J
Johannes
Guest
Hallo ,
eine Spule und ein ohmscher Widerstand seien in Reihe geschaltet und an
einer Spannungsquelle angeschlossen.
Schließt man einen Schalter (befindet sich ebenfalls in Reihe) so baut sich
das Magnetfeld der Spule auf und bewirkt eine Induktionsspannung, welche
nach der Regel von Lenz versucht dem Strom entgegen zu wirken. Somit baut
sich der Strom nach einer e- Funktion auf. Ebenso die Spannung.
Für die Spnannung am Widerstand giltet also für jeden Zeitpunkt : U_R =
U_0 - U_ind. Da der Strom proportional zur Spannung am Widerstand ist., muss
die Stromkurve den selben zeitlichen Verlauf wie dieSpannung am Widerstand
haben.
Jetzt zu meiner Frage : Wie kann man sich nun erklären, dass sich bei
größerem Widerstand der Strom schneller aufbaut, bzw. sich die
Induktionsspannung schneller abbaut. (Bei größerem Widerstand ist der
Endstrom ja geringer. Hat das etwas damit zu tun, dass er schneller seinen
Endwert erreicht.)
Beim Ausschaltvorgang bei der Spule kann man sich das ja anschaulich
vorstellen. Je größer da der Widerstand desto schneller bricht der Strom
zusammen, da der Widerstand den Strom mehr hemmt. Infolge dessen muss die
Induktionsspannung auch höher sein, um den Strom noch für kurze Zeit
aufrecht zu erhalten.
Ich hoffe ich habe nicht zu viel um meine eigentliche Frage herumgeschreiben
..
Schon mal Danke für alle Antworten.
mfg Johannes
eine Spule und ein ohmscher Widerstand seien in Reihe geschaltet und an
einer Spannungsquelle angeschlossen.
Schließt man einen Schalter (befindet sich ebenfalls in Reihe) so baut sich
das Magnetfeld der Spule auf und bewirkt eine Induktionsspannung, welche
nach der Regel von Lenz versucht dem Strom entgegen zu wirken. Somit baut
sich der Strom nach einer e- Funktion auf. Ebenso die Spannung.
Für die Spnannung am Widerstand giltet also für jeden Zeitpunkt : U_R =
U_0 - U_ind. Da der Strom proportional zur Spannung am Widerstand ist., muss
die Stromkurve den selben zeitlichen Verlauf wie dieSpannung am Widerstand
haben.
Jetzt zu meiner Frage : Wie kann man sich nun erklären, dass sich bei
größerem Widerstand der Strom schneller aufbaut, bzw. sich die
Induktionsspannung schneller abbaut. (Bei größerem Widerstand ist der
Endstrom ja geringer. Hat das etwas damit zu tun, dass er schneller seinen
Endwert erreicht.)
Beim Ausschaltvorgang bei der Spule kann man sich das ja anschaulich
vorstellen. Je größer da der Widerstand desto schneller bricht der Strom
zusammen, da der Widerstand den Strom mehr hemmt. Infolge dessen muss die
Induktionsspannung auch höher sein, um den Strom noch für kurze Zeit
aufrecht zu erhalten.
Ich hoffe ich habe nicht zu viel um meine eigentliche Frage herumgeschreiben
..
Schon mal Danke für alle Antworten.
mfg Johannes