AA Akku(s) staendig an Ladegeraet - welche Technologie?...

Eric Bruecklmeier wrote:
> Gibt es denn eine Quelle für brauchbare kleine Module?

Ich bezweifle, daß es an denen liegt. Das Helligkeitsempfinden geht
logarithmisch über etliche Größenordnungen. Ein \"heller Innenraum\"
dürfte zwischen einem und zehn Prozent der Normbeleuchtungsstärke von
Solarpaneelen aufweisen, wenn überhaupt.

Im direkten Sonnenlicht kann ich mit der stärksten erhältlichen
Sonnenbrille von weißem Papier nicht lesen, selbst eine Schweißerbrille
reicht nicht.

Kleine Solarzellen wie an meinem Bluetoothlautsprecher sind ein
funktionsloses Marketinggimmik. Da er auch mit denen immer noch billig
war, ist es mir egal.


--
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Eric Bruecklmeier <nil@nil.nil> wrote:

Am 08.05.2025 um 07:33 schrieb Joerg Niggemeyer:
[...]


\"10W\" Pannels sind IMHO eher 2W Pannels ! AL(D)I Quali lässt grüßen.

Diese Solarpannels bringen bei diffus oder wenig Licht praktisch
kaum etwas.

Gibt es denn eine Quelle für brauchbare kleine Module?

Also dazu muss man sagen, was brauchbar ist ;-)

So wie sie beworben werden, sind sie IMHO kaum brauchbar:
Beim Ali habe ich ein \"10W\" Modul gekauft, welches angeblich dazu geeignet
wäre dein SM-Art phone zu laden, also 5V output an USB -C

Bei wenig Licht wollte sich überhaupt keine Spannung aufbauen.
Modul geöffnet und den China Schaltregler entfernt.
Den IC habe ich noch nicht analysiert,Typprint kann manm jedenfalls erkennen.
Danach verhält sich dann das Modul so, wie es typisch ist.

Natürlich sind Pannels vom Ali oder Amazon brauchbar, zumindest
für meine Anwendung, nachdem ich die Elektronik verbessert
darauf angepasst habe.

Das Pannel von Amazon war ist ein Enjoysolar 5W 12V mit doppelt so großer
Fläche wie das vom Ali, da ist dann die max. Leistung schon im Rahmen.
(Angegeben wird ja max. Leistung beim Normstrahler)

Ich habe aus Interesse auch mal kürzlich Lio AAA Akkus getestet
mit 1300mWh Inhalt von Amazon.

Ergebnis Akkus \"brauchbar\", aber haben keine 1300mW gespeichert.
Also IMHO Werbe-Betrug, wie mit den Pannels vom Ali ;-O

AAA Lio läuft mit 100mW Last keine 6h erwartbär wären >10h
AAA Nimh 1100mAh läuft an den Reitfunzeln 20h, allerdings zum Ende
mit abfallender P.

Das ist bei diversen Anwendungen ebenfalls ein Kriterium der \"Brauchbarkeit\"
Ohne Warnung eines leeren Tanks ist es überraschend, wenn der Dienst quitiert wird und zwar so, dass wirklich total Ende ist. (Motor kaput, im Dunklen)
Bei Nimh merkt man hingegen, es fängt an zu schwächeln, aber es reicht
noch um sicher nach Hause zu kommen.




--
 
Am 09.05.2025 um 07:57 schrieb Joerg Niggemeyer:
In message <m833jrF3bf7U1@mid.individual.net
Eric Bruecklmeier <nil@nil.nil> wrote:

Am 08.05.2025 um 07:33 schrieb Joerg Niggemeyer:
[...]


\"10W\" Pannels sind IMHO eher 2W Pannels ! AL(D)I Quali lässt grüßen.

Diese Solarpannels bringen bei diffus oder wenig Licht praktisch
kaum etwas.

Gibt es denn eine Quelle für brauchbare kleine Module?

Also dazu muss man sagen, was brauchbar ist ;-)

Hoher Wirkungsgrad, zuverlässige Leistungsangabe - kurz: kein absoluter
Chinamüll.
 
Am 08.05.2025 um 09:09 schrieb Eric Bruecklmeier:

> Gibt es denn eine Quelle für brauchbare kleine Module?

