Audiodämpfungsregler Cinch->Computerklin ke

S

SĂśnke Tesch

Guest
N'Abend,

ein Nachbar mĂśchte gerne Videos in seinen Computer (ja, Aldi :) Ăźberspielen.
Das Problem dabei ist, daß der Ton sowohl über Line-In als auch über Aux
leicht Ăźbersteuert wird.

Gibt es die MĂśglichkeit, mit einem einfachen Poti fĂźr ein wenig entsprechende
Dämpfung zu sorgen? Welchen Wert sollte es haben?

Und: Wie geht man das gleiche Problem bei einem Mikrofon an?

Gruß,
soenk.e

PS: An dem Softwareregler kann man zu leicht rumspielen; ich weiß im Moment
auch gar nicht, ob der Ăźberhaupt etwas bringt.

--
Der Hamburger Kino-Fahrplan - Montags frisch! http://kino-fahrplan.de
 
SĂśnke Tesch <soenketesch@gmx.de> schrieb im Beitrag <bqd9st$20sl0s$1@ID-106131.news.uni-berlin.de>...
Gibt es die MĂśglichkeit, mit einem einfachen Poti fĂźr ein wenig entsprechende
Dämpfung zu sorgen?

Sicher.

Leitung--+
|
Poti-- Eingang
|
Schirm --+--- Masse

Welchen Wert sollte es haben?
4k7 (4700) bis 22k (22000) Ohm

Und: Wie geht man das gleiche Problem bei einem Mikrofon an?

Weiter weg halten ?

Da bei den billigen Elektretmikrophonen ebenso wie bei den teuren
Kondensatormikrophonen die Versorgungsspannung mit ueber die Leitung
kommt, geht es dort nicht so einfach.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
MaWin wrote:

[Dämpfung/Pegelanpassung von Audiosignalen]

Und: Wie geht man das gleiche Problem bei einem Mikrofon an?

Weiter weg halten ?

Da bei den billigen Elektretmikrophonen ebenso wie bei den teuren
Kondensatormikrophonen die Versorgungsspannung mit ueber die Leitung
kommt, geht es dort nicht so einfach.
Hallo MaWin,

bei Mikrofonen macht es auch eher weniger Sinn den eh schon geringen
Ausgangspegel zusätzlich zu bedämpfen weil dann das Rauschen zunimmt.
Normalerweise freut man sich wenn man ein gutes Mikrofon mit hohem Pegel
hat. Das ist ja praktisch auch ein Qualitätskriterium. Der
Mikrofonverstärker/Mischpult oder Vorverstärker sollte halt einen
Pegelregler haben dann wird alles einfacher. Kleine AV Mixer können bei
Pegelproblemem vorteilhafter eingesetzt werden als freifliegende Potis.
Zur festen Pegelverminderung um einen bestimmten Faktor kann man
notfalls auch feste Dämpfungsglieder (siehe Suchmaschine) in einen
Stecker einbauen. Dabei hilft es wenn man die Pegelverhälnisse kennt und
auch die Ausgangs- und Eingangswiderstände der beteiligten Geräte.
Sobald man ein Gehäuse mit Poti, Eingangs- und Ausgangsbuchse usw.
konstruiert sollten man den Zeitaufwand abwägen mit den Kosten für ein
einfaches Mischpult - besonders wenn man das öfters machen möchte mit
verschiedenen Geräten. Es kann sich ja herumsprechen und dann steht der
nächste Nachbar vor der Tür "Kannst Du mir mein Video auch überspielen".

Falls Der Mikrofonpegel nicht stimmt kann man auch versuchen ein anderes
Mikrofon zu verwenden. Ein Übertrager kommt auch noch in Betracht.

http://www.bet.de/lexikon/begriffe/Daempfungsglied.htm
http://www.sengpielaudio.co.uk/Rechner-pads.htm

Grüsse


Bernd Mayer
--
"This specially designed Home Theater Package is our premium package
designed for rooms up to 600 square feet! Even in rooms with as little
as 175 square feet, this 6.1 Dolby Digital Surround Sound Package will
re-define the way you watch movies at home."
 
Hi Bernd,
mit beliebig endlichem Aufwand... Das war der Standardspruch eines unserer
Professoren in solchen Fällen.

