" -- zumal
ein Elko komplett weg ist.

Die Platine ist einfach: Drei Elkos, zwei Spezialstecker vierpolig an Drähten --
auch die Drähte pappen im Epoxyd. Und das Epoxyd pappt die Platine in dem
Gehäuse fest, *richtig* fest.

Ist diese Reparatur erfolgreich, sollen noch drei-vier Platinen folgen - und das
Epoxyd ist echt im Weg... das Gehäuse auch, aber das bekomme ich auf.


Thomas Prufer
 
Thomas Prufer wrote:
Die Platine ist einfach: Drei Elkos, zwei Spezialstecker vierpolig an Drähten --
auch die Drähte pappen im Epoxyd. Und das Epoxyd pappt die Platine in dem
Gehäuse fest, *richtig* fest.

Ist diese Reparatur erfolgreich, sollen noch drei-vier Platinen folgen - und das
Epoxyd ist echt im Weg... das Gehäuse auch, aber das bekomme ich auf.

Falls es diese \"Spezialstecker\" irgendwo zu kaufen gibt, oder Du mit
etwas kürzeren Kabeln leben kannst, dann bau die Platine nach.
Zumal das Gehäuse jetzt zerstört ist und Du mehrere dieser Teile
machen willst.

MfG
hjs
 
On Mon, 9 Nov 2020 17:32:36 +0100 (CET), Michael Bäuerle
<michael.baeuerle@stz-e.de> wrote:

Verstehe ich dich richtig:
Du möchtest die Pins aller drei Elkos entlöten und dann die komplette
Einheit mitsamt dem Plastikdeckel herunternehmen?

Nur die Elkos raus, aber die Lötaugen sind unter dem Epoxydkram...

Wie löte ich aus, und wie bekomme ich die Lötaugen so frei das ich neu einlöten
kann?

Dremel? Draufhalten mit dem Lötkolben bis es weggeschmort ist?

Dremel eher nicht, dabei dürften auch Leiterbahnen beschädigt werden.

Wie gut haftet das Zeug auf der Lötseite denn?

Wie Sau.

Lässt es sich vielleicht vom Platinenrand aus abtrennen und herunter-
ziehen?

Es ist hart, und da geht nix, auch mit bestimmter Gewalt nicht.

BTW:
Dein Forté Agent sendet 8-bit Zeichen im Subject (das ist gemäß RFC 5536
verboten). Abhilfe sollte diese Konfiguration schaffen:
news:20200802.115822.dcsf.9559@polak.dyn.dhs.org
|
| [...] Tools - Options - Languages:
| Dort beide Kästchen für \"MIME Headers\" ankreuzen.

Die sind doch angekreuzt...? NEIN - doch nicht: die waren für \"English\"
angekreuzt, aber nicht für German. Ich hab noch den Zeichsatz auf UTF-8
umgestellt, meine das passt...

Danke, ich schau mal.


Thomas Prufer
 
vermutlich Epoxyd-Vergußmasse.
Dremel? Draufhalten mit dem Lötkolben bis es weggeschmort ist?

Das sind die gängigen Varianten für Epoxy.

Angeblich kann man manche Vergußmassen durch Kühlen ( -20°C ) spröde
bekommen so daß sie leicher zu zerschlagen sind. Wäre aber bei Epoxy
skeptisch.
Dieter Wiedmann hat vor ewigen Zeiten pro forma als chemical stripper
DMSO Dimethylsulfoxid erwähnt. Wie gangbar / gefährlich ist nicht bekannt.

Burn-through scheint auch Anhänger zu haben:
http://www.embeddedFORTH.de/temp/Decap.pdf

MfG JRD
 
Am 09.11.2020 um 18:56 schrieb Rafael Deliano:
vermutlich Epoxyd-Vergußmasse.
Dremel? Draufhalten mit dem Lötkolben bis es weggeschmort ist?

Das sind die gängigen Varianten für Epoxy.

