Alternativen zum Mischpult aufwerten gesucht

U

Ulrich Prinz

Guest
Hallo!

Ich habe hier ein ca 10-15 Jahre altes Vivanco Billig-Mischpult. Das
Teil hat immer treue Dineste geleistet auch wenn es audiophil nicht
besonders überzeugen konnte.
Nun sind einige Schalter über die zeit hinweg marode geworden, die
Kopfhörerbuchse innerlich zerbröselt und die Beleuchtung der
Pegelanzeige ist auch hin. Grund genug das ganze Teil mal ordentlich zu
putzen und die allesammt preiswerten defekten Komponenten zu ersetzen.

Um einige Kontaktierungsprobleme zu beheben ist an einigen Stellen
freifloppen und neu verlöten angesagt. (Von drüberbrutzeln halte ich
nichts). Da böte sich die Gelegenheit die AN6554 durch etwas zu
ersetzen, dass weniger rauscht. Nützlich wäre natürlich eine identische
Anschlußbelegung.

Da ich eh noch einen kleinen Ringkern hier liegen habe, werde ich
villeicht auch den Billig-Trafo austauschen, wenn es von den Spannungen
her passt.

Sonst noch Ideen? Es soll nur ein wenig besser werden, das ist alles. An
den Einsatz von ALPS Keramik-Schiebern oder so hatte ich jetzt wirklich
nicht gedacht :)

Danke und Gruß

Ulrich
 
Ulrich Prinz schrieb:

nichts). Da böte sich die Gelegenheit die AN6554 durch etwas zu
ersetzen, dass weniger rauscht. Nützlich wäre natürlich eine identische
Anschlußbelegung.
MC33079?


Gruß Dieter
 
Dieter Wiedmann schrieb:

Ulrich Prinz schrieb:


nichts). Da böte sich die Gelegenheit die AN6554 durch etwas zu
ersetzen, dass weniger rauscht. Nützlich wäre natürlich eine identische
Anschlußbelegung.


MC33079?
oder LM837, OPA4134, ...

--
Cheers
Stefan
 
Ulrich Prinz <ulr.prinz@t-online.de> schrieb im Beitrag <bvgb65$80n$03$1@news.t-online.com>...
Sonst noch Ideen?
Plexiglasfenster in Rueckwand einbauen ?
Leuchtstoff-Neonroehren zur Beleuchtung der Schieberegler einbauen ?
Blinkende Leuchtdioden am extra eingebauten Luefter anbringen ?
Bedienfeld mit Spiegel hinterlegen, damit man keinerlei Beschriftung
mehr erkennen kann, dafuer aber jeden Fingerabdruck ?
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
MaWin wrote:
Ulrich Prinz <ulr.prinz@t-online.de> schrieb im Beitrag <bvgb65$80n$03$1@news.t-online.com>...

Sonst noch Ideen?


Plexiglasfenster in Rueckwand einbauen ?
Leuchtstoff-Neonroehren zur Beleuchtung der Schieberegler einbauen ?
Blinkende Leuchtdioden am extra eingebauten Luefter anbringen ?
Bedienfeld mit Spiegel hinterlegen, damit man keinerlei Beschriftung
mehr erkennen kann, dafuer aber jeden Fingerabdruck ?
OK, ich wußte, einer wird es tun.....

Du bekommst damit den virtuellen goldenen Hammer verliehen :)

Gruß,

Ulrich
 
Stefan Heinzmann wrote:

Dieter Wiedmann schrieb:

Ulrich Prinz schrieb:


nichts). Da böte sich die Gelegenheit die AN6554 durch etwas zu
ersetzen, dass weniger rauscht. Nützlich wäre natürlich eine identische
Anschlußbelegung.



MC33079?


oder LM837, OPA4134, ...
Danke Euch beiden. Werde mir die verschiedenen genannten Chips mal
ansehen. Habt Ihr mit denen schon gearbeitet und seid zufrieden? Es ging
mir nicht darum generell was kompatibles zu finden, sondern mehr was aus
der Richtung "Hab den und den eingesetzt und finde es gut".

Es soll nicht übertrieben perfekt werden, dass kann man aus dem
vorhandenen Layout auch garnicht herausholen. Aber wenn ich das schon
anpacke, dann darf es ruhig was besser klingen als vorher. Soll keine
Super-High-End-Fidely Lösung werden.

