Atmel auslesen

D

Daniel Schober

Guest
Hallo zusammen,

ich habe hier einen programmierten Atmel AT90S4414 8PI vor mir liegen.
Nun will ich das EPROM auslesen, und erstmal sh*t. Mein EPROM-Brenner
(SuperEX SE4945)
erkennt den Chip nicht. Daraufhin bin ich zu nem Kumpel gefahren, der nen
GALEP III hat.
In der Bauteilliste wurde der Chip gefunden und alles war bereit zum
Auslesen. Tja, was soll ich sagen? Das Programm besteht aus lauter FF :-(

Was kann das sein, habe ich den Chip mit meinem Eprom-Brenner beim ersten
Versuch zerschossen (ich habe da nur eine Chiperkennung laufen lassen)?
Ist dieser Chip geschützt, in der Art, daß man sein Programm nicht mehr
auslesen kann?
Gibt es eine Chance, daß mein SuperEX auch diesen Chip brennen / lesen lann?

Sooooo viele Fragen......

Grüße
Daniel

--
Die Erdung dient der Sicherheit, damit eine defektes Gerät
nicht den Benutzer zum Verbraucher macht.
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On Tue, 1 Jul 2003 14:13:08 +0200, "Daniel Schober"
<Daniel.Schober@de.bosch.com> wrote:

Hallo zusammen,

ich habe hier einen programmierten Atmel AT90S4414 8PI vor mir liegen.
Nun will ich das EPROM auslesen, und erstmal sh*t. Mein EPROM-Brenner
(SuperEX SE4945)
erkennt den Chip nicht. Daraufhin bin ich zu nem Kumpel gefahren, der nen
GALEP III hat.
In der Bauteilliste wurde der Chip gefunden und alles war bereit zum
Auslesen. Tja, was soll ich sagen? Das Programm besteht aus lauter FF :-(

Was kann das sein, habe ich den Chip mit meinem Eprom-Brenner beim ersten
Versuch zerschossen (ich habe da nur eine Chiperkennung laufen lassen)?
Ist dieser Chip geschützt, in der Art, daß man sein Programm nicht mehr
auslesen kann?
Kann es sein dass du das EEPROM ausgelesen hast, und da überhaupt
nichts drin steht? Ist es nicht eher wahrscheinlich dass sich das
Programm im Flash-Speicher befindet?

--
Laurent
 
ich habe hier einen programmierten Atmel AT90S4414 8PI vor mir liegen.
Nun will ich das EPROM auslesen,
[...]
Tja, was soll ich sagen? Das Programm besteht aus lauter FF :-(
Wenn du wirklich das EEPROM ausgelesen hast, ist das normal. Du musst
den Flash-Speicher auslesen, da ist das Programm drin (oder ist dieser
eine AVR da anders?)!



Gruß,
Arne
 
Hi,

Kann es sein dass du das EEPROM ausgelesen hast, und da überhaupt
nichts drin steht? Ist es nicht eher wahrscheinlich dass sich das
Programm im Flash-Speicher befindet?
Tja, das weiß ich nicht. Werde mich aber nochmal schlau machen.
Da ich basolut nichts über den Baustein weiß, kann ich noch nicht mal sagen,
ob das Ding ein EEPROM bzw. Flash-Speicher hat.

Grüße
Daniel
 
On Tue, 1 Jul 2003 14:39:30 +0200, "Daniel Schober"
<Daniel.Schober@de.bosch.com> wrote:

Da ich basolut nichts über den Baustein weiß, kann ich noch nicht mal sagen,
ob das Ding ein EEPROM bzw. Flash-Speicher hat.
Das Ding hat, nach [1], 4Kb Flash-Speicher und 256byte EEPROM, sowie
256byte flüchtiges SRAM. Ist aber nur ein prelimary datenblatt, aber
ich denke die Werte sollen stimmen.

[1] http://ttul.org/~nwatkiss/Ensc370/AT90S/doc0840.pdf

--
Laurent Schmalen
 
...
Ist dieser Chip geschützt, in der Art, daß man sein Programm nicht mehr
auslesen kann?
...
Alle AVR-Prozessoren haben meines Wissens Lock-Bits, mit denen das Auslesen
des Programmes verhindert werden kann. Ein Programmiergerät sollte darauf
eigentlich mit einer Fehlermeldung reagieren, evt. aber auch nur mit 0xFF.

Oder du hast wirklich den EEPROM Speicher ausgelesen und nicht das
Flash-Prom.

Andreas
 
"Daniel Schober" <Daniel.Schober@de.bosch.com> schrieb:

Ist dieser Chip geschützt, in der Art, daß man sein Programm nicht
mehr auslesen kann?
Wenn was wichtiges an Software drin ist (war? :), sehr wahrscheinlich.
Allerdings sollte sich das darin äußern, daß Du das Low-Byte der
Adresse als Daten erhälst beim Rückleseversuch, also 0x00, 0x01, 0x02
usw.

--
Jörg Wunsch

"Verwende Perl. Shell will man können, dann aber nicht verwenden."
Kristian Köhntopp, de.comp.os.unix.misc
 

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