Ich hatte das Problem auch schon, vor allem mit CD-Spielern auf
Mischpulteingänge. Da kommt es regelmäßig vor, dass die Teile eingangsseitig
heftig übersteuern. Ich hab immer einen einzigen Widerstand seriell in die
Leitung gesetzt. Die Vollprofis hören so was genau dann, wenn sie diese
Aktion mitbekommen, sonst nicht im geringsten.
Also ganz einfach Poti (50-100 kOhm) in Reihe in die Leitung hängen und dann
so weit drehen, bis es passt (Testcds mit bekanntem Pegelsignal tun da gute
Dienste, ansonsten Pi * Schnauze.

Martin

P.S. Beim Mikro würde ich tatsächlich einfach ein anderes nehmen, bzw weiter
weg halten. Wenn überhaupt lohnt sich dann ein Parallelwiderstand (bzw Poti)
in der Gräßenordnung einiger 100 Ohm bis 1 kOhm. Dann kommt auch kaum
vermehrtes Rauschen auf, eher weniger.
 
Sönke Tesch schrieb
N'Abend,

ein Nachbar möchte gerne Videos in seinen Computer (ja, Aldi :)
überspielen.
Das Problem dabei ist, daß der Ton sowohl über Line-In als auch über Aux
leicht übersteuert wird.

Gibt es die Möglichkeit, mit einem einfachen Poti für ein wenig
entsprechende
Dämpfung zu sorgen? Welchen Wert sollte es haben?

Und: Wie geht man das gleiche Problem bei einem Mikrofon an?
Hallo Sönke,

sowas gibbets auch fertigmontiert, mit 3,5mm Klinke ( Hama? ).


Gruß
Peter
 
"Martin Schönegg" wrote:
Hi Bernd,
mit beliebig endlichem Aufwand... Das war der Standardspruch eines unserer
Professoren in solchen Fällen.

Ich hatte das Problem auch schon, vor allem mit CD-Spielern auf
Mischpulteingänge. Da kommt es regelmäßig vor, dass die Teile eingangsseitig
heftig übersteuern. Ich hab immer einen einzigen Widerstand seriell in die
Leitung gesetzt. Die Vollprofis hören so was genau dann, wenn sie diese
Aktion mitbekommen, sonst nicht im geringsten.
Hallo Martin,

es gibt Tontechniker die z.B. zur Endabnahme von Aufahmen extra
eingeflogen werden, die hören sofort wenn der Lautsprecher um wenige
Zentimeter weiter von der Wand weggestellt wurde: "Was habt ihr gemacht
- eure Anlage klingt ganz anders?".

Ein Widerstand in Reihe der eine merkliche Pegeländerung bewirkt (z.B.
10 dB) kann ganz deutlich wahrnehmbar den Frequenzgang in den Höhen
verändern. Details hängen von den Ein- und Ausgangswiderständen, der
Kabellänge und damit auch Kabelkapazitäten ab. Daher kann ich dieser
Lösung pauschal nicht zustimmen.

Beispiel: Eingangswiderstand 50 kOhm - erfordert min. 100 kOhm für
Dämpfung auf 1/3. Kabellänge 3 m (entspricht ca. 300 pF) und ergibt ca.
einen Tiefpass von 5000 kHz - wer diese Klangveränderungen (nahe
Telefonqualität) nicht wahrnimmt ist eher taub - IMHO. Ich hoffe ich
habe mich jetzt audf die Schnelle nicht verrechnet.

Meine Lösung für begrenzten Aufwand ist daher ein PI-Glied aus
Miniwiderständern in einen Stecker oder Kabel einzufügen.

HTH


Bernd Mayer
--
"This specially designed Home Theater Package is our premium package
designed for rooms up to 600 square feet! Even in rooms with as little
as 175 square feet, this 6.1 Dolby Digital Surround Sound Package will
re-define the way you watch movies at home."
 
Bernd Mayer schrieb:

Meine Lösung für begrenzten Aufwand ist daher ein PI-Glied aus
Miniwiderständern in einen Stecker oder Kabel einzufügen.
PI ist nur bei Impedanzanpassung an eine nicht-niederomige Quelle erforderlich.
Ein Spannungsteiler, der auf Quelle und Eingang angepasst ist, tuts eigentlich
auch.
I.A. wird in diesen Konstallationen eine relativ niederohmige Quelle an einen
hochohmigen Eingang gekoppelt.