Wie klein sollen die denn sein? Die Erwartungshaltung an diese Mini-Module ist
meist überzogen. Mal ein Rechenbeispiel: Meine Solaranlage hat rechnerisch
10kWp. Bei sehr gutem Sonnenschein bekomme ich 7kW vom Dach (O/W-Ausrichtung
mit 11/14 Modulen). Bei bedecktem Himmel bis zu 2kW. Die 2kW sind dann wegen
der diffusen Strahlung auf die kompletten 25 Module verteilt, also 2kW auf
48m^2 Fläche. Wenn man also 2W haben möchte, benötigt man, gleiche Zellen
vorausgesetzt, 480cm^2 Fläche.
Die 10W-Module haben tatsächlich fast die doppelte Fläche, aber üblicherweise
einen schlechteren Flächenwirkungsgrad, weil sie mehr unbelegte Fläche haben.
Dennoch könnte das hinkommen mit 2W bei diffusem Sonnenlicht.

https://www.reichelt.de/de/de/shop/produkt/solarpanel_mono_12_v_10_w-310257
bzw. direkt bei www.offgridtec.com, ich denke die sollten einigermaßen OK sein
(keine eigene Erfahrung).

Das nächste Problem sind dann die nachgeschalteten Schaltregler in den
Fix-und-Fertig-Sachen. Die kleinen machen oft nur Stepdown per PWM und kein
MPPT um z.B. das 12V-Aquarium zu laden.

Bernd
 
Am 09.05.2025 um 10:56 schrieb Bernd Laengerich:
Am 08.05.2025 um 09:09 schrieb Eric Bruecklmeier:

Gibt es denn eine Quelle für brauchbare kleine Module?

Wie klein sollen die denn sein? Die Erwartungshaltung an diese Mini-
Module ist meist überzogen. Mal ein Rechenbeispiel: Meine Solaranlage
hat rechnerisch 10kWp. Bei sehr gutem Sonnenschein bekomme ich 7kW vom
Dach (O/W-Ausrichtung mit 11/14 Modulen). Bei bedecktem Himmel bis zu
2kW. Die 2kW sind dann wegen der diffusen Strahlung auf die kompletten
25 Module verteilt, also 2kW auf 48m^2 Fläche. Wenn man also 2W haben
möchte, benötigt man, gleiche Zellen vorausgesetzt, 480cm^2 Fläche.
Die 10W-Module haben tatsächlich fast die doppelte Fläche, aber
üblicherweise einen schlechteren Flächenwirkungsgrad, weil sie mehr
unbelegte Fläche haben. Dennoch könnte das hinkommen mit 2W bei diffusem
Sonnenlicht.

https://www.reichelt.de/de/de/shop/produkt/solarpanel_mono_12_v_10_w-310257

Das schaut schonmal recht gut aus. Ist notiert.
 
Am 21.04.25 23:35, schrieb Thomas Einzel:
Am 19.04.2025 um 11:10 schrieb Gerd Mann:
Hallo, welche Ladetechnologie steckt hinter den Schnurlos-Telefonen
welche stänig in der Ladeschale stecken? Genügt es einfach eine Spannung
von 1,2V pro Zelle bereitzustellen?

Eine Dauerwiederladung mit einem kleinen Solarmodul hört sich für mich
eher nach Blei-Gel an. Blei-Gel ist dafür inkl. bei tiefen Temperaturen
IMO+AFAIK immer noch die erste Wahl.
So etwas habe ich ich an 2 Garagen mit je einem ähnlich großen
Solarmodul für 24V. Klappt seit mehreren Jahrzehnten, nach ca. 10...15
Jahren

Mit Blei-Akkus unterschiedlicher Art an Solar-Panels hatte ich nie Freude.
Nach spätestens 500 Voll-Zyklen war die Kapazität komplett im Keller.

Seither nutze ich - wo \"Batterie\" in stationärer Anwendung nötig erscheint
LiFePO4. Da kann man simpel mit Konstantspannung strombegrenzt laden, die
Dinger kommen auxh mit Frost halbwegs zurecht und die Kapazität sinkt auxh
nach tausend Zyklen und zehn Jahren nur wenig. Selbst an Funk-Thermometern
oder Geräten mit größerer Knopfzelle hängt hier überall eine LiFePO-Zelle.

Für die Anwendung des OP würde ich zu nichts anderem raten als PV-Panel
passender Spannung,verlustarmer low-drop Regler und LiFePO-Zellen.
 
Am 10.05.2025 um 09:39 schrieb Andreas Oehler:
Am 21.04.25 23:35, schrieb Thomas Einzel:
Am 19.04.2025 um 11:10 schrieb Gerd Mann:
Hallo, welche Ladetechnologie steckt hinter den Schnurlos-Telefonen
welche stänig in der Ladeschale stecken? Genügt es einfach eine
Spannung von 1,2V pro Zelle bereitzustellen?

