Artikel über einen Test von Batterien aus der ct gesucht

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O

Ottmar Ohlemacher

Guest
Hallo,

es gab irgendwo vor garnicht so langer Zeit mal einen Test in der ct
über Batterien verschiedener Hersteller.

Hat jemand ne Ahnung, in welcher ct dieser Test war und hat evtl ne
URL parat, wo man den Test nachlesen kann?

Tante google hat mich auf jeden Fall im Stich gelassen :-(

Danke.

mfG Ottmar
--
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eingesehen. Wer mich per Mail sicher erreichen will, der muß
"yyyyyyy" in der Adresse gegen "emacher" ersetzen. Danke für Verständnis, aber
257 Spam-Mails an einem Tag waren dann doch etwas zu viel. mfG Ottmar
 
Hallo!

* "Ottmar Ohlemacher" <2ohlyyyyyyy@web.de> schrieb:

es gab irgendwo vor garnicht so langer Zeit mal einen Test in der ct
über Batterien verschiedener Hersteller.

Hat jemand ne Ahnung, in welcher ct dieser Test war und hat evtl ne
URL parat, wo man den Test nachlesen kann?

Tante google hat mich auf jeden Fall im Stich gelassen :-(
Suchfunktion unter http://www.heise.de/ct/inhverz/search.shtml benutzen.

vielleicht suchtest Du das hier:
| 1. Carsten Fabich (cm)
| Einwegstrom
| 27 Alkali-Mangan-Batterien LR6/Mignon im Vergleich
| Prüfstand, Gerätebatterien, Primärzellen, Sekundärzellen, Akkus, LR6
| c't 23/02, Seite 192

Artikel ist nicht kostenfrei online verfügbar, im Heise Kiosk gibt
es ihn aber als PDF für 0,50 Euro.

Gruß, Till.

--
e-mail: wollenberg (at) web (punkt) de
 
Ottmar Ohlemacher schrieb:
Hallo,

es gab irgendwo vor garnicht so langer Zeit mal einen Test in der ct
über Batterien verschiedener Hersteller.

Hat jemand ne Ahnung, in welcher ct dieser Test war [...]
http://www.heise.de/ct/inhverz/search.shtml?T=batterien&Suchen=suchen
--
Gruss! & 73 de Rolf Dohmen, DL1KJ

Dohmen EDV&Telekommunikation * Dammstr.13 * 50259 Pulheim
Tel:02238/9638-96 Fax:-99 Mobil:0172/2719098
 
Am Mon, 02 Feb 2004 schieb Ottmar Ohlemacher:

Hat jemand ne Ahnung, in welcher ct dieser Test war und hat evtl ne
URL parat, wo man den Test nachlesen kann?
Einwegstrom
27 Alkali-Mangan-Batterien LR6/Mignon im Vergleich
Carsten Fabich
Prüfstand, Gerätebatterien, Primärzellen, Sekundärzellen, Akkus, LR6
c't 23/02, S. 192

Das komplette ct-Register kann man sich übrigens bei
Heise runterladen und dann nach Stichworten suchen.
Updates gibts beim Neuerscheinen der ct.

Gruß Hartmut
--
Man kann nie zu reich oder zu schlank sein oder zu viel
RAM oder Plattenspeicherplatz haben.
Altes amerikanisches Sprichwort, ca. 1980
 
Ottmar Ohlemacher <2ohlyyyyyyy@web.de> wrote:
: Hallo,

: es gab irgendwo vor garnicht so langer Zeit mal einen Test in der ct
: über Batterien verschiedener Hersteller.

: Hat jemand ne Ahnung, in welcher ct dieser Test war und hat evtl ne
: URL parat, wo man den Test nachlesen kann?
Interessant ist für dich vielleicht das Testresümee.
Stark vereinfacht:
Zink-Kohle lohnen i.d.R. nicht, da zuviel EUR/kWH
Bei Alkali-Mangan sind die teilweise enormen Preisunterschiede nicht
gerechtfertigt. Man kann getrost zu preiswerten Angeboten wie A*di
oder I*ea greifen.
 