Angeblich kann man manche Vergußmassen durch Kühlen ( -20°C ) spröde
bekommen so daß sie leicher zu zerschlagen sind. Wäre aber bei Epoxy
skeptisch.
Dieter Wiedmann hat vor ewigen Zeiten pro forma als chemical stripper
DMSO Dimethylsulfoxid erwähnt. Wie gangbar / gefährlich ist nicht bekannt.

Das Problem wird sein, selektiv nur die Vergussmasse anzugreifen. Die
Leiterplatte soll ja erhalten bleiben.
 
Rafael Deliano <rafael_deliano@arcor.de> wrote:

Angeblich kann man manche Vergußmassen durch Kühlen ( -20°C ) spröde
bekommen so daß sie leicher zu zerschlagen sind. Wäre aber bei Epoxy
skeptisch.

Eher unwahrscheinlich. Der industrielle Arbeitsbereich geht ja bis -40
und wir testen das dies auch kein Problem ist. .-)

Dieter Wiedmann hat vor ewigen Zeiten pro forma als chemical stripper
DMSO Dimethylsulfoxid erwähnt. Wie gangbar / gefährlich ist nicht bekannt.

Von dem Chemiekram wuerde ich schon allein deshalb die Finger lassen
weil man nie weiss was das mit den Bauteilen anstellt. Und dann kommt
ja noch die Gesundheitsfrage.


Ich bin mehr fuer die mechanische Loesung und ich muss sowas leider
4-5x im Jahr machen. Ausser bei Hotmelt. Da kommt man erstaunlich
weit wenn man seinen Loetkolben auf 150Grad stellt und sich
durchschmilzt.

Olaf
 
Am 09.11.20 um 18:40 schrieb Thomas Prufer:
On Mon, 9 Nov 2020 17:32:36 +0100 (CET), Michael Bäuerle
michael.baeuerle@stz-e.de> wrote:

Verstehe ich dich richtig:
Du möchtest die Pins aller drei Elkos entlöten und dann die komplette
Einheit mitsamt dem Plastikdeckel herunternehmen?

Nur die Elkos raus, aber die Lötaugen sind unter dem Epoxydkram...


Wie löte ich aus, und wie bekomme ich die Lötaugen so frei das ich neu einlöten
kann?

Dremel? Draufhalten mit dem Lötkolben bis es weggeschmort ist?

Dremel eher nicht, dabei dürften auch Leiterbahnen beschädigt werden.

Wie gut haftet das Zeug auf der Lötseite denn?

Wie Sau.

Es stellt sich die Frage, warum vergossen? Ist die Platine ein
Sicherheitsbauteil? Dann wird es wahrscheinlich sinnvoll sein, das Ding
als Ersatzteil zu ordern. Ansonsten: Eine Schaltung mit drei Elkos macht
nicht den Eindruck besonderer Komplexität. Also würde ich das Ding
nachbauen, wenn ich an deiner Stelle wäre, und wenn das Teil danach den
Anforderungen entspricht.

Holger
 
Thomas Prufer wrote:
Michael Bäuerle wrote:
Thomas Prufer wrote:

[...]
Wie löte ich aus, und wie bekomme ich die Lötaugen so frei das ich neu einlöten
kann?

Dremel? Draufhalten mit dem Lötkolben bis es weggeschmort ist?

Dremel eher nicht, dabei dürften auch Leiterbahnen beschädigt werden.

Wie gut haftet das Zeug auf der Lötseite denn?

Wie Sau.

Lässt es sich vielleicht vom Platinenrand aus abtrennen und herunter-
ziehen?

Es ist hart, und da geht nix, auch mit bestimmter Gewalt nicht.

OK, dann ist es was anderes als ich vermutet hatte.

Dann bleibt wohl wirklich nur wegfräsen, wenn du die Platinen reparieren
willst.

BTW:
Dein Forté Agent sendet 8-bit Zeichen im Subject (das ist gemäß RFC 5536
verboten). Abhilfe sollte diese Konfiguration schaffen:
news:20200802.115822.dcsf.9559@polak.dyn.dhs.org
|
| [...] Tools - Options - Languages:
| Dort beide Kästchen für \"MIME Headers\" ankreuzen.

