U
Ulrich Lukas
Guest
Hallo!
Ich muss ca. 2kW aus einem Gleichspannungs- oder einem
Gleichstromzwischenkreis (es besteht die Wahl) in ein bestehendes
500V/75Hz-Dreiphasennetz einspeisen.
Das Drehstromnetz ist störbehaftet und verfügt über eine sehr hohe
Kurzschlussleistung (rotierende Synchronmaschinen)
Die Zwischenkreisspannung wäre in der Höhe frei wählbar und wäre
kurzschluss- und überlastungssicher.
Blindleistung und geringer Oberwellengehalt spielen keine große Rolle,
aber höherfrequente Störungen sollte der Stromrichter möglichst wenig
produzieren.
Eine hochfrequente PWM, die einen echt-Sinus hergibt, ist daher nicht nötig.
Weil der Schaltungsaufwand möglichst gering sein sollte, wollte ich es
vermeiden, galvanisch getrennte Stromsensoren zu verwenden.
Der Stromrichter sollte entweder netzgeführt sein, oder über eine
zuverlässige, aber ebenfalls möglichst simple Synchronisation
selbstgeführt sein.
Im Leistungsteil wollte ich 1200-Volt-IGBTs verwenden.
Hat schon mal jemand soetwas konstruieren müssen, bzw. weiß,
ob ich den Umrichter allein durch Überwachung von Zwischenkreisstrom-
und Spannung und /ohne/ Überwachung der Strangströme halbwegs
kurzschlussfest/betriebssicher bekomme?
Soll ich lieber mit Stromzwischenkreis arbeiten und die Brücke "hart" am
Netz betreiben, oder lieber mit Spannungszwischenkreis und danach jedem
Strang einen Tiefpass/Glättung spendieren?
Gibt es vielleicht ein IC, das sich hierfür empfiehlt?
Viele Grüße,
Ulrich Lukas
Ich muss ca. 2kW aus einem Gleichspannungs- oder einem
Gleichstromzwischenkreis (es besteht die Wahl) in ein bestehendes
500V/75Hz-Dreiphasennetz einspeisen.
Das Drehstromnetz ist störbehaftet und verfügt über eine sehr hohe
Kurzschlussleistung (rotierende Synchronmaschinen)
Die Zwischenkreisspannung wäre in der Höhe frei wählbar und wäre
kurzschluss- und überlastungssicher.
Blindleistung und geringer Oberwellengehalt spielen keine große Rolle,
aber höherfrequente Störungen sollte der Stromrichter möglichst wenig
produzieren.
Eine hochfrequente PWM, die einen echt-Sinus hergibt, ist daher nicht nötig.
Weil der Schaltungsaufwand möglichst gering sein sollte, wollte ich es
vermeiden, galvanisch getrennte Stromsensoren zu verwenden.
Der Stromrichter sollte entweder netzgeführt sein, oder über eine
zuverlässige, aber ebenfalls möglichst simple Synchronisation
selbstgeführt sein.
Im Leistungsteil wollte ich 1200-Volt-IGBTs verwenden.
Hat schon mal jemand soetwas konstruieren müssen, bzw. weiß,
ob ich den Umrichter allein durch Überwachung von Zwischenkreisstrom-
und Spannung und /ohne/ Überwachung der Strangströme halbwegs
kurzschlussfest/betriebssicher bekomme?
Soll ich lieber mit Stromzwischenkreis arbeiten und die Brücke "hart" am
Netz betreiben, oder lieber mit Spannungszwischenkreis und danach jedem
Strang einen Tiefpass/Glättung spendieren?
Gibt es vielleicht ein IC, das sich hierfür empfiehlt?
Viele Grüße,
Ulrich Lukas