Stark vereinfacht:
Zink-Kohle lohnen i.d.R. nicht, da zuviel EUR/kWH
Bei Alkali-Mangan sind die teilweise enormen Preisunterschiede nicht
gerechtfertigt. Man kann getrost zu preiswerten Angeboten wie A*di
oder I*ea greifen.
Schade nur, dass die Testbedingungen genauso oberflächlich waren wie bei
Stiftung Warentest. Die Streuung der Packungen wäre bei dem Resultat auch
nicht uninteressant geworden. Bei Kiloeuroartikel sehe ich ja ein, warum nur
ein Exemplar getestet wird, auch wenn die daraus erfolgende Aussage
statistisch sehr wackelig ist, aber bei derart billigem Testgut wäre eine
Reproduzierbarkeit durch eine zweite Charge einige Monate später woanderst
gekauft nicht uninteressant gewesen.
Aber es legt schon an den Tag, wie hier die Kundschaft abgezockt wird. Hat
ausser mir eigentlich schon mal jemand versucht, konkrete Datenblätter von
Standardbatterier zu bekommen? Ich bin da nur bei ganz wenigen Marken fündig
geworden und das was ich da als Datenblätter gefunden habe war beistens mehr
als dürftig.

Wenn ich einen liter Milch kaufe, dann weiss ich, dass die Behörden
gnadenlos darüber wachen, dass da auch ziemlich genau 1 l drin ist und auch
sonst die deklaration stimmt. Bei Batterien darf Longlife draufstehen, was
dem Fachmann offenbart, dass das wahrscheinlich Zink-Kohle-Zellen sind, die
die kleinte Kapazität haben... und ansonsten schreib mal nix drauf, dann
muss auch nix drin sein, oder?

Martin
 
"Peter Heitzer" <peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de> wrote in message news:<bvokp2$toaeo$1@ID-200344.news.uni-berlin.de>...

Zink-Kohle lohnen i.d.R. nicht, da zuviel EUR/kWH
Bei Alkali-Mangan sind die teilweise enormen Preisunterschiede nicht
gerechtfertigt. Man kann getrost zu preiswerten Angeboten wie A*di
oder I*ea greifen.
Die billigsten Alkali-Mignons hab ich bei L*dl gefunden.

Winfried Büchsenschütz
 
"Martin Schönegg" <martin.schoenegg#und_hier_ist_klar_was_hinkommt#@arcor.de> wrote in message news:<bvomf3$9bd$1@online.de>...

Wenn ich einen liter Milch kaufe, dann weiss ich, dass die Behörden
gnadenlos darüber wachen, dass da auch ziemlich genau 1 l drin ist und auch
sonst die deklaration stimmt. Bei Batterien darf Longlife draufstehen, was
dem Fachmann offenbart, dass das wahrscheinlich Zink-Kohle-Zellen sind, die
die kleinte Kapazität haben... und ansonsten schreib mal nix drauf, dann
muss auch nix drin sein, oder?
Das Problem ist, daß die Bezeichnungen (und Kapazitätsangaben) bei
Trockenbatterien (Primärzellen) wohl (noch) nicht genormt sind. Bei
Starterbatterien ist es glaub ich anders, da gibt es genormte Bauart-
und Kapazitätsangaben.

Winfried Büchsenschütz
 
Martin Schönegg schrieb:
Wenn ich einen liter Milch kaufe, dann weiss ich, dass die Behörden
gnadenlos darüber wachen, dass da auch ziemlich genau 1 l drin ist und auch
sonst die deklaration stimmt. Bei Batterien darf Longlife draufstehen, was
dem Fachmann offenbart, dass das wahrscheinlich Zink-Kohle-Zellen sind, die
die kleinte Kapazität haben... und ansonsten schreib mal nix drauf, dann
muss auch nix drin sein, oder?
Hallo,

bei der Milchpackung ist immer 1 Liter drin, egal ob ich den langsam
oder schnell ausgieße, so einfach ist es mit der Batteriekapazität
nicht, da hängt das Resultat sehr stark von der Messmethode ab.
Aber bei den fliessenden Elektronen interessieren keine Keimzahlen,
Pflanzenschutzmittelrückstände, verbotene Antibiotika.....