Die sind doch angekreuzt...? NEIN - doch nicht: die waren für \"English\"
angekreuzt, aber nicht für German. Ich hab noch den Zeichsatz auf UTF-8
umgestellt, meine das passt...

Ja, jetzt sieht es besser aus. Danke fürs reparieren!
 
Am 09.11.2020 um 17:04 schrieb Thomas Prufer:
Ich hab hier eine Platine mit abgegammelten Elkos. Die Lötseite ist mit einer
Schicht überzogen, vermutlich Epoxyd-Vergußmasse. Die Platine ist aus den 70ern
oder so, die Bauteilseite ist nicht zugänglich (Es ist eine Plastikkapsel mit
drei Elkos, auf einer Seite die Platine mit dem Verguß reingeklbt, und auf der
anderen drei Schächte mit je einem Elko.)

Wie löte ich aus, und wie bekomme ich die Lötaugen so frei das ich neu einlöten
kann?

Probier mal erwärmen (vorsichtig mit der Heißluftpistole, aber nicht so,
dass was verschmort) und im warmen Zustand vorsichtig mechanisch
entfernen (runterkratzen).

HTH
Markus
 
On Tue, 10 Nov 2020 08:08:15 +0100, Markus Faust <mfaust@htwm.de> wrote:

Probier mal erwärmen (vorsichtig mit der Heißluftpistole, aber nicht so,
dass was verschmort) und im warmen Zustand vorsichtig mechanisch
entfernen (runterkratzen).

Die Dreckbären haben Drähte (normale PVC-Litze) mit eingegossen. Photo gibt\'s
erstmal nicht, weil wieder zu...

Die Platine ist die TH559CP, hier zu sehen:

<http://www.takada-sangyo.net/flow_gallery/gallery-1018-29213.html>

und Teil einer Keramag-Urinalspülung \"Flushtronic 200\". Die haben die in den
80ern von der japanischen Firma Toto gekauft. Ersatz ist nicht zu bekommen,
Umrüstsatz auf \"moderner\" gibt\'s für diese Geriatronik nicht. Da geht ja um die
Ventile, Edelstahlabdeckung usw.

\"CP\" steht wohl für Condenser Pack: hermetisch versiegeltes Gehäuse, drin
vergossene Platine, ein Kondensator lose weil Drähte abgegammelt. Elektrisch
liese sich das schon nachbauen, nur hätte ich das Gehäuse gern wieder dicht,
auch wegen der Montage. Ich hab jetzt um den Sägeschnitt selbstvulaknisierenden
Band rum, und wo das Cuttermesser gewütet hat UHU allplast.

Das Ding geht nur kurz, und blinkt mich danach an. Ich vermute, Batteriepack alt
(Anleitung gibt\'s nicht im Netz auch nicht bei der Firma die Keramag aufgekauft
hat, usw.) Batteriepack neu, oder? ist bestimmt >5 Jahre alt.

Aber: Kostet 100-140€! Also 4 x Lithium 3,6 Volt kaufen, rumlöten. Im
Battereipack sind nur 4 Drähte und 3 Dioden. Aber die sind von Vishay, BYW54 --
kein Schüttgut...


Thomas Prufer
 
Am 11.11.2020 um 08:24 schrieb Thomas Prufer:

> BYW54 -- kein Schüttgut...

2A Arschlahmdioden! Da tuts sicher auch 1N540x.
 
Am 11.11.20 um 08:24 schrieb Thomas Prufer:

Aber: Kostet 100-140€! Also 4 x Lithium 3,6 Volt kaufen, rumlöten. Im
Battereipack sind nur 4 Drähte und 3 Dioden. Aber die sind von Vishay, BYW54 --
kein Schüttgut...