Gruß

Ulrich

ps: nein! Keine Plexiglas-Mods, keine Neonröhren, keine Tieferlegung und
keine beleuchteten Lüfter... Nur falls noch einer auf die Idee kommt...
 
Ulrich Prinz wrote:

OK, ich wußte, einer wird es tun.....
Du hättest das Schlüsselwort "aufwerten" nicht gebrauchen sollen...
.... vielleicht wäre bei "verbessern" oder "Schwächen beheben" was anderes
rausgekommen ;-)

Gruß
Ing.olf
 
Ulrich Prinz schrieb:

Es soll nicht übertrieben perfekt werden, dass kann man aus dem
vorhandenen Layout auch garnicht herausholen. Aber wenn ich das schon
anpacke, dann darf es ruhig was besser klingen als vorher. Soll keine
Super-High-End-Fidely Lösung werden.
Gerade deshalb hab ich den MC33079 erwähnt, der ist recht rauscharm,
preiswert (z.B. Reichelt EUR 0,56) und gut erhältlich. Zudem dürfte er
direkt kompatibel zum AN6554 sein. Für schmalbandige Filter hab ich den
schon öfter verwendet.


Gruß Dieter
 
Ulrich Prinz schrieb:

Stefan Heinzmann wrote:

Dieter Wiedmann schrieb:

Ulrich Prinz schrieb:


nichts). Da böte sich die Gelegenheit die AN6554 durch etwas zu
ersetzen, dass weniger rauscht. Nützlich wäre natürlich eine identische
Anschlußbelegung.




MC33079?



oder LM837, OPA4134, ...


Danke Euch beiden. Werde mir die verschiedenen genannten Chips mal
ansehen. Habt Ihr mit denen schon gearbeitet und seid zufrieden? Es ging
mir nicht darum generell was kompatibles zu finden, sondern mehr was aus
der Richtung "Hab den und den eingesetzt und finde es gut".

Es soll nicht übertrieben perfekt werden, dass kann man aus dem
vorhandenen Layout auch garnicht herausholen. Aber wenn ich das schon
anpacke, dann darf es ruhig was besser klingen als vorher. Soll keine
Super-High-End-Fidely Lösung werden.
Die drei Chips sind in der Reihenfolge steigenden Preises geordnet,
wobei sich LM837 und MC33079 sowohl in den Daten als auch im Preis wenig
schenken.

Der OPA spielt in einer anderen Liga, schon weil er FET-Eingänge
besitzt, im Gegensatz zu allen anderen. Das macht ihn vor allem bei
Verstärkern mit hoher Quellimpedanz interessant.

Ich habe bisher nur mit den Dual-Versionen der Chips rumgespielt, nicht
mit den Quad-Versionen. Ich vermute aber daß die Unterschiede nicht ins
Gewicht fallen.

Erwarte jetzt aber nicht, daß ich solchen Unsinn von mir gebe wie "der
LM837 hat etwas mehr Druck im oberen Baßbereich während der MC33079
besonders luftige Höhen liefert". Ich würde vermuten daß der Klang mehr
von der restlichen Schaltung und ihrem Aufbau als von den OpAmps
abhängt. Weltbekannte Mischpulthersteller bauen hervorragende und teure
Mischpulte mit TL072 und NE5532.

Wenn Du also mit dem Schaltplan bewaffnet etwas tiefer einsteigen willst
und nicht einfach pauschal Chips auswechseln willst, dann könntest Du
Dir ja mal z.B. die Mischbusse ansehen, und überlegen ob man die etwas
niederohmiger (und damit rauschärmer) auslegen könnte. Je nach Schaltung
können nämlich Widerstände durchaus mehr rauschen als der OpAmp (es gibt
Audio-OpAmps, die rauschen weniger als ein 50 Ohm Widerstand).

--
Cheers
Stefan
 
Stefan Heinzmann wrote:
Ulrich Prinz schrieb:

Stefan Heinzmann wrote:

Dieter Wiedmann schrieb:

Ulrich Prinz schrieb:


nichts). Da böte sich die Gelegenheit die AN6554 durch etwas zu
ersetzen, dass weniger rauscht. Nützlich wäre natürlich eine
identische
Anschlußbelegung.