Eine Dauerwiederladung mit einem kleinen Solarmodul hört sich für mich
eher nach Blei-Gel an. Blei-Gel ist dafür inkl. bei tiefen
Temperaturen IMO+AFAIK immer noch die erste Wahl.
So etwas habe ich ich an 2 Garagen mit je einem ähnlich großen
Solarmodul für 24V. Klappt seit mehreren Jahrzehnten, nach ca. 10...15
Jahren

Mit Blei-Akkus unterschiedlicher Art an Solar-Panels hatte ich nie Freude.
Nach spätestens 500 Voll-Zyklen war die Kapazität komplett im Keller.

Was ich schrieb bezog sich *nur* auf Blei-Gel Akkus.
Auch *nicht* auf Blei-Vlies (AGM) und erst recht *nicht* auf Blei-Säure.

Die Werte mit mit 10...15 Jahren im Einsatz an einem kleinen
Monokristallinen PV Modul an 2 in Serie geschalteten 12V Bleigel Akkus
um die 15Ah für 24V Garagentorantriebe und Beleuchtung kann in zwei
Fällen zu je zwei Akkulebenszyklen durch eigene Erfahrung bestätigen:
ich habe nach 31 Jahren (noch mal genau nachgeschaut, also 15 Jahre,
nicht 10...15 Jahre) dies Jahr zum 2. Mal die Bleigel Akkus gewechselt.
Diese Akkus werden nur immer teil-entladen, hängen ständig am kleinen
Solar-Laderegler, haben keine \"Hochstromlast\" und dürfen im Winter auch
mal kräftig unter 0°C aushalten. Beispielhaft: -10°C über 2 Wochen haben
sie schon überlebt. Außerhalb der Garagen war es deutlich kälter, da ist
nur ein dünnes Blechschwingtor dran.

Seither nutze ich - wo \"Batterie\" in stationärer Anwendung nötig erscheint
LiFePO4.

Ja mein Hausakku an der richtigen PV ist auch ein LiFePO4 - der steht
aber frostsicher und hat eine recht umfangreiche Ladeelektronik/BMS (BYD
HVS). Wenn diese Akkus voll sind, werden sie nicht nachgeladen. Wenn im
Winter Schnee auf der PV liegt, holt sich das BMS vom Wechselrichter
eine Erhaltungsladung. Diese Akkus werden werden weder bei 100% weiter
dauergeladen, noch tiefentladen und sie sind frostsicher aufgestellt.
Das ist IMO ein etwas anderer Anwendungsfall als \"Akku(s) ständig am
Ladegerät\".

> Da kann man simpel mit Konstantspannung strombegrenzt laden,

BTW: auch Bleigelakkus werden mit Konstantspannung geladen. Habe ich als
\"Vorladung\" immer vor dem Einbau mit den Austausch-Bleigelakkus am
Labornetzteil gemacht.

> die Dinger kommen auxh mit Frost halbwegs zurecht

Das interessiert mich jetzt tatsächlich stark - was heißt das bei dir
genau?
Welche Temperaturen für wie lange (beispielhaft), haben sie schon
überlebt und was waren das bitte genau für (kleine) LiFePO4 Akkus?

Solche Erfahrungswerte wären vermutlich nicht nur für mich interessant.

und die Kapazität sinkt auxh
nach tausend Zyklen und zehn Jahren nur wenig. Selbst an Funk-Thermometern
oder Geräten mit größerer Knopfzelle hängt hier überall eine LiFePO-Zelle.

Für die Anwendung des OP würde ich zu nichts anderem raten als PV-Panel
passender Spannung,verlustarmer low-drop Regler und LiFePO-Zellen.
--
Thomas
 
Am 10.05.25 10:32, schrieb Thomas Einzel:
Am 10.05.2025 um 09:39 schrieb Andreas Oehler:

Nach spätestens 500 Voll-Zyklen war die Kapazität komplett im Keller.

Was ich schrieb bezog sich *nur* auf Blei-Gel Akkus.
Auch *nicht* auf Blei-Vlies (AGM) und erst recht *nicht* auf Blei-Säure.

AGM war damals für Solar-Anwendung empfohlen worden, taugte aber bei
häufigeren tiefen Zyklen nicht. Blei-Gel hat sich hier bei kleineren
projekten auch nicht bewährt.


Die Werte mit mit 10...15 Jahren im Einsatz an einem kleinen
Monokristallinen PV Modul an 2 in Serie geschalteten 12V Bleigel Akkus
um die 15Ah für 24V Garagentorantriebe und Beleuchtung kann in zwei
Fällen zu je zwei Akkulebenszyklen durch eigene Erfahrung bestätigen:
ich habe nach 31 Jahren (noch mal genau nachgeschaut, also 15 Jahre,
nicht 10...15 Jahre) dies Jahr zum 2. Mal die Bleigel Akkus gewechselt.