Gruss Udo
 
Hallo,

Martin Schönegg wrote:

heftig übersteuern. Ich hab immer einen einzigen Widerstand seriell in die
Leitung gesetzt. Die Vollprofis hören so was genau dann, wenn sie diese
Aktion mitbekommen, sonst nicht im geringsten.
Es gibt absolut keinen Grund diese (problematische) Lösung einzusetzen,
zumal der ursprüngliche Vorschlag mit ebensowenig Bauteilen (1 Poti) und
praktisch ohne die prinzipsbedingten Nachteile der Reihenschaltung auskommt.


--
Marcel Müller
 
Peter Thoms wrote:
Das Problem dabei ist, daß der Ton sowohl über Line-In als auch über Aux
leicht übersteuert wird.

Gibt es die Möglichkeit, mit einem einfachen Poti für ein wenig
entsprechende Dämpfung zu sorgen? Welchen Wert sollte es haben?

Hallo Sönke,

sowas gibbets auch fertigmontiert, mit 3,5mm Klinke ( Hama? ).
Hallo Peter,

hat das fertige Hama-Teil ein Poti oder einen festen Abschwächer?

Grüsse


Bernd Mayer
--
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designed for rooms up to 600 square feet! Even in rooms with as little
as 175 square feet, this 6.1 Dolby Digital Surround Sound Package will
re-define the way you watch movies at home."
 
Bernd Mayer schrieb
[...]
Hallo Peter,

hat das fertige Hama-Teil ein Poti oder einen festen Abschwächer?

Grüsse
Mono/ Stereo-Schalter und Volume-Rad.


Grüße
Peter
 
Hi Bernd,
mit beliebig endlichem Aufwand... Das war der Standardspruch eines
unserer
Professoren in solchen Fällen.
um es noch einmal klar zu betonen, wer Mäuse im Keller husten hört...

es gibt Tontechniker die z.B. zur Endabnahme von Aufahmen extra
eingeflogen werden, die hören sofort wenn der Lautsprecher um wenige
Zentimeter weiter von der Wand weggestellt wurde: "Was habt ihr gemacht
- eure Anlage klingt ganz anders?".
Auch schon erlebt, deswegen werden die ja auch für hochwertige Produktionen
für teures Geld eingeflogen, weil es diese leute eben nicht an jeder
Straßenecke gibt.

Beispiel: Eingangswiderstand 50 kOhm - erfordert min. 100 kOhm für
Dämpfung auf 1/3. Kabellänge 3 m
Typischerweise montiere ich diese Widerstände direkt in den Stecker am
Eingang, Kabellänge demnach bei < 1 cm zu sehen -> Kapazität des Kabels
egal, eher Eingangskapazität wenn sie hoch ist 10 pF ergo:
Frequenzgangfehler für Nachbars Fledermäuse !
Ich hoffe ich
habe mich jetzt audf die Schnelle nicht verrechnet.
nicht alles was auch korrekt gerechnet wurde macht Sinn, es kommt wie so oft
auf die Randbedingungen an. Dem OP ging es doch nicht um Studiotechnik,
sondern um ein Video, oder? Die typischen TV-Lautsprecher sind auch nicht
das was Hifi verspricht...

Martin

KISS
keep it simpel & stupid
 
Es gibt absolut keinen Grund diese (problematische) Lösung einzusetzen,
zumal der ursprüngliche Vorschlag mit ebensowenig Bauteilen (1 Poti) und
praktisch ohne die prinzipsbedingten Nachteile der Reihenschaltung
auskommt.
1. existieren die Probleme derartiger Natur nur in Hifi-Zeitschriften und NG
2. ein Widerstand geht Problemlos in einen noch so kleinen Stecker (in
diesem Fall wohl Klinke) Das musst Du mir mit dem Poti zuert zeigen, ich
hattte früher mal zwei Widerstände hineingepackt (Dank SMD geht das sogar
mit beliebig endlichem ...Gepfriemle!)

Und glaub mir, es hat wirklich noch niemand beanstandet.