MC33079?




oder LM837, OPA4134, ...


Danke Euch beiden. Werde mir die verschiedenen genannten Chips mal
ansehen. Habt Ihr mit denen schon gearbeitet und seid zufrieden? Es
ging mir nicht darum generell was kompatibles zu finden, sondern mehr
was aus der Richtung "Hab den und den eingesetzt und finde es gut".

Es soll nicht übertrieben perfekt werden, dass kann man aus dem
vorhandenen Layout auch garnicht herausholen. Aber wenn ich das schon
anpacke, dann darf es ruhig was besser klingen als vorher. Soll keine
Super-High-End-Fidely Lösung werden.


Die drei Chips sind in der Reihenfolge steigenden Preises geordnet,
wobei sich LM837 und MC33079 sowohl in den Daten als auch im Preis wenig
schenken.
Das sehe ich inzwischen auch so, nachdem ich die Datenblätter mal
überflogen habe.
Der OPA spielt in einer anderen Liga, schon weil er FET-Eingänge
besitzt, im Gegensatz zu allen anderen. Das macht ihn vor allem bei
Verstärkern mit hoher Quellimpedanz interessant.
Das hatte ich mir schon gedacht. Der macht aber nur dann Sinn, wenn ich
die diskreten Bauteile drumherum wechsle. Ist zu überlegen.
Ich habe bisher nur mit den Dual-Versionen der Chips rumgespielt, nicht
mit den Quad-Versionen. Ich vermute aber daß die Unterschiede nicht ins
Gewicht fallen.

Laut einer Elektor ist das nicht der Fall. Die Dual-/Quad-Versionen
unterscheiden sich da nicht.

Erwarte jetzt aber nicht, daß ich solchen Unsinn von mir gebe wie "der
LM837 hat etwas mehr Druck im oberen Baßbereich während der MC33079
besonders luftige Höhen liefert". Ich würde vermuten daß der Klang mehr
von der restlichen Schaltung und ihrem Aufbau als von den OpAmps
abhängt. Weltbekannte Mischpulthersteller bauen hervorragende und teure
Mischpulte mit TL072 und NE5532.
Danke, genau das wollte ich ja garnicht erreichen.
Wenn Du also mit dem Schaltplan bewaffnet etwas tiefer einsteigen willst
und nicht einfach pauschal Chips auswechseln willst, dann könntest Du
Dir ja mal z.B. die Mischbusse ansehen, und überlegen ob man die etwas
niederohmiger (und damit rauschärmer) auslegen könnte. Je nach Schaltung
können nämlich Widerstände durchaus mehr rauschen als der OpAmp (es gibt
Audio-OpAmps, die rauschen weniger als ein 50 Ohm Widerstand).
Schaltplan habe ich nicht, aber das ganze ist recht übersichtlich und
dürfte sich nach erstem Überblick von den üblichen
Hersteller-Applikationen kaum unterscheiden.

Ich werde mir die drei mal genauer ansehen und vor allem das Netzteil
mal etwas genauer unter die Lupe nehmen. Es sendet immer ein leises
Sirren in alle Kanäle und dürfte auch an einem großen Teil des Rauschens
schuld sein. Genau genommen müßten auch einige der Taiwantöpfchen (
billig-ELKOs) getauscht werden. Mal sehen, was sich da so bietet.

Danke schon mal

Ulrich
 
On Sun, 01 Feb 2004 01:04:46 +0000, Ingolf Pohl <ing.olf@exmail.de>
wrote:

Ulrich Prinz wrote:

[Vorschlag zum Case-Modding]
OK, ich wußte, einer wird es tun.....

Du hättest das Schlüsselwort "aufwerten" nicht gebrauchen sollen...
... vielleicht wäre bei "verbessern" oder "Schwächen beheben" was anderes
rausgekommen ;-)
Üblicherweise spricht man vom "wertigen Design", gerne in Zusammenhang
mit Vivanco. Was aber soll man mit zerbröselter Elektronik, bestehend
aus rauschenden Vorverstärkern, tun, die in Ehren ergraute? Ich hätte da
eine Antwort, die wird Tränen in die Augen treiben. Sie wäre hart, aber
gerecht.