Da lassen sich Äpfel besser mit Birnen vergleichen als 1 l Milch mit
einer Batterie. ;-)

Bye
 
bei der Milchpackung ist immer 1 Liter drin, egal ob ich den langsam
oder schnell ausgieße, so einfach ist es mit der Batteriekapazität
nicht, da hängt das Resultat sehr stark von der Messmethode ab.
Aber bei den fliessenden Elektronen interessieren keine Keimzahlen,
Pflanzenschutzmittelrückstände, verbotene Antibiotika.....
nun, nicht alles was nicht trivial ist ist auch unmöglich. Bei Akkus ist es
auch nicht egal, wie ich 2000 mAh rausziehe (wenn's denn tatsächlich so sein
sollte, dass die tatsächlich rauszubekommen sind ;-) und dennoch kann ich
beim Kauf klar erkennen, was zumindest an Wert verkauft werden sollte. Bei
Batterien ist das so nach der Devise: Eine Tüte Milch, Füllhöhe technisch
bedingt ggfs deutlich geringer als das Packungsvolumen suggeriert, fast wie
bei den Kosmetikas, viel Behältnis, wenig drin, nur die schreibens drauf,
dass fast nix drin ist (und die Frauen interessierts doch nicht ;-) Also
kann mans sich gleich sparen, gekaoft wird nach Kreativität des Namens und
der Farbgebung der Umhüllung, oder?


Da lassen sich Äpfel besser mit Birnen vergleichen als 1 l Milch mit
einer Batterie. ;-)
Die Ähnlichkeit von Apfel und Birne ist zugegeben größer als die von Milch
und Batterie. Aber warum soll das was bei Akkus geht nicht auch bei
Batterien gelten? Und warum zum Kuckuck wird um Datenblätter ein solches
Geheimnis gemacht?

Martin
 
"Peter Heitzer" <peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de> schrieb:

Bei Alkali-Mangan sind die teilweise enormen Preisunterschiede nicht
gerechtfertigt. Man kann getrost zu preiswerten Angeboten wie A*di
oder I*ea greifen.
Das stimmt _so_ nicht.
Man muß hier zwischen Hochstromgeräten (z.B. Fotoblitze und
Digitalkameras) und Kleinverbrauchern (Uhren, Fernbedienungen)
unterscheiden.
Für ersteres sind Billig-Alkalis ziemlich schlecht geeignet
(entnehmbare Kapazität bricht stark ein), bei letzteren ist es
ziemlich egal.

Innerhalb der beiden Gruppen "billig" (incl. der nicht so ganz
billigen Standardtypen von Varta & Co) einerseits und den
Hochleistungstypen andererseits waren die Unterschiede recht gering.

Fazit: Für den Hausgebrauch kann man also guten Gewissens nach Preis
kaufen; für Geräte mit erhöhtem Strombedarf lohnen sich die besseren
Typen, so man keine Akkus benutzt.
 
Wolfgang Hauser <spamopfer@gmx.de> wrote:
: "Peter Heitzer" <peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de> schrieb:

:>Bei Alkali-Mangan sind die teilweise enormen Preisunterschiede nicht
:>gerechtfertigt. Man kann getrost zu preiswerten Angeboten wie A*di
:>oder I*ea greifen.

: Das stimmt _so_ nicht.
: Man muß hier zwischen Hochstromgeräten (z.B. Fotoblitze und
: Digitalkameras) und Kleinverbrauchern (Uhren, Fernbedienungen)
: unterscheiden.
ACK, aber ich schrieb "stark vereinfacht ...."
Für Hochstromgeräte halte ich aber Batterien nur als Notreserve, wenn
die Akkus leer sind, sinnvoll.
 

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