Martin

BTW
Wielange hat es nochmal gedauert, bis sich die ersten Fachblätter mit dem
Phänomen geclippter CD-Aufnahmen auseinandersetzten? ... Und kaum einer hats
gemerkt, ehrlich und das ist was, was wirklich hörbar ist.
 
"Martin Schönegg" wrote:
Beispiel: Eingangswiderstand 50 kOhm - erfordert min. 100 kOhm für
Dämpfung auf 1/3. Kabellänge 3 m
Typischerweise montiere ich diese Widerstände direkt in den Stecker am
Eingang, Kabellänge demnach bei < 1 cm zu sehen -> Kapazität des Kabels
egal, eher Eingangskapazität wenn sie hoch ist 10 pF ergo:
Frequenzgangfehler für Nachbars Fledermäuse !
Ich hoffe ich
habe mich jetzt audf die Schnelle nicht verrechnet.
nicht alles was auch korrekt gerechnet wurde macht Sinn, es kommt wie so oft
auf die Randbedingungen an. Dem OP ging es doch nicht um Studiotechnik,
sondern um ein Video, oder? Die typischen TV-Lautsprecher sind auch nicht
das was Hifi verspricht...
Hallo Martin,

Messungen und Hörtests dazu habe ich auch schon dazu gemacht. Dass Deine
Lösung bei günstigen Bedingungen funktioniert leugne ich ja nicht. Ein
Serienwiderstand kann abhängig von Eingangsimpedanz und Kabelkapazität
die Höhen wahrnehmbar bedämpfen. Als Stecker und direkt am Eingang
angeschlossen funktioniert das. Aber schon wenn man den Stecker mit dem
Serienwiderstand an einen Ausgang anschliesst und dann Kabelkapazitäten
dazukommen kann die Qualität deutlich verschlechtert werden. Das
solltest Du dann aber auch dazuschreiben für den OP.

Einfache Lösungen schätze ich auch - dazu ist häufig Sachverstand
erforderlich. Hier z.B. das Wissen über Ein- und Ausgangswiderstände und
den Einfluss von Kabelkapazitäten und deren Filterwirkung.

HTH


Bernd Mayer
--
"This specially designed Home Theater Package is our premium package
designed for rooms up to 600 square feet! Even in rooms with as little
as 175 square feet, this 6.1 Dolby Digital Surround Sound Package will
re-define the way you watch movies at home."
 
Hallo,

Martin Schönegg wrote:
1. existieren die Probleme derartiger Natur nur in Hifi-Zeitschriften und NG
Das kann ich nicht bestätigen. Eine handelsübliche AWE32 reicht aus.
(Und die ist Analogtechnisch eher gut)

Die Folgen hängen massiv von der Impedanzkurve des jeweiligen Eingangs
und vom Grad der Abschwächung ab. Für die Impedanzkurve gibt es keine
hinreichend enge Spezifikation, da dieser Parameter normalerweise
unkritisch ist. Es ist also von Gerät zu Gerät verschieden. Die
HiFi-Oberklasse hat typischerweise bessere Chancen.

2. ein Widerstand geht Problemlos in einen noch so kleinen Stecker (in
diesem Fall wohl Klinke) Das musst Du mir mit dem Poti zuert zeigen, ich
hattte früher mal zwei Widerstände hineingepackt (Dank SMD geht das sogar
mit beliebig endlichem ...Gepfriemle!)
Wenn man die Funktion "Poti" nicht braucht, kann man auch den
Spannungsteiler mit Festwiderständen realisieren. Im Idealfall baut man
den Serienwiderstand auf der Ausgangsseite in den Stecker und den
Parallelwiderstand auf der Einganbgsseite, dann gibt es auch keine
Platzprobleme.

Und glaub mir, es hat wirklich noch niemand beanstandet.
Wie gesagt, je nach Ziel-Equipment.


Wielange hat es nochmal gedauert, bis sich die ersten Fachblätter mit dem
Phänomen geclippter CD-Aufnahmen auseinandersetzten? ... Und kaum einer hats
gemerkt, ehrlich und das ist was, was wirklich hörbar ist.
Naja, ein paar geclippte Samples wird wohl kaum einer hören. So ab ein
paar % wird es dann echt eklig. Ich hatte aber auch schon manch übles
Werk aus den CD-Tonstudios in den Fingern, wo massiv mit Kompression und
(Soft-)Clipping zwar eine (sinnlos) hohe Grundlautstärke auf die CD
gepresst wurde, der Wiedererkennungswert der Musik aber kräftig gelitten
hat.