HTH, Holger
 
Ulrich Prinz wrote:
Ich habe hier ein ca 10-15 Jahre altes Vivanco Billig-Mischpult. Das
Teil hat immer treue Dineste geleistet auch wenn es audiophil nicht
besonders überzeugen konnte.

Um einige Kontaktierungsprobleme zu beheben ist an einigen Stellen
freifloppen und neu verlöten angesagt. (Von drüberbrutzeln halte ich
nichts). Da böte sich die Gelegenheit die AN6554 durch etwas zu
ersetzen, dass weniger rauscht. Nützlich wäre natürlich eine identische
Anschlußbelegung.
Hallo Ulrich,

bei einer Recherche im Internet wurde mir die AN6554 als Opamps der
741-er Klasse angezeigt. Wenn das Mischpult darauf optimiert wurde durch
die Schaltungsauslegung dann nützt es eher wenig, nur die Opamps durch
etwas zu ersetzen das weniger rauscht als der AN6554 - es müsste die
ganze Schaltung auf die besseren Opamps hin optimiert werden. Das Ganze
ist mehr als die Summe der Teile. Oder: das ist ne Menge Arbeit und
bringt wenig Verbesserungen. Meine Meinung dazu ist, das elektronische
Geräte der Klasse Heimelektronik schon maximal 10 bis 20 Jahre halten
können (sofern nicht mechanische Komponenten schon früher
verschleissen), durch den technischen Fortschritt sind die Geräte aber
oft schon viel früher technisch veraltet.

HTH


Bernd Mayer
--
MR. MCBRIDE: "Yes, Your Honor. ... I want to walk the Court through
enough of our complaint to help the Court understand that IBM clearly
did contribute a lot of the Unix-related information into Linux.
We just don't know what it is." http://lwn.net/Articles/62817/
 
Ulrich Prinz <ulr.prinz@t-online.de> wrote in message news:<bvinf0$hfn$02$1@news.t-online.com>...

das Netzteil
mal etwas genauer unter die Lupe nehmen. Es sendet immer ein leises
Sirren in alle Kanäle und dürfte auch an einem großen Teil des Rauschens
schuld sein.
Hallo Ulrich,
vieleicht fehlen die Überbrückungskondensatoren am Gleichrichter?
Gruss
Harald
 
Harald Wilhelms schrieb:
Ulrich Prinz <ulr.prinz@t-online.de> wrote in message news:<bvinf0$hfn$02$1@news.t-online.com>...

das Netzteil
mal etwas genauer unter die Lupe nehmen. Es sendet immer ein leises
Sirren in alle Kanäle und dürfte auch an einem großen Teil des Rauschens
schuld sein.

Hallo Ulrich,
vieleicht fehlen die Überbrückungskondensatoren am Gleichrichter?
Gesehen habe ich die wohl schon manchmal, aber der Zweck ist mir immer
noch unklar. Die können ja bestenfalls das Brummen auf der
Gleichspannungsseite erhöhen, sie lassen ja AC durch. OK, sind für 50Hz
sehr klein und ausserdem noch in einer symmetrischen
Brückenkonfiguration. Aber wie sie das Brummen ausgerechnet vermindern
sollen weis ich nicht.
 
Harald Wilhelms wrote:

Ulrich Prinz <ulr.prinz@t-online.de> wrote in message news:<bvinf0$hfn$02$1@news.t-online.com>...


das Netzteil
mal etwas genauer unter die Lupe nehmen. Es sendet immer ein leises
Sirren in alle Kanäle und dürfte auch an einem großen Teil des Rauschens
schuld sein.


Hallo Ulrich,
vieleicht fehlen die Überbrückungskondensatoren am Gleichrichter?
Gruss
Harald
Jaja, die auch :) Es fehlt da so einiges... Alles wurde wunderbar in
abgeschirmten Kabeln verdrahtet, aber diese sind wild geführt :)

Zwei Schalter arbeiten auf break mostly anstatt make-before-break...

