ATMEGA8 und externer Clock ....

[Nicolas Nickisch]

Hi, habe hier eine Schaltung mit dem ATMEGA8 und einem 14 MHz Oszillator.

Mir scheint, der ATMEGA läuft momentan auf dem INTERNEN Oszillator.

Welche Fuse-Bits muß ich wie setzen, damit der externe oszillator genutzt
wird.

Ach ja - falls der externe takt dann nicht richtig funzt - kann ich dann
wieder auf den internen zurückschalten ?

Ich habe hier mal gelesen, daß man sich ganz schön ins Aus schiessen kann
wenn man was mit dem Takt verkehrt macht.

P.S. ich habe nur einen STK-200 Programmer zur verfügung.


Nicolas Nickisch

 

[Olaf Kaluza]

Nicolas Nickisch <n.nickisch@gmx.de> wrote:

Mir scheint, der ATMEGA läuft momentan auf dem INTERNEN Oszillator.

Mir auch, da du dies der Auslieferungszustand ist.

Welche Fuse-Bits muß ich wie setzen, damit der externe oszillator genutzt
wird.

Das steht im Datenblatt und haengt auch davon ab wie du ihn genau
betreiben willst.

Ach ja - falls der externe takt dann nicht richtig funzt - kann ich dann
wieder auf den internen zurückschalten ?

Nein. Nur wenn du einen externen Takt anliegen hast kannst du auch
wieder umstellen.

Ich habe hier mal gelesen, daß man sich ganz schön ins Aus schiessen kann
wenn man was mit dem Takt verkehrt macht.

Zumindest Ponyprog hat die Bits mal invertiert. Kann sein das sie es
aber schon behoben haben. Ist aber nicht weiter schlimm weil man dann
einfach nur einen Quarzoszillator anklemmen muss um ihn umprogramieren
zu koennen.

Olaf




--
D.i.e.s.S. (K.)

 

[Sebastian Voitzsch]

Olaf Kaluza wrote:

Zumindest Ponyprog hat die Bits mal invertiert. Kann sein das sie es
aber schon behoben haben. Ist aber nicht weiter schlimm weil man dann
einfach nur einen Quarzoszillator anklemmen muss um ihn umprogramieren
zu koennen.

Tut's immernoch. Und einen Quarzoszi sollte man tunlichst rumliegen haben:
der ATmega162, den ich hier habe, mag es z.B. nicht, wenn man die Fuses
setzt, ohne vorher ein chip erase gemacht zu haben. Dann ist es reine
Glückssache, wie die Fuses aussehen.

Sebastian

 

[Daniel Schober]

Hi,

Welche Fuse-Bits muß ich wie setzen, damit der externe oszillator genutzt
wird.

wenns gleich ist wie beim ATmega8515 dann "CKSEL 0...3" auf "1111" setzen.
der interne Oszi ist "0001"

Grüße
Daniel

 

[Jan-Hinnerk Reichert]

Daniel Schober wrote:

Hi,

Welche Fuse-Bits muß ich wie setzen, damit der externe oszillator
genutzt wird.

wenns gleich ist wie beim ATmega8515 dann "CKSEL 0...3" auf "1111"
setzen. der interne Oszi ist "0001"

Du hast es sicher gut gemeint, aber solche Tips können böse enden. Der
OP muß nun mal das Datenblatt lesen. Da führt *kein* Weg dran vorbei.

BTW: So wie Du schreibst, ist es zumindest beim mega8 nicht ;-(

Also etwa so:
1) Datenblatt runterladen
2) Fuses *lesen* und mit dem Datenblatt vergleichen. So erfährt man
wie die Software "0"(programmed) und "1"(unprogrammed) darstellt.
3) Überlegen wie man die Fuses setzen will (beim mega8 CKOPT nicht
vergessen)
4) Noch mal gründlich nachdenken ;-)
5) Fuses schreiben

/Jan-Hinnerk

 

[Joerg Wunsch]

Jan-Hinnerk Reichert <hinni@despammed.com> schrieb:

4) Noch mal gründlich nachdenken ;-)
5) Fuses schreiben

Beim ATmega8 noch einfügen:

4a) RSTDISL nochmals verifizieren

--
Jörg Wunsch

"Verwende Perl. Shell will man können, dann aber nicht verwenden."
Kristian Köhntopp, de.comp.os.unix.misc

 

[Joerg Wunsch]

j@ida.interface-business.de (Joerg Wunsch) schrieb:

Beim ATmega8 noch einfügen:

4a) RSTDISL nochmals verifizieren

Soll natürlich RSTDISB heißen.

--
Jörg Wunsch

"Verwende Perl. Shell will man können, dann aber nicht verwenden."
Kristian Köhntopp, de.comp.os.unix.misc

 

[Aguja]

4a) RSTDISL nochmals verifizieren

Ich weiß warum ich meinen ATMEGA-8-Parallel-Programmer-Adapter gleich
fest mit einem PCB realisiert habe...

cu,

Aguja

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