Atives Filter: Hochpass und Tiefpass 2. Ordnung in einer Stu

M

Marcel Müller

Guest
Hallo,

ich bastle gerade eine aktive Frequenzweiche. Jetzt braucht man für die
Mitteltonweiche ja Hochpass und Tiefpass. Kann man das sinnvoll in einer
OP-Stufe erledigen?

Ich denke daran, die Impedanzen in der Schaltung durch R+C bzw. R||C zu
ersetzen. Derzeitige Grundstruktur ist Sallen-Key.
Mit ein bisschen probieren habe ich es auch schon fast hinbekommen. Aber
einen systematischen Weg, aus zwei Eckfrequenzen und den Parametern für
die Güte (a und b) die Bauteile zu berechnen, kenne ich nicht.

Kennt da jemand sachdienliche Hinweise.


Marcel
 
"Marcel Müller" <news.5.maazl@spamgourmet.com> schrieb im Newsbeitrag
news:441c7ccb$0$7757$9b4e6d93@newsread4.arcor-online.net...
Hallo,

ich bastle gerade eine aktive Frequenzweiche. Jetzt braucht man für die
Mitteltonweiche ja Hochpass und Tiefpass. Kann man das sinnvoll in einer
OP-Stufe erledigen?
Hallo Marcel,

für einen Hochpass/Tiefpass mit 6dB/Oktave geht das, aber wer
will schon so "lausige" Filter. 12dB/Oktave sollten es schon sein.

Ich denke daran, die Impedanzen in der Schaltung durch R+C bzw. R||C zu
ersetzen. Derzeitige Grundstruktur ist Sallen-Key.
Mit ein bisschen probieren habe ich es auch schon fast hinbekommen. Aber
einen systematischen Weg, aus zwei Eckfrequenzen und den Parametern für
die Güte (a und b) die Bauteile zu berechnen, kenne ich nicht.
Du willst doch keinen Bandpass, sondern einen flachen Frequenzgang
über mehrere Oktaven. Deshalb ist ein Bandpass der falsche Weg.
Ein Opamp mehr oder weniger spielt doch heutzutage keine Rolle mehr.
Warum also einen schlechten Kompromiss suchen?

Kennt da jemand sachdienliche Hinweise.
http://sound.westhost.com/project78.htm


Gruß
Helmut
 
Kann man das sinnvoll in einer OP-Stufe erledigen?
Bandpaßfilter a la Resonanzfilter
hätte nur Mittenfrequenz und Güte einstellbar.
In dieser Anwendung würde man den
Frequenzgang freier wählen wollen.

Ein gegebenes LC-Filter in ein äquivalentes aktives
RC-Filter umzuwandeln ist natürlich möglich,
der OP bei Sallen-Key macht ja nur den L-Simulator
( Vgl. Application Note von PMI/Analog Devices
AN40 Buffer Amplifier Application Collection
Wer Lust auf Frust hat kann bei Analog Devices suchen.
Ansonsten kann ich die relevante Seite bei Bedarf
scannen ).

sachdienliche Hinweise.
Wer sich dem Verdacht aussetzt audiophil sein zu
wollen der ist der allgemeinen Verachtung preisgegeben.

Mfg JRD
 
Hallo,

Helmut Sennewald schrieb:
für einen Hochpass/Tiefpass mit 6dB/Oktave geht das, aber wer
will schon so "lausige" Filter. 12dB/Oktave sollten es schon sein.
Vermutlich eher 18 oder sogar 24.

Ich dachte eher daran 12dB Hochpass und Tiefpass in eine Stufe zu
packen. Wie gesagt, mit 4 Kondensatoren und 4 Widerständen ist mir das
auch geglückt, nur ist es eben nicht trivial deren Zusammenspiel so in
den Griff zu bekommen, dass die Parameter genau passen.


Du willst doch keinen Bandpass, sondern einen flachen Frequenzgang
über mehrere Oktaven. Deshalb ist ein Bandpass der falsche Weg.
Ein Opamp mehr oder weniger spielt doch heutzutage keine Rolle mehr.
Naja, mit differentiellem Eingang, Pegelanpassung und so weiter sind es
schon 11 pro Kanal.

Warum also einen schlechten Kompromiss suchen?
Ich dachte eher an einen guten Kompromiss. Aber wenn es nicht geht, geht
es eben nicht.
Ich werde wohl bei der klassischen Lösung bleiben.

Kennt da jemand sachdienliche Hinweise.

http://sound.westhost.com/project78.htm
So ähnlich sieht meine Schaltung auh aus, nur dass ich höhere
Flankensteilheit in Auge gefasst habe und die Auslegung mit K=1 gemacht
habe.


Marcel
 

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