Erstaunlich! Kann es sein, dass Deine Akkus da sehr groß dimensioniert waren
und so gut wie nicht belastet? Ich habe hier auch einen selbst gebastelten
Solar-Wecker, dessen NiCd-Zelle nach 30 Jahren noch gut ist - ebenso wie
die NiCd-Stützbattery in einer Warmwasser-Zirkulations-Steuerung von Ritter
Solar nach 20 Jahren.

Diese Akkus werden nur immer teil-entladen, hängen ständig am kleinen
Solar-Laderegler, haben keine \"Hochstromlast\" und dürfen im Winter auch
mal kräftig unter 0°C aushalten. Beispielhaft: -10°C über 2 Wochen haben
sie schon überlebt. Außerhalb der Garagen war es deutlich kälter, da ist
nur ein dünnes Blechschwingtor dran.

Seither nutze ich - wo \"Batterie\" in stationärer Anwendung nötig erscheint
LiFePO4.

Ja mein Hausakku an der richtigen PV ist auch ein LiFePO4 - der steht
aber frostsicher und hat eine recht umfangreiche Ladeelektronik/BMS (BYD
HVS). Wenn diese Akkus voll sind, werden sie nicht nachgeladen. Wenn im
Winter Schnee auf der PV liegt, holt sich das BMS vom Wechselrichter
eine Erhaltungsladung. Diese Akkus werden werden weder bei 100% weiter
dauergeladen, noch tiefentladen und sie sind frostsicher aufgestellt.
Das ist IMO ein etwas anderer Anwendungsfall als \"Akku(s) ständig am
Ladegerät\".

Ich hatte meine 12V Solar Insel-System für die häusliche IT + Lüftung +
Kellerlicht + Zisternenpumpe ähnlich wie Du betrieben (im Winter auf 12.5
Volt gehalten mit kleinem verlustarmen Netzteil): Erst mit 12V-100Ah
AGM-Blei Klötzen, die jeweils nach 2 Jahren anfingen zu schwächeln, obwohl
frostfrei kühl aufgestellt. Seit Ersatz durch 12V-60Ah LiFePO4 vor 10
Jahren kein Ärger mehr, obwohl sonst nichts geändert.


die Dinger kommen auxh mit Frost halbwegs zurecht

Das interessiert mich jetzt tatsächlich stark - was heißt das bei dir
genau?
Welche Temperaturen für wie lange (beispielhaft), haben sie schon
überlebt und was waren das bitte genau für (kleine) LiFePO4 Akkus?

Frost erleben hier die Funk-Temperatursensoren draußen. Die werden seit 12
Jahren mit LiFePO Einzelzellen versorgt, statt 2xAA Alkaline. Das waren
Standard Rundzellen von Hersteller A123. Auch der automatische
Fensterschließer, der eigentluch mit fetter Knopfzelle funktionieren
sollte, tut seit 10 Jahren mit so einer A123 Zelle, die auch mal Frost
abbekommt.

Zum Laden verwende ich mittlerweile oft ein China-Modul, mit per Poti
einstellvarer Spannung und Strombegrenzung füR Betrieb an einem USB-A Port.

Andreas
 
Am 10.05.2025 um 11:03 schrieb Andreas Oehler:
Am 10.05.25 10:32, schrieb Thomas Einzel:
....
Die Werte mit mit 10...15 Jahren im Einsatz an einem kleinen
Monokristallinen PV Modul an 2 in Serie geschalteten 12V Bleigel Akkus
um die 15Ah für 24V Garagentorantriebe und Beleuchtung kann in zwei
Fällen zu je zwei Akkulebenszyklen durch eigene Erfahrung bestätigen:
ich habe nach 31 Jahren (noch mal genau nachgeschaut, also 15 Jahre,
nicht 10...15 Jahre) dies Jahr zum 2. Mal die Bleigel Akkus gewechselt.

Erstaunlich! Kann es sein, dass Deine Akkus da sehr groß dimensioniert
waren

24V ca. 15Ah (je nach Akku 17Ah bis 15Ah) sind für einen Torantrieb,
wenn er nicht fast pausenlos auf und zu gefahren wird, im ersten
Anschein recht großzügig dimensioniert. Aber es gibt auch den Winter und
da wird es bei längerer \"Dunkelheit\" etwas knapp. Also ganzjährig
betrachtet IMO nicht \"sehr groß\" dimensioniert.
Ich habe beim letzten Tausch vor ca. 2 Monaten in einer Garage testweise
die 15Ah Akkus durch 24Ah Bleigel Akkus ersetzt, die andere weiterhin
mit neuen 15Ah Bleigel. Ob/wie sich das auswirkt kann ich erst nach
Langzeitbeobachtungen sagen.
....