Ersatztyp: https://www.vishay.com/docs/84066/84066.pdf

Diese Diode ist nicht abgekündigt worden und überall frei erhältlich,
auch via Ebay, Mouser und den üblichen Verdächtigen. Einzelstückpreis
liegt bei 70 Cent im Elektronik-Einzelhandel. Beim Ebay liegen sie für
10 Stück bei 1.50 und 2 Euro. Wo ist hier das Problem?

Holger
 
On Wed, 11 Nov 2020 08:50:38 +0100, Sebastin Wolf <invaild@invaild.net> wrote:

Am 11.11.2020 um 08:24 schrieb Thomas Prufer:

BYW54 -- kein Schüttgut...

2A Arschlahmdioden! Da tuts sicher auch 1N540x.

Ich lass die ja im Gehäuse, hängt eh im Verguß, und wechsel nur die vier
Primärzellen. Alleine schon wegen der Mechanik: Montage, Stecker, die Dioden
halb im Verguß...

Aber wer in den 80ern eine Vishay-Diode in ein Consumergut eingebaut hat, hat
nicht an dem letzten Pfennig (oder Yen) gespart, oder?


Thomas Prufer
 
Am 11.11.2020 um 12:00 schrieb Thomas Prufer:
On Wed, 11 Nov 2020 08:50:38 +0100, Sebastin Wolf <invaild@invaild.net> wrote:

Am 11.11.2020 um 08:24 schrieb Thomas Prufer:

BYW54 -- kein Schüttgut...

2A Arschlahmdioden! Da tuts sicher auch 1N540x.

Ich lass die ja im Gehäuse, hängt eh im Verguß, und wechsel nur die vier
Primärzellen. Alleine schon wegen der Mechanik: Montage, Stecker, die Dioden
halb im Verguß...

Aber wer in den 80ern eine Vishay-Diode in ein Consumergut eingebaut hat, hat
nicht an dem letzten Pfennig (oder Yen) gespart, oder?

Stimmt. Die Sinterglasdioden waren auch damals teurer als DO-201 Plastik.
 
Am 11.11.20 um 08:24 schrieb Thomas Prufer:
On Tue, 10 Nov 2020 08:08:15 +0100, Markus Faust <mfaust@htwm.de> wrote:

Probier mal erwärmen (vorsichtig mit der Heißluftpistole, aber nicht so,
dass was verschmort) und im warmen Zustand vorsichtig mechanisch
entfernen (runterkratzen).

Die Dreckbären haben Drähte (normale PVC-Litze) mit eingegossen. Photo gibt\'s
erstmal nicht, weil wieder zu...

Die Platine ist die TH559CP, hier zu sehen:

http://www.takada-sangyo.net/flow_gallery/gallery-1018-29213.html

und Teil einer Keramag-Urinalspülung \"Flushtronic 200\". Die haben die in den
80ern von der japanischen Firma Toto gekauft. Ersatz ist nicht zu bekommen,
Umrüstsatz auf \"moderner\" gibt\'s für diese Geriatronik nicht. Da geht ja um die
Ventile, Edelstahlabdeckung usw.

\"CP\" steht wohl für Condenser Pack: hermetisch versiegeltes Gehäuse, drin
vergossene Platine, ein Kondensator lose weil Drähte abgegammelt. Elektrisch
liese sich das schon nachbauen, nur hätte ich das Gehäuse gern wieder dicht,
auch wegen der Montage. Ich hab jetzt um den Sägeschnitt selbstvulaknisierenden
Band rum, und wo das Cuttermesser gewütet hat UHU allplast.

Das Ding geht nur kurz, und blinkt mich danach an. Ich vermute, Batteriepack alt
(Anleitung gibt\'s nicht im Netz auch nicht bei der Firma die Keramag aufgekauft
hat, usw.) Batteriepack neu, oder? ist bestimmt >5 Jahre alt.

Aber: Kostet 100-140€!

Genau das ist der ganze Sinn der Sache.
 
es kam:

>Zeig Pix.

https://www.bilder-upload.eu/bild-286b78-1605532925.jpg.html

https://www.bilder-upload.eu/bild-380d29-1605532959.jpg.html

Thomas Prufer
 

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