Mal sehen, habe mal eine liste OPAs zusammengestellt. Es gab in der
Elektor mal einen High-End Preamp. In dem Artikel dazu wurden einige
interessante OPAs für eine alternative Bestückung vorgestellt. Dabei
wurde ausführlich begründet welcher OPA für welche Quellen und Ziele am
besten geeignet ist.
Bei der Suche nach diesem Artikel ist mir auch eingefallen, dass ich
immer noch einen halb fertigen Akku-Preamp (ebefalls Elektor) hier
liegen habe. Außer Akkus und EIngangswahl-Platine fehlt dem eigentlich
nix. Ich denke, nach der Zusammenstellung der Materiallisten werde ich
wissen, welchem der beiden "Projekte" ich den Vorzug gebe. Ein
Alu-Gehäuse und zwei ALPS-Keramik-Motor-Potis habe ich schließlich noch
hier liegen. Ich habe das Teil nie fertig gebaut, weil ich zum einen
alles auf 5.1 umgestellt habe und weil ich die Eingangs-Backplane von
billigem Drehschalter auf komfortable fernbedienbare Relais
umkonstruieren wollte.

Für das Mischpult würde ich einige OPAs ( ca 10Stk) diverse
Kondensatoren ( kleine und ELKOs von Panasonic, oder Philips) und noch
zwei Ersatzschalter benötigen. Da kommt auch etwas Geld zusammen und das
qulaitative Ergebnis sollte bei dem AkkuPreamp erheblich über dem
Mischpult liegen.

Danke für alle Tips! ( Die Kondensatoren über den Dioden sind bekannt,
aber ich hätte sie ohne Deinen Hinweis schlicht vergessen).
 
Holger Bruns wrote:

On Sun, 01 Feb 2004 01:04:46 +0000, Ingolf Pohl <ing.olf@exmail.de
wrote:


Ulrich Prinz wrote:


[Vorschlag zum Case-Modding]

OK, ich wußte, einer wird es tun.....

Du hättest das Schlüsselwort "aufwerten" nicht gebrauchen sollen...
... vielleicht wäre bei "verbessern" oder "Schwächen beheben" was anderes
rausgekommen ;-)


Üblicherweise spricht man vom "wertigen Design", gerne in Zusammenhang
mit Vivanco. Was aber soll man mit zerbröselter Elektronik, bestehend
aus rauschenden Vorverstärkern, tun, die in Ehren ergraute? Ich hätte da
eine Antwort, die wird Tränen in die Augen treiben. Sie wäre hart, aber
gerecht.

HTH, Holger

Hihi!

Ok, ich habe vorher schon ein, so darf ich behaupten, fachkundiges Auge
auf Platinen und Bauteile geworfen. Mir ist klar, dass ich aus einem
Polo keinen Porsche machen kann. Es lohnt nicht handverlesen rechtsherum
bebetete Burr-Brown Military OPAs mit garantierter maximaler
Kanalstreuung einzusetzen. Neonröhren und hochauflösende LED-Anzeigen
anstelle der Drehspulinstrumente verbessern nach meinem bisherigen
Kenntnisstand nicht wirklich den Klang.

Das Teil ist es aufgrund langjähriger treuer Dienste wert, dass ich mich
seiner annehme, bevor ich es ungeöffnet in die Tonne drücke.

Wie oben geschrieben ist aber auch ein halbfertiger Akku-Preamp wieder
aufgetaucht. Ich werde einfach mal sehen, welches der beiden Teilchen
ich günstiger und schneller fertig bekomme.

Ich habe auch noch eine blaue Neonleuchte für 12V. Vielleicht sollte ich
die in den Akku-Preamp einsetzen. Das Teil wäre so ein optisches
Case-Modding wert.... :)

Gruß,

Ulrich
 
Ulrich Prinz <ulr.prinz@t-online.de> wrote in message news:<bvmglt$fgd$06$1@news.t-online.com>...

Ich habe auch noch eine blaue Neonleuchte für 12V. Vielleicht sollte ich
die in den Akku-Preamp einsetzen. Das Teil wäre so ein optisches
Case-Modding wert.... :)
Hallo Ulrich,
so´n Ding (30cm blau) habe ich hier auch rumliegen. Ich suche wen,
der mir das in 30cm weiss umtauscht. Da hätte ich wesentlich mehr
Anwendungen...
Gruss
Harald
 

Welcome to EDABoard.com

Sponsor

Back
Top