--
Marcel Müller
 
Udo Piechottka wrote:
Bernd Mayer schrieb:


Meine Lösung für begrenzten Aufwand ist daher ein PI-Glied aus
Miniwiderständern in einen Stecker oder Kabel einzufügen.

PI ist nur bei Impedanzanpassung an eine nicht-niederomige Quelle erforderlich.
Ein Spannungsteiler, der auf Quelle und Eingang angepasst ist, tuts eigentlich
auch.
I.A. wird in diesen Konstallationen eine relativ niederohmige Quelle an einen
hochohmigen Eingang gekoppelt.
Hallo Udo,

Danke für den Hinweis. Ein niederohmiges T-Glied ist besser geeignet für
feste Abschwächung. Die verwende ich auch in der Praxis. Ich hatte mich
verschrieben da ich noch die WWW-Seite im Kopf hatte.

Grüsse


Bernd Mayer
--
"This specially designed Home Theater Package is our premium package
designed for rooms up to 600 square feet! Even in rooms with as little
as 175 square feet, this 6.1 Dolby Digital Surround Sound Package will
re-define the way you watch movies at home."
 
Als Stecker und direkt am Eingang
angeschlossen funktioniert das. Aber schon wenn man den Stecker mit dem
Serienwiderstand an einen Ausgang anschliesst und dann Kabelkapazitäten
dazukommen kann die Qualität deutlich verschlechtert werden. Das
solltest Du dann aber auch dazuschreiben für den OP.
Da der OP das resultat sofort hören kann und der Entwicklungsaufwand
vertretbar war, ist der vermeindliche Unfall, das Teil am falschen Ende
anzuschließen unter dem Kapitel Lehrgeld zu sehen. Deinem Hinweis ist es zu
verdanken, dass tausende NG-Leser jetzt wissen, dass Kabel auch kapazitive
Effekte haben können (hochohmig abgeschlossen gg. dem Wellenwiderstand und
klein gg der Wellenlänge/2 versteht sich ;-)

Martin
 
Wenn man die Funktion "Poti" nicht braucht, kann man auch den
Spannungsteiler mit Festwiderständen realisieren.
Happy pfriemel !!!
Im Idealfall baut man
den Serienwiderstand auf der Ausgangsseite in den Stecker und den
Parallelwiderstand auf der Einganbgsseite, dann gibt es auch keine
Platzprobleme.
Autsch, gerade diskutieren wir über den Einfluß der Kabelkapazität, ernn der
Serienwiderstand am falschen Ende sitzt...

Wie gesagt, je nach Ziel-Equipment.
eben: kein richtiger Hifi-Anspruch, Frequenzgang ohnehin Banane...

Martin
 
Hallo,

Martin Schönegg wrote:

den Serienwiderstand auf der Ausgangsseite in den Stecker und den
Parallelwiderstand auf der Einganbgsseite, dann gibt es auch keine
Platzprobleme.

Autsch, gerade diskutieren wir über den Einfluß der Kabelkapazität, ernn der
Serienwiderstand am falschen Ende sitzt...
Da die Serienwiderstände bei Spannungsteilern rund eine Größenordnung
kleiner sind, liegt man auch hier eine Größenordnung besser. (Typisch
bis 30-200kHz.)
Die Stromeinspeisung hat auch Vorteile. Z.B. bleibt die Last auf der
Senderseite stets fast real.


--
Marcel Müller
 
Da die Serienwiderstände bei Spannungsteilern rund eine Größenordnung
kleiner sind, liegt man auch hier eine Größenordnung besser. (Typisch
bis 30-200kHz.)
Die Stromeinspeisung hat auch Vorteile. Z.B. bleibt die Last auf der
Senderseite stets fast real.
Nix für Ungut, machen !

Martin
 
Marcel Müller wrote:
Die Stromeinspeisung hat auch Vorteile. Z.B. bleibt die Last auf der
Senderseite stets fast real.
Welche Vorteile soll diese fast reale Last haben?

Thomas.
 

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