[LiFePO4 Akkus]

die Dinger kommen auxh mit Frost halbwegs zurecht

Das interessiert mich jetzt tatsächlich stark - was heißt das bei dir
genau?
Welche Temperaturen für wie lange (beispielhaft), haben sie schon
überlebt und was waren das bitte genau für (kleine) LiFePO4 Akkus?

Frost erleben hier die Funk-Temperatursensoren draußen. Die werden seit 12
Jahren mit LiFePO Einzelzellen versorgt, statt 2xAA Alkaline. Das waren
Standard Rundzellen von Hersteller A123. Auch der automatische
Fensterschließer, der eigentluch mit fetter Knopfzelle funktionieren
sollte, tut seit 10 Jahren mit so einer A123 Zelle, die auch mal Frost
abbekommt.

Zum Laden verwende ich mittlerweile oft ein China-Modul, mit per Poti
einstellvarer Spannung und Strombegrenzung füR Betrieb an einem USB-A Port.

danke
--
Thomas
 
Hi Andreas,

Für die Anwendung des OP würde ich zu nichts anderem raten als PV-Panel
passender Spannung,verlustarmer low-drop Regler

Kann es sein, dass Du Dich gerade als völlig blank outest?
Was wäre denn aus Deiner Sicht ein PV-Panel passender Spannung für die
vom OP präferierten 4 AA?
OK, er schrieb, dass er 12 V haben möchte …
Außer der Spannung habe ich aber auch noch nichts mitbekommen, welche
Ströme er wie oft und wie lange benötigt. AFAIR wollte er einmal am Tag
mit einem Modul, das kein Telefon sei, \"nach Hause\" telefonieren. Ob
dieses \"nach Hause Telefonieren\" 23 h am Tag dauert und zur nächsten
Galaxie senden soll, oder 2 Sekunden über 10 m mit Zigbee, wer weiß das
schon?

Mit Low-drop-Reglern dürfte es am Solarpanel jedenfalls nicht so
wirklich genial zugehen.

Marte
 
Am 11.05.25 15:40, schrieb Marte Schwarz:
Hi Andreas,

Für die Anwendung des OP würde ich zu nichts anderem raten als PV-Panel
passender Spannung,verlustarmer low-drop Regler

Kann es sein, dass Du Dich gerade als völlig blank outest?
Was wäre denn aus Deiner Sicht ein PV-Panel passender Spannung für die
vom OP präferierten 4 AA?

Man nehme ein günstiges gebrauchtes Panel aus der Nachbarschaft, kratzt an
der Rückseite etwas herum,und verdrahtet das Panel so, dass die Spannung
paßt. Die augekratzten Stellen und Lötstellen dann wieder mit Epoxidharz
abdichten. BTDTGTT

Zu den 2 LiFePO-Zellen in Reihe würde dann ein auf 8-9 Volt
zurechtgestricktes Panel passen.

[12 V Panel]
Mit Low-drop-Reglern dürfte es am Solarpanel jedenfalls nicht so
wirklich genial zugehen.

Klar. Wenn man ein Panel mit wesentlich höherer Spannung als der Akkupack
nutzen will, dann sollte man eher einen Buck-Regler (gerne mit MPPT)
nutzen. Ist halt komplexer.

Andreas
 
Andreas Oehler wrote:
dann sollte man eher einen Buck-Regler (gerne mit MPPT)
nutzen. Ist halt komplexer.

Wir reden hier von sehr kleinen Leistungen, nicht dem halben kW am
Balkon. Angesichts von Aufwand und Eigenverbrauch würde ich 1:1
anschließen und die Fehlanpassung verbraten.


--
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Hi Andreas,

Zu den 2 LiFePO-Zellen in Reihe würde  dann ein auf 8-9 Volt
zurechtgestricktes Panel passen.

[12 V Panel]

Mit einem 12 V Panel würde ich höchstens auf 3 Li-Zellen in Reihe gehen
und selbst das besser nicht.

Mit Low-drop-Reglern dürfte es am Solarpanel jedenfalls nicht so
wirklich genial zugehen.

Klar. Wenn man ein Panel mit wesentlich höherer Spannung als der Akkupack
nutzen will, dann sollte man eher einen Buck-Regler (gerne mit MPPT)

Du hast zumindest von MPPT gehört. Jetzt überleg noch einmal, was es
damit auf sich hat.

